Im Mittelpunkt der Debatte stand gar nicht die Migrationsbegrenzung. Im Mittelpunkt stand die hartnäckige Verweigerung der Grünen und der SPD, überhaupt über ein Ende der Massenmigration nachzudenken.
Der heutige Tag hat deutlich gemacht, dass die Verpflichtung aller Bundestagsabgeordneten, die Freiheit, die Sicherheit und den Wohlstand der Deutschen zu mehren, einer ritualisierten Ausgrenzung und Diffamierung Platz gemacht hat.
Kein Redner von der Union über die Grünen, SPD, FDP, BSW und Linkspartei verließ heute das Rednerpult, ohne eine Diffamierung der AfD zu vergessen. Selbst die vielen Zwischeninterventionen und Zwischenfragen der Parlamentarier übernahmen wie selbstverständlich dieses irgendwo unsichtbar festgeschriebene Ritual.
Aber am heutigen 31. Januar 2025 und drei Wochen vor den Bundestagswahlen war das Fass der Diffamierungen und Beleidigungen gegen die von Millionen Deutschen gewählten AfD-Abgeordneten offenbar übergelaufen.
Jedem Debatten-Zuschauer, der sich diese stundenlangen ritualisierten Beleidigungen und Diffamierungen anhören musste, war nämlich anschließend eines sonnenklar: Es geht hier schon lange nicht mehr gegen die AfD und ihre gewählten Vertreter. Es geht um die Themen der AfD. Es sind zuerst und zuletzt die Themen, die man diffamieren, nazifzieren und damit ausgrenzen will!
Wer gegen die illegale Massenmigration ist, der ist ein Nazi. Punkt.
Und damit sind umwegsfrei auch die Wähler gemeint, die diese illegale Massenmigration mit all ihren Folgen von Aschaffenburg bis zu den Messerinzidenzen und – was manchmal in Vergessenheit geraten ist – den astronomischen Kosten, die monatlich das Bürgergeld verschlingt, das schon fast vollkommen zu einem Migrantengeld geworden ist.
Die Politik der Etablierten ist eine Politik gegen die Freiheit, die Sicherheit und den Wohlstand der Deutschen. Und es so zu handhaben, darin waren sich alle Etablierten während der Regierung Merkel lange einig. Der Merkel-Nachfolger Merz sah das in drei Jahren Opposition ebenfalls an keinem Tag anders.
Die AfD ist seit 2017 die einzige Partei im Bundestag, die gegen eine Politik der ungeregelten illegalen Migration ist. Diese Haltung regelmäßig zu diffamieren, wurde von allen anderen Parteien verabredet, beschlossen und ritualisiert.
Weiterlesen nach der Werbung >>>
Ihre Unterstützung zählt
Hinzu kam das Einvernehmen, keine Anträge mehr zu stellen, von denen man vermuten muss, dass die AfD ihnen zustimmen könnte. Und Friedrich Merz hatte dieser Vorgehensweise explizit zugestimmt! Das ist der Hauptgrund der heutigen Verwerfungen zwischen der Union einerseits und den Grünen und der SPD auf der anderen Seite.
Friedrich Merz und die Union haben erkannt, dass sie unter diesen Ausgrenzungsverpflichtungen gegenüber der AfD keinen einzigen konservativen Gesetzesentwurf mehr einbringen können!
Unter Angela Merkel begann diese schleichende Selbstaufgabe des Markenkerns. Jetzt ist es zum Showdown gekommen. Merz hat – natürlich mit Blick auf die Wahlen – erkannt, dass es ohne diesen Markenkern schnurstracks dem Abgrund entgegen geht. Und er hat erkannt, dass dieser konservative Markenkern von immer mehr Bürgern bei der AfD wiederentdeckt wird!
Das „Zustrombegrenzungsgesetz“ war das verzweifelte Aufbäumen der Union gegen die von Angela Merkel vor zehn Jahren verordnete Assimilation der CDU und CSU in eine grün-rote Ideologie. Und immer mehr Menschen haben begriffen: Assimilation kann vor allem auch eines sein: Ein schleichender Tod bis zur Unkenntlichkeit. Für die Union ging es heute um nicht weniger als ums Überleben.
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.
Zur Anmeldung
Kommentare
melden
Kommentar von Matthias P.
@ winfried Claus ("Merkel und ihre Stasi Verbindungen [...]")
