Als die CDU in Thüringen mit der AfD abstimmte, war der Skandal groß, die Ampelparteien skandierten den Untergang des Abendlandes. Fachlich ging es um eine Steuersenkung, die mit den Stimmen der AfD durchgesetzt wurde. Der CDU-Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Daniel Günther, sprach damals von einem „Fehler“, eine wie auch immer geartete Zusammenarbeit mit der AfD sei ausgeschlossen.
Seit der Bayern- und Hessenwahl vom vergangenen Sonntag sind solche Befindlichkeiten endgültig Geschichte. Aber anders, als viele denken: Die Ampelparteien haben sich aus Angst, ihre Macht einzubüßen, dazu durchgerungen, einfach die Positionen der AfD zu übernehmen, oder jedenfalls so zu tun.
Gregor Gysi, der ehemalige Vorsitzende der Linkspartei, hatte vor vielen Jahren in etwa gesagt, dass er gar nicht regieren müsse, solange die Regierenden nur brav umsetzten, was die Linke auf die Agenda setzt.
Ähnliches passiert gerade bei der AfD: Die Erfolge in Hessen und Bayern haben dazu geführt, dass die etablierten Parteien – eigentlich der gesamte polit-mediale Komplex – in der Migrationsfrage der AfD nach dem Mund reden. Die AfD diktiert den Alt-Parteien und Alt-Medien aktuell eine Reihe von Absichtserklärungen, vornehmlich zur Eindämmung der illegalen Massenzuwanderung.
Ricarda Lang, die Bundesvorsitzende der Grünen, entdeckt nach den Landtagswahlen, dass „einige Kommunen an ihre Belastungsgrenze gekommen sind“. Und sie möchte die Zahlen der Migration auf Kosten anderer europäischer Länder reduzieren, wie sie gegenüber der Tagesschau meinte. Übrigens nebst einer lupenreinen Remigrations-Aussage: „Wer nicht bleiben kann, muss rückgeführt werden.“
Mit Katrin Göring-Eckardt übernahm nach den Wahlen in Bayern und Hessen eine der vormals aktivsten Antreiberinnen der illegalen Massenmigration ebenfalls Positionen der AfD. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung zitierte die Alt-Grüne schon in der Schlagzeile mit dem auf Migration bezogenen Satz „Ich bin vehement dafür, dass wir Ordnung schaffen.“
Die Welt schreibt weiter dazu:
„Katrin Göring-Eckardt (Grüne) plädiert für mehr Grenzschutz. Kontingente und Rückführungen könnten die „Unordnung“, die durch illegale Migration entstehe, korrigieren, so die Bundestagsvizepräsidentin. (...) Da die AfD von der ungeordneten Migration profitiere, sei sie ,vehement dafür, dass wir Ordnung schaffen', sagte Göring-Eckardt in einem Interview.“
Kommen wir zur FDP. Ihr Vorsitzender, Bundesfinanzminister Christian Lindner, sagte kurz nach der Wahlschlappe, Auftrag der FDP sei es nun, „unsere Regierungsarbeit kritisch zu prüfen“. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai fasste in der Berliner Runde zusammen, was Lindner damit gemeint haben könnte: Die FDP wolle „zum Mega-Thema Migration Lösungen finden“.
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Parteichef Christian Lindner machte es hinterher so, wie es jeder FDP-Vorsitzende vor ihm schon immer gemacht hat, wenn die Profillosigkeit der Partei zu empfindlichen Einbußen führte. Die Bildzeitung formulierte dazu:
„Lindner hatte auch gleich einen Schuldigen für die Misere parat: Seine Partei habe mit ihren Plänen zu Migration, Energiepolitik und Bürokratieabbau NICHT glänzen können, ,weil in dieser Konstellation der Ampel die FDP offensichtlich ihre thematischen Schwerpunkte für die Menschen nicht sichtbar und glaubwürdig und motivierend hat darstellen können.'“
Die große Verliererin der Wahl in Hessen war Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), die Regierungshauptverantwortliche in Sachen illegale Massenmigration. So übernahm SPD-Parteichefin Saskia Esken die Leitung des sozialdemokratischen Verneigungsgottesdienstes vor der AfD und verkündete:
Die "Ampel" müsse bei Migration und Inflation "nachschärfen."
