Das Umweltbundesamt ist die zentrale Umweltbehörde der Bundesrepublik Deutschland. Das Amt untersteht dem Umweltministerium unter der grünen Ministerin Steffi Lemke im Kabinett Olaf Scholz.
2022 standen dem Ministerium 2,172 Milliarden Euro zur Verfügung. Fast eine Milliarde Euro – und damit der bei weitem größte Posten – wurde in die „Zwischenlagerung und Endlagerung radioaktiver Abfälle“ investiert. Und etwa 165 Millionen gingen an das Bundesumweltamt.
Unter der Rubrik „Wer wir sind“ schreibt das Bundesumweltamt:
„Als Deutschlands zentrale Umweltbehörde kümmern wir uns darum, dass es in Deutschland eine gesunde Umwelt gibt, in der Menschen so weit wie möglich vor schädlichen Umwelteinwirkungen, wie Schadstoffen in Luft oder Wasser, geschützt leben können.“
Das Amt beschäftigt etwa 1800 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten. Der Präsident des Umweltbundesamtes, Prof. Dr. Dirk Messner ist gleichzeitig auch im Rat der „Agora Verkehrswende“.
Kurz etwas zur Arbeit des Amtes: Im Juni 2021 beispielsweise veröffentlichte das Amt einen Bericht, der dem Klimawandel eine wichtige Rolle bei psychischen Belastungen zusprach. Da hieß es unter anderem:
„Unsere Umwelt wird sich im Zuge des Klimawandels stark verändern. Bereits vor dem persönlichen Erleben solcher Veränderungen kann der Gedanke an die Bedrohung durch den Klimawandel Gefühle von Angst, Hilflosigkeit oder Sorgen auslösen. Begriffe wie „Eco-Anxiety“ oder „Eco-Grief“ werden genutzt, um solche emotionalen Reaktionen zu beschreiben. Zu unterscheiden ist hier zwischen einer angemessenen Reaktion auf eine ernst zu nehmende Bedrohung, die klimafreundliches Verhalten motivieren kann, und sehr starken emotionalen Reaktionen, die unter anderem in eine Vermeidungshaltung, ein Gefühl der Handlungslähmung, Appetitverlust, Schlaflosigkeit oder Panikattacken münden können.“
Und weiter heißt es da:
„So kommt es im Nachgang von Extremwetterereignissen und den damit einhergehenden ökonomischen und sozialen Folgen zu einer erhöhten Häufigkeit und Schwere psychischer Störungen wie Depressionen und Angststörungen. Auch posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) treten nach solchen einschneidenden Ereignissen gehäuft auf.“
Mit der „Solastalagie“ wird vom Bundesamt ein weiteres typisches Krankheitsbild von Klimabesorgten beschrieben:
„Solastalgie bezeichnet dabei ein Gefühl des Verlustes, der Trauer und den empfundenen emotionalen Distress, der entsteht, wenn es zu Umweltveränderungen oder -zerstörungen im vertrauten Lebensraum kommt.“
Die „Solastalgie“ trauert um das schon Verlorene, während „Eco-Anxiety“antizipativ sei, wie das Amt schreibt, sie sei „eine Angst vor dem, was kommen könnte“.
Nun ist die Analyse das eine. Viel interessanter ist, was das Umweltbundesamt des grünen Umweltbundesministeriums als Abhilfe empfiehlt: Das „eigene Engagement gegen den Klimawandel“ sei geeignet, „psychische Belastungen abzumildern.“
Mit dem Nachsatz:
„Generell gilt außerdem: Alle individuellen und politischen Handlungen gegen den Klimawandel helfen auch gleichzeitig, die negativen psychischen Folgen zu begrenzen.“
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Kommentar von Silverager
Ja, ich habe auch ganz große Angst vor der schrecklichen Klimaerhitzung. Heute ist es in München schon wieder über 20 Grad Celsius heiß. Wir werden alle verbrennen!
Ich muss mal wieder durch Norddeutschland fahren. Die vielen Windräder, die sich dort überall drehen, üben eine beruhigende Wirkung auf mich aus.
Unser guter Klimaminister mit seinen wundervollen Plänen zur Senkung dieses grässlichen Giftgases CO2 vermag auch meine Angst zu dämpfen.
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Kommentar von R. Schröder
Was für ein gequirlte Sch..... ist das denn!
