Die Rede steht im klaren Gegensatz zu den einleitenden Worten, welche vorgaben, diesen Männern der ersten Stunde Ehre zu erweisen, unter ihnen der Sozialdemokrat Carlo Schmidt, Hermann Brill als Überlebender des KZ Buchenwald und Hans Nawiasky, der als Jude vor den Nazis fliehen musste.
All das erzählen die Schreiber von Frank-Walter Steinmeier recht artig bemüht. Wenn auch ohne die Brüche der Geschichte, ohne die Teilungsabsichten, die bei den Alliierten dahinterstanden, ohne die ersten Ausläufer des Kalten Krieges, der die Welt und Europa bald ein halbes Jahrhundert in den Würgegriff nehmen sollte.
Da haben Steinmeiers Haltungsjournalisten sich fleißig was zusammengegoogelt und alle Fallstricke umschifft. Aber dafür hat er sie ja geholt, die Dame von der „Süddeutschen Zeitung“ oder den Herrn von der „Zeit“, die sich in den Jahren zuvor so brav ins Herz Steinmeiers geschrieben haben.
Aber nach der Pflicht kommt die Kür. Und damit der eigentliche Missbrauch von Amt und Feierstunde. Nämlich die Vereinnahmung des Ereignisses zur Bekämpfung einer politischen Opposition und damit die Pervertierung dessen, weswegen der Bundespräsident hier eingeladen wurde bzw. sich wohl selbst eingeladen hat.
Der Sozialdemokrat Steinmeier nutzt den 75. Jahrestag des Verfassungskonvents, um gegen die Opposition zu hetzen.
Geht es bei diesem Entwurf unserer Grundrechte und Freiheiten nicht zuletzt auch darum, gegenüber Mitbewerbern im politischem Diskurs wehrhaft zu bleiben, weiter seine Meinung äußern zu dürfen, Meinungsfreiheit und Freiheitsrechte wahrzunehmen und sie zu verteidigen gegen Angriffe, hier insbesondere und nahezu ausschließlich gegen Angriffe der Herrschenden, gegen einen Missbrauch der Institutionen, verdreht Steinmeier diese hehren Ziele, indem er die Grundrechte zum knetbaren Instrument der Herrschenden pervertiert.
Nach dem Runterplappern der historischen Rumpfdaten bis hin zur Beliebigkeit kommt Steinmeier zum eigentlichen Anliegen, dem Kampf gegen die Opposition in Gestalt der achtsam nicht erwähnten AfD, welche bekämpft gehört, weil sie sich nicht dem woken Diktat unterordnen und der Nation abschwören will. Dass unsere Verfassungsväter auch Patrioten für Deutschland waren, ist Steinmeier hier eher peinlich.
Bis dahin verlief für Steinmeier alles nach Plan. Aber dann kam ihm etwas dazwischen, mit dem er und seine Entourage an diesem Tag nicht gerechnet hatten. Die heimlichen Schlägertruppen der Ampelregierung veröffentlichten Online-Adresslisten von AfD-Abgeordneten und diese wurden willfährig oder nachlässig von den Öffentlich-Rechtlichen und der Exekutive, in dem Fall von der hessischen Polizei, veröffentlicht.
Die Staatsmedien und die Ordnungsmacht als inoffizielle Presseorgane linksextremistischer Gewaltaufrufe? Es geht um Hausbesuche. Es geht um Einschüchterung und Gewaltandrohung und -ausübung. Erwähnt wurde, wo die Opposition privat unterwegs ist, wo man sie unschädlich machen soll.
In diesem extrem schmutzigen und kontaminierten Kontext steht jetzt die Rede von Frank-Walter Steinmeier. Sie ist zwar nicht ausgeschriebener Teil dieses Gewaltaufrufs, aber sie wird hier zur Legitimation, gegen eine oppositionelle Partei Angst und Schrecken zu verbreiten.
Was wäre das für eine Chance für Steinmeier gewesen, seinen Quassel- und Hetztag in Herrenchiemsee in einen glühenden Appell für die Meinungsfreiheit und gegen den Extremismus gegen Oppositionelle zu verwandeln.