Die noch deutlichere Ansage von Esken: Ziel müsse es sein, den hohen Zuzug in den Griff zu bekommen. Und weiter:
"Dass wir gut hinbekommen, dass die, die Schutz brauchen, den Schutz auch bekommen und dass andererseits diejenigen, die eben nicht bleiben können, auch wieder gehen."
Die Liste derjenigen Etablierten und Vertreter der Ampelpartien, die nach den beiden Landtagswahlen zumindest als Lippenbekenntnis auf AfD-Programmatik einschwenken, ist noch wesentlich länger.
Aber was sagt eigentlich der Bundeskanzler, der mit seiner Richtlinienkompetenz die Schlechtleistung seiner Minister sanktionieren und die Massenmigration binnen 24 Stunden beenden könnte? Das jedenfalls hatten ihm Fachleute wie beispielsweise Heiko Teggatz als Chef der Gewerkschaft der Bundespolizei längst in sein Aufgabenbuch geschrieben.
Tatsächlich zieht auch Olaf Scholz einen AfD-Migrationskurs aus der staubigen Schublade des Kanzleramtes. Beim Thema irreguläre Migration sehe er Handlungsbedarf: Es sei klar, dass die Bundesregierung dafür Sorge tragen müsse, „dass die irreguläre Migration zurückgedrängt wird". Scholz bekräftigte dabei seine Äußerung, so die „Zeit“, dass die Zahl der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, „zu hoch“ sei.
Aber was sagt nun die AfD zu diesem vermeintlichen Kuschelkurs der Regierungsparteien? Teilt die AfD die Genügsamkeit eines Gregor Gysi, der vor Jahren in etwa behauptete, die Linke müsse gar nicht mitregieren, Hauptsache linke Themen würden umgesetzt?
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Kommentar von Karsten Maltinger
Niemals werden die Volksverderber die Neubesiedlung unseres Landes verringern oder gar beenden!
Es ist schon beeindruckend, wie naiv viele sind, etwas anderes anzunehmen!
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Kommentar von Ingo Hubatsch
Die Täter-Parteien zünden Nebelkerzen und "Bekundungen" welche zu keinen Konsequenzen führen werden wie immer.
Der Mann von Göring-Eckardt zum Beispiel ist CEO von "Mission-Liveline" sogenannter "Seenotrettung" - NGO! Diese ist hauptverantwortlich, als SchlepperOrganisation für die Invasion von afrikanischen jungen Männern auf Italien und EU also letztlich auch den Strom nach Deutschland. Die Asyl-Industrie generiert so Millionen vom Deutschen Steuerzahler und nun unkt ausgerechnet KGE solche Lippenbekenntnisse....lächerlich...
Grenzen dicht! Festung Europa!!
Absolut ganz schnell machbar wäre das!!
Allein es fehlt der Wille bei den Globalisten-Marionetten...
Aber schön anzusehen, wie sie vorgeführt werden. Könnte man "lustig" finden...
Wenn der Schaden und die Zahl der Opfer dieses gewollten Asyl-Zunamis nicht so gross und katastrophal wäre...
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Kommentar von Bernhard Rossi
Eine wirklich amüsante Zusammenstellung der aktuellen Verhaltensweisen des amtierenden Establishments in diesem schönen Lande. Note 1 für Herrn Wallasch!
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Kommentar von Carl Peter
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass weit mehr als zwanzig Millionen Menschen in Deutschland ohne Corona-Impfung überleben, oder zum gewissen Teil überhaupt noch leben,
Wo verorten sich politisch diese “Ungeimpften”?
Ich kann das in den letzten Wahlergebnissen von Bayern und Hessen nicht erkennen.
Ich persönlich kann jedenfalls keine der Coronatrunkenen Parteien wählen, auch die AfD nicht, die man zwar von dieser Trunkenheit ausgeschlossen hat, aber die auch wohl mangels Fachpersonal sich nicht um die wissenschaftliche und medizinische Folgenabschätzung dieser “Impfung” für die Bevölkerung bemüht hat, oder eben darum nicht bemühen konnte.
