Friedrich Merz, der designierte Kanzler, wird im Text als Nachfolger von Nancy Faesers Politik dargestellt – ein „Teflonkanzler“, der die Massenmigration fortführt und Deutschland bewusst ins Chaos stürzt. Der Koalitionsvertrag von Union und SPD wird als Täuschungsmanöver kritisiert, das Probleme wie irreguläre Migration nicht löst, sondern verschärft. Der Satz „Irreguläre Migration polarisiert unsere Gesellschaft“ wird als Ausrede entlarvt: Statt die Migration zu beenden, habe die SPD unter Scholz und Faeser sie legalisiert, während die Zahlen unverändert hoch bleiben. Union und SPD, so der Vorwurf, seien Architekten einer unkontrollierten Zuwanderung, die unter Merkel begann und unter Scholz ausgebaut wurde. Merz distanziere sich nie von Merkels Kurs und setze ihn nun verschleiert fort.
Der Text sieht eine gezielte Spaltung der Gesellschaft: Kritiker der Migration würden diffamiert, während die Koalition mit Begriffen wie „Begrenzung“ im Aufenthaltsgesetz scheinbar handelt, ohne Effekt. Die Folgen – Wohlstandsverlust, unsichere Straßen, Milliardenkosten – würden ignoriert, um die Bürger gegeneinander aufzubringen. Merz profitiere von der SPD, die unbeliebte Maßnahmen vorantreibe, während er sich als Opfer inszeniere. Katrin Göring-Eckardts Aussage von 2015, Deutschland werde „bunter“ und „drastisch“ anders, wird als Beleg einer antideutschen Ideologie zitiert, die Merz nun mitträgt.
Außenpolitisch binde die Koalition Deutschland an die Ukraine, finanziere deren Wiederaufbau und rüste sie gegen Russland auf – ein Kurs, der die Deutschen überfordere. Innenpolitisch fördere man mit Programmen wie „Demokratie leben!“ linke Strukturen, statt konservative Werte zu stärken. Der Text wirft Merz vor, kein Konservativer zu sein, sondern ein Vertreter einer Ideologie, die Deutschland umbaue: weg von Familie und Nation, hin zu einer multikulturellen Gesellschaft mit hoher außereuropäischer Zuwanderung. Familienpolitik bleibe aus, der Begriff „Volk“ tabu.
Die Koalition wolle „Erneuerung“, doch die Verwerfungen – von Merkel über Scholz bis Merz – seien hausgemacht. Statt Lösungen biete der Vertrag mehr Migration, nun als „geordnete Zuwanderung“ verkleidet. Merz, so die Schlussfolgerung, sei Faeser in neuem Gewand: ein Kanzler, der Deutschland nicht schütze, sondern opfere – und das mit Freude.
Gleich in der Einleitung zum Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD steht der wenig aussagekräftige, psychologisierende Satz: „Irreguläre Migration polarisiert unsere Gesellschaft.“ Das klingt so, als wollten Union und SPD sagen, es sei nur gefühlt etwas nicht in Ordnung.
Die SPD hatte zuletzt unter Kanzler Scholz und Innenministerin Faeser drei Jahre lang alles dafür getan, die irreguläre in eine legale Migration umzuwandeln, anstatt sie zu beenden. Es kommen immer noch genauso viele Migranten nach Deutschland. Aber mit einem Unterschied: Teile dieser illegalen Zuwanderer werden heute zu legalen Einwanderern umetikettiert unter dem Label „Einwanderungsland Deutschland“!
Wenn Schwarz-Rot schreibt, „Irreguläre Migration polarisiert unsere Gesellschaft“, dann zielt das darauf ab, dass die Deutschen eine Unsicherheit fühlen. Die Menschen fühlen sich nicht wohl.
Aber hier geht es noch um viel mehr. Es geht um Milliardenkosten. Es geht um ein defizitäres Lebensgefühl und um den bewusst betriebenen Abbau der Sicherheitsarchitektur. Hier wird eine politisch gewollte Spaltung der Gesellschaft vorangetrieben, hervorgerufen durch Verschleierung, Missachtung, Umdeutung und Diffamierung von Kritikern – insbesondere der unkontrollierten Massenzuwanderung.