Das Klimakleber und andere Psychoklimaphobiker diesen Mist glauben, ist ja offensichtlich.
Weil man es ihnen eingetrichtert hat, nicht, weil es der Realität entspricht.
So funktionieren Sekten in geschlossenen Blasen. Diese Idioten sind ferngesteuerte Marionetten der Globalisten und merken es nicht mal. Sie werden diese Symptome sicher entwickeln und wir werden Heerscharen von Klimatokraten-Psychoanalytikern brauchen. 🙂 🙃 😉
Mein Gott!!!
Welch böses Ende solche Untergangsszenarien für die Betroffenen nehmen können, ist ja sattsam bekannt.
Die Erde dreht sich für den Rest der Menschheit weiter . Ich freu mich drauf.
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Kommentar von Wolfgang Aust
„Solstalgie“ … nie gehört, aber gefällt mir. Das kriege ich, wenn ich von Windrädern verspargelte Landschaft sehe, den dank political correctness verkrampft-verklemmten Umgang miteinander und die vielen anderen kleinen, großen und drastischen Änderungen, über die sich Göring-Eckard so freut.
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Kommentar von peter struwwel
Das Wichtigste, unser heutiges Datum, dieser 30. Mai, quasi der frühsommerliche
und allerheilige Tag der Tage der Propheten unserer Apokalypsiokratie - beinahe
hätte ich den tatsächlich übersehen, vergessen, einfach so. Kann mir eigentlich
jemand verläßlich sagen, zum wieviel hundertsten Mal sich dieser "Feiertag"
inzwischen eigentlich schon jährt? Und leider, so wie es aussieht, wird das auch
heute wieder nix. Immer und immer wieder dieses Zuwarten, das nervt nur noch.
Und dabei hatte ich vertrauensseliger Depp mir meine Karte zu allem Überfluß
auch diesmal wieder im Vorverkauf besorgt. Aber damit ist jetzt Schluß, endgültig,
nochmal passiert mir das nicht mehr. Für das nun kürzlich stattfindende Event, die
Ultimo Klimakatastrophe, kaufe ich meine Eintrittskarte erst an der Tageskasse.
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Kommentar von Svantje Rankelmann-Hattief
Um den Menschen unbegründete Ängste vor der Wärmewende zu nehmen, sind jetzt vor allem unsere Intelektuellen und Liedermacher gefragt.
https://youtu.be/l8YMRgMA4X8
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Kommentar von Prof. Dr. Dr. Marvin Hotzenplotz
Auch bei uns auf der Station häufen sich schlimme, völlig neue Krankheitsbilder. Steffi-Lemke-Grief, Schwab-Habeck-Anxiety, akute Macron-von-der-Leyen-Hyperblasie, chronischer Scholz-Reizhusten, akrozentrische Drostenitis, psychomotorischer Kachelmann-Anfall, Lauterbachsches Kammerflimmern ... Gestern wieder ein Fall von motorisch-neurologischem Brinkmann-Gniffke-Disorder. Kollegen berichten zudem von mallignen Lobo-Polypen, gravierenden myokolonischen Festerer-Anfällen, oder verweisen auf die besorgniserregende Symptomatik des Lesch-Lantz-Sundermeierschen Drüsenfiebers. Ich denke das sind alarmierende entwicklungen. Prophylaktisch sollten wir über ein grundsätzliche Altmedienverbot nachdenken, bzw. die Abschaffung des Rundfunksystems in seiner bisherigen Form, es kann so nicht weitergehen.
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Kommentar von Hubert
"Psychoneuroimmunologie (PNI) – die Wechselwirkung zwischen Psyche, Nerven- und Immunsystem
Dauerstress kann nicht nur psychisch krank machen. Er kann auch die Aktivität der Abwehrkräfte verringern. Sowohl das angeborene als auch das erworbene Immunsystem können durch psychische Belastungen beeinträchtigt werden und die Infektanfälligkeit maßgeblich erhöhen. Psychische Krankheiten wie Depressionen können zudem das Fortschreiten körperlicher Erkrankungen wie Krebs beeinflussen."
