Eine Partei, die einmal angetreten ist, sich für die Ärmsten der Armen einzusetzen, verkauft sich an eine Protagonistin der Vorfeldorganisation der Ampelregierung.
Reinhardt Müller titelte für die Frankfurter AllgemeineZeitung Ende 2022 zu Recht: „Der Staat ist kein Sponsor für NGOs“. Dort befindet der Autor:
„Die Ampelkoalition sollte der Versuchung widerstehen, ein ihr genehmes politisches Vorfeld zu etablieren. (...) Die vielgerühmten NGOs, die Nichtregierungsorganisationen, die auch auf internationalen Konferenzen eine beträchtliche Rolle spielen, stehen oft automatisch auf der moralischen Sonnenseite.“
Und Hans-Georg Maaßen, der Boss der Werteunion, kommentierte bereits im November 2022 für alexander-wallasch.de:
„Diese ideologischen Vorfeldorganisationen wollen ein anderes Deutschland und fördern die Migration, um die bestehende bürgerliche Gesellschaft zu dekonstruieren. Letztendlich werden aus dem Staatshaushalt linke Gruppen finanziert, die die Ideologie der ökosozialistischen Parteien unterstützen und umsetzen.“
Die Linken basteln offenbar an einem Panoptikum parteiloser Kandidaten, irgendwie prominenter NGO-Persönlichkeiten, von denen sie sich erhoffen, dass diese das Image der Partei aufpolieren, dabei müssen diese nicht einmal mehr Linke sein.
Die Seenot-Schnute Carola Rackete selbst sagt im Interview gegenüber dem Spiegel:
„Für mich ist es kein Widerspruch, Mitglied eines Parlaments zu sein und gleichzeitig Aktivistin für Klimagerechtigkeit.“
Klimagerechtigkeit? Auch diese Aussage steht für ein Themenhopping einer als Kapitänin der sogenannten „Seenotrettung“ bekanntgewordenen, berufsempörten Carola Rackete. Da erscheint es auf besondere Weise lächerlich, wenn sich der polit-mediale Komplex mal wieder das Maul darüber zerreißt, dass Corona-Maßnahmenkritiker oft gleichzeitig dem Ukrainekrieg kritisch gegenüberstehen oder durchaus nachdenklich werden, was die grenzenlose illegale Migration nach Deutschland angeht.
Beispielhaft dafür auch Axel Steier, der Gründer der linksradikalen NGO „Mission Lifeline“. Als deutlich wurde, dass es sich – trotz massiver Hetzkampagnen aus Politik und Medien gegen Kritiker – nicht mehr verleugnen ließ, dass die so genannte „Seenotrettung“ einer der maßgeblichen Pullfaktoren dafür ist, dass sich Menschen in marode Schlauchboote setzen, in Seenot bringen, um zu den „Seenotrettern“ zu gelangen, wechselten Steier und Co einfach die Fahnen: Steier ist jetzt auf dem Land unterwegs in der Ukraine und in Afghanistan.
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Am Hindukusch hofft Steier auf staatliche Förderung oder bekommt sie schon, wenn er neben sage und schreibe mittlerweile einhundert NGOs Afghanen als Ortskräfte nach Deutschland holt. Auch hier ein grotesker Hintergrund: Waren es zunächst nur wenige hundert Ortskräfte in der Verantwortung Deutschlands – Personen, die vor Ort mit der Bundeswehr kooperiert oder zusammengearbeitet haben – wurden anschließend zehntausende angebliche und echte Mitarbeiter von sämtlichen deutschen NGOs vor Ort als Ortskräfte deklariert.
Aktuell hat die Bundesregierung praktisch keinerlei Kontrolle mehr über die Auswahl vor Ort. Diese Auswahl ist von Seiten der Bundesregierung zu einem bürokratischen Akt geworden, man schaut halt, was die NGOs in die Ortskräfte-Anträge eingetragen haben und hofft, dass das nicht zu schlampig und widersprüchlich vor sich gegangen ist. Die NGOs spielen Gott: Du darfst nach Deutschland, es ist Platz für alle.
„Seenotrettung“, Klimakrise, Ukraine – der Tisch ist reich gedeckt. Und weil das so ist, werden auch Journalisten schwach und machen sich zu Hilfsarbeitern der NGOs. Kennen Sie Paul Ronzheimer? Über den staunen die ausländischen Kollegen in der Ukraine, weil es Ronzheimer immer gelingt, die dramatischsten Bilder zu generieren, dass man schon gar nicht mehr weiß, ob er noch berichtet oder schon mitkämpft. Und plötzlich kommt eine nette alte Oma mit Einkaufstüten durch den Ronzheimer-Schützengraben geirrt und sucht den Weg nach Hause vom Supermarkt oder so ähnlich.
