Da sitzen in seinem Kabinett mit Lauterbach und Buschmann zwei Minister auf den Posten des Gesundheits- bzw. Justizministers und verabreden, dem Land einen Knebel zu verpassen, als wäre Deutschland mitten in Europa ein Corona-Sonderfall.
Oder als müsse Deutschland der Welt unbedingt vorführen, wie man Grundrechte demontieren kann, ohne dass die Menschen dagegen aufbegehren und die Verursacher zum Teufel jagen.
Ein kurzer Blick auf Lauterbach und Buschmann reicht vollkommen aus: Ein Verwirrter und sein unbedarfter Helfershelfer, so kann es einem vorkommen.
In der jungen Bundesrepublik waren viele junge Leute überkreuz mit den alten Säcken da oben. An denen rieb man sich, an denen konnte man wachsen. Aber diese alten Säcke hatten schon ein Leben hinter sich und einen Krieg im Nacken, der alle Schrecknisse der Kriege zuvor in den Schatten gestellt hatte. Entbehrungen, Not und Elend waren in den meisten Fällen ihre Begleiter, wenn sie es nicht frühzeitig ins Ausland geschafft hatten. Die meisten hatten an der Front gekämpft, die wenigen Frauen im Parlament und der Regierung hatten die Trümmer beiseite geräumt und in Kellern das Ende des Schreckens abgewartet und dabei noch gehofft, dass der Russe sie nicht erwischt und ihre Männer aus Krieg und Gefangenschaft heimkehren.
Natürlich wünscht man das niemandem, aber wenn man sich heute Lauterbach und seinen Buschmannhelfer anschaut, dann weiß man, dass man Vernunft und Verstand nicht an der Uni erlernen kann. Das Leben ist die Schule. Das Wagnis, die Erfahrung sich durchzuwurschteln, sich beweisen zu müssen. Lassen wir den Verwirrten einmal beiseite, dann bleibt Justizminister Marco Buschmann.
Kaum jemand kann besser in Persona bezeugen, dass FDP-Chef Christian Lindner als Ein-Mann-Show seinen Finanzministerposten wollte und sonst nichts. Und dann war neben Verkehr und Bildung halt noch ein Posten zu vergeben, die Justiz sollte traditionell auch an die FDP gehen. Und da sitzt jetzt einer, der mal ein paar Monate nach dem Studium bei einer Rechtsanwaltskanzlei gearbeitet hat.
Buschmann ist seit der Schulzeit FDP-Mitglied und hat die typische Laufbahn eines Berufspolitikers durchlaufen. Es gibt wirklich nichts – und ich betone: nichts –, dass man diesem Herrn in seine Vita schreiben könnte, das ihn befähigen würde, darüber zu urteilen und zu entscheiden, wie eingeschränkt über 80 Millionen Deutsche und ihre ausländischen Gäste in den kommenden Jahren zu leben hätten.
Ihre Unterstützung zählt
Es kann doch nicht sein, dass einer wie Marco Buschmann meint, sich befähigt zu fühlen, neben dem verwirrten Gesundheitsminister mitentscheiden zu können, dass Deutschland in der Welt mal wieder eine Sonderrolle spielt, indem im kommenden Herbst, Winter und Frühling ein ganzes Volk Grundrechtseinschränkungen und Drangsalierungen über sich ergehen lassen muss, weil diese beiden – ich sag es mit Bedacht und habe es gerade begründet – Nerds auf zwei Posten sitzen, wo so etwas entschieden werden kann.
Herr Scholz, wenn Sie noch einen Rest von Anstand, Verantwortung und Mitgefühl für Ihre Landsleute verspüren, dann beenden Sie jetzt sofort diesen Irrsinn. Entlassen Sie Karl Lauterbach und begrenzen Sie den Handlungsspielraum von Marco Buschmann.
Ach was, entlassen Sie ihn auch oder treten Sie gleich selbst zurück, damit Deutschland wieder aufatmen kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sie noch gut schlafen können. Oder Sie sind schon vollkommen abgestumpft oder Sie haben so viele Leichen im Keller, dass Sie nicht anders können. Aber viele vor Ihnen konnten in viel schlimmeren Situationen.
