Eine Maaßen-Partei, die von Dr. Maaßen bisher aber gar nicht besprochen wurde, sondern vom Unternehmensberater und Autor Markus Krall intensiv in den sozialen Medien angekündigt wird und angekündigt wird und angekündigt wird ...
Markus Krall postete zuletzt zur Parteigründung:
„Um keine Zweifel aufkommen zu lassen: Wir werden die #NeuePartei der Mitte gründen und wir werden antreten. Wir wollen und wir werden Deutschland verändern.“
Nun ist das von manchen als Geheimniskrämerei empfundene wochenlange Raunen der Gründung einer neuen konservativen Partei zur Gewissheit geworden. Aber viel mehr weiß man immer noch nicht. Aber offenbar interessiert das viele Deutsche. Möglicherweise sind viele sogar an so einer Alternative zur Alternative interessiert.
Aber was soll das werden: Ein Geleitschutz für die AfD oder ein Mitbewerber mit irgendwie abweichenden Themen? Angenommen, die AfD vertrete die konservative Programmatik der CDU von 1980, was wäre dann das Angebot dieser neuen Partei?
Auf dem Jahrmarkt der Parteineugründungen waren bisher immer Sahra Wagenknecht mit einer Art nationaler Linker und Hans-Georg Maaßen mit der WerteUnion präsent, die sich lange als konservative Reformbewegung innerhalb der CDU verstanden hat. Zu den auffälligsten Aktionen der WerteUnion gehört bis heute das Auftreten ihres ehemaligen Vorsitzenden Max Otte als Kandidat der AfD für das Amt des Bundespräsidenten. Otte wurde daraufhin aus der CDU ausgeschlossen.
Die Rolle von Markus Krall an der Seite von Maaßen ist unklar, sein Vorpreschen irritiert automatisch, jedenfalls so lange Dr. Maaßen sich nicht dazu äußert. Aus dem Blickwinkel einer werblichen Kampagne für so eine neue Partei mag dieses Trommeln hinterm Berg vielleicht recht wirksam sein, die Aufmerksamkeit zu steigern.
Aber was sagen die weit über 450 Kommentare zur Idee einer Neugründung?
Tatsächlich muss man attestieren, dass ein überwiegender Teil der Kommentare keine kritiklose Begeisterung ist, von Jubelarien mal ganz abgesehen. Vielen ist das Wagnis bewusst. Sie fragen sich, ob so eine Neugründung nicht eine Gefahr ist für die von der AfD offenbar langfristig geknackte Zwanzigprozenthürde.
Twitter-Nutzerin „Meggie Klarname“ geht bereits in die Analyse:
„Die koalieren mit der AfD und so gibt es wenigstens eine Chance, die alten Parteien aus der Regierung rauszubekommen. Die AfD alleine hätte da ja leider keine Chance ohne die neue Partei und es ist wohl auch eine gute Alternative zur Alternative für diejenigen, die nicht AfD wählen möchten.“
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Interessant war zuletzt auch die Reaktion des rechten Flügels der AfD und ihrer radikalen Vorfeldorganisationen oder solcher, die sich dafür halten. Im Zentrum hier die Aufregung bei Götz Kubitschek in Schnellroda, der mit Maximilian Krah den EU-Spitzenkandidaten der AfD zweimal für fast eineinhalb Stunden zu Gast im Youtube-Kanal hatte, der fast einen Kniefall vor Schnellroda hinbekam und der gemeinsam mit dem Ehepaar Kubitschek minutenlang Richtung Hans-Georg Maaßen schoß.
Interessante Umschreibung von Krah über jene Kräfte, die zwischen CDU und AfD etwas sehen und stark machen wollen: „Sie leben in einem Weltbild von 1980 und dahin wollen sie wieder zurück.“
Kubitschek geht weit unter die Gürtellinie, als er Maaßen eine Art Koppelschloss-Mentalität hinterherschmeißt und den ehemaligen Chef des Bundesverfassungsschutzes noch weiter in die rechte Schmuddelecke schieben will, als es linksgrüne Kräfte schon gewohnheitsmäßig diffamierend tun.