Aber auch Bildzeitungs-Ronzheimer war nicht immer in der Ukraine auf dem Kriegspfad. 2019 schmiss er sich eine abgeranzte Andreas-Baader-Lederjacke über, schnappte sich Kapitänin Rackete im Tomb-Raider-Tank-Top und setzte sich mit ihr ins deutsche Grüne, um über Klima und Co zu fabulieren.
Wer sich heute wundert, warum die Grünen mit etwa fünfzehn Prozent Zustimmung ein ganzes Land auf den Kopf stellen können mit ihrem Wahnsinn und auf diesem Wege mit der FDP und der SPD zwei deutsche Traditionsparteien praktisch unter sich pulverisiert haben, der vergisst die Macht der Vorfeldorganisationen/NGOs.
Die woke Ideologie hat bereits fast alle Institutionen und Lebensbereiche durchdrungen. Vom Kleinunternehmen bis hoch hinauf zu Großkonzernen wie Volkswagen und Co setzen die Verantwortlichen auf eine woke, grüngefärbte Unternehmenspolitik, die Kirchen setzen auf eine neue Wokeness, die Gewerkschaften, die Bildungsträger von der Kita über die Grundschule bis hinauf in die Universitäten tun dies ebenfalls, unterstützt von Massen von Handreichungen diverser Nichtregierungsorganisationen (NGOs).
Und damit sind wir nicht einmal bei den privaten und öffentlich-rechtlichen Medien angekommen. Die woke-grüne Ideologie dominiert alle Bereiche des Lebens – bis dahin, wie wir sprechen oder wie wir uns fühlen dürfen. Wer also kritisch-relativierend anmerkt, dass nur knapp 15 Prozent grün gewählt hätten, der überschätzt den Einfluss solcher Wahlen und unterschätzt den politischen Gegner maßlos.
Ja, SPD und FDP wurden von den Grünen spätestens in der Ampel pulverisiert. Und jetzt betrifft es auch die Linkspartei. Denn die weiß sich aktuell nur damit zu helfen, sich als Partei aufzugeben und den NGOs zu opfern: „Carola Rackete, bitte übernehmen Sie! Sie sind am Ruder, Frau Kapitänin." Die nunmehr inhaltsleeren Hüllen der Parteien sind zur Sänfte für eine Ideologie geworden, die sich meisterhaft aller Möglichkeiten bedient. Und die vor allem von einem Masterinteresse angetrieben wird: Deutschland als Nationalstaat und als Land der Deutschen von der Landkarte zu streichen.
Carola Rackete sagt es ja selbst: „Wir wollen als Watchdog in Brüssel vertreten sein.“ Es geht also gar nicht mehr darum, bei der Europawahl eine Vertreterin Deutschlands nach Brüssel zu entsenden. Die Linke schickt jetzt eine Vertreterin einer NGO, die mit Deutschland so viel am Hut hat, wie „Seenotretter“ mit Seenot. Nichts.
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Kommentar von Johannes Schumann
Carola Rackete ist damit die V3. Die V2 wurde ja bekanntlich auch u.a. von Belgien aus nach England verschossen. Aber wahrscheinlich möchte Frau Rackete gar nicht parlamentarische Arbeit machen, sondern weiter aktivistisch tätig sein, aber diesmal mit der Immunität eines MdEP.
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Kommentar von Sandra Richter
Ein entlarvender Satz ist Fräulein Rocket ja bereits rausgerutscht, als sie laut Spiegel vom 27.09.2019 unfreiwillig zugab: "Auf lange Sicht wolle sie auf keinen Fall in Deutschland leben, sagt sie, zu viele Menschen auf zu engem Raum".
Das zeigt die Doppelmoral der linksradikalen Schlepperhelfer, die für die verheerenden Folgen ihrer heuchlerischen linken Moral nicht die Verantwortung übernehmen wollen. In Deutschland leben sie dann entweder abgeschottet in besseren Vierteln und schicken ihre Kinder auf Schulen mit niedrigen Migrantenanteil oder gleich auf Privatschulen, oder suchen wie Rackete das weite. Vielleicht ja Bali, wo es sich die weltrettenden Klimaextremisten der "letzen Generation" per Langstreckenflug gerne gemütlich machen.
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Kommentar von Axel Brenzinger
Mit Verlaub, die Grünen sind selbst zu Wokeism eingedampft worden. Ob Kelly und Bastian einst wie weiland Heinrich von Kleist und Henriette sich das Leben selbst genommen, darüber darf zumindest sinniert werden. Die Grünen dürften ebenso seitdem "tool of the governemnt and industry, too", sein, wie all die NGO's, deren Finanzströme meist bei einem beginnen, dem großen Soros. Warum sollte das bei mission lifline anders sein? Und dann schimmert durch den Nebel, dass das ganze woke Orchester ganz wo anders orchestriert wird, weshalb es wohl auch so einfach war, aus dem Parteienspektrum eine woke Einheitspartei zu formen mit der Ober-Thusnelda Merkel und ob dann die AfD mehr als controlled oppostion, muss sich noch zeigen. Aber für die meisten gilt, "es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden".
