Der US-Auslandsgeheimdienst CIA soll bereits im Juni 2022 – also drei Monate vor dem Anschlag – Kenntnis von einem ukrainischen Plan gehabt haben, die Pipelines zu sprengen.
Die Washington Post berichtet, die Biden-Administration habe von einem engen Verbündeten erfahren, dass das ukrainische Militär einen verdeckten Angriff auf die Pipelines geplant hatte, indem es ein kleines Team von Tauchern einsetzte, die direkt dem Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte unterstellt waren.
Details über den Plan hatte ein europäischer Geheimdienst herausgefunden, analysiert und bereits im Juni 2022 mit der CIA geteilt. Die Pipelines wurden am 28. September 2022 gesprengt.
Besagter europäischer Geheimdienstbericht wurde auf der Chat-Plattform „Discord“ geteilt, angeblich von Jack Teixeira, einem mutmaßlich für das Durchsickern zahlreicher US-Geheimdokumente verantwortlichem Nationalgardisten. Die „Washington Post“ will eine Kopie von Online-Freunden Teixeiras erhalten haben.
Zum Bericht selbst: Angeblich basiert er auf Informationen einer Quelle in der Ukraine. Die USA hatten die bis dahin unbestätigten Informationen schon im Juni 2022 mit Deutschland und anderen europäischen Ländern geteilt.
Tatsächlich zeigen die sehr spezifischen Details des Discord-Leaks, dass schon früh etwas über die Anzahl der Agenten und das Vorgehen beim eigentlichen Anschlag bekannt war. Der Verdacht, dass Kiew eine Sabotage plant, war den westlichen Verbündeten schon viele Monate vor dem Anschlag bekannt, schreibt die Zeitung.
Diese Einschätzung habe sich in den letzten Monaten noch verstärkt, als deutsche Ermittler der Strafverfolgungsbehörden Beweise für den Anschlag lieferten, der auffallende Ähnlichkeiten mit dem aufweist, was die Ukraine laut europäischem Dienst plante.
Der „Washington Post“ sind die Namen und der europäische Dienst selbst bekannt, die Zeitung hatte aber zugestimmt, diese zurückzuhalten, um Quellen und Operationen zu schützen.
Sowohl ukrainische Beamte als auch das Weiße Haus lehnten es ab, sich zu den Enthüllungen detailliert zu äußern. Insbesondere wurde eine Antwort auf die Frage verweigert, ob und wie die USA versucht hatten, die Ukraine an dem Anschlag zu hindern. Auch die CIA äußerte sich nicht gegenüber der „Washington Post“.
Relativ zeitnah nach den Anschlägen hatte die Biden-Administration Russland beschuldigt, die Pipelines gesprengt zu haben. Die „Washington Post“ schreibt jetzt allerdings unmissverständlich, dass Beamte der Biden-Administration eingeräumt hätten, dass es keine Beweise gab oder gibt, die auf Pläne zur Sprengung aus Moskau hinweisen.
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Die Zeitung weiter:
„European officials in several countries have quietly suggested that Ukraine was behind the attack but have resisted publicly saying so over fears that blaming Kyiv could fracture the alliance against Russia. At gatherings of European and NATO policymakers, officials have settled into a rhythm; as one senior European diplomat said recently, “Don’t talk about Nord Stream.”“
Frei übersetzt:
„Europäische Offizielle in mehreren Ländern haben stillschweigend angedeutet, dass die Ukraine hinter dem Angriff steckt, haben sich jedoch geweigert, dies öffentlich zu sagen, weil sie befürchten, dass die Schuldzuweisung Richtung Kiew dem Bündnis gegen Russland schaden könnte. Bei Zusammenkünften von Entscheidungsträgern der EU und der NATO waren sich die zuständigen Beamten über eine Art Stillschweigen einig. Oder wie es ein hochrangiger europäischer Diplomat kürzlich sagte: ,Sprich nicht über Nord Stream.'“
Die Operation soll direkt koordiniert worden sein vom ranghöchsten ukrainischen Militär General Valery Zaluzhny. Laut Washington Post sollte der Präsident so aus der Schusslinie genommen werden, damit er die Beteiligung leugnen konnte, um die westliche Unterstützung nicht zu gefährden.