Hier scheint jemand große Sorge zu haben, dass es eine Übereinkunft zwischen einer neuen Maaßen-Partei und der AfD geben könnte, der dann ihre persönlichen Ambitionen als Einflüsterer der AfD als erstes zum Opfer fallen dürften.
So sehr sich Kubitschek von so einer Behauptung distanziert, so große Schwierigkeiten hat er, nicht immer wieder von „wir“ und „uns“ zu sprechen, wenn er über die Chancen der AfD referiert. Eine Dünnhäutigkeit ist spürbar. Hier muss man noch einmal nachschauen, in wie weit Hans-Georg Maaßen in seiner aktiven Zeit als oberster Verfassungsschützer seinerseits auf die Schnellrodianer geschaut hat.
Markus Krall selbst hat sich vielfach auf Twitter zur neuen Partei geäußert. Unter anderem auch so:
„Ich weiß, dass auch einige AfD-Wähler sich an meiner Einschätzung stören, weil eine #NeuePartei in der Mitte auch die AfD ein paar Stimmen kosten würde. Das mag schon sein. Aber da Mehrheiten rechts vom Linken Altparteienblock nötig sind, um Deutschland zu reformieren stellen sich doch einfache Fragen:
1. Wollen wir lieber eine AfD mit 30%, die noch 6 bis 10 Jahre Opposition übt und zuschauen muss wie das Land untergeht oder wollen wir eine 20-25%-AfD, die einen Koalitionspartner hat und gemeinsam in 2 Jahren die Wende schafft?
2. Wenn sich die CDU mit dem Fetisch Brandmauer zugrunde richtet, warum sollte man sie nicht mit einer neuen Partei ersetzen, die keinen antifaschistischen Schutzwall a la Honecker will?“
Twitter-Nutzer „AirHard“ fragte daraufhin zurück: „Was macht Sie so sicher, die 5% Hürde zu schaffen?“
Markus Krall antwortete: „Wir werden sehen. Wir sind gut vorbereitet, auf Überraschungen dürfen alle gespannt sein.“
Die über 450 Kommentare zeigen allerdings auch deutlich, dass diese Krall-Marketing-Idee eine Wundertüte voller Überraschungen ist, die irgendwann, möglicherweise aber auch niemals geöffnet wird, und nicht automatisch und sofort die Begeisterung von allen trifft.
Ein weiterer Grund für das Raunen von Krall könnte auch daran liegen, dass Sahra Wagenknecht es vorgemacht hat. Auch bei der abtrünnigen Linken eilen die Nachrichten der eigentlichen Nachricht schon weit voraus. Für beide Parteien scheint es von Bedeutung zu sein, als erster auf der Bühne zu erscheinen. Die Wahlen in Hessen und Bayern haben allerdings beide verpasst.
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Kommentar von Karsten Maltinger
Die Überlegung, wonach der Zuspruch für eine oder gar zwei neue Parteien, die sich gegen das unsägliche Treiben der Altparteien (zzgl. FW!) stellen, zusammen mit jenem für die AfD höher läge als der, den die Blauen allein erzielen können, ist zumindest nicht von der Hand zu weisen.
Daß eine etwaige S.W.-Partei allerdings jetzt schon jede Allianz mit Blau ausschließt, steht auf einem anderen Blatt.
Aber selbst ohne diese Einschränkung bedeutet das von M. Krall selbstbewußt und ambitioniert vorgetragene Ziel für eine Verantwortungs-Übernahme die Notwendigkeit von zumindest 35 bis 40 Prozent Gesamtzuspruch!
Dies scheint derzeit fast unrealistisch.
Um überhaupt eine Chance zu haben, kann diese Partei, deren Herkunft etwa als "WUD, WerteUnion Deutschlands" erkennbar sein muß, nur Erfolg haben, wenn sie durch hundertfachen CDU/CSU-Austritt und Übertritt der WUler in eben diese neue Kraft entsteht.
Jeder Versuch mit einem völlig neuen Parteinamen aus der Retorte scheitert nach Vorbild bereits bekannter Parteien-Splitter!
Es muß durch Ausgliederung aus der ergrünten Alt-Union in gleichem Zuge ein medienwirksamer Stoß gegen die Mutterparteien CDU und CSU geführt werden!
Dann und nur dann kann von Anfang an Substanz an die Sache kommen!