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Brzezinski 1970:
"In der technetronischen Gesellschaft wirkt sich wissenschaftliches und technisches Wissen, abgesehen von der Verbesserung der Produktionsmöglichkeiten auch schnell auf fast alle Lebensbereiche aus. Dementsprechend ist sowohl die wachsende zur sofortigen Berechnung der komplexesten Wechselwirkungen und die zunehmende Verfügbarkeit BIOCHEMISCHER Mittel zur menschlichen Kontrolle den potenziellen Spielraum für eine bewusst gewählte Richtung
...
Alles scheint vergänglicher und vorübergehender zu sein: die äußere Realität mehr FLUIDE als fest, der Mensch mehr synthetisch als authentisch. Sogar unsere Sinne nehmen eine völlig neue "Realität" wahr - eine von uns die wir selbst geschaffen haben, die aber in Bezug auf unsere Empfindungen dennoch recht "real" ist. Was noch wichtiger ist: Es gibt bereits eine weit verbreitete Besorgnis über die Möglichkeit biologischer und chemischer Manipulationen an dem, was bisher als was bisher als das unveränderliche Wesen des Menschen galt. ..."
Brzezinski, Between Two Ages, 1970
Tja - wenn so einer 'Besorgnis' schreibt, wissen wir, was der Plan ist.
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Wenn man sich die Thesen von Brzezinski für die Trilaterale Kommission (so 'ne Art WEF) ansieht (Between Two Ages: America's Role in the Technetronic Era), dann setzt er Menschenmassen mit (Schlacht)Vieh gleich, das durch die Massenhaltung (Städte) unter Streß kommt.
So gesehen wären Pläne, die Menschen durch "Impfung" zu reduzieren oder ihnen "SOMA" (Huxley) zu verabreichen, natürlich voll edelmütig.. / Sarkasmus aus.
Die Wahrheit ist ebenso schrecklich wie simpel: die Menschen werden programmiert. So wie man eine Industrie programmiert. Ich habe die Programmier-Abläufpläne mal gesehen, sieht so ähnlich aus wie Schaltungsdiagramme, mit Input, Output, Reguliereinheiten. Die Wirtschaftler werden sowas kennen, vermute ich. Alles wird so vorausgedacht und organisiert, Produktionsketten, Kriege, Geburten, Entwicklungen, alles. Seht euch China an.
Verhaltenskontrolle (Brzezinski) I
" ...Die Möglichkeit von umfassende chemischer Kontrolle des Verstandes, die Gefahr des Verlustes der Individualität, die der extensiven Transplantation innewohnt, die Machbarkeit von von Manipulation der genetischen Struktur zu definieren, wird die soziale Definition gemeinsamer Nutzungskriterien erfordern ..."
".... während die Chemikalie auf das Individuum wirkt, ist die Person signifikant zu sich selbst und zur Gesellschaft in seinem Umfeld in ihrem sozialen Kontext bei der Arbeit, zu Hause, beim Spielen. Die Folgen sind soziale Konsequenzen. Bei der Entscheidung, wie man mit solchen Veränderern des Egos und der Erfahrung umgeht (und damit auch mit dem Veränderungen der Persönlichkeit nach der Erfahrung), und bei der Entscheidung, wie mit den "veränderten" Menschen umzugehen ist, werden wir mit neuen Fragen konfrontiert sein (...)""
"... Julian Huxley war vielleicht nur der leichten Übertreibung schuldig, als er warnte, dass "Überbelegung bei Tieren zu verzerrten Neurosen und Niedergeschlagenheit führt, richtig pathologischem Verhalten. Wir können sicher sein, dass das Gleiche im Prinzip für Menschen gilt. Das heutige Stadtleben führt definitiv zu einer massiven psychischen Erkrankung, zu einem Wachstum. Vandalismus und mögliche Ausbrüche von Massengewalt."
(Zbigniew Brzezinski, BETWEEN TWO AGES, 1970, PDF, wikispooks com)
Verhaltenskontrolle (Brzezinski) II
In einem Memo über das Trilaterale Politikprogramm von 1973 empfahl der damalige Direktor Brzezinski die Untersuchung von "Control Over Man's Development and Behavior" als Thema für eine spätere Betrachtung. Genauer gesagt, würde sich eine solche Task Force verpflichten, die sozialpädagogischen Auswirkungen der Verfügbarkeit neuer Mittel der sozialen Kontrolle, insbesondere in fortgeschrittenen Gesellschaften, zu untersuchen.... Der Trilateralismus ist der aktuelle Versuch der herrschenden Eliten, sowohl Abhängigkeit als auch Demokratie im In- und Ausland zu verwalten.....Wirtschaftlicher Gewinn und soziale Kontrolle sind untrennbare Ziele des Trilateralismus.
