Am 25. Juni 2021 gegen 17 Uhr rief der Somalier Abdirahman Jibril A. im Würzburger Woolworth mehrfach seinen Gott an und erstach anschließend drei Frauen und verletzte zwei weitere schwer. Das lange Messer hatte er sich zuvor aus der Haushaltswarenabteilung des Kaufhauses geholt.
Eine der attackierten Frauen verstarb an ihren Stichverletzungen, als sie ihre Tochter vor den Stichen des Somaliers schützen wollte. Die Tochter überlebte schwerverletzt, wohl auch dank der Mutter, die sich für ihr Kind opferte. Auf der Straße vor dem Kaufhaus stach der Attentäter auf weitere Menschen ein, erst ein gezielter Schuss der herbeigerufenen Polizei in dessen Oberschenkel beendete das Morden.
Die Politik bemühte sich schnell darum, den Fokus weg von dem Täter auf einen irakischen Helfer zu lenken, der den Täter mit weiteren Passanten mutig verfolgt hatte, um ihn an weiteren Taten zu hindern. Der damalige Bundesinnenminister lobte den selbstlosen Einsatz der Helfer.
Ermordet wurde die 1939 geborene Rentnerin Johanna H. Sie hatte den Angreifer noch von einem Kind abgelenkt; die 1972 geborene Lehrerin Christiane H. aus Brasilien, die erst Anfang des Jahres nach Deutschland eingewandert war und das Leben ihrer elfjährigen Tochter vor dem Angreifer retten konnte. Das dritte Opfer ist die 1996 geborene Stefanie W. Nächste Woche jähren sich die Mordtaten zum zweiten Mal.
Der Täter war 2015 über das Mittelmeer nach Italien und dann nach Deutschland gekommen. Der Spiegel hatte recherchiert, dass der Täter seinen Asylantrag damit begründet hatte, dass er von der islamistischen Terrororganisation al-Shabaab verfolgt und bedroht werde, weil er einen Handgranatenanschlag der Islamisten vereitelt hätte.
Abgelehnt, geduldet, durchgedreht
Sein Asylantrag wurde abgelehnt, dennoch wurde der Mann nicht umgehend ausgewiesen, er erhielt „subsidären Schutz“. In den Monaten vor den Morden wurde der Mann etliche Male samt Messereinsatz gewalttätig und psychisch auffällig, aber von Behördenseite geschah nichts, man hatte ihn zwar pflichtschuldig kontaktiert, aber dann nicht angetroffen, hieß es unter anderem.
Der Bürgermeister von Würzburg sagte nach der Tat: „Die Verbrechen Einzelner sind aber niemals auf Bevölkerungsgruppen, Religionen, Staatsangehörigkeiten zurückzuführen. Auch wir Deutsche wurden nach dem Zweiten Weltkrieg nicht pauschal verurteilt. Genauso wenig gilt dies jetzt für Somalier oder generell Geflüchtete. Dieses Schubladendenken muss ein Ende haben.“
Mal davon ab, dass es eine entsetzliche wie grob unanständige Täter-Opfer-Umkehr und zudem eine ahistorische Gleichsetzung mit den grausamen Schicksale beispielsweise der aus den deutschen Ostgebieten vertriebenen und geflohenen Menschen ist, vergisst der Oberbürgermeister hier, dass der Somalier Abdirahman Jibril A. kein anerkannter Asylant ist, sondern ein Zuwanderer.
Das ist die Vorgeschichte eines Verbrechens, für dessen Opfer vor wenigen Tagen von eben diesem Oberbürgermeister am Tatort eine Gedenkstätte eingerichtet wurde. Vor einem Jahr wurden Kranzniederlegungen vor dem Kaufhaus in Gegenwart des OB und des Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) vorgenommen.
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Hier waren die im Freien getragenen schwarzen Masken einmal nebensächlich. Heute, im zeitlichem Abstand nicht nur zur Tat sondern auch zum Corona-Regime, wirkt die Szene an einem sonnigen Junitag noch einmal düsterer.