Diese wurde unter einer Unions-Kanzlerin ausgelöst und unter Olaf Scholz nicht beendet, sondern im Gegenteil noch weiter ausgebaut. Kanzler Scholz – das vergessen viele – war über Jahre Minister unter Merkel. Die Protagonisten und die Ideologie sind geblieben, nur die Pöstchen werden regelmäßig untereinander neu verteilt. Eine Reise nach Jerusalem, bei der immer ein Stuhl mehr ins Spiel genommen wird.
Exemplarisch dafür steht ein weiterer Punkt in dem Koalitionsvertrag, der bekundet, man wolle den Begriff „Begrenzung“ wieder ins Aufenthaltsgesetz schreiben:
„Das Gesetz dient der Steuerung und Begrenzung des Zuzugs von Ausländern in die Bundesrepublik Deutschland.“
Hier muss man sich erinnern, dass die Ampel diese „Begrenzung“ erst aus dem Gesetz streichen ließ. Aber was soll nun passieren, wenn der Begriff wieder eingeführt wird? Zunächst wird jener Zustand wiederhergestellt, der schon von 2015 bis zur Streichung der Begrenzung vor zwei Jahren zu keinerlei Begrenzung der illegalen Massenmigration geführt hat. Welchen Effekt soll es also haben, einen Zustand wiederherzustellen, der schon in seinem Ursprung keinen Effekt auf eine Begrenzung der illegalen Massenmigration hatte?
Wenn die Koalition schreibt, irreguläre Migration polarisiere unsere Gesellschaft, dann beklagen die Menschen vor allem einen realen Wohlstandsverlust und die Abrissbirne an ihrer Sicherheitsarchitektur.
Es geht um einen Angriff auf unsere Art zu leben. Die Etablierten wünschen sich diese Polarisierung ganz besonders, denn sie hält die Deutschen davon ab, die Schuldigen unter den Etablierten und Regierenden zu suchen. Die Bürger sollen sich ruhig gegenseitig bekämpfen, dann schauen sie nicht dahin, wo es wirklich stinkt.
Die Alt-Grüne Katrin Göring-Eckardt – ihr Lebensgefährte ist für eine staatlich finanzierte sogenannte „Seenotrettung“ verantwortlich – hatte den Deutschen und ihrer Art zu leben bereits 2015 den Krieg erklärt:
„Es wird bunter werden. Ja, wie wunderbar ist das? Das haben wir uns immer gewünscht. Wahrscheinlich wird es auch religiöser werden. Na klar. Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich sag euch allen, ich freu mich drauf. Diese Veränderung, dieses bessere Land, dieses neue Land: Ja, das wollen wir.“
Der Umbau der Gesellschaft als bewusstes politisches Ziel, als Ziel einer antideutschen Ideologie. Am Anfang stand eine Unionskanzlerin, jetzt folgt ihr ein Unionskanzler mit gleichen Zielen – allenfalls mit einer verschleierten neuen Herangehensweise.
Auch Friedrich Merz steht für die illegale Massenmigration. Zu keinem Zeitpunkt – nicht während der drei Jahre Oppositionszeit im Deutschen Bundestag und auch zuvor und danach nicht – hat sich der designierte Kanzler jemals von der Politik seiner Vorgängerin Angela Merkel distanziert. Explizit auch nicht von ihrer Migrationspolitik.
Die angebliche Fehde zwischen Merkel und Merz verschleiert das große Einvernehmen. Merz wird zudem als armes Opfer dargestellt, das nie so kann, wie es eigentlich will. Aber stimmt das wirklich? Schwer vorstellbar, denn Friedrich Merz ist in einer besonders komfortablen Position: Er geriert sich als tolpatschiges Opfer gerissener Sozialdemokraten, die ihn immer wieder über den Tisch ziehen.
Und die Medien machen diese Spielchen mit. Währenddessen ist Friedrich Merz hochzufrieden damit, dass die SPD die unpopulärsten Maßnahmen fordert. So kann er sich weiter in seiner Koalitionsopferrolle zum Wohle Deutschlands präsentieren, während die SPD die antideutsche Politik der Merkel-Merz-Union verkündet. Eine perfekte Arbeitsteilung für Merz – ein Teflonpolitiker par excellence.