Hier hätte die „Washington Post“ auch explizit von einer deutschen Unterstützung schreiben können, denn die USA profitieren direkt vom Anschlag, ihre Fracking-Gas-Geschäft laufen jetzt prima.
Und die Zeitung erinnert noch einmal daran: Die Ukraine habe sich lange darüber beschwert, dass Nord-Stream Russland erlauben würde, ukrainische Rohre zu umgehen, was Kiew um ihre enormen Transiteinnahmen fürchten ließ.
Immer wieder ist bei der Frage nach den Schuldigen für die Anschläge von den alliierten Marineübungen „Baltops“ in der Ostsee die Rede, die vom 5. bis 17. Juni 2022 stattgefunden haben. Die „Washington Post“ berichtet, dass die ukrainischen Pläne für eine Sprengung auf einen Termin nach diesem Manöver verschoben wurden, die Gründe dafür seien laut Zeitung unklar.
Will die „Washington Post“ hier andeuten, dass man bis nach dem Manöver gewartet hat, um es dann den USA in die Schuhe zu schieben?
Interessant ist, so die Zeitung weiter, dass der geleakte Bericht ziemlich genau eine Vorgehensweise beschreibt, welche die deutschen Ermittler später über die sechs Personen und die Segelyacht herausgefunden haben.
Die Ermittler ebenso wie eine Medienrecherche haben sogar herausgefunden, dass das ukrainische Militär involviert war.
„Investigators also suspect that at least one individual who serves in the Ukrainian military was involved in the sabotage operation. A collaboration of German media organizations previously reported the suspected involvement of the Ukrainian military service member. “
Weiter heißt es im Bericht der Zeitung, dass der CIA zunächst skeptisch gegenüber der ukrainischen Quelle gewesen sei, denn bisher sei von ihr noch keine Erfolgsbilanz ausgegangen.
Der nicht näher genannte europäische Dienst habe die Quelle allerdings von Anfang an als glaubwürdig eingestuft. Die USA ließen sich überzeugen und teilten die Informationen mit anderen europäischen Diensten.
Hier könnte man sich als Laie die Frage stellen, warum besagter nicht näher benannte europäische Dienst seine Informationen nicht gleich mit anderen europäischen Diensten geteilt hat, anstatt sie zunächst über den großen Teich zu schicken und dort über die Verteilung entscheiden zu lassen.
Die „Washington Post“ schreibt außerdem, die deutschen Geheimdienste haben die deutsche Regierung vor der Sommerpause 2022 informiert.
Ebenso heißt es da, dass die mutmaßlichen ukrainischen Saboteure möglicherweise auch darüber informiert waren, dass ihr Vorhaben verraten wurde. Gewisse Planänderungen wiesen darauf hin.
Die Zeitung erwähnt in ihrem Bericht noch ein weiteres Leak welches besagt, dass die Ukraine Angriffe auf Moskau geplant habe, die man auf Wunsch von Washington dann aber zurückstellte.
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Kommentar von .TS.
@BKBrackel
"Dazu ist gesagt worden, dass nur ein marinetechnisch sehr gut ausgestatteter, staatlicher Akteur die Sprengung durchgeführt haben könnte. Dies wäre die Ukraine in der Ostsee nicht."
Komt drauf an - mit einem starken "Freund" an der Seite geht das sehr wohl. Und wenig verwunderlich wenn dieser falsche Freund einen dann - das Ziel "Fuck the EU!" ist schließlich erreicht - als präsentablen Sündenbock verrät.
Und daß es hierzulande Mitwisser gab halte ich für sehr wahrscheinlich - das Schweigen von nicht-meiner-Regierung dröhnt geradezu danach.
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Kommentar von Antonius Baßendowski
Re an #SuperlogenRegierenDieWelt,
auch wenn es vlt. keiner mehr ließt: Ihre These teile ich auch. Thomas Röper hat in seinem anti-spiegel.ru mehrere Artikel zum Thema geschrieben. Die RAND-Corporation scheint mir auch der Schlüssel zu sein.
https://www.anti-spiegel.ru/2023/rand-papier-wird-umgesetzt-kiew-soll-nord-stream-gesprengt-haben/
Wenn die Lumpen in USA, N und D mit dieser Lüge durchkommen, hat es den angenehmen Nebeneffekt, dass sie ihre schmutzigen Hände in Unschuld waschen können - insbesondere Biden und Scholz. Die Ukraine wird sich wohl kaum wehren.