Anwalt Markus Haintz hat stattdessen gestern Strafanzeige gegen die hessische Polizei gestellt. Mindestens inhaltlich wäre es auch gegen den Bundespräsidenten selbst angebracht, aber der ist durch sein Amt geschützt. Und es ist nicht das erste Mal, dass Frank-Walter Steinmeier hier als hetzender Spalter und Anpeitscher auftritt.
Weiterlesen nach der Werbung >>>
Ihre Unterstützung zählt
Auf dem Wunschzettel der Ampelregierung an Steinmeier soll sich der per Grundgesetz geschützte politische Widerspruch in erster Linie gegen die Opposition richten, gegen die „auftrumpfenden Lügen von Freiheitsfeinden“.
Aber es war nicht die Opposition, jedenfalls nicht die AfD, welche beispielsweise die Einschränkung der Grundrechte unter dem Corona-Regime betrieben hat. Und es war auch nicht die AfD, welche einen humanitären Imperativ wie einen nassen Lappen über das Rechte legte, als 2015 die illegalen Massenzuwanderung nach Merkels Gnaden begann und bis heute anhält, Merkels Minister Seehofer sprach von einer „Herrschaft des Unrechts“.
„Robust und wehrhaft“ soll der Deutsche in seinem Alltag gegen die AfD sein, so Steinmeier weiter, der die Partei nicht nennt, aber jeder weiß natürlich, wen er meint, so aufgeschreckt sind die Verfassungsfeinde von den 21 Prozent Zustimmung auf dem Weg zur stärksten Volkspartei.
Was „robust und wehrhaft“ meint, versteht der von der Antifa mit Listen versorgte Linksextremist allerdings sehr gut. Und Steinmeier verstand gestern sicher auch, dass er verstanden wurde.
Und wieder im Kontext der Listen gelesen muss man die Rede von Steinmeier gar nicht mehr kommentieren, sie spricht für sich:
„Ein Gemeinwesen prägt mit seiner Verfassung die Bürger und Bürgerinnen. Sie müssen sie aber auch leben und so verteidigen. Eine Verfassung, gerade unser Grundgesetz, verträgt harte und härteste Auseinandersetzung.“
Was für eine Ermunterung der Knüppel und Schlagstöcke: Haut fein drauf, der Kampf gegen den Verfassungsfeind „verträgt harte und härteste Auseinandersetzung“. Natürlich ist das für sich gelesen alles unangreifbar, aber trotzdem weiß jeder, der hier angesprochen wurde, was gemeint ist. Zudem ist es nicht nur eine Aufforderung „Fresse polieren“, es ist auch eine Einschüchterung derjenigen, die es potenziell ereilt.
„Verfassungsfeinde wollen ihre politischen Gegner vernichten, ihr Ziel ist totale Herrschaft“, sagt Steinmeier immerhin noch recht geschickt, indem er den Spiegel einfach umdreht.
Und noch ein Absatz aus Steinmeiers Rede:
„Im Kampf gegen den Extremismus gibt es eine historische Lehre, die sich wie ein roter Faden durch den Verfassungsentwurf von Herrenchiemsee zieht und die bis heute gilt: Eine Demokratie muss wehrhaft sein gegenüber ihren Feinden. Niemals wieder sollen demokratische Freiheitsrechte missbraucht werden, um Freiheit und Demokratie abzuschaffen.“
Was der Bundespräsident hier durcheinanderbringt, entlarvt ihn auch. Der Missbrauch der Freiheitsrechte ging eben nicht von der Opposition aus. Die Feinde der Freiheit waren in beiden deutschen Diktaturen des 21. Jahrhunderts die Herrschenden.
Eine Demokratie muss eben vor allem eines sein, und das ist die zentrale Lehre des 75. Jahrestag des Verfassungskonvents von Herrenchiemsee und es ist auch die zentrale Lehre der jüngeren deutschen Geschichte: Sie muss wehrhaft sein gegen jede demokratiefeindliche Herrschaft. Übrigens auch und insbesondere dann – das hat der Nationalsozialismus gelehrt – wenn die Herrschenden ursprünglich eine demokratische Legitimation erfahren haben.