Ich hielt von Merkels Politik mindestens genauso wenig wie Sie, aber von Stasi-Verbindungen Merkels ist mir jedenfalls nichts bekannt. (Besonders überrascht wäre ich zwar nicht, sollte etwas herauskommen, immerhin war sie ja wohl Propagandistin bei der FDJ, aber mir ist eben noch nichts über Stasi-Verbindungen zu Ohren gekommen.) Stasi-Verbindungen gibt es aber zB in Schröders SPD-Umfeld und bei der AfD (sowie bei SED/Linke sowieso).
melden
Kommentar von John Kelsh
Nun.... Diesem Problem kann man an entsprechender Stelle durch ein kleines Kreuzchen ein Ende setzen.
melden
Kommentar von winfried Claus
Nun ist Rom offen, in der CDU. Die Überlebensfrage wurde gestellt und das Argument des "Parteiverrats" wurde geliefert. Viele CDU ler werden keinen Wahlkampf mehr machen und die andere Partei wählen. Nun wird es einen bösen offenen Ton gegen Merkel geben, man kann all den Schund über sie abladen. Der Nachwuchs wird sich schon entschieden haben. Das der Konflikt soweit geht, das Länderfürsten sich offen gegen die Partei stellen, wird es anderen Fürsten erlauben, auf Landesebene mit der AfD zu koalieren. Da gibt es in diesem Krieg, keine Kraft mehr, der den Untergang der CDU noch bremsen kann. Nur eine CDU + AfD Regierung, kann der CDU die Zeit geben, sich neu zu gruppieren. Merkel und ihre Stasi Verbindungen, sind wohl die Verbindungen zum tiefen Staat.
melden
Kommentar von Micha
Merz hat den Antrag gestellt, weil er wusste, dass er abgelehnt wird.
So wird ein Schuh draus!
melden
Kommentar von Matthias Papke
Korrektur: Es muss natürlich "sich" statt "sie" heißen ("Was haben sich die Verantwortlichen in der CDU"...)
melden
Kommentar von Ego Cogito
Hohe Zeit, den Bürgern und Wählern die Verantwortlichen zu benennen. Noch klarer, noch stringenter. Es müssen die Netzwerke aller Beteiligten aufgedeckt und namhaft gemacht werden.
Gut so, jetzt ist es Sache der AFD, die Bürger respektive Wähler noch umfassender aufzuklären. Wer unser Land letztlich zerstören will, wem Opfer völlig egal sind und wer die eigenen Bürger ausplündert zum Nutzen Fremder, die zudem in großem Teil von der Übernahme unserer Heimat nicht nur träumen, sondern sich jeden Tag tiefer in unsere Gesellschaft eingraben.
Was heute in der Debatte überdeutlich von allen Beteiligten ausgesprochen wurde, direkt oder indirekt: Jeder Wähler der AfD ist auch ein Nazi – diese böswillige Unterstellung fällt auf diese Leute selbst zurück. Benutzen Sie doch alle verbalen „Folter-Werkzeuge“ einer Diktatur, um freie Bürger zu diffamieren! Dafür müssen die Bürger sie abstrafen. Die Wahl als demokratisches Mittel bietet sich dazu zwingend an.
melden
Kommentar von Matthias P.
Tagelang so ein Heckmeck, tagelang hat Merz sich bemüht so zu tun, als ob man Volk und Staat retten, als ob man endlich konstruktive Politik betreiben wolle und dann endet das so? Ich war von Anfang an skeptisch, ob die CDU diesen Weg auch nach der Wahl fortsetzen wird aber dass sie diesen Weg schon heute wieder verlassen wird, damit hätte selbst ich nicht gerechnet. Wie kann man selbst so seine Unwilligkeit und Unfähigkeit unter Beweis stellen? Was haben sie die Verantwortlichen in der CDU dabei gedacht? Oder war es etwa die AfD, die den Antrag abgelehnt hat? Jeder, der jetzt einen Keim von Hoffnung verspürt hat, weiß doch jetzt: Mit der CDU (wenn sie es denn maßgeblich war, die nicht zustimmte) ist das Land nicht zu retten! Was sollte das? Ich kann es nicht begreifen.
melden
Kommentar von Abraham Isral
Das Verweigern der Zustimmung durch die Altparteien gilt es jetzt zum Bürger zu tragen. Der Wähler muß das zwingend wissen. Das wird das Ergebnis bei der BT-Wahl beeinflußen.
melden
Kommentar von Paul Mittelsdorf
Das ist schlecht für das Land. Aber es zeigt den Wählern eines: Ein Umdenken gibt es nur mit einer starken AFD.