"So wurden Task Forces als Teil eines laufenden Prozess des Versuchs gesehen, unmittelbare kurz- wie langfristige Entwicklungen einzubeziehen, in einen gemeinsamen Denkrahmen zu integrieren und zumindest potenziell ein gemeinsames Handlungskonzept (zu schaffen).
Andere mögliche Themen (wurden) 'vorgeschlagen, aber .... noch nicht ausführlich diskutiert'.
(...) 'politische Implikationen neuer Mittel zur Förderung von sozialer Kontrolle über die Entwicklung und das Verhalten des Menschen'; pädagogische Reformen und ihre Übertragbarkeit; wie die drei (Trilateral-)Bereiche mit dem "Problem der soziale Probleme, die durch Jugend und Alter entstehen" zurechtkommen; und eine Studie über die internationale Folgen des demographischen Wachstums. "
(aus: CAMBRIDGE STUDIES IN INTERNATIONAL RELATIONS,
Cambridge University Press 1990, Kapitel: AIMS , ACTIVITIES , ORGANISATION AND MEMBERSHIP OF THE
TRILATER L COMMISSION im Netz:
American Hegemony and the Trilateral Commission (Cambridge Studies in International Relations) , epdf pub)
"Die Aufgabe der Medien ist es, genau zu kontrollieren, was die Leute denken", sagt Mika Brzezinski, Tochter von Zbigniew Brzezinski. Sie spricht ja "nur" von Medien, nicht den neuro-hormonellen Folgen. Wir schrieb Mira: Cortisol-Spiegel. Genau. Zum Beispiel.
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Kommentar von Hubert
Das nennt man GASLIGHTING, wenn man den Opfern der eigenen übergriffigen Manipulation eine Störung unterstellt in dem Moment, wo sie meiner HUMBUG-PROPAGANDA nicht folgen.
Wie praktisch - Klima-Natzies als Kranke nach ICD kalassifizieren, also gleich ab in die Umerziehungs-Klapse, auf Steuerkosten, win-win, in meine große Umsatzmaschine und die Störenfriede der orwellschen Hammelherde sind gleichzeitig weg.
Diese Typen die sowas ausrollen, entfernen sich täglich weiter von jedem anständigen Gedanken und werden damit immer mehr zu Verbrechern.
Das Schöne an alledem ist, daß sie so in Panik sind und es überdrehen.
Je mehr sie versuchen, ihren digital-ID Verbrauchs Gulag einzurichten, desto mehr Pannen produzieren sie dabei und desto mehr wird es offensichtlich, welche schmutzigen Finger da im Spiel sind.
Es sind natürlich alles Psycho-Manipulationen der ganzen Überreichen-Thinktanks die die finanzieren, da kommt es auch nicht drauf an, ob da 'Stiftung' oder 'Politik' oder irgendein Firmenname drauf steht.
Um es mal für normales Denken runterzubrechen: eine FIRMA ist etwas, das nur den eigenen Interessen dienen muß, ein Staat hat den Interessen seiner Bürger zu dienen! Wir erleben also überall, daß wir nur noch von Firmen umgeben sind, die heißen bloß nicht so, de facto sind sie aber welche, denn sie schützen die Interessen der Bürger nicht, sie verraten geradezu die Grundlagen jedes Staatswesens, die Eigenen zu schützen.
Na was wunder, wenn die komplette Regierung und nicht nur die, auch alle anderen Hanseln (mit wenigen Ausnahmen) die sich immer melden samt der Medien alle tief im Rektum der Firmen US Inc, CfR, EU usw. zu finden sind!
Norbert Häring schrieb es:
"Der European Council on Foreign Relations (ECFR) ist ein einflussreiches, maßgeblich vom Multimilliardär George Soros finanziertes, geo- und militärpolitisches Institut. In einem „Policy Brief“ erklärt das Institut den Europäern, dass sie unzureichend motivierte Vasallen der USA sind, die ihr Lehnsherr ausplündern und wegwerfen wird, wenn sie sich nicht bald nützlicher machen.