Der Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt hat jetzt eine Stele in Gedenken an die Toten eingeweiht. Hier muss man zunächst einmal feststellen: Folgten ihm hier die Bürgermeister anderer Städte und stellten nach jedem Anschlag, Attentat, Mord oder Amoklauf eines Migranten eine Stele auf, die Steinmetze hätten zweifellos Hochkonjunktur.
„Für eine große Zahl von Menschen ist der 25. Juni 2021 ein persönlicher Einschnitt in ihrem Leben geworden“, sagte Schuchardt.
Das allerdings ließe sich zwingend verallgemeinern: Für eine noch viel größere Zahl von Deutschen hast sich das Leben beginnend mit dem Jahr 2015 einschneidend verändert. Eisschnelllauflegende Claudia Pechstein prangerte diese neuen Lebensumstände gerade auf dem CDU-Grundsatzkonvent an, was Friedrich Merz anschließend „brillant“ fand.
Fand der Würzburger Oberbürgermeister die Sorgen von Frau Pechstein auch brillant vorgetragen? Was für eine Söder-Kategorie ist das überhaupt?
Der Somalier Abdirahman Jibril A. ist über das Mittelmeer zu uns gekommen. Schon wenige Monate nach den Morden von Würzburg feierte die linksradikale Organisation Seebrücke den Würzburger OB Schuchardt (CDU) für seine Politik der offenen Türen:
Der Würzburger OB Christian Schuchardt (CDU) bat kraft seines Amtes im Juli 2019 die SEEBRÜCKE, seine Stadt in den Reihen der „Sicheren Häfen" mit zu nennen. Die Stadt gehört zur internationalen Allianz Sicherer Häfen. Würzburg hat sich bereit erklärt, aus Seenot gerettete Menschen zusätzlich zur Verteilungsquote direkt aufzunehmen und unterzubringen. Diese Bereitschaft hat der OB in einer Mitteilung an die Seebrücke Würzburg auch für die Menschen bekräftigt, die sich aktuell an der Grenze zwischen Polen und Belarus befinden. „In Würzburg zeigt sich, was ein engagierter OB bewegen kann und welche Handlungsmöglichkeiten dieses Engagement der Zivilgesellschaft der Stadt eröffnet.“
Die Nichtregierungsorganisation (NGO) Seebrücke ist ein immer noch im Aufbau befindlicher wesentlicher Baustein der Zuwanderung illegaler Migranten nach Deutschland ist. Am Anfang stehen die Schlepper und die Schiffe der NGOs. Die Gründung von Seebrücke geschah spontan, als das NGO-Boot „Lifeline“ am Einlaufen in italienische Häfen gehindert wurde. Jene NGO, welche von Lifeline-Kapitän Claus-Peter Reisch später folgendermaßen beschrieben wurde: „Vieles ist mir zu linksradikal.“
Die Taz berichtete: „Der Chef des Hamburger Verfassungsschutzes hält die ,Seebrücke' für linksextremistisch beeinflusst. Die sieht den Vorwurf als Teil einer Kampagne.“
Die NGO Seebrücke definiert sich höchstselbst als politische Gruppe:
„Wir sind eine politische Bewegung, getragen vorwiegend von Einzelpersonen aus der Zivilgesellschaft. Jede*r, der*die unsere politischen Ziele unterstützt und sich beteiligen möchte, ist bereits Teil der Bewegung.“
Mit der Aufnahme in die Liste „Sicherer Hafen“ und den dazu gehörigen zu erfüllenden Forderungen hat sich der Oberbürgermeister von Würzburg zu den politischen Zielen der Seebrücke bekannt. Und Seebrücke ist Antifa.
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Kommentar von Marc Damlinger
ARD-MODERATOR verhindert Diskussion über deutsche Problemviertel: https://www.nzz.ch/international/hart-aber-fair-moderator-verhindert-debatte-ueber-migranten-ld.1743419
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Kommentar von Miriam Rechner
Seltsam eigentlich, dass es keinen Phänomenbereich für gewalttätige Ausländer gibt, dafür ist offensichtlich nur das BKA für zuständig?