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Kommentar von BKBrackel
Es ist noch nicht lange her dass die Seymour-Hersh-These, sekundiert von Geoffrey Sachs, als plausibel schien. Dazu ist gesagt worden, dass nur ein marinetechnisch sehr gut ausgestatteter, staatlicher Akteur die Sprengung durchgeführt haben könnte. Dies wäre die Ukraine in der Ostsee nicht. Bald nach der Sprengung soll auch ein " norwegisches " Kommando getaucht sein - Sachs nennt dies Tatortreinigung. Wir sind nicht wirklich schlauer, und werden es vielleicht auch nie werden.
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Kommentar von Beatrix D.
Wann Scholz den USA die "Freundschaft" aufkündigt?
Nie!
Die USA haben Militärstützpunkte über die halbe Welt verstreut und beherrschen so die halbe Welt!
https://uncutnews.ch/die-schatten-enthuellen-die-realitaet-der-us-militaerstuetzpunkte-in-uebersee-im-jahr-2023-aufdecken/
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Kommentar von Niemand
Natürlich muss es jemand gewesen sein, den man nicht auf Schadenersatz verklagen kann, weil zu arm, um zu zahlen.
Lächerlich!
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Kommentar von Cornelia G.
Gut, dass die unerschrockene Berichterstattung der "Washington Post" hier in einem angemessenen journalistischen Umfeld gewürdigt wird. Wenn es stimmt, dass General Valery Zaluzhny dahintersteckt, ist Biden entlastet. Dann sind Entschuldigungenfällig, für all die Anwürfe und unberechtigten Attacken auf das 46 Staatsoberhaupt der Vereinigten Staaten. , nicht zuletzt von dem kruden Verschwörungstheeoretiker S. Hearsh. Ich blicke einer Kandidatur des agilen Biden voller Zuversicht entgegen. Niemand trägt die Pilotenbrille mit soviel Souveränität wie er. Findet auch meine Bekannte (sie arbeitet für einen nicht näher benannten Dienst, in der ambulanten Altenpflege). Und jetzt bitte Schlagsahne, auf die Erdbeeren, für alle. Danke.
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Kommentar von peter struwwel
Im Kontrafunk aktuell vom 6. Juni (vielleicht gestattet mir Herr Wallasch
diesen Hinweis) spricht der Moderator mit dem Autor Flo Osrainik über
dessen Buch "Lügen - Lügen - Lügen". Seemannsgarn ist demnach der Stoff,
mit dem Politik gestrickt wird ... schon immer wurde. Das Problem für die
Flunkerer ist nur, daß diese Dreistigkeiten eine gewisse Intelligenz und ein
gutes Gedächtnis zur Voraussetzung haben. Stark entgegen kommt den
Virtualisten allerdings, daß ein Teil der Menschen - wie groß dieser auch
immer ist - einfach hinter die Fichte geführt werden will.
In einem Märchen erzählt der Sohn nach der Heimkehr von langer Seefahrt
seiner Mutter den größten Hokuspokus, was diese mit inbrünstiger Freude
quittiert. Nur einmal läßt er sich zur Wahrheit herab (ich meine, es handelte
sich dabei um fliegende Fisch), da hat sie ihn grün und rot geschlagen, "seine
arme alte Mutter, so zu belügen".
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Kommentar von Antonio
Schon die Mitwisserschaft an einer geplanten Straftat ist eine Straftat.
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Kommentar von Karl Eduard
Geradezu lächerlich wie an dieser völlig hanebüchenen Geschichte festgehalten wird um das offensichtliche nicht zugeben zu müssen. Glaubt wirklich irgendjemand außerhalb der deutschen, grünen Propaganda Blase diesen Unsinn? Wahrscheinlich die gleichen die glauben der Russe hat - natürlich - sein eigenes AKW angegriffen, seinen eigenen Staudamm gesprengt und bombardiert seit 2014 auch die Zivilisten im Donbass mit westlichen Waffen. Und natürlich hat Putin auch Moskau angegriffen, völlig klar. Diese ganzen geistig Minderbemittelten sollten Putin täglich dafür danken, dass er nicht längst gnadenlos zurückgeschlagen hat, was er zweifellos könnte. Ganz offenbar ist der Wertewesten gerade dabei im wahrsten Sinne des Wortes Russisch Roulette zu "spielen" - mit voraussichtlich fatalem Ausgang.