Ich interpretiere den Text als Drohbrief des US-Außenministeriums an die Europäer. Bevor ich meine Einschätzung mit Zitaten belege, will ich kurz die Botschaft dechiffrieren, die ich dem Text entnehme. Diese lautet:
Die Europäer können sich nicht selbst verteidigen und verlassen sich auf die USA. Dafür geben sie Vasallengehorsam. Die USA werten die passive Haltung der Europäer zunehmend als Dienst nach Vorschrift. Die US-Regierung findet es zu anstrengend und zu wenig ertragreich, Dutzenden europäischer Staaten, die mehr oder weniger widerwillig gehorchen, zu sagen, wo es langgeht.
Deshalb die Drohung: Anders als im kalten Krieg ist ein prosperierendes Europa als Puffer gegen Russland für die USA nicht mehr wichtig. Um so wichtiger, und durch China in Frage gestellt, ist die ökonomische Vormachtstellung der USA in der Welt. Wenn die Europäer ihre wirtschaftliche Macht nicht einsetzen, um die US-Regierung aktiv in der Konkurrenz mit China zu unterstützten und ihr dafür durch größeres militärisches Engagement gegenüber Russland den Rücken freizuhalten, dann wird die US-Regierung zum eigenen Vorteil Europa die Basis seiner wirtschaftliche Stärke wegnehmen.
.. (es) wird klargestellt, dass die Wirtschaftskraft Europas keinen Wert mehr für die USA hat, wenn sie nicht mit Wucht für US-Interessen eingesetzt wird:
„Die derzeitige geopolitische Lage unterscheidet sich erheblich von der während des Kalten Krieges. (…) Die Strategie der USA war darauf ausgerichtet, Westeuropa wirtschaftlich und militärisch wieder aufzubauen (…). Daher nutzten die USA ihre dominante sicherheitspolitische Rolle nie (oder zumindest nur selten) für innenpolitische wirtschaftliche Vorteile. Im Gegenteil, (…). Die westeuropäischen Staaten gediehen unter dem Sicherheitsschirm der USA.
Der Kampf mit China im 21. Jahrhundert sieht ganz anders aus. Europa ist nicht die zentrale Front, und sein Wohlstand und seine militärische Stärke stehen nicht im Mittelpunkt der US-Strategie. Die USA haben sich unter Biden bewusst für eine strategische Industriepolitik entschieden, die auf die Reindustrialisierung Amerikas und die technologische Dominanz gegenüber China abzielt.
Konzeptionell haben die europäischen Verbündeten in diesem geoökonomischen Kampf mit China eine Rolle zu spielen, aber nicht, wie während des Kalten Krieges, um sich zu bereichern und zur militärischen Verteidigung der zentralen Front beizutragen. Vielmehr besteht ihre Hauptaufgabe aus Sicht der USA darin, die strategische Industriepolitik der USA zu unterstützen und dazu beizutragen, die technologische Vorherrschaft der USA gegenüber China zu sichern.
Kurz gesagt: wir haben es hier in fast ganz Europa mit dem zu zun, was man früher Hochverrat am eigenen Land nannte.
Das laßt mal sacken.
Dann wißt ihr, weshalb so panisch agiert wird.
Sobald die Menge das nämlich spitz kriegt, wird es unschön...
Dazu kommt, daß die USA den Ukraine-Krieg diesen Herbst / Winter noch beenden wollen, und Selensky absetzen, die Ukraine aufteilen in einen europäischen und einen russischen Teil. Die USA wollen das!
Was bedeutet das: daß die USA bzw die Kräfte dahinter auf ganzer Linie verlieren.
Wir werden es erleben. Es zeichnet sich jetzt schon ab.
Auf die AfD bauen zu wollen, ist doch wohl ein Witz? Wer sowas träumt, kennt die Realitäten nicht. Die AfD hat Spielräume. Überschreitet sie die, ist es ganz schnell vorbei mit dem Theater. Da kennt die wahre Führung keinen Spaß. Was glaubt ihr wohl, weshalb die AfD immer noch keinen Durchmarsch hatte, obwohl die Stimmung im Lande schon seit mehreren Jahren so ist. Fragen Sie die Schlapphüte ihres Vertrauens.
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Kommentar von Politikus
Nachtrag oder wie man Angst überwindet und zur Wahrheit findet.
Die Diskussionskultur in der Weltwoche gefällt mir.