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Kommentar von Rudi Knoth
Mal sehen, ob diese Frau die "Linke" über die 5%-Hürde bringt. War diese Partei mal früher angetreten für "die da Unten" sich zu engagieren, sollen es eher die "aus dem Süden" sein. Ob das Erfolg hat, bezweifle ich.
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Kommentar von Wolfgang
Sie ist eben eine Linksfaschistin.
Es ist der "positive Faschismus", so nenne ich das. Das heißt, die Umkehrung aller gesellschaftlichen Werte
die seit der Aufklärung sich unsere Gersellschaft angeeignet hat.
Sie meinen eben , wenn sie die Gesellschaft gegen den Willen der Mehrheit umbauen, seien sie die moralisch überlegenen. Es ist schwer, konkret zu definieren warum dies so ist .
Auf jeden Fall wird es esZeit diese rorotgrüne Mischpoke für immer auf den Müllhaufen der Geschichte zu Stürzen.
Und zwar auf nimmerwiedersehen.
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Kommentar von Torsten Kandziora
Mal davon abgesehen, das die Woken und Leftisten sich alles zutrauen bzw. erlauben und durch Interessen begünstigt wie positioniert in die Tat umsetzen.
Fällt es nur mir auf, dass diese Personen, unsere neuen Bestimmer fast alle aus der finanziellen Oberschicht stammen!? Positioniert wurden an den Hebeln heutiger Macht um gesellschaftlichen Bodensatz, also die vielen anderen, weniger "gepimpten" (also auch mich) zu lenken und über uns zu herrschen!?
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Kommentar von Bernhard Kopp von Brackel
Die Grünen hatten lange Zeit weniger als 10% im Bundestag haben sich aber, wie übrigens sehr gut beschrieben, eine Meinungsführerschaft erobert, die die Medien weitgehend beherrscht, und weit in alle Milieus hinein gewirkt hat. Fast alle sind " angegrünt ", selbst der sonst sehr nüchterne Ökonom Füst vom ifo-Institut. Der Glaube an die Machbarkeit den Klimawandel materiell beeinflussen zu können ist Gemeingut. Die von Anfang an gehirntote Idee, dass man durch kontinuierliche Energieverteuerung den Klimawandel durch Dekarbonisierung beeinflussen könnte, und gleichzeitig eine prosperierende Wirtschaft mit steigender Produktivität und Wohlstand haben könnte, wird immer noch weitgehend geglaubt. Siehe das neue " Wirtschaftswunder ", dem Füst aus wirtschaftsanalytischer Kompetenz wenigsten widerspricht. An der Kugel-Eis-Ökonomie, eine Ökonomie von Idioten für Idioten, war der große Sündenfall. Andere gesellschaftspolitische Themen sind dagegen nur Beiwerk, auch wenn sie sich in Teilen zu mächtigen Bewegungen entwickelt haben - siehe Regenbogenflaggen an staatlichen Fahnenmasten, ohne dass jede einzelne Behörde, die die staatliche Neutralität verletzt, sofort verklagt würde.
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Kommentar von akimo
Wieso wundern Sie sich? Keiner, sonst tut es keiner Rakete passt wie Arsch in Hose.
besonders in die psychiatrische Intensivstation in Brüssel
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Kommentar von Bernhard Rossi
Die unbestechlichen, knallharten Fakten zur Lage der Linken:
Bei der BTW 2.270.906 Zweitstimmen und 4,9% am 26. September 2021.
Das sind -4,3% gegenüber der BTW 2017.
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Kommentar von hans
… die Deutschlandhasserin gehört, wenn schon nicht längsschiff kielgeholt, wegen Menschenschmuggel und der nachweislichen Gefährdung des Schiffsverkehrs, vor dem Internationale Seegerichtshof und nicht auf Kosten deutscher Steuerpflichtige in den Rätekongress einer sich selbst erhöhten Genossendiktatur in Brüssel. Meine Güte.
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Kommentar von Karl Eduard
Ha ha, Ruhe in Frieden Linkspartei. Das war der letzte Fehler dieser Ex SED Partei und wird wohl selbst den letzten verbliebenen Wählern die Augen öffnen. Den Rest besorgt dann Wagenknecht mit ihrer neuen Partei. Die Linke wird ebenso wie die CSU bald der Geschichte angehören - und das ist gut so. Während die CSU in der CDU aufgehen wird können sich die Ex Linken schon mal eine neue Beschäftigung suchen - Klimakleber werden ja immer gesucht oder Seenotretter, alles für was halt weder Ausbildung noch Intelligenz benötigt wird.