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Ebenfalls im Intro zum Koalitionsvertrag wird von äußeren und inneren Gegnern gesprochen. Der Krieg in der Ukraine wird als Angriff gegen Europa und gegen Deutschland gewertet. Die Gleichsetzung des Kontinents mit der Europäischen Gemeinschaft ist die düstere Zutat. Gleichzeitig soll die Ukraine laut Koalitionsvertrag langfristig in die NATO eingebunden werden.
Gegenüber dem äußeren Feind steht der innere Feind, der – entlang des schwarz-roten Papiers – den Zusammenhalt in Deutschland zerstören will. Gemeint sind hier insbesondere die Gegner der Fortsetzung der illegalen Massenmigration: „Aber auch in unserem Land wird die Demokratie von ihren Gegnern täglich angegriffen.“
Wenn also Union und SPD im Koalitionsvertrag schreiben, die irreguläre Migration polarisiere unsere Gesellschaft, dann muss man ein Bestreben unterstellen, die Gräben noch tiefer zu machen. Die Wahrheit ist schnell erzählt: Die Koalitionsparteien polarisieren die Gesellschaft, indem sie Kritiker ihrer ideologischen Politik als Demokratiefeinde brandmarken.
Und sie tun es bis heute. So verpflichtet sich der Koalitionsvertrag, das Hunderte von Millionen Euro schwere Förderprogramm „Demokratie leben!“ einfach fortzusetzen. Ausgerechnet jenes Programm, das die Union mit weit über 500 Fragen an die Scholz-Regierung schärfstens kritisiert hatte. Davon ist jetzt überhaupt nicht mehr die Rede.
Friedrich Merz finanziert hier, ohne mit der Wimper zu zucken, das linksradikale politische Vorfeld der ehemaligen Ampelregierung. Merz finanziert die Gegner einer konservativ ausgerichteten und demokratischen Gesellschaft – einer Wunschgesellschaft vieler Deutscher, basierend auf dem Grundgesetz, den Traditionen und in den Grenzen des Nationalstaates.
Und Merz macht all das nicht gegen seine Überzeugung! Friedrich Merz positioniert sich erneut und endgültig als nicht konservativer Politiker und als Vertreter einer ideologischen Bewegung, die eine irreguläre Migration im Zentrum ihres Wollens verankert hat und gleichzeitig das Schicksal des gesamten Landes an das Schicksal der Ukraine binden will.
Bis dahingehend, dass im Koalitionsvertrag auch festgelegt wurde, den Wiederaufbau der Ukraine zu finanzieren und die Ukraine in Zukunft militärisch und wirtschaftlich so stark zu machen, dass sie ein Bollwerk gegen Russland darstellt – gegen ein Russland, das als das neue Reich des Bösen vorgestellt wird.
Die Union und die SPD schreiben in ihrem Koalitionsvertrag, dass sie das Wahlergebnis als Auftrag für eine umfassende Erneuerung unseres Landes verstehen. Hier wollen die Brandstifter gleichzeitig Feuerwehr sein. Friedrich Merz steht fest in der Tradition von Angela Merkel und ihrer illegalen Massenzuwanderung. Sie geben vor, die Verwerfungen der letzten Jahre reparieren zu wollen, freilich ohne daran zu erinnern, dass es ihre eigenen Verwerfungen sind.
Union und SPD schreiben weiter, als alternde Gesellschaft sei Deutschland auf Zuwanderung angewiesen. Kein Wort wird hier verloren hinsichtlich einer versäumten Familienpolitik oder Vorgaben für eine neue Familienpolitik. Der Begriff „Volk“ ist längst ein Tabu.
Merz und Klingbeil geht es nicht mehr darum, Menschen mit parallel verlaufenden Lebensgeschichten dazu anzuhalten, ihre Welt für Kinder gerecht zu machen und das Kinderkriegen für Deutsche attraktiver zu gestalten.