Der Verfassungsschutzbericht 2022 wurde vorgestellt:
Alleine schon die Aufteilung der Phänomenbereiche ist auffällig: Logischerweise kommt der Rechtsextremismus an erste Stelle, wobei die Grauen Wölfe (größte rechtsextremistische Gruppe in Deutschland, laut wikipedia mit mehr als 18.500 Mitgliedern) selbstverständlich unerwähnt bleiben, dann kommen die Reichsbürger (was macht eigentliche die Rentnertruppe in Cordhosen?), dann die Linksextremisten und erst am Schluss die Islamisten und ausländerbezogenen Extremisten.
Dass die Grauen Wölfe nicht genannt werden liegt allerdings nicht an Faeser oder Haldenwang, denn auch schon Maaßen hat sie vertuscht.
https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2023/pressemitteilung-2023-4-vsb-2022.html
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Kommentar von Sumpfdotterblume
Mein erster Gedanke, als ich die Überschrift las, war: Das ist, als würde man einem Brandstifter ein Feuerzeug schenken.
Die Frage „Was stimmt nicht mehr in Unterfranken“ möchte ich so beantworten:
Es geht mMn nicht um Unterfranken, sondern um die von Merkel vollzogene Vergrünung einer einstmals konservativen Partei, in der es Mitglieder gibt, die in ihrer Toleranzbesoffenheit noch grüner als die Grünen selbst sein wollen. Zu ihren „Spitzen“ zählen u.a. Hendrik Wüst, nach dessen Aussage der Markenkern der CDU nie das Konservative war, und natürlich Daniel Günther, der noch zu Beginn des Jahres forderte, Deutschland müsse weltoffen sein und Zuwanderung als etwas Positives begreifen, „schon allein, um das riesige Arbeits- und Fachkräfteproblem in den Griff zu bekommen und massive Wohlstandsverluste abzuwenden???“ … um Tage später nach dem völlig sinnlosen Tod eines jungen Pärchens seine tiefe Trauer und Bestürzung zu verkünden. Ermordet durch einen „Mann“, der nicht hätte hier sein dürfen, wie bereits bei so vielen „Einzelfällen“ vorher.
In meinen Augen hat jeder Politiker, der noch immer die unbegrenzte, unkontrollierte Zuwanderung fordert, eine Mitschuld an diesen Taten.
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Kommentar von Politikus
Auf Landesebene gibt es doch Bürgerentscheide.
Warum fordern die Würzburger nicht die Absetzung dieses OB?
Im Übrigen gibt es in Würzburg keine CDU, nur die CSU.
Mich würde mal interessieren, was einen OB zu so einer Haltung beweget hat.
Zuschüsse für die Haushaltskasse vom Bund?
Der Einfluss des Kirchen?
Der Populismus des Gutmenschentums?
Antwort von Alexander Wallasch
Doch, CDU
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Kommentar von Gerd Tbb.
Die Seebrücke heute, die RAF Sympathisanten damals.
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Kommentar von Mops und Mausi
Bei Tichys Einblick aktuell ein Artikel,
Länderzahlen zeigen: Es gab mehr als 21.000 Messerstraftaten im vergangenen Jahr, statt 8.160.
Belügt die Pozilei uns etwa?
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Kommentar von Icke
In den Tiefen des Internets wiedergefunden:
"Lassen Sie uns an dieser Stelle einmal kurz reflektieren, was in Deutschland seit dem „Einmarsch“ von Millionen sogenannter „Flüchtlinge“ geschieht – was Alltag geworden ist, was Ihnen jetzt unangenehm auffällt in Ihrer Stadt… Wieso geht Ihre Frau eigentlich neuerdings seltener aus? Wieso fährt sie jetzt lieber Taxi als U-Bahn? Wir alle kennen die Antwort: Weil seit der ersten Einwanderungswelle im Jahr 2015 ein Ausnahmezustand herrscht. Dauerhaft. Soeben wurde bekannt, die Stadt Essen hat 128 kugel- und stichsichere Körperschutz-Westen für ihre neue „Zentrale Ausländerbehörde“ angeschafft. Für den Umgang mit „schutzsuchenden Menschen“! Wäre es da so falsch zu behaupten, wir befinden uns längst wieder in einem Krieg, in der paramilitärische Kohorten aus Afrika die deutsche Zivilbevölkerung terrorisieren? Unterstützt von postlinken Medienvertretern, deren geistige Haltung in etwa dem der Baader-Meinhof-Bande entspricht?"