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Kommentar von Rainer Düse-Zirbelt
Warten wir bitte zunächst die politische Analyse und Einordnung von Sachverständigen wie etwa Steffen Hebestreit, Kevin Künert und Claudia Roth ab. Ein politischer Alleingang unserer Wertepartner in der Ukraine wäre in angemessener Weise zu kritisieren. Gut, dass die Washington Post als unabhängig-investigatives Qualitätsmedium den Mut hatte, das Thema offen anzusprechen. Vorhang & Applaus, bitte.
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Kommentar von Jakob
Offensichtlich will Washington das Problem Selensky loswerden. Denn mit Selensky wird es keinen Frieden mit Russland und keine friedliche Aufteilung der Ukraine in West und Ost Teil geben, und der Abnutzungskrieg, den man in Wiederauflage der Reagan-Strategie der 80er nutzen wollte, schadet den USA jeden Tag mehr selbst als Russland. In der Straße von Taiwan, wich ein US Militärschiff bereits der Konfrontation aus (die US Inc zogen den Schwanz ein).
Menetekel upharsin. Das Zeichen steht an der Wand.
Schlechte Zeiten für den Carl Coyote in oliv.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Ignoranz und Arroganz gegen die deutschen Bürger und die Steuerzahler, die diese ganzen hausgemachten Probleme wie höchste Energiepreise weltweit, niedrigste Energiesicherheit und das Geschwurbel um fünf Buchstaben A, M, I, L, K, finanzieren sollen.
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Kommentar von Herbert Priess
Jetzt also die Ukraine. Ich will mal festhalten, da schippern sieben Tieftauchspezialisten, incl. einer Ärztin auf einer Zehnmeterjacht über die Ostsee und bringen an NS1 und NS2 drei Sprengladungen an wobei zwei Zeitgleich detonierten. Um ein Erdbeben der Stufe 2,3 auf der Richterskala zu erzeugen müssen mehrere Zentner hochexplosiver Sprengsstoff incl. Zündvorrichtungen zum Einsatz gekommen sein. Dazu mußten die Sprengladungen in Tiefen um 80 m angebracht werden. Eine Explosion war so stark, daß ein 30 m langes Teilstück dutzende Meter weggeschleudert wurde. Ein Rohr ist etwa 12 m lang und hat ein Eigengewicht von 22-24 Tonnen. Der Stahlmantel ist 4,7 cm dick und wird von einem Stahlkäfig und 10-15cm dickem Eisen/Betongemisch ummantelt. Also tauchen mehrere Spezialtaucher mit einer Spezialtaucherausrüstung eben mal von einem normalen Boot 80 m runter und bringen zentnerschwere Sprengladungen an und das wenigstens dreimal. Es gibt nur sehr wenige Tieftauchspezialisten die in solchen Tiefen arbeiten können die meißten davon werden in der Navy ausgebildet die auch über die nötigen Spezialtauchausrüstung verfügt.
Das hört sich für mich mehr als Unglaubwürdig an aber was weiß ich schon, vielleicht haben die Ukras ja Superkräfte.
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Kommentar von Sven-Uwe Urban
Ich traue der Ukraine intellektuell und logistisch nicht zu, das sie die Leitungen gesprengt haben.
Aber dafür wundere ich mich, das der Bundekanzler sich nicht bei den 'Freunden' bedankt !
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Kommentar von Fred
@Danier von Naroon:
right, said Thread.
Zahldullie, Klapskalli & Company of Täuschland.
Warum lesen die Leute nicht mal Ulfkotte, sie wären schlauer.
Früher sagte man: "dumm wie Schei--e".
Die Wahrheit gewinnt am Ende immer.
Ich werde den Tag feiern.
Dauert nicht mehr lange, die gesamte Simulation wird unter Schmerzen zusammenbrechen.
Und - nicht wieder auferstehen diesmal. Ein für allemal, wird das ein Ende haben.