Daß in kürzester Zeit eine mediale Verunglimpfung erfolgen wird, ist im Preis enthalten und ohnehin nicht zu vermeiden.
Aber die BRD-Medien werden es schwerer haben, zwei oder gar drei Parteien, die sich der - frei nach Sarrazin - "Abschaffung unseres Landes" entgegenstellen, überzeugend zu ächten, als es bei der über 10 Jahre hinweg gebeutelten AfD allein gelingen konnte.
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Kommentar von Eddy Nova
Man kann im Interesse Deutschlands nur hoffen das "alle drei" - Krall , Werte Union ,Wagenknecht" diesen Quatsch lassen ...Auf der einen Seite gibt es gibt es die 4 & 3 Regierungsparteien - CDU ,SPD ;FDP ;GRÜN plus LINKS ;CSU ;FREIE WÄHLER ...diesem Blockparteienkartell vis a vis gibt es eine bis dato noch unverbrauchte Alternative ...
Anstatt einer Zersplitterung auf beiden Seiten sollte die AfD meinethalben die Listenplätze 130 bis 150 mit "parteifreien Kandidaten" besetzen. Parteifreie Persönlichkeiten die Gehör finden sollten !
39 % reichen bei der nächsten Bundestag mit größter Wahrscheinlichkeit für die absolute Mehrheit und bis dahin wird Zelenskyy in der Ukraine eine grandiose Niederlage hingelegt haben und das sind die für die Alternative noch fehlenden 15 - 20 % ...
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
'Alles Staatsgewalt geht vom Volke aus'
Die steigende Anzahl frustierter Nichtwähler zeigt, dass das Vertrauen in die Politik, die Parteien und das alleinige Modell der repräsentativen Demokratie massiv schwindet.
Parteineugründungen scheitern regelmäßig (s. Piraten, Partei der Vernunft [Oliver Janich], DieBasis)
Bei den anstehenden neuen Parteien wird man die Nichtwähler nicht ins Boot holen können, ohne die es aber nicht geht.
Die schnellste & effektivste Variante, um sich als Volk insgesamt (also inklusive der bisherigen Nichtwähler) die Macht wieder zurückzuholen, ist daher neben WAHLEN auch auf das grundgesetzlich vorgesehene zusätzliche Mittel der (Volks-)ABSTIMMUNGEN zurückzugreifen und diese zu aktivieren.
Die Politik scheint das zu ahnen und versucht mit machtlosen Bürgerräten ablenken zu wollen.
Daher gibt es von der sehr professionellen Gemeinwohllobby die Initiative der ...
A b s t im m u n g
zur Volksgesetzgebung (Volksinitiative, Volksbegehren, Volksentscheid)
bis zum 31.12.2023
RECHTSGRUNDLAGEN
Nach Artikel 20 Grundgesetz (GG) ist das VOLK der SOUVERÄN, der die Herrschaft ausübt. Damit ist das Volk
auch das oberste Staatsorgan. Artikel 20 GG drückt klar aus: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“ und nicht
z. B. vom Bundestag oder Bundesregierung. Die anderen Verfassungsorgane (Bundestag, Gerichte, Verwaltung)
sind dem Volk (Souverän) untergeordnet und sind nur für die Detailarbeit zuständig. Die Ausübung der Staatsge-
walt durch das Volk geschieht nach Artikel 20 GG in Wahlen UND Abstimmungen. Das Grundgesetz verbietet
nirgends Volksabstimmungen und Artikel 20 Absatz 2 GG steht unter keinem Gesetzesvorbehalt. Da die Politik
uns das notwendige Ausführungsgesetz zu Volksentscheiden verweigert, müssen wir es uns selbst geben.
Unter vier Gesetzentwürfen können Sie sich entscheiden
...
(https://gemeinwohl-lobby.de/wp-content/uploads/2023/04/Flyer-Volksabstimmung.pdf bzw. https://gemeinwohl-lobby.de/category/volksabstimmung/)
Das Volk hierzulande erinnert an den Löwen aus dem 'Zauberer von Oz', der sich für feige & mutlos hält, obwohl dem Löwen ebenso wie seinen Mitstreitern - der Vogelscheuche (kein Verstand) und dem Blechmann (kein Herz) - nur der Glaube an sich selbst fehlt.