Es gruselt fast, Steinmeiers Rede in diesem Kontext zu lesen:
„Klarer, entschiedener, ja kämpferischer Widerspruch der demokratischen Parteien ist zum Beispiel immer dann gefordert, wenn Agitatoren in öffentlichen Versammlungen oder selbst in einer Stadtverordnetenversammlung unsere Demokratie als ,System', ,Unrechtsregime' oder ,Diktatur' verunglimpfen und demokratische Institutionen diskreditieren und verächtlich machen. (...) Wir alle haben es in der Hand, die Verächter unserer Demokratie in die Schranken zu weisen.“
Das eigentlich Groteske hier, dieser Redeanteil bedarf nur leichter Korrekturen um unseren Verfassungsvätern tatsächlich zur Ehre zu gereichen:
„Klarer, entschiedener, ja kämpferischer Widerspruch der demokratischen Parteien ist zum Beispiel immer dann gefordert, wenn Regierungen unsere Demokratie missbrauchen, ihr Unrechtsregime hin zu einer Diktatur aufzubauen und auf diesem Weg die Demokratie und die Opposition zu verunglimpfen, sie zu diskreditieren und verächtlich zu machen. (...) Wir alle haben es in der Hand, die Verächter unserer Demokratie in die Schranken zu weisen.“
Zum Nachlesen im vollen Wortlaut finden Sie die Rede von Frank-Walter Steinmeier hier.
In Bild und Ton in Auszügen finden Sie die Rede von Frank-Walter Steinmeier hier.
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.
Zur Anmeldung
Kommentare
melden
Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
Zum Hinweis "In Bild und Ton in Auszügen finden Sie die Rede von Frank-Walter Steinmeier hier":
Da ja das gesprochen Wort einer Rede gilt, kann man sich offenbar nicht auf den ÖRR-Sender Phoenix verlassen, welcher (m.E. völlig unnötig) die Rede von Bundespräsident Steinmeier im Video stark gekürzt hat.
Gerade auch die beiden umstrittenen beiden Redemanuskript-Absätze 30 ("Robust und wehrhaft ... auftrumpfenden Lügen von Freiheitsfeinden ...") und 31 ("Erinnern wir uns daran, ... Kein mündiger Wähler/Bürger kann sich auf mildernde Umstände herausreden, ...") fehlen!
Es mag ja vermutlich übliches Vorgehen sein - auch wenn ich es aus zeitgeschichtlichen Dokumentationsgründen oder zum Abgleich geschriebenes/gesprochenes Wort überhaupt nicht nachvollziehen kann - aber dann darf man nicht einfach ohne die Verwendung des Wortes 'gekürzt', also ohne jeden Hinweis einfach schreiben:
"75 Jahre Verfassungskonvent: Rede Bundespräsident Steinmeier"
Das Ganze widerspricht auch den Phoenix-Programmgrundsätzen: "phoenix leistet als Ereignis- und >Dokumentationskanal< von ARD und ZDF einen qualifizierten Beitrag zur politischen Meinungs- und Willensbildung ..."
https://www.phoenix.de/herrenchiemsee-a-3217761.html?ref=suche
bzw.
https://www.youtube.com/watch?v=Le-JlOolfrA
Die Bild hatte offenbar die gesprochene Originalrede und schrieb am 14.08.23 kritisch:
"Missglückte Rede des Bundespräsidenten - Oberlehrer der Nation"
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_100224644/bundespraesident-frank-walter-steinmeier-das-ueberzeugt-keine-afd-waehler.html
melden
Kommentar von .TS.
Feiste-Absahne-Fischfilze-Krank-Spalter-Schleimeimer?
Nicht mein Prätzident!
melden
Kommentar von Antonius Baßendowski
Entschuldigung, ich habe den Beitrag nicht bis zum Ende gelesen. Die Verlinkung zu Steinmeiers verschwurbelter Rede setzte Herr Wallasch.
Walter bleibt der Spalter. Danke Walter für den Wahlkampfbeitrag, Sie wissen schon für wem.
melden
Kommentar von Antonius Baßendowski
Hier die ganze Rede:
https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Frank-Walter-Steinmeier/Reden/2023/08/230810-Herrenchiemsee.html
und hier eine gute geschichtliche Zusammenfassung:
https://www.manova.news/artikel/deutschlands-wiedergeburt
und hier herzlichen Dank an Alexander Wallasch für seine Arbeit.
melden
Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
Da hatte sich der Redenschreiber von Steinmeier wohl nicht getraut, 'Kein mündiger Bundespräsident' statt 'Kein mündiger Wähler' zu schreiben.