Dann sehe ich mir an, wie der ganze Wokismus an seiner eigenen Toxizität zugrunde geht.
"Wir wurden betrogen". Nein - ihr wolltet betrügen, alle miteinander, und dachtet, ihr würdet so davonkommen.
Blöd gelaufen.
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Kommentar von trubidu
Wenn, dass so stimmt hat der Bundeskanzler und Michael Kellner in der Fragestunde des Bundestages gelogen, als die AfD bezüglich der Sprengung von NS2 Fragen stellte. Man antwortete unisono, dass man keine Erkenntnisse habe und die Bundesanwaltschaft ermittle. Sollte sich das also bewahrheiten, wäre das Handeln der Bundesregierung und der angeführten Akteure in einem Rechtsstaat strafbewährt.
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Kommentar von Peter
Dieser bereits mehrfach geäußerte Verdacht gegen die Ukraine muss Anlass genug für das Außenministerium sein, Aufklärung von Kiew zu verlangen. Bei Weigerung muss die deutsche Unterstützung bis auf humanitäre Hilfe eingefroren werden. Falls sogar die Bundesregierung in die Pläne eingeweiht war und nichts dagegen unternommen hat, dann müssten die Betroffenen wegen Hochverrats angeklagt werden. Der Verdacht steht immerhin im Raum weil keine wirklichen Aktivitäten der Ampel zur Aufklärung zu erkennen sind.
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Kommentar von Egon
Weshalb soll der Bundes-Canceller seinen Herrn und Meistern eine sowieso nur gespielte Freundschaft kündigen?
Er wird schließlich von ihnen dazu genötigt, gegen die Interessen Deutschlands zu handeln, und das ist der Deal bei praktisch allen Politikern, die in der transatlantischen / EU-Suppe schwimmen wo die Futternäpfe reich sind, von dem Geld das den Deutschen und Europäern gestohlen wird. Es geht hier NUR um BIG MONEY, um die Interessen der Big Money Corporate Kraken, die mit ihrem Tentakel-Netzwerk, das Denken, die Medien, die Schulen, die Vertragsgestaltungen, die Sichtweisen, praktisch alle Mechanismen steuern, die heutzutage in der Politik des Westens überall identisch orchestriert sind. Es handelt sich in der sämtlichen Anzahl um Akteure und Elemente, die, moment mal, lesen wir es nach bei Klonovsky:
"Was wollen die Globalisten? Ihr Mantra lautet: freier Fluss von Waren und Dienstleistungen, freier Fluss von Informationen, freier Fluss von Menschen. Schaffung der Einen Welt. In den Ohren vieler Zeitgenossen klingt das verheißungsvoll. Die Globalisten, sagen sie, wollen doch nur Gutes für die Menschheit und den Planeten. Andere empfinden das globalistische Programm als bedrohlich. Alles, was die Völker und Nationen in ihrer Eigenart ausmacht, steht den Globalisten im Wege: Grenzen, Identitäten, das Selbstbestimmungsrecht der Völker, die nationale Souveränität, der Nationalstaat und dessen Institutionen. Was der Demos will, interessiert sie nicht. Globalisten sind Antidemokraten, die Ihnen die Weltdemokratie versprechen.
Aus der Sicht dieser Leute muss auf unserem Planeten ein umfassender Großer Ausgleich herbeigeführt werden, der sowohl die Lebensverhältnisse, den Reichtum (ihren eigenen ausgenommen), die Ressourcen und letztlich sogar die genetische Ausstattung der Völker betrifft. Nur diese von einer Weltregierung dirigierte globusweite Angleichung der Lebensverhältnisse werde Mensch und Erde retten können. Die ganz harten Hunde unter den Gleichmachern wünschen sich sogar den planetarischen Einheitsmenschen, die ultimative Promenadenmischung. Dann gäbe es nämlich keinen Rassismus mehr. Dieser Vorschlag ist so plausibel wie die Idee, sämtliche Rot‑, Weiß- und Roséweine der Erde zusammenzukippen, um den neidfrei trinkbaren Welteinheitswein herzustellen."