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Kommentar von Evmarie Naumann
Markus Krall antwortete: „Wir werden sehen. Wir sind gut vorbereitet, auf Überraschungen dürfen alle
gespannt sein.“
Aha, wer hat da vorbereitet und ehrlich gesagt wer ist scharf auf mehr "Überraschungen" ?
Politik ist das Marionettentheater der Teufels..
oder wie Ernst Wolff analysiert:
Wahlen - Inszenierte Täuschungsmanöver
https://www.youtube.com/watch?v=Mcgcz-4T-go&t=127s
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Kommentar von .TS.
Ankündigung hier, Versprechen da, letztlich alles nur Blabla:
Wer es ernst meint zieht es durch anstatt nur zu labern!
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Kommentar von Gregor Vandergud
Ist doch alles Mumpitz, Parteien, Wahlen, alles Schiebung.
Die größte Wählergruppe sind schon lange die Nichtwähler!!!
Beispiele (Zahlen: wiki)
Niedersachsen 2022 Wahlbeteiligung 60,3%
CDU = real 17%, SPD = real 20%, wenn man die Nichtwähler einrechnet!
Nordrhein-Westfalen 2022 Wahlbeteiligung 55,5
CDU = real 20%, SPD = real 15%, wenn man die Nichtwähler einrechnet!
Baden-Württemberg 2021 Wahlbeteiligung 63,8%
Grüne = real 20%, CDU = real 15%, SPD real =7%, wenn man die Nichtwähler einrechnet!
Wo ist bei diesen Zahlen denn noch irgendeine Politik legitimiert, oder wo sollen denn die "Volksparteien" sein?
Das ist mehr als lächerlich und evident Dummfug. Wo man sowieso kein "Volk" mehr will!
In Wahrheit ist die "Wahlen" Theaterfassade schon längst verfassungsrechtlich zusammengebrochen.
Reziprok zur Wahlbeteiligung blähen sich ganz zufällig Bundestag und der politische Abgreif-Sumpf auf, während die allgemeine Verteilungs / Wohlstandsschere immer weiter auf geht und die ökonomisch / soziale Trennung zwischen Abgezockten Massen und den Abzockenden Klasse jeden Tag krasser wird.
Wie war das noch mit Bauern und Kartoffeln? Wohl eher parasitäre Korrupteure an Volkseigentum und deren Bankkonten!
Wo steht denn in der Verfassung, daß Parteien (das sind Firmen!!!!!) die Politik Deutschlands bestimmen, steuern dürfen?
"Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Ihre Gründung ist frei. Ihre innere Ordnung muss demokratischen Grundsätzen entsprechen. Sie müssen über die Herkunft und Verwendung ihrer Mittel sowie über ihr Vermögen öffentlich Rechenschaft geben."
Ja das ist ein Lacher, gell! "öffentlich Rechenschaft geben". Da fange ich gleich an zu lachen und höre nächste Woche noch nicht auf! "Ihre innere Ordnung muss demokratischen Grundsätzen entsprechen." bedeutet im Klartext: "sie müssen genauso die fortgesetzte Abzocke der kleinen Leute / seßhaften Deutschen betreiben wie alle Parteien-Firmen der BRD".
Ich habe fertig.
Wer denken kann, erkennt den Betrug, und den Fehler, drauf reinzufallen.
Warum begreift das Keiner? Warum?
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Kommentar von Peter Löcke
Es gibt ein interessantes Video auf dem yt-Kanal der WerteUnion zwischen Maaßen und dem Chefredakteur von PI. Da wird Maaßen auch zur "neuen Partei" gefragt. Bei mir hängengeblieben ist folgendes:
- die Idee einer neuen Partei entstand bei/während eines Bürgergesprächs in gemütlicher Runde, als beide anwesend waren. Hörte sich ein wenig nach Bierlaune an
- Maaßen blieb höflich, lobt Krall für seine Kompetenz, schien aber not amused zu sein, dass Krall medial vorgeprescht ist. Er werde demnächst mal mit ihm essen gehen.