Aber Ironie beiseite: Der Bundespräsident delegitimiert mit diesem Satz im Grunde jede für gültig befundene Stimme für eine zu Wahlen, wie z.B. die Bundestagswahl 2021, zugelassene Partei, die AfD. Damit ist er gerade höchstselbst es, der zur Aushöhlung der freiheitlichen Demokratie beiträgt und nach meinem Empfinden im Kontext des Festaktes zum 75. Jahrestag zum Verfassungskonvent von Herrenchiemsee nicht nur einen Teil des eigentlichen Souveräns, das Volk, sondern auch das Grundgesetz bzw. die Grundrechte und deren Architekten verhöhnt.
Im Übrigen adressiert das Grundgesetz nicht den Bürger, sondern nur den Staat: Die Grundrechte sind Abwehrrechte gegen den Staat! Der Bürger kann allenfalls verfassungsfeindlich handeln, wenn die Kernbereiche des Grundgesetzes - Menschenwürde, Demokratie, Rechtsstaat - abgeschafft werden sollen.
Das fordern aber meines Wissens weder die AfD, noch deren Wähler. Im Gegenteil: Die AfD setzt sich sogar für mehr direkte Demokratie per Volksentscheide ein:
- "Mehr Demokratie wagen - Echte Bürgerbeteiligung durch bundesweite Volksentscheide statt Bürgerräte" (Drucksache 20/6708)
- Abstimmungsergebnis: https://www.bundestag.de/parlament/plenum/abstimmung/abstimmung/?id=849
Aber wir können Bundespräsident Steinmeier beim Wort nehmen und ihm als Souverän mitteilen, dass wir mit unseren Wählerstimmen nicht wiederholt verfassungswidrige Entscheidungen des Bundestages legitimiert haben und daher die eigene Wahlstimme zur letzten Bundestagswahl 2021 zurückziehen, sowie ihn auffordern, als für die Auflösung des Bundestages zuständiges Staatsoberhaupt, die Neuwahl des Bundestages einzuleiten.
Die Gemeinwohl-Lobby hat hierzu eine Musterbriefvorlage zum Herunterladen mit 12 Beispielen für grundgesetzwidrige(s) Entscheidungen bzw. Verhalten erstellt:
a) PDF-Vorlage: http://gemeinwohl-lobby.de/wp-content/uploads/2023/08/Wahlstimme.pdf
b) Infos hierzu: https://gemeinwohl-lobby.de/wahlstimme/
melden
Kommentar von Torsten Kandziora
Das Geschwätz dieser Person sollte mich als Bürger Deutschlands nicht interessieren, da unser Land und seine Bevölkerung ihm am Allerwertesten vorbeigehen.
Sein unsägliches Geschwätz interessiert mich sogar noch weniger als das seines pastoralen Vorgängers oder "der Islam gehört zu Deutschland"-Wulff.
Der letzte ernst zu nehmende Bundespräsident für meinereiner von Bedeutung war Herr Köhler. Doch hatte dieser zu gehen, als er es wagte, die Wahrheit auszusprechen.
melden
Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
Zitat des Juristen & Staatsrechtslehrer Ulrich Vosgerau im Interview mit Jasmin Kosubek vom 04.06.2023:
"Die Grundrechte sind Abwehrrechte gegen den Staat. Die geben dem Bürger, der - man nennt das so - Privatautomonie genießt, das Recht darauf vom Staat in Ruhe gelassen zu werden. Die Freiheit des Bürgers wird von den Grundrechten als naturgegeben und dem Grundgesetz vorausliegend vorausgesetzt. Der Bürger braucht niemals eine Handlungsermächtigung. Deswegen ist es rein rechtlich gesehen ein ziemlicher Unsinn - auch wenn das immer in bester Absicht gesagt wird - wenn man sagt, 'die Ansichten eines bestimmten Menschen, die sind NOCH von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Denn, die Meinungsfreiheit, die Freiheit zu sagen, was immer man will, die ist ganz natürlich da und muss nicht erstmal von etwas gedeckt sein! ... Es ist nur eins zu beachten, wenn wir uns äußern oder sonstwie irgendwie handeln, dann darf das den einfachen Gesetzen nicht widersprechen (Bürgerliche Gesetzbuch, Strafgesetzbuch; keine Beleidigungen, keine unrichtige Tatsachenbehauptungen).