Da werden die Systemvasallen deutlich aber mit Anstand in die Schranken verwiesen.
In solchen Diskussionen merkt man, was einen aufgeklärten mündigen Bürger ausmacht.
Nur ist die Schweiz in ihrer Demokratie keineswegs gefestigt. Auch dort gibt es Vasallen, die sich dem Druck der EU undder USA anpassen und gerade an den Schweizer Universitäten betätigen sich die "Intellektuellen" als Hofschranzen und produzieren dabei einfältige Lächerlichkeit nach Wertung einiger Leser.
Die Begründung ergbt sich aus dem Inhalt der Diskussion.
Dieser Krieg war gewollt, lange vorbereitet und dem ist der Krieg der Kulturen, der Wirtschaftskrieg und Währungskrieg vorausgegangen, der nur dazu dient, den Dollar als Weltwährung am Leben zu halten.
Aus Sicht der Mächtigen der USA verständlich, aber nicht im Interesse der amerikanischen Bevölkerung und schon gar nicht im Interesse der Völker Europas.
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Kommentar von Politikus
Merkwürdig, wer hat denn die Angst vor dem Hitzetod in die Welt gesetzt?
Das ist schon fast Perfektionismus der Demagogie, der Doppelsalto der Angstmacher.
Mit doppelter Wirkung?
Rene Gator hat schon recht und Prof. Mausfeld hat ganze Bücher dazu geschrieben.
Nur hat es Mausfeld nicht einmal geschafft, die Friedensbewegung in eine politische Kraft zu verwandeln.
Ich sehe da noch zwei andere Ängste:
In der Weltwoche schreibt Anabell Schunke mit viel Zuspruch der Leser:
"Im Streit um das Heizungsgesetz fallen die Grünen in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa auf ihren schlechtesten Wert seit 2018. Die AfD gewinnt weiter und erreicht einen neuen Rekordwert von 18 Prozent . 5 Prozent liegt die Ökopartei damit nun schon hinter den Blauen.
Ist das der «Rechtsruck» von dem das linke politische Spektrum seit Jahren warnt, oder liegen die Gründe ganz woanders?
Wer nach den Ursachen für den Erfolg der AfD sucht, sollte vor allem schauen, was sie dafür tun muss. Nämlich nichts.
Vielmehr scheint auch der ein oder andere Aussetzer dem Höhenflug keinen Abbruch zu tun. Am Ende kommt es den meisten weniger auf die Haltung der AfD zum Krieg in der Ukraine an als darauf, was im eigenen Land vor sich geht. Trans-Ideologie, Öko-Sozialismus, Migration.
Die Ampel fährt die Bundesrepublik mit Karacho vor die Wand, und der CDU scheint man nicht zuzutrauen, sich dem entschieden entgegenzustellen.
Letztlich kommt es auf die Glaubwürdigkeit an, und von der haben die Christdemokraten in den letzten Jahren einiges eingebüsst. Sechzehn Jahre sozialdemokratische Politik unter Merkel haben die politischen Koordinaten in Deutschland verschoben.
Und Friedrich Merz? Der geht gerne einmal zwei Schritte vor und fünf zurück. Seine Offenheit für eine künftige schwarz-grüne Koalition wird der alten Volkspartei zum Verhängnis.
Wer Union wählt, das hat zuletzt die Wahl in Berlin gezeigt, bekommt trotzdem den Queer-Beauftragten.
Auch und gerade deshalb sehen viele Menschen den Willen zur politischen Kehrtwende nur noch bei der Partei, die die Alternative bereits im Namen trägt.
Mit Nazi sein hat das letztlich wenig zu tun. Mit mangelnden Auswegen aus der woken Hölle dafür umso mehr."
Mein Gott, wenn die AfD jetzt ein vernünftiges Sofort-Programm vorlegen würde, hätten deutsche Gerichtsreporter viel Arbeit.
Dann würden nämlich die Verbrechen der Angstmacher aufgearbeitet und abgeurteilt.
Aber hat die AfD Angst vor der eigenen Courage?
Und warum haben die Grünlinge und Ampel-Falsch-Blinker keine Angst davor, dass auf Ramstein mal eine Atomrakete einschlagen könnte, die von der Nordsee oder im Mittelmeer gestartet wird, wo dann ein Segelboot mit einem ukrainischen Pass gefunden wird?