Klonovsky klassifiziert den Kraken-Globalismus als Milliardärssozialismus, und bringt uns damit eine Analyse von Oswald Spengler (sic!) nahe:
"Dieses Kompositum taucht erstmals, wie ich meine, bei Oswald Spengler auf, 1920, in seiner Schrift „Preußentum und Sozialismus“. Dort stellt er den Milliardärssozialismus der Angelsachsen dem Beamtensozialismus der Preußen bzw. der Deutschen gegenüber."
Klonovsky weiter:
"für uns ist allein der Milliardärssozialismus von Interesse. Dieser Typus Mensch stiehlt sich laut Spengler zuerst sein Privatvermögen zusammen und gibt es dann ostentativ für öffentliche Zwecke aus, um zu herrschen. Sein Motiv ist der Wille zur Macht. Der Milliardärssozialismus ist ein Ausdruck des Willens zur Macht. Der Milliardär spielt den Sozialisten, um zu herrschen. Warum kann er nicht ausschließlich als Milliardär herrschen? Warum muss er eine Rolle spielen? Wer oder was nötigt ihn dazu?
Die Antwort stand bereits 1920 bei Spengler: Es ist die Öffentlichkeit. ..."
https://www.klonovsky.de/2023/06/3-juni-2023/
Nun, wir kennen die Pläne des WEF, die mit der WHO, der NATO, der EU, der Weltbank, dem IWF, den immer selben Zirkeln der immer selben Milliardäre im Gleichtakt laufen.
Es geht immer um private, Interessen, um private Gewinne, um private Weltherrschaft am Ende über Milliarden von Menschen. Und die Politik-Figuren, die helfen, uns "Demokratie" vorzuspielen, werden von den selben Strippenziehern installiert (Bilderberger, Young Global Leaders) und bei Bedarf auch wieder entfernt.
Für mich ist alles glasklar zu erkennen. Für wen denn nicht?
PS:
Die letzte, mE sehr glaubwürdige Version über die gesamten Vorgänge um Nordstream postete KimDotcom am 22. Mai 2023:
https://twitter.com/KimDotcom/status/1660420327325958144
Inklusive Flugtracker-Daten und Screenshots, mit allen nötigen Hintergrundinformationen.
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Kommentar von peter struwwel
Vergessen Sie nicht, lieber @Torsten Kandziora, es gibt auch Vorhänge, die
einfach nicht fallen wollen, dann werden die schl(i)echterdings stattdessen
gezogen - auf und zu, auf und zu ... ich kann Ihnen sagen, das zieht sich.
Am schönsten, am wahrsten und immer wieder aktuell, ist und bleibt aber
der olle Brecht: wir stehn enttäuscht und sind betroffen - und was wir sehn,
läßt alle Fragen offen. Apropos Fragen. Eine hätte ich noch: kann eigentlich
jemand sagen, im wievielten Akt des Dramas wir inzwischen konkret sind?
Aber egal, spielen wir lieber weiterhin und damit sowohl seehofer- als auch
märklinlike mit unserer Eisenbahn, denn welcher Spur wir auch folgen, "da
wird jede Reise zum Erlebnis".
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Kommentar von Dude
Volle Zustimmung Frau Henker.Für mich verhält es sich so wie mit dem Ursprung des Corona-Virus...uvm...wir werden es nie erfahren und zur Unterhaltung taugt mein Verstand einfach nicht.Auf der Basis einer"unvollständigen",falschen,gefälschten Datenlage kann nur eine"Differenzial-Analyse"weiteren Aufschluss geben,was hier heißt,nach der informellen "Durchdringung" bei den Playern,entstehen daraus ableitbare,abgeleitete Handlungen?Welche lassen sich zuordnen?
Die Offensive kommt nicht oder ist schon"versandet".Abgeschossene Leopard-Panzer als Traktoren"übersetzt"?Erst NS und jetzt der Staudamm?Ich tippe da jetzt mal ganz"blauäugig"auf die Russen(nicht so bei NS!)auf Basis einer Effizienz-These,"so viel wie nötig,so wenig wie möglich"oder simpel,"die Russen haben Zeit"und... verlieren die kollateralen Hemmungen(nach Drohnen auf Moskau,nach Belgorod)und dem"Wertewesten Allerwertesten"geht die Luft aus(Biden"stolpert",Scholz fällt...)...immer schneller...Air Defender als Initial für den WKIII halte ich für ausgeschlossen,die europäische Luftabwehr ist auf Hyperschall-Atomschläge nicht vorbereitet.