Alles Deutsche ist jetzt „haram“, unsauber, dreckig, entbehrlich, pfui. Stattdessen will man immer mehr außereuropäische Menschen – bevorzugt aus dem arabischen und afrikanischen Raum – ansiedeln, samt einer deutlich höheren Kinderzahl.
Der Koalitionsvertrag ohrfeigt die Deutschen regelrecht, wenn er verkündet, er wolle legale Wege der geordneten Zuwanderung in den Arbeitsmarkt weiter ausbauen und verbessern und damit neue Rahmenbedingungen für eine gelingende Integration schaffen.
Das ist die lupenreine Fortführung des Vorhabens der Politik der Ampel unter Nancy Faeser, die ganz bewusst die Illegalität bzw. die illegale Migration in eine geordnete Zuwanderung umwandeln wollte. Wobei es nicht um zwei unterschiedliche Gruppen und Personen ging, sondern schlicht um eine Neuetikettierung ein und derselben Migrantenkreise.
Friedrich Merz ist Nancy Faeser geworden. Und es ist seine Wunschrolle.
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Kommentar von Carl Peter
Was bietet uns die kommende Regierung an?
Seien wir doch mal für einen Wimpernschlag gnadenlos ehrlich - für eine Erneuerung, Aufarbeitung und Aufklärung für eine Zukunft braucht man eine kritische und intelligente Jugend, die in der Erneuerung, Aufarbeitung und Aufklärung eine Ideologie sieht.
Diese Möglichkeit einer Jugend wurde aber wie üblich besänftigt: Diesmal mit Klimaversprechen, mit Genspritzenversprechen, mit Genderversprechen oder Antifaschismusversprechen, aber es besteht keinerlei Gefahr oder Absicht, dass diese Versprechen jemals in die Tat umgesetzt werden, weil allein schon die Versprechen monetarisiert werden.
Üblicher Beschiss der Jugend also.
Die Aussicht auf die "Schöne Neue Welt", in der die Schinder und Schlächter schon immer lebten und für immer leben, gibt's nur als diese "drogengeführten" Versprechen für die Unterdrückten, und denjenigen die süchtig nach Versprechen einer Unterdrückung sind.
Es tauchen sogar schon Jugendliche auf, die das Versprechen eines Krieges anzunehmen bereit sind - gestern in Schweden zum Beispiel.
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Kommentar von David Mattas
Langemann Medien hat Chat GPT befragt , wie es in der Rolle des Teufels die Welt erobern würde und herausgekommen ist eine Agenda , die die Politik der Kartellparteien des Westens en Detail beschreibt..Ein perfektes Drehbuch , welches wir seit Jahrzenten umgesetzt sehen....!
Stellt sich die Frage , wieso die Entwickler so dezidiert hier diese " Wahrheiten " offenbaren....Sind sie sich ihrer Sache so sicher wie die Vögel vom WEF , die Illuminaten und die Freimauerer Bünde...? Scheint so....
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Kommentar von G. Werner
Wenn Mel Brooks damals die BRD von heute gekannt hätte, hätte er nicht aufwendig "Das Leben stinkt" gedreht, sondern nur eine Handy-Doku wie im Tagsüberfernsehprogramm der Bier, Chips und Badelatschen Klientel.
Abgesehen davon hätte sich zu der Zeit niemand getraut, einen Mist zu senden, mit dem wir heute täglich umgeben sind und der als Demokratie gepriesen wird. Man konnte damals einfach noch nicht so niedrig denken und Keiner hätte das enrsthaft freiwillig getan, weil es alles 100% humorfrei ist. Wir sind Weltmeister im Anspruchs und Denk Limbo mit Selbstzerstörung, hurra. Die Regierung würde ich einfach mit Honecker 1 bis Honecker 14 durchnumerieren, das ist uach besser weil geschlechtlich diskrimimimi frei.
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Kommentar von Stefan Wietzke
Wenn in den letzten Jahren eines klar geworden ist, dann die Tatsache das man den deutschen Durchschnittsheloten nicht für dumm verkaufen muss, sondern das er schlicht dumm ist. Auch wenn mich das Ausmaß dann doch immer wieder überrascht.