Wagenknecht und Maaßen nehmen der AfD kaum Stimmen weg

Trotz Staatsdemos: AfD in Umfragen stabil – Hysterie bei den Etablierten

von Alexander Wallasch (Kommentare: 10)

Die AfD muss unter 10 Prozent, sonst war der Correctiv-Anschlag auf die Demokratie ein Supergau.© Quelle: Pixabay / RosZie

Bisher war es immer so: Mit jeder neuen polit-medialen Kampagne gegen die AfD gewann die Partei noch dazu. Den härtesten Rechtsausleger bekamen die Etablierten, als nach den Wahlen in Hessen und Bayern der Gong erklang und die AfD massiv zugelegt hatte.

Jetzt sollte das Doppel-Aua mit einem Tiefschlag erwidert werden: Correctiv zog einen Artikel aus der Schublade, den man wochenlang liegen lassen hatte, zu dünn, zu justiziabel womöglich, aber mit dem Potenzial, zum echten Rohrkrepierer zu werden.

Wer auch immer es angeordnet hat, jedenfalls öffnete sich die knarzige Correctiv-Schublade, um als Büchse der Pandora verkauft zu werden. Mit Erfolg? Die Alt-Medien, die Politik, die kontaminierten Institutionen und die selbstgetöpferte „Zivilgesellschaft“ wurden genötigt, all-in zu gehen, die Straßen füllten sich, war das der Sieg?

Die Springerpresse meinte schon, das blaue Handtuch fliegen zu sehen und erklärte vollmundig: „AfD verliert in zwei Umfragen deutlich“. Aber so ganz geheuer war den Zeitungsmachern die – wir greifen vorweg – Fake-Aussage dann doch nicht, schon in der Bildunterschrift hieß es:

„Laut aktueller Insa-Umfrage verliert die AfD, liegt aber mit 21,5 Prozent nur knapp unter dem letzten Ergebnis.“

In Worten: Etwa einen halben Prozentpunkt plus/minus unter dem Ergebnis der Vorwochen. Gemessen an der Ungenauigkeit, die bei mehreren Prozentpunkten liegen kann, kann hier faktisch keine Aussage getroffen werden.

Oder doch: Denn es sind mit Wagenknecht und Maaßen zwei Player neu auf der Bühne aufgetaucht. Und wenn diese Parteien der AfD zusammen nur 0,5 Prozentpunkte abgenommen hätten, dann wäre das Ergebnis der vorherigen Umfrage eingestellt. Allerdings sollten es nach früheren Umfragen gleich ein paar Prozentpunkt mehr sein, welche man der AfD abbeißen wollte. So hatten es sich Politik und Medien gewünscht.

Was ist demnach das Fazit der aktuellen Umfrage? Rechnet man den Schwund durch die beiden neuen Parteien dazu, hat die AfD die etablierten Parteien erneut kräftig bluten lassen. Die Demos waren demnach mutmaßlich besonders hilfreich für die Partei unter dem Führungsduo Weidel/Chrupalla.

Und ja: INSA kann einen geringfügigen Rückgang für die AfD feststellen. Und ja, diese Messung fällt in den Zeitraum der Ampel-Demos nach der Correctiv-Affäre. Der finale Schlag in die Magengrube der Etablierten ist aber ein anderer: Wagenknecht und Maaßen legen furios los. Aber sie holen ihre Stimmen offenbar hauptsächlich von den Etablierten. Die AfD vermeldet derweil tausende von neuen Mitgliedsanträgen.

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