Am wahrscheinlichsten erscheint auch mir die Umsetzung der RAND-Empfehlung...für die Nullsumme(Spieltheorie)ist der Staudamm optimal...(nur diesmal initiiert von den Russsen)...
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Kommentar von Gerhard Harth
Bei Pflichtfreundschaften gibt es keine Kündigungsklausel. Und unserem allseits beliebten Olaf käme es auch nie in
den Sinn, die "milliardenschwere" Freundschaft mit Selenskij zu beenden; schon gar nicht wegen so einem banalen
Ereignis.
Gerhard Harth
Brenschelbach
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Kommentar von Danier von Naroon
Himmel !!
Die wussten dich Bescheid.
Die BRD rRegierenden wurden um eine " Last der Ootionen" erleichtert.
Damit ist das Thema nordstream2 aufdrehen vom Tisch.
Ihr Deutschen dürft euch nur fragen warum ihr monatelang den FERZIGEN ! Han nicht aufgedreht habt !! Ihr als Volk meine ich !!
Nicht das ich von meinen österreichischen Landsleuten mehr erwartet hätte.
Jedoch bin ich mir sicher das in Italien " jemand" die Leitung geöffnet hätte.
Ja und Scholz wurde gesagt:" pass auf wir nehmen dir das Thema ab. Im übrigen hast du ohnehin nichts zu melden und innerhalb
deiner Regierung wollen die Kommunisten ohnehin kein Gas mehr verheizen also eine win win Situation für dich. Deine leute sind so senil wie du , also werden sie dich brav wiedsrwählen.Wir rufen dich wenn wir deine Unterschrift für neue Waffeneinkäufe brauchen . In Freundschaft dein dich hassender großer Bruder ".
So ist das gelaufen und NICHT ANDERS .
Jeder der über dieses Thema anders fBuliert ist eine nebelmaschine des Vergessens.
Ja es tut weh wenn man dermaßen Bevormundung wird.
Da möchte man nicht gerne herumstochern.
ABER ES MUSS SEIN denn nur dann ändert sich was.
Wisst ihr noch als Merkel von ihren Freunden abgehört wurde ? Direkt am Handy? Schon vergessen......gell ?!.
Damals wäre es schon hoch an der Zeit gewesen auf den Tisch zu schlagen.
Putin hat früher für die Krimstationierung bezahlt. Für die Kasernen in Deutschland zahlt der dt.Steuerzahler. undenkbar an sich : aber wäre interessant das Geld nicht einzufahren und öffentlich zu argumentieren vor der Uno.
Mehr sls die olivgrüninnen können Sanktionen ad usa den deutschen such nicht schaden.
Mut zum Risiko . Das Risiko des Verlustes von a bisl Wohlstand für mehr ECHTER SOUVERÄNER StAAT . Das ist mehr als ihr jetzt bekommt !! Als Zahldullie Europas und der ganzen Welt . Auch Würde und Stolz braucht es für Ansehen und Achtung UND FÜR WAHRE FREUNDSCHAFT !.
Wenn ich einen Bekannten hätte der gezwungen wird alles über unsere Gespräche weiterzuerzählen , der genötigt wird sein hab und gut bei jedef Gelegenheit zu teilen , ein Bekannter der nie Haltung zeigt .....
Sojemanden grüßt man freundlich aber er kann nie mein Freund sein. Weil er eben nicht selbständig ist .
So simpel as that.
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Kommentar von Ramona
Merkel sagte, es war nie geplant, den Vertrag mit Russland einzuhalten. Man wollte Zeit gewinnen. Kaum war Merkel weg und Biden gewählt, eskaliert es. Zufall war das nicht. Wenn man das Klimagedöns durchsetzen will,ist es doch von Vorteil, wenn billiges Gas und Öl nicht mehr verfügbar ist. Man bekommt auch den Wohlstand nach unten reguliert und- wenn viele ihre Häuser verkaufen müssen ,der Markt demnach voll ist, bekommt man günstig Grundstücke und Wohnhäuser-Die EU von der Dingens plant nun auch ein Heizungsgesetz.Ab 2029 dürfen dann keine Gas und Öl Heizungen mehr neu eingebaut werden in DE-so der EU Plan. Wer also Bautechnisch oder Geldtechnisch nicht umrüsten kann in seinem Haus ist im A....Betrifft aber auch Mieter.Kann der Eigentümer das Haus nicht umrüsten aus welchen Gründen auch immer sind die Wohnung nicht mehr bewohnbar.Kann man umbauen,dann-wohin mit den Mietern in der Umbauphase in einem x Familienhaus? Wem nutzt das alles?? Man sprengt eine Pipilinie und verbietet danach Gas und Ölheizung- Könnte man Gas und Ölheizung verbieten mit intakter Pipelinie???