- Maaßen ist offen, bei der neuen Partei mitzuwirken, möchte aber den Türspalt zur CDU ein Stück weit offen halten. Seine Hoffnung, dass die CDU sich doch in die für ihn richtige Richtung wendet, scheint noch nicht ganz beerdigt zu sein
Interessant Maaßens Äußerungen zu Wagenknecht und zur AfD. In der Analyse gehe er mit vielen AfD- und Wagenknecht-Standpunkten mit, nicht aber mit den Lösungsansätzen.
Was Wagenknecht angeht verständlich. Da wird Maaßen auch konkret. Sie bleibe eine stramme Kommunistin. Daher nicht wählbar.
Bei der AfD? Zu viele inkompetente Köpfe und falsche Lösungsansätze laut Maaßen. Leider ist er nicht konkret geworden und es wurde auch nicht nachgefragt, welche Lösungsansätze er konkret falsch findet.
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Kommentar von StephanU
Parteigründungen gehören zu den demokratischen Freiheiten und sind insbesondere für diejenigen geeignet, die sich mit bestehenden Parteien nicht (mehr) identifizieren können und/oder direkt eine Führungsposition einnehmen wollen, ohne sich in bestehenden Strukturen "hocharbeiten" zu müssen.
So haben sich im sog. konservativen Spektrum im Zeitablauf einige Kleinstparteien angesammelt, die schon froh für einen Prozentpunkt Wahlergebnis sind, z.B. LKR, Zentrum, Alfa, die Blauen oder Bündnis für Irgendwas. Die meisten dieser Parteien bleiben unterhalb der Wahrnehmungsschwelle des Publikums. Im ungünstigen Falle zersplittern sie die Opposition.
Der Wagenknecht-Fall ist etwas anders gelagert. Da sie sich nach "rechts" scharf abgrenzen will, bleiben ihr nur die Altparteien als Partner, sollte sie überhaupt die nötigen Prozente zusammenkriegen. Wahrscheinlicher erscheint mir, dass ihre Parteigründung eher als Krönung und Abschluss ihrer Politkarriere gedacht ist. Macht sich gut in Biografien. Ist ja auch nicht illegitim, bringt außer ihr aber auch niemanden weiter. Die Europawahl ist als Startpunkt ideal, weil es da m.E. keine Fünf-Prozent-Hürde gibt und die Gefahr eines Rohrkrepierers nicht so groß ist.
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Kommentar von Uwe E.
Was ist der Unterschied zu Bündnis Deutschland? Keine Brandmauer?
Zur ( ex) LKR jetzt Wir Bürger?
Noch eine Partei... abgesehen von Unterschriften sammeln wird's viel Geld brauchen um flächendeckend zu arbeiten.
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Kommentar von Erich K
> als er Maaßen eine Art Koppelschloss-Mentalität hinterherschmeißt
Das haben Sie schon einmal in der Besprechung von Kubitscheks Video angebracht. Ich denke es ist noetig einmal darzustellen, warum sich Kubitschek darueber amuesiert. Naemlich weil es derart hirnrissig ist, dass man dazu nichts weiter sagen kann. Seinem Freund Hoecke hat te man gerade genau mit dem Ziel einer solchen Schmuddeligkeit einschenken wollen (Dessen "Alles fuer Deutschland" Formulierung). Und zwar nicht irgendwelche Rechten oder Konservativen. Fuer Leute wie Hoecke und Kubitscheks ist das taegliche Realitaet. Und mittlerweile eigentlich in der Intention von jedem Menschen mit einem IQ hoeher Zimmertemperatur durchschaubar.
Mit Maaßen hat das also ursaechlich nichts zu tun, sondern ist eine Ironisierung derartigen Quatsches, der aus ganz anderen Richtungen kommt. Ausser Maaßen haette sich daran beteiligt, dann waere es eine Retourkutsche und die waere dann auch berechtigt. Weiss ich aber nicht, kann gut nicht sein (Maaßen ist als Person fuer mich nicht interessant genug, um dem nachzugehen). Dann bleibt die erste Begruendung.
Antwort von Alexander Wallasch
hahaha - haben Sie ein Zimmer gemietet in Schnellroda, dass sie hier der Kehricht machen wollen?
Es ist so wie ich es beschrieben habe.Sie müssen sich den denkwürdigen Film einfach mal anschauen.
Und der Vergleich Maaßen – Höcke ist geradezu impertinent bis widerlich Kollege