Slava Merz am Morgen danach

Friedrich Merz wird Kanzler – Der arme Tor eines untergehenden Deutschlands

von Alexander Wallasch (Kommentare: 9)

Die Zivilgesellschaft wird bis zur letzten Patrone dagegenhalten© Quelle: ZDF Mediathek, Screenshot

Es gibt nichts mehr zu verteilen. Friedrich Merz kann nur immer noch mehr Schulden machen. Zudem hat er ohne jede Not das Schicksal Deutschlands an jenes der Ukraine gehängt.

Jetzt wäre die Gelegenheit, die Bypässe nach Kiew abzuschlagen, aber der Kanzler in spe hat die größten Selenskyj-Fanboys in den eigenen Reihen, er ist ja selbst einer.

Bis in den frühen Morgen musste Merz darum zittern, dass das BSW ihm noch einen Strich durch die Rechnung macht und er mit SPD und den Grünen in eine Afghanistan-Koalition gehen muss. Denn das wäre der Fall gewesen, wenn das BSW doch noch die Fünfprozenthürde geschafft hätte.

Dafür hat er jetzt weiter Nancy Faeser als Bundesinnenministerin an der Backe und eine Opposition im Nacken, die ihm in den kommenden Jahren die Hölle heiß machen wird. Ihm fehlen die vollen Kassen, die Merkel einst vom SPD-Kanzler Schröder geerbt hat. Merz ist jetzt so etwas wie ein ganz kleiner Helmut Kohl. Nur viel weniger stabil, aber dafür noch mehr Angriffen von allen Seiten ausgesetzt.

Die Grünen haben schon im Wahlkampf gezeigt, wie schnell sie ihre Klientel auf Hass und Hetze auch gegen die Union bürsten können. Das hasszerfurchte Gesicht von Robert Habeck in der Elefantenrunde gestern sprach Bände.

Aber den eigentlichen Beleg des Kommenden lieferte gestern der Chef der Linkspartei, Jan van Aken. Der Linksextremist versprach dem Noch-nicht-Kanzler in der Elefantenrunde offen ins Gesicht, dass er ihm mit der außenpolitischen Kraft der Straße die Hölle richtig heiß machen werde.

Und hier sind wir noch nicht einmal bei der verdoppelten AfD angekommen, die Merz schon mit ihrer schieren Präsenz klar machen wird, was die Stunde geschlagen hat.

Merz ist der Fünfstundenkanzler, fünf Stunden ungetrübte Freude über den Sieg, endlich Kanzler. Aber am Morgen danach schon ein armer Tor mit einer SPD Huckepack, die maximal einfordern wird, denn ohne sie keine Kanzlerschaft. Merz hat keine Alternative außer der Alternative, die er nicht will.

Friedrich Merz gleicht einem Cäsaren der Spätantike, alles schon verloren, überall Chaos, die Vandalen drücken von allen Seiten, die Grenzsicherung unmöglich. Aber der Cäsarentitel wird immer noch vergeben. Und in der Uckermark reibt sich die ewige Kanzlerin und Strippenzieherin Angela Merkel glucksend die Raute über den Deppen, der ihren Scherbenhaufen geerbt und nun durchregieren muss.

Die illegale Massenzuwanderung läuft ungebremst weiter. Keine Ressourcen, daran etwas zu ändern. Denn jetzt beginnt der Ukrainekrieg erst richtig.

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Trump und die USA warten geduldig auf ein Ende irgendwann. In der Zeit bluten Deutschland und Europa immer weiter aus und müssen anschließend noch die Zeche des Wiederaufbaus bezahlen, den wiederrum US-amerikanische Unternehmen übernehmen werden samt Rohstofftransfer aus der Ukraine für die in den Vorjahren gelieferten Waffen und Milliarden. Deutschland muss auch das alles bis auf den letzten Cent bezahlen.

Friedrich Merz ist der Kanzler des Niedergangs, der komische Onkel von der Resterampe. Und die Deutschen werden ihrem Schicksal klaglos beiwohnen, weil sie für ein Aufbegehren nicht mehr in der Lage sind. Merz wird zum Konkursverwalter.

In den kommenden Jahrzehnten wird sich zudem immer deutlicher abzeichnen, dass Deutschland nunmehr ein Land ohne Volk geworden ist. Die Verunsicherung beginnt in den Kindergärten und Schulen und setzt sich auf der Straße fort. Und die Regierung wird den Millionen von Neubürgern immer größere Partizipationsgeschenke machen, Verwaltungen werden mehrsprachig und Quoten regeln die Besetzung.

Und zum Ende der Amtszeit von Friedrich Merz hat sich dann obendrein das Pflege- und Rentenproblem immer weiter aufgebläht. Die geburtenstarken Jahrgänge sind in nie dagewesener Zahl auf eine Aufstockung angewiesen und gleichzeitig bricht die Mär der die Renten sichernden Zuwanderer in sich zusammen. Die Neuen drängen sich jetzt mit den Altdeutschen um die besten Plätze am leeren Futtertrog. Viele ohne Sprachkenntnisse, die werden in weiten Teilen des Landes auch nicht mehr nötig sein.

Das ist die Welt, die Friedrich Merz auf seinem Pappmache-Thron erwarten wird. Und übrigens auch jeden weiteren dieser traurigen Endzeit-Cäsaren. Einem Land ohne Volk und ohne Zusammenhalt ist es vollkommen gleichgültig, wer es regiert. Denn dann gibt es nicht Gescheites mehr zu regieren.

Die CDU hat unter Merkel das Land zerstört. Da ist es nur gerecht, wenn auch der Totengräber aus den Reihen der falschen Konservativen kommt. Und wer auf eine schwarz-blaue Wende hofft, der vergisst die Zivilgesellschaft, die bis zur letzten Patrone dagegenhalten wird.

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