Schwuppdiwupp: Der Merkel-Scherbenhaufen liegt wieder bei Scholz

Merz rudert schon wieder zurück: Kritik an Merkel still und heimlich gelöscht!

von Alexander Wallasch (Kommentare: 2)

Die German-Merz-Angst© Quelle: Youtube/Tagesschau, Screenshot

Die German-Merz-Angst hat wieder zugeschlagen. Gerade hatte sich die CDU nach Aschaffenburg endlich durchgerungen, Angela Merkel die Schuld an der illegalen Massenzuwanderung zu geben. Jetzt ist davon plötzlich nichts mehr zu lesen.

In der Kurzfassung des Antrags der Union mit dem 5-Punkte-Plan von Merz heißt es noch unmissverständlich:

„Wir stehen vor einem Scherbenhaufen einer in Deutschland seit zehn Jahren fehlgeleiteten Asyl- und Einwanderungspolitik.“

Übersetzt: Merkels illegale Massenzuwanderung hat Deutschland zerstört.

Jetzt hat Alexander-Wallasch.de exklusiv die Langversion des Entschließungsantrags der Union veröffentlicht, den AfD und BSW nie lesen sollten. Nun sind es nicht mehr 5-Punkte, sondern 27-Punkte über 5 lange Seiten.

Aber wo ist die Kritik an Angela Merkel geblieben? Einfach verschwunden! Stattdessen steht dort jetzt folgender Satz:

„Das ist die ernüchternde innenpolitische Bilanz nach drei Jahren Regierung Scholz.“

Es hat also keine zwei Tage gedauert, dass Merz und die Union still und heimlich diese zaghaft begonnene Abrechnung mit der Merkel-Ära gleich wieder beerdigt und 7 Jahre aus der neueren Geschichte einfach gestrichen haben!

Das Canossa-System-Merz in Vollendung geht so: Zunächst nimmt man die Medienaufmerksamkeit mit, produziert mit markigen Thesen Aufmerksamkeit, kann zudem noch auf Poschardt (Welt) und Reichelt (Nils) bauen, setzt so die Leitplanken für eine neue Lesart. Aber im Hintergrund rollt schon zuverlässig die Dampfwalze an, die gleich wieder alles auf das Ursprungsniveau abflacht.

Angela Merkel kann sich wieder bei Hendrik Wüst unterhaken, er ist sowieso der Kanzler von Merkels Herzen, die alten Seilschaften wirken munter im Hintergrund. Zeitgleich wird Merz immer weiter in die Rolle eines Joe Biden gerückt, während der grüne Hendrik Wüst (CDU) zunehmend wie Kamala Harris daherkommt, während Alice Weidel für Elon Musk die neue Donald Trump geworden ist.

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