https://web.archive.org/web/20180817014648/https://thor-kunkel.com/?p=1171
Als politisch korrekter BRD-Wohnhäftling kann man dazu natürlich nur sagen "pfui wie rassistisch!".
Interessant finde ich in dem Zusammenhang Folgendes, man spricht inzwischen von Heizungsterror, Klimaterror, Genderterror und so weiter und meint damit die von ganz oben befohlene disruptive Transformation unseres Lebens, unseres Landes, unserer Kultur. Die Menschen empfinden das Disruptive als Terror.
Die Folgen der Migration, Terror? Tja, das würden Einige wohl so sehen, die Profiteure natürlich nicht.
Also, das disruptive Geschehen das über uns per Gesetzen ausgekippt wird, die wir nie ablehnen konnten.
Kurz gesagt, dieses Handeln wird als autokratischer Terror empfunden, uns aber als "demokratisch" verkündet, und wer Vorgänge innerhalb einer Demokratie kritisiert oder gar bemängelt, wird als Demokratiefeind verfehmt.
Total logisch alles, oder?
Nein. Illegal, plemplem, verbrecherisch und in höchstem Grade totalitär und faschistisch würde ich das nennen, all die Arten von Terror, dem die Deutschen von der BRD ausgesetzt sind. Für mich ist das alles in höchstem Maße deutschenfeindlich, der Migrations-Blitz, der Corona-Blitz, und die anderen kriegerischen Akte gegen die Menschen hier, und nicht nur hier.
Wie heißt es bei Orwell, "Krieg ist Frieden". Genau, die Politik will uns mit Krieg aller Art beharken, damit wir gar nicht mehr zum Nachdenken kommen und Ruhe geben, also ein Frieden für die illegalen Akte der Politik vor uns, weil man uns in der Dauerkrise hält, diese Strategie ist offensichtlich, es wird ja gerade auf den nächsten künstlich hergestellten Ausnahmezustand hin gearbeitet, die Hitzekrise, damit die Regierung per Notstandsverordnung weiter undemokratisch durchregieren kann.
Demnach ist, nach orwellscher Logik, Autokratie auch Demokratie, denn Frau Reschke hat uns ja schon exakt nach Edward Bernays (um 1920 etwa) erklärt, daß wir zu dumm sind, um Politik zu verstehen. Also im Duktus, man müsse uns die Entscheidungen abnehmen und wir sollten Umsetzung und Verkündung ganz technokratisch den "Experten" überlassen.
Damit hätten wir dann aber die Staatsform gewechselt und ich meine mich dunkel erinnern zu können, "die Demokratie hat Ewigkeitsbestand", oder so ähnlich lautet es in den AGB der BRD.
Wenn die Regierung, die Grünen, Linken usw und Frau Reschke also die Verfassung putschen und jeden der "aber hallo das geht nicht" dazu sagt als "Demokratiefeind" verfolgen wollen, also, ich meine, dann sind doch die, die von oben putschen und eine technokratische Oligarchie errichten wollen, selbst die Demokratiefeinde.
Wer denken kann, ist im Vorteil.
Wer erst mal moralisch regiert, terrorisiert ganz ungeniert?
Der Untergang des Fassadenlandes.
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Kommentar von Max Meier
- das fehlende Wort heißt "mißbrauchen".
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Kommentar von Max Meier
Ändern würde sich erst etwas, wenn Politverbrecher, die ihre Amtsgewalt zur Ermöglichung von immer neuen Morden an Deutschen durch messernde Invasoren, selbst physische Konsequenzen der einen oder anderen Art gewärtigen müßten.