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
Die Räuberpistole einer Gruppe aus 6 Leuten, die eine Yacht zur Sprengung angemietet haben sollen ist ja bekanntermaßen unmöglich und daher völlig lächerlich.
Offenbar geht es lt. Thomas Röper um die anstehende Umsetzung einer Exitstrategie der USA aus dem Ukraine-Krieg wegen zu hoher Kosten und Aussichtslosigkeit gemäß eines Strategiepapiers der RAND-Corporation (www.anti-spiegel.ru/2023/rand-papier-wird-umgesetzt-kiew-soll-nord-stream-gesprengt-haben/).
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Kommentar von Corinne Henker
Verwirrend. Das Ganze ist noch immer nicht annähernd so überzeugend wie die Analyse von Seymour Hersh. Dass die USA mit dieser neuen Variante der Segelyacht-Geschichte von sich ablenken will, erscheint logisch. Bisher hat das Märchen ja nicht so recht überzeugt, also beschuldigt man jetzt die Ukraine etwas direkter. Passend irgendwie, dass man sich Saluschny als Sündenbock auserkoren hat: einst äußerst beliebt und von einigen schon als Selenskyj-Ersatz gehandelt - und seit 2-3 Monaten plötzlich von der Bildfläche verschwunden. Spannend ist die Frage, wie es jetzt weitergeht. Ist es der Beginn der Umsetzung der RAND-Empfehlungen: eine Ausrede zu (er)finden, um sich allmählich aus der Ukraine zurückzuziehen? Interessant dabei auch die Berichterstattung zum Kachowka-Staudamm und -Kraftwerk. Sofort war allen klar: die Russen sind Schuld. Jetzt wird schon wieder zurückgerudert. Dasselbe Spiel wie bei der (ukrainischen) Bombe auf polnischem Territorium und North Stream. Und dann ist da noch das Air Defender-Manöver ab 12.6. - nur Machtdemonstration oder Beginn des 3. WK? Man fragt sich immer häufiger: was denken die sich da in Washington, Brüssel und im NATO-Hauptquartier? Oder besser: denken die überhaupt?
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Kommentar von Aro
Ja und der Mond hat Speichen, die Erde ist eine Scheibe und der Kanzler ist vergesslich.
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Kommentar von Politikus
Ist das jetzt ein neuer Versuch, die USA rein zu waschen, wo es jetzt mit der großen Offensive und dem Endsieg nicht zu funktionieren scheint?
Egal, die Ampel-Regierung muss weg, sie hat die Interessen des deutschen Volkes schwer beschädigt und ist unfähig, eine Friedenspolitik zu machen und Deutschlands Bürgern und der Industrie Sicherheit zu bieten.
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Kommentar von Torsten Kandziora
Es ist ein Theaterspiel das uns aufgeführt wird. Wir geborenen Deutschen haben einzig die Möglichkeit von unseren Sitzen aufzustehen und dies absurde Theater zu verlassen bevor der letzte Vorhang zu fallen hat. Bis er fällt glauben die verbleibenen Zuschauer, u.a. von ARD/ZDF/SPIEGEL und Co, um ihr seelisches Gleichgewicht zu halten was sie zu glauben haben ... pupsen seelig gemacht vor wokem Glück ... im Einheitsdenk mit ... der Russe ist schuld! Der Iwan wars. Putin das Monster. Ob Pipeline, Staudamm oder Kremlangriff.
Mir ist, als ob es gestern war, als die US-Marionette Scholz in Washington nur dumm aus der Wäsche schauen konnte, als Biden ihm und der Welt erklärte, das die Pipeline in der Ostsee nicht von Dauer wäre.
Und? Genau.