Am Ende des Regenbogens

Ein Tag für die Geschichtsbücher: Trump gewinnt und die Ampel inszeniert ihren eigenen Untergang

von Alexander Wallasch (Kommentare: 2)

Habeck heult: “Wir haben uns häufig gestritten”© Quelle: Phönix/ Screenshot

Eigentlich muss man ja gratulieren, die Ampel hat es geschafft, das angerichtete Chaos und die wirtschaftliche und kulturelle Zerstörung dieses wunderbaren Landes in einem gewaltigen eines Shakespeare würdigen Drama explodieren zu lassen.

Wer sich bis hierher nur noch gefragt hat, wie diese Regierung ihre Insolvenz bzw. den Bankrott anmeldet und ob es über die Ausrufung von Notstandgesetzen passieren wird, der hat jetzt die Antwort bekommen: Die Ampel inszeniert einen Streit und geht auseinander, als wäre nichts gewesen. Sorry, man kann den Scherbenhaufen nur leider nicht mehr wegfegen, den man hinterlassen hat.

Für Christian Lindner und seine wieder einmal untergehende FDP wurde es sowieso Zeit, das Weite zu suchen. Aber aus Mangel an Ideen wird der schale Wein von 2017 erneut serviert: „Besser gar nicht, als schlecht regieren.“ Hofft Lindner allen Ernstes, das noch ein paar FDP-Verpeilte ein zweites Mal darauf hereinfallen?

Der 6. November wird zweifellos in die Geschichtsbücher eingehen. Er hat das Potenzial, zum Feiertag der Deutschen von Morgen zu werden. Erst beendet Donald Trump den woken Tsunami in den USA, dann sprengt sich die Ampel selbst in die Luft, bevor die trumpschen Bugwellen aus den USA das deutsche Kanzleramt erreichen.

Der Abgang dieser Politiker hat rein gar nichts Heldenhaftes, so schleichen sich allenfalls Diebe aus dem Stall. Ihre weinerlichen Reden voller selbstgerechter Anwürfe gegen die jeweiligen Koalitionspartner werden zum Offenbarungseid der Charakterlosigkeit.

Robert Habeck schafft es kaum, ein Schluchzen zu unterdrücken, so vollgestopft hat er sich mit Selbstmitleid wie der kleine Robert am Weihnachtsgebäck. Aber Annalena Baerbock steht daneben – frisch aufgeladen mit ukrainischem Schützengrabenlärm – da reißt sich Habeck noch zusammen, bevor es vor laufenden Kameras noch was aufs Maul gibt.

Im Hintergrund steht Britta Hasselbach, als wäre sie gerade noch auf Hunderunde gewesen, es ist kalt, der Mantel schön warm, aber besser in dieser dunklen Stunde hier, als irgendwo, wo es noch viel kälter ist.

Die Opposition und die Neuen Medien haben heute jedes Recht der Welt, verwirrt zu sein, wie man eben verwirrt ist, wenn man sich über ein Stück Kuchen freut und plötzlich mitten in der Hochzeitstorte steht. Einfach zu viel Lametta auf einmal.

Und es ist auch zu viel kaputt gemacht worden. Was nutzt es den Deutschen, wenn nach der Bombennacht wieder die Sonne über den Trümmern scheint? Der Friede ist da, aber nichts mehr zu fressen.

Bleiben wir ernst: Man kann noch nicht sagen, wie vielen tausenden Ukrainern und auch Russen dieser Abgang das Leben gerettet hat. Unter dem übermächtigen Schatten von Trump mutierte die Ampel zu Stellvertretern der ukrainischen Regierung auf deutschem Boden, die Geld - und Waffenlieferungen sollten noch einmal erhöht, jedwede Bremse gelöst, der totale Krieg ausgelöst werden, bevor dieser friedenskranke Amerikaner tatsächlich noch einem Weg findet, das Töten endlich zu beenden.

Trump kommt, die Ampel flüchtet, als habe sie ein Gespenst gesehen. Die Deutschen sehen einer unsicheren Zukunft entgegen. Aber besser einer unsicheren, als dem sicheren Verderben.



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