Da sie aber nur die angeheuerten, gierig-erpreßbaren Lügenschauspieler einer industriell ohne jedes menschliche Gefühl (technokratisch nämlich) hier errichteten MENSCHENFARM sind, auf deutsch SATAN in der einen oder anderen Form dienen und ihnen ihr eigenes Bankkonto zigmal wichtiger ist als die Deutschen, wird sich NICHTS ÄNDERN, selbst wenn das deutsche Blut die Straßen herunter fließt, die Messermänner werden weiter hereingewunken, so sicher wie das Amen in der Kirche.
Die PARTEIEN die das mit den anderen Netzwerken orchestrieren, kann man nicht physisch angreifen, da bräuchte es schon einen Volksaufstand. Warum eigentlich nicht...?
Die herrschende Verbrecherbande hat leichtes Spiel, weil die Mehrheit der Männer die Hosen voll haben und sich von Feminismus-vergifteten Frauen beherrschen lassen, die sie überall in der Gesellschaft kontrollieren. Immer noch nicht kapiert, wozu "Frauenquoten" da sind? Damit der Migrationskrieg gegen die Deutschen weitergehen kann. Dazu braucht es überall "Rassismus" krakeelende Weiber, die immer schön die Klappe halten wenn es Deutsche trifft oder sich dann beschweren, daß "die Männer solche Weicheier sind."
Dieselben Männer, denen von solchen Frauen seit über 30 Jahren von klein auf erklärt wird, die seien potentielle Vergewaltiger und weiße Natsies, die frau erziehen müsse.
Da ist es ja konsequent wenn der Hooton Plan hier dazu führt, daß Allahu Jihad Männer von denselben Frauen als super männlich ins Bett geholt werden, nachdem Christian und Hans von beiden, den deutschen Weibern wie den Invasoren zeit ihres Lebens fertig gemacht wurden.
Das ist keine Fiktion, so geht es an staatlichen Schulen zu, und keiner stellt es ab. Weil ganz oben die Anweisung "Arbeitssklaven zum Lohndumping + Hooton-Plan zur Auflösung der Deutschen" feststeht.
Tjajaja - WIR SIND UKRAINE, nur wird hier nicht mit Mörsern gegen uns geschossen von der Regierung, aber der Rest LÄUFT GENAU SO.
Nicht kapiert? Vermutlich erst wenn es zu spät ist.
https://knowyourmeme.com/photos/1040217-feminism
Gute Nacht, Dummland!
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Kommentar von HA
„Die Verbrechen Einzelner sind aber niemals auf Bevölkerungsgruppen, Religionen, Staatsangehörigkeiten zurückzuführen ...“ Der Bürgermeister übersieht geflissentlich oder mag nicht sehen, dass Haltungen und Handlungen immer auch teilweise mit gruppen-spezifischen Werten und Normen, sozialen Milieus, Lebenserfahrungen und kultureller Herkunft zu tun haben. Wem dem nicht so wäre, könnten einzelne Migranten nicht als „traumatisiert“ und psychisch deformiert durch ihre Lebensgeschichte und Lebensbedingungen gelten.
Das hat nichts mit pauschaler Verurteilung zu tun, sondern damit, dass bestimmte Taten durch persönliche und soziale Faktoren ausgelöst/gefördert werden, was oft auch vor Gericht eine Rolle spielt. Andernfalls müssten Richter nichts über die Täter und deren Background wissen wollen.