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Kommentar von Rene Gator
Ich versuche es den Menschen ja immer wieder verständlich zu machen: Das im Artikel beschriebene hat Methode!
Ein Mensch, in permanenter Angst, Panik und letztendlich ständig mit seiner Sterblichkeit konfrontiert, ist anfälliger für Manipulation, Suggestion und leichter zu unterwerfen!
Sei es nun 'der Zorn Gottes', 'der vom Menschen verursachte Klimawandel', 'das Ozonloch', 'Atomkraft' oder der zur Zeit gerade recyclete böse Russe': Die perfide Stategie, mit Angst zu regieren, ist nun wirklich nicht neu. Neu ist jedoch die Penetranz, mit der die Menschen auf allen Ebenen rund um die Uhr psychisch zersetzt werden: 24/7 hagelt es irgend etwas mit 'Klima'. Kein Bericht, keine Doku, keine Reportage ohne den obligatorischen Hinweis auf den - natürlich vom Menschen verursachten! - Klimawandel, der uns angeblich alle töten soll. Ununterbrochen geht es um 'CO2', dass wir 'reduzieren' müssen.
Corona war der große Testballon, wie weit man gehen kann, wie viele Grundrechte sich die Menschen entziehen lassen, bevor sie auf die Barrikaden gehen - und wie man sie möglichst effizient diffamiert und spaltet, wenn es so weit ist. In Deutschland zieht natürlich immer die Nazi-Keule, wahlweise Rass-, Antisemit-, oder sonstiger *-ismus und natürlich der universale 'Leugner'.
Die Methode der tatsächlich Herrschenden (und das ist garantiert nicht die Regierung sondern vielmehr superreiche Superschurken in den USA, die sich gerne als 'Philathropen' produzieren) hat einen Namen: 'Gaslighting'! Dies ist eine Methode der psychologischen Kriegsführung, um sein Opfer zu verwirren und letztendlich durch völlig seiner Wahrnehmung widersprechenden Botschaften an seinem Verstand zweifeln zu lassen, bis es so verwirrt ist, dass es praktisch Alles glaubt und - nur zu seinem Besten! - Alles mit sich machen lässt.
Ein geringer Anteil der solchen Psychoterror ausgesetzen radikalisiert sich und wird gewalttätig. Die sich aus der Zerschlagung der (Aller)letzten Generation beinahe zwangsläufig entstehenden Klima-RAF wird dann den Vorwand liefern, wieder Grundrechte einzuschränken.
Es läuft ein Krieg: Von Oben nach Unten, von Superreichen, die ihre Macht nicht mehr dadurch steigern können, noch reicher zu werden - sondern nur noch dadurch, den Rest der Menschheit zu verarmen und letztendlich zu versklaven. Das ist der Kern des 'Great Reset'!
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Kommentar von Exmalico
Habt Ihr alle mitbekommen, daß der "Umweltrat" soeben (Mai 2023) ein ähnliches "Panikpapier" veröffentlicht hat wie seinerzeit das geleakte Papier aus dem Innenministerium?
Man findet es hier:
https://www.umweltrat.de/SharedDocs/Downloads/DE/02_Sondergutachten/2020_2024/2023_05_SG_Umweltfreundliches_Verhalten.html
Offenbar hat das Bundesumweltamt zeitnah mit dessen Umsetzung begonnen...?
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Kommentar von peter struwwel
Im Mittelalter wütete sie zum - vorläufig - letzten Mal. Es war der so genannte
"schwarze Tod". Heute ist die Pest zwar grün, aber auf dem besten Weg - wenn
auch auf ganz andere Weise - ihre zerstörerische Kraft komplett und ähnlich
verheerend zu entfalten. Wieder einmal haben wir es nicht geschafft, so wird
die äußerst bittere Prognose wohl lauten müssen, den rollenden Schneeball
(Erich Kästner) rechtzeitig zu zertreten.
[Was man auch liest, wo man reinhört und hinsieht, ein solcher oder ähnlich
gelagerter Kommentar paßt inzwischen fast überall, er hat Generalcharakter]
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Kommentar von Herbert Priess
Die Folgen der Klimapanik und Angst kann man jeden Tag kleben sehen. Die psychischen Schäden dieser Menschen sind, fürchte ich, irreparabel. Ich kenne jemanden der den ganzen Zirkus, die Propaganda glaubt. Diskusion zwecklos, ich habe die brauen Karten gesehen, ich habe die roten Gebiete auf der Wetterkarte gesehen, alle Wissenschaftler sind sich einig......blablabla! Zwecklos.