Herr Bundeskanzler, erinnern Sie sich an jene Sozialdemokraten, die vor Ihnen dieses Land regiert haben, studieren Sie die Vita dieser Leute und dann handeln Sie endlich. Beenden Sie diese Tyrannei aus Irrsinn und Unbedarftheit. Denn Sie können das beenden. Und weil Sie das können, sind Sie verantwortlich.
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Kommentar von H. Jacobsen
Vielmehr muss man sich doch heute fragen, wen kann man überhaupt noch auf der Regierungsbank sitzen lassen. Wie immer stinkt der Fisch am Kopf zuerst und Olaf Scholz mit all seinen Leichen im Keller ist alles andere als ein Vorbild. Von ihm dürfen wir nichts erwarten, denn er versucht so weit wie möglich in Deckung zu gehen und dafür zu sorgen, dass seine Leichen nicht nach oben schwimmen.
Unser Vizekanzler ist nicht besser. Der glänzt mit totaler Inkompetenz und sein Ministerium ist ein Sammelsurium inkompetenter Staatssekretäre, welche als brave Parteisoldaten nun gut versorgt sind.
Unsere Außenministerin zerschlägt im Ausland Porzellan und so richtig ernst genommen wird sie allenfalls noch wenn sie Geld mitbringt.
Am lautesten und Unverschämtheiten ist sicherlich Lauterbach, welcher überall hin gehört, aber nicht in den deutschen Bundestag.
Buschmann, Lemke, Faeser.....alle unterdurchschnittlich, teilweise von wirren ideologischen Vorstellungen besessen und damit allenfalls geeignet unserem Land zu schaden.
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Kommentar von Richard Funk
Mein VWL-Dozent sagte immer: Manche haben ein so dickes Fell, dass sie bequem ohne Rückgrat stehen können!
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Kommentar von Arno Nühm
Das Problem bei einem Scholz-Rücktritt ist, wer sein Nachfolger würde. Dieser Koalition würde ich durchaus zutrauen, dann Lauterbach zum Kanzler zu machen und Dahmen ins Gesundheitsministerium nachzurücken.
Lauterbach und Marco George-W.-Bushmann entlassen ist längst überfällig.
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Kommentar von Hildegard Hardt
Tja, Olaf Scholz hat wahrlich Leichen im Keller! Und ihr Geruch steigt selbst einem Kanzler mit parteiller Amnesie übel in die Nase.
Aber Scholz wäre nicht Scholz, wenn ihn das stören würde. Ein "aufrechter" Hanseat lebt nach der Devise "Wat mutt dat mutt", und wenn's zu sehr stinkt, bindet man eben die Maske vor.
Der Blick zurück zu wirklich aufrechten Hanseaten ist ihm peinlich, auch zu SPDlern der alten Garde, die wie Helmut Schmidt noch Anstand hatten. - Oder sogar zu Herbert Wehner, der so wunderbar ehrlich pöbeln konnte, sogar mit der Pfeife im Mundwinkel.
Olaf Scholz und Anstand? Zwei Dinge, die einander völlig ausschließen, also auch einen Rücktritt.
Und selbst wenn, - wer sollte dann als Kanzler folgen? Der BlackRocker Friedrich Merz vielleicht?
Wie war das mit dem Regen und der Traufe? -
Ich bin mal so dreist und behaupte: Das ganze System müßte verändert werden, damit eine ECHTE Demokratie Platz findet nicht nur ein Abklatsch davon. - Aber das wäre fatal für die Mächtigen an ihren Futtertrögen, denn plötzlich müßten sie mit dem Volk darüber abstimmen, womit sie gefüllt werden dürfen.
Und so bleibt alles wie gehabt: Anstand war einmal, die Rückkehr zu wirklichen Werten bleibt ein Wunschtraum und der gemeine Bürger der alte Trottel, der er schon immer war: Geduldig bis zum Exzess und bereit, auch noch den letzten Rest seiner Freiheit zu opfern. - - Oder? Wacht er doch noch auf, bevor es ihm endgültig an den Kragen geht?