Natürlich kann man weiterhin für viel Zuwanderung von (zum Teil illegalen) Migranten plädieren und schlicht in Kauf nehmen, dass man damit hier und da Kriminalität und kulturelle Unvereinbarkeiten importiert. Letzteres sollte man aber zumindest zugeben. Die mittlerweile 320 Seebrücke-Städte (na ja, Parlamentsmehrheiten, wohl nicht alle Einwohner) haben sich aber auf eine gänzlich einseitige Sichtweise auf Migration verständigt. Entsprechend dem romantischen Glaubenssatz „Weg von der Abschottung und hin zu Bewegungsfreiheit für alle Menschen!“ (sprich: Im Zweifel darf die ganze Menschheit sich entscheiden, gern in Berlin zu wohnen – und sich dort versorgen zu lassen, weil wir ja angeblich Platz haben) wird Migration fast ohne Grenzen inklusive unbehinderter Seenotrettung bejaht. Klitzekleines Problem: Wo die Leute konkret wohnen sollen, wie viel Sozialleistungen und Wohnungen nötig sind, wie sich die Bevölkerung kulturell ändert, wer alle Kosten übernimmt, ist den engagierten Seebrücklern ein bisschen egal. Mit solchen Kleinigkeiten kann sich wahrlich nicht beschäftigen, wer gerade DIE WELT RETTET.
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Kommentar von peter struwwel
Denk ich an Deutschland, tage- und auch nächtelang.
"Ich sehe Dinge voraus, die dann auch eintreten, als wäre ich ein Vorarbeiter der
Zukunft". Der Künstler Neo Rauch steht der NZZ Rede und Antwort. Am 17. Juni.
"Ich erlebe schlaflose Nächte, wenn ich an Deutschland denke".
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Kommentar von peter struwwel
Viele der wunderbaren Märchen müssen heute - dem Zeitgeist und den
Zeitläuften folgend - umgeschrieben werden. Zumindest gilt das für die
so oft verwendete Schlußformel. Sie hat sich inzwischen ... verflüchtigt.
Klang diese "Pointe" einst immer so optimistisch, damit hoffnungsfroh
und durchaus auch lustig, so hat sich inzwischen auch an dieser Stelle das
deutschlandweite und somit landestypische Niveau eingenistet. Selbst dann,
wenn es leichenbitter und gruselig klingen mag - wird es jetzt konkret heißen
müssen, daß sie noch lebten, wären sie nicht gestorben worden.
Die Augen wollen sich nicht zu jeder Zeit schließen ... die Tränen.
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Kommentar von Dude
Was stimmt nicht mehr in Unterfranken?Was stimmt nicht mehr in Deutschland?
...da ist wieder einer,eine Gruppe..."Gröhlmalmeier".Die finanzielle Absicherung mit defensiver Strategie international gestreut,mehrere Wohnsitze außerhalb des Landes...Blasenwesen die im Alltag nicht präsent sind,zumeist von Bodyguards begleitet.Die nicht selber einkaufen,die öffentlichen Verkehrsmittel nicht nutzen.In der inneren Anschauung Deutschland nur noch als ihren"Arbeitsplatz"sehen und den"Feierabend"in Italien,Spanien...Übersee(?)verbringen.Die auftretende"kognitive Dissonanz"wird in"Therapiesitzungen"innerhalb der"Blase",innerhalb der virtuellen Vernetzung"behandelt","geheilt"...ausgetwittert.
...man höre einmal in diese ruhige,nachdenkliche,bei großen Bögen heimatverbundene warme Rede von Björn Höcke anlässlich des 17.Juni in Mödlareuth rein...als Kontrapunkt...und wer es nicht kann,kann es ja einmal versuchen...einfach wirken lassen...gern auch mit Stift und Notizblock(?)...hat er wieder"Alles für Deutschland"gesagt?...
...ein AfD-Bürgermeister wird durch den SED-Blockzusammenschluss des Altparteienkartells verhindert,in Greifswald stimmt ein Bürgerentscheid gegen ein Asylanten-Container"Dorf"(nur für 2Jahre,so versichern die Schergen!)...und auf CDU-Parteitagen,Strategiekonvents...geben grüne"Think-Tank-Strategen"den Ton an!
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Kommentar von Aro
Noch nie war soviel Zynismus in der Politik. Und warum? Weil sie es können. Wo ist der gesunde Menschenverstand ?Und ich wiederhole es: Es reicht nicht, erst muß es jeden Einzelnen direkt betreffen. Erst wenn 50 Millionen Gedenksteine stehen, ist vielleicht Schluß mit Lustig. Die Kakophonie der Buntheit muss in den Augen und nicht nur da schmerzen.