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Kommentar von Aro
„…..emotionalen Distress, der entsteht, wenn es zu Umweltveränderungen oder -zerstörungen im vertrauten Lebensraum kommt.“
Der emotionale Distress, um einmal dieses Wort zu benutzen, ist bei mir auch angekommen, allerdings eher durch eine Umweltveränderung, die auf eine sich rasant ändernde Bevölkerungsstruktur zurückgeht.
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Kommentar von Andre
Früher gab es die Angst davor, mit dem Schiff über den Rand der flachen Erde zu stürzen, oder dass die Riesen, die unseren Himmel halten, einschlafen und deshalb der Himmel über uns einstützt. Ich schätze in 100 Jahren wird man ähnlich über die heutigen Ängste vor der "menschgemachten Klimakatastrophe" denken. Vielleicht wird man sogar zu dem Schluss kommen, dass es sich nur im einen Aberglauben religiöser Anhänger eines grünen Götzenkultes handelte, weil Historiker und Wissenschaftler im Jahr 2100 keinerlei Erklärung dafür finden können, wie eine angeblich aufgeklärte Gesellschaft auf so einen Humbug hätte hereinfallen könnte und historische Zeugnisse nur eine geschickte Fälschung der Anhänger dieses religiösen Kults sein können.
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Kommentar von HA
Auch die gute alte AOK hat (am 02.11.) 2022 bereits vor Klimaangst gewarnt, unterstützt von Gerhard Reese, Uni Koblenz-Landau, und sie mit „Zukunftsangst“ in Verbindung gebracht. „Sie ist keine anerkannte psychische Krankheit, kann aber bereits vorhandene Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen verstärken.“
ok. Nun können recht viele im Kern gesellschaftliche Themen verunsichern und Angst auslösen, angefangen von starker Migration über eine mögliche Deindustrialisierung bis hin zu Arbeitslosigkeit/Jobverlust oder Folgen eines Krieges in anderen Ländern im eigenen Staat. Das Klima ist hier mitnichten der einzige Einflussfaktor, der mental-psychologische Verwirrungen fördern kann.
Es fragt sich: Ist Klimaangst im LG-und-FfF-Zeitalter nun auf dem Weg, eine anerkannte psychische Krankheit zu werden? Dabei muss man sich vergegenwärtigen, dass „psychische Störungen“ sich durch starke Abweichungen vom Erleben/Verhalten psychisch (seelisch) gesunder Menschen zu erkennen geben. Da reicht es dann auch nicht (AOK-Tipps), sich „mit Freunden und Freundinnen und Gleichgesinnten auszutauschen“ und „einen gesunden Realismus zu pflegen“. Wir sprechen dann von einer Krankheit mit Verzerrungen der Wahrnehmung und seelischem Leiden. Inwieweit dieses Leiden durch „individuelle und politische Handlungen gegen den Klimawandel“ abgestellt oder vermindert werden kann, bleibt offen. Wäre dem so, müssten fleißige LG-Aktive eigentlich entspannte Menschen sein. Sie fürchten doch aber eher das Ende der Welt.
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Kommentar von peter struwwel
Dieter Bohlen: "Das Problem ist: Mach einem Gestörten klar,
daß er gestört ist." ... oder so ähnlich.
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Kommentar von Karl Eduard
Stimmt, im Zuge des Klimawahns kommt es zu schweren geistigen Störungen. Diese äußern sich, unter anderem, in völlig irrationalen Handlungen der Geschädigten, z.B. festkleben der Hände auf Strassen, Autos oder an Bildern. Betroffene leiden zudem an einer völligen Verleugnung der Wirklichkeit und leben in einer selbst geschaffenen Scheinwelt in der wenige, wahnhafte Menschen die Welt "retten" können. Ausprägungen von Schizophrenie soll es auch geben, welche sich darin äußern, dass die geistig Beeinträchtigten die von der Allgemeinheit geforderten Maßnahmen selbst unterlaufen indem sie "privat" auf die Malediven fliegen. Experten empfehlen zur weiteren Behandlung eine Zwangsjacke und Einweisung in eine geschlossene Anstalt.