Angela Merkel hat es bereits so gemacht: Wenn sie ihre antideutschen Bestrebungen in Deutschland nicht durchsetzen konnte, weil das selbst den eigenen Leuten zu bunt wurde, hat sie die Durchsetzung einfach auf die nächsthöhere Ebene gehoben und auf die EU oder UN verwiesen.
So war es mit der illegalen Massenzuwanderung ab 2015, die dann ab 2018, vom UN-Flucht- und Migrationspakt nachgereicht, legitimiert wurde. Zunächst hieß es, diese Verträge, welche Merkel eigenhändig in Marrakesch/Marokko unterzeichnete, seien unverbindlich. Aber erwartbar wurde in der Folgezeit immer auf die UN-Pläne verwiesen und die EU machte weite Teile nach und nach verbindlich für ihre Mitgliedstaaten.
Jetzt sind UN und EU keine Fantasieorte, an denen eine wie auch immer programmierte Künstliche Intelligenz tätig ist. Wer hier Einfluss auf die Autoren solcher Pakte und Verträge hat, der kann nationales Recht aushebeln. Der Milliardär Bill Gates etwa weiß recht genau, warum er seinen Einfluss nicht mehr in nationalen Regierungen zu vermehren sucht, sondern stattdessen gleich bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die aktuellen Pläne sind bekannt.
Hans-Georg Maaßen, der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsschutzes, meinte einmal in etwa über deutsche Mitarbeiter von EU und UN, sie zeichneten sich im Gegensatz zu Vertretern vieler anderer Nationen vor allem dadurch aus, dass sie nicht mehr die deutsche Seite vertreten, sondern ganz zu Vertretern von UN und EU werden.
An der Stelle bedarf es einer ausführlichen Recherche, wie diese Mitarbeiter zu ihren Posten kommen und welche Rolle die Nichtregierungsorganisationen (NGOs) dabei spielen.
Beschäftigt man sich mit der eigens dafür eingedeutschten Staatssekretärin und Aktivistin im Auswärtigen Amt, die zuvor Chefin von Greenpeace International war, dann kann man erahnen, dass es hier bereits zu einer Art Rückkopplung gekommen ist. Vertreter solcher NGOs sind bestens vertraut mit der Aushebelung nationalen Rechts, um ihre Interessen grenzüberschreitend durchzusetzen.
Aber es gibt noch eine weitere Variante, wie sie nur der Ampelregierung einfallen kann und zuletzt Ende November etwa von Tagesschau.de berichtet wurde: Die Bundesregierung wendet sich selbst