Wir Bürger sind NICHT an das Grundgesetz gebunden - auch das überrascht viele Leute. Das Grundgesetz adressiert nur den Staat. Der STAAT muss sich an das Grundgesetz halten - wir Bürger nicht. Das spricht uns gar nicht an. ... Diese Umdeutung der Grundrechte, die wir nun (auch in Verfassungsschutzberichten) erleben, besteht darin, dass diese Fundamentalzusammenhänge der Grundrechte verkannt werden und die Grundrechte werden umgedeutet, als eine Art Tugendkatalog - für den Bürger, anhand dessen der Staat überwachen kann, ob der Bürger sich auch Grundgesetz-gemäß verhält, was totaler Unsinn ist.
Der einzelne Bürger kann überhaupt nicht verfassungsWIDRIG handeln. Deswegen nicht, weil die Verfassung ihn nicht anspricht. Die Verfassung macht dem Staat Vorschriften, aber nicht dem Bürger. Der Bürger kann allenfalls verfassungsFEINDLICH handeln. Und das ist, wenn man die Kernbereiche des Grundgesetzes - Menschenwürde, Demokratie, Rechtsstaat - abschaffen will. Das ist verboten ... auch wenn man es mit ganz friedlichen, legalen Mitteln versucht ... aber verfassungswidrig kann sich der Bürger nicht verhalten. ..."
(Gefunden bei https://t.me/HandtaRico/4404 ; Original in ganzer Länge bei Odysee.com: 'Wie der Eliten-Konsens den Rechtsstaat beeinflusst - Jurist Ulrich Vosgerau', https://odysee.com/@JasminKosubek:a/wie-der-eliten-konsens-den-rechtsstaat:6)
melden
Kommentar von Ben Diekmann
Hab mir seine Rede in Teilen angehört und fragte mich, von welchen Feinden der Verfassung, des Grundgesetzes und der Demokratie Herr Steinmeier da redete, wen meinte er eigentlich?
Die Regierung? Die Altparteien? Die Opposition, hier AfD?
Kann man auch ganz anders interpretieren... evtl. einen Aufruf an das deutsche Volk zur Verteidigung des Grundgesetzes nach Art. 20 Absatz 4?
Zur Verfassung, hat die BRD eigentlich eine Verfassung?
Hatte mal gelesen, daß diese erst noch geschrieben und verabschiedet werden muss, wir das Grundgesetz als eine Art Notlösung haben?
Sollte ich mich wohl mal mit beschäftigen!
melden
Kommentar von StephanU
Wahrscheinlich braucht die Antifa nicht unbedingt Inspiration vom Bundespräsidenten, aber ein denkwürdiges und erhellendes Zusammentreffen ist es doch.
Jetzt werden die sog. Liberal-Konservativen wieder die grauen Häupter schütteln und die Spaltung beklagen: Das hätte es unter Adenauer/Erhard/Kohl doch nicht gegeben. Möge doch der gesunde Menschenverstand wieder Einzug halten. Ach, waren die 80er so schön...
melden
Kommentar von Niemandsland
Große Menschen der Weltgeschichte.....Ensslin, Steinmeier......
Wir erleben hier wie Geschichte neu geschrieben wird!
Noch Fragen? Besser nicht, denn Nancy schläft nicht !
melden
Kommentar von Bernhard Rossi
Ich hatte gestern einen kleinen Ausschnitt in den Öffentlich-Rechtlichen Anstalten gesehen. Selbst diese wenigen gezeigten Sätze waren geprägt von Besserwisserei und Rechthaberei. Ich werde mir diese Rede morgen ganz anschauen.
melden
Kommentar von hans
… der Spalter-Walter schon wieder. Ich kann es gar nicht oft genug wiederholen, Bismarck anno Schnee: ‘… ist Ihnen bei den langen Reden’ - der Sozis - ‘auch nur eine einzige in Erinnerung, wo auch der leiseste Schatten eines positiven Gedankens, eines Vorschlags über das, was künftig werden soll, nachdem sie das Bestehende in Bresche gelegt haben – ist Ihnen etwas derartiges erinnerlich?’
… mir nicht, q.e.d..