Immerhin kann sie in Hessen nun einen Corona-Untersuchungsausschuss ins Leben rufen - ich hoffe natürlich darauf, denn die Zeit wird knapp.
Ich frage mich allerdings, wer wird das wissenschaftlich und medizinisch begleiten?
Inzwischen gibt es ja mehr als genug Kapazitäten und Erkenntnisse, um einen menschenverachtenden Medizinskandal aufdecken zu können.
Die Auswirkung dieses globalen Corona-Zeitalters in allen gesellschaftlichen Belangen des Zusammenlebens und des Zusammentötens wird immer noch gnadenlos unterschätzt - als würde der Wahnsinn, wenn er alltäglich erscheint, zur Normalität.
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Kommentar von Sven-Uwe Urban
Man kann nicht oft und deutlich genug betonen: Lang, G-E und Co HABEN IHRE MEINUNG NICHT GEÄNDERT!
Das man jetzt versucht dem Wähler zu Munde zu reden ist eher das Gegenteil von Einsicht! Macht erhalten um dann doch so weiterzumachen wie vorher!
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Kommentar von .TS.
"Katrin Göring-Eckardt plädiert für mehr Grenzschutz":
Den Bockbär zum Gärtner machen.
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Kommentar von Karl Eduard
Katrin Göring-Eckardt (Grüne) plädiert für mehr Grenzschutz. Kontingente und Rückführungen könnten die „Unordnung“, die durch illegale Migration entstehe, korrigieren - was??? Was ist denn aus den Goldstücken geworden und wo ist die Freude über die Änderung der Gesellschaft geblieben? Was so ein paar Prozent AFD doch ausmachen - hätte man alles schon vor Jahren haben können.
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Kommentar von Bernd Neumann
Gut möglich, daß die Masseneinwanderung nach Deutschland nicht von einem AfD-Innenminister, sondern einem der SPD oder CDU beendet wird. Aber wird sie das?
Für die Masse der Wähler von Union, Grünen, SPD und FDP gilt, daß sie die Einwanderung entweder wollen oder sie ihnen egal ist - was in der Praxis auf das gleiche hinausläuft. Was sie NICHT wollen, ist, mit diesem Ausländern dann ihre Schulen und Stadtteile/Dörfer zu teilen. Erst da, und nur das hört der Spaß auf. Sonst wissen sie schon, daß es keine biodeutschen Bäcker, Fahrer oder Köche mehr gibt. Denn die Deutschen, die es sein könnten, studieren heutzutage. Letzteres ist für die Mittelschicht aberf nicht verhandelbar, die Hochschule ist der Ort, an dem die Mittelschicht entsteht und sich reproduizert. Nur das ist der Sinn der Hochschulen, Bildung nicht.
Dabei könnte man den Fachkräftemangel ganz schnell beheben, wenn man die Hälfte der Universitäten einfach schlösse.
Und so wählen sie weiter Union, SPD, Grüne oder FDP.
Der Weg für die AfD ist noch lang.
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Kommentar von Sylvia E.
Den Vogel abgeschossen hat m.E.nach Herr Konstantin von Notz von der Linkspartei. Fordert tatsächlich die Einstellung der Finanzierung für die Gaza Hamas. Als die AfD 2019 das Gleiche forderte, wurde es von allen anderen Parteien im Bundestag abgelehnt.
Übrigens, bei der TAZ wird in den Diagrammen zu den Wahlergebnissen in Bayern und Hessen die AfD nun braun unterlegt.
Hoffentlich hat Angesichts des muslimischen Terrorismus im Gaza Streifen der linke Spuk hier bald ein Ende. Eigentlich müsste ja angesichts dieser abscheulichen Grausamkeiten nun auch dem letzten Einfältigen ein Licht aufgehen, wohin hier zukünftig die Reise gehen wird..
Am Yisroel chai.
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Kommentar von Karl Kallenbach
M.E. ist "Migration", neben "Inflation", nur ein Thema von vielen: Energiekrise, Wirtschaftskrise, Bildungskrise, Krise im Gesundheitswesen, Frieden schaffen statt Öl ins Feuer gießen, ... Wie sagte mal jemand: an Ihren Taten sollt ihr sie erkennen. Und nicht vergeßlich werden. Die nächsten Wahlen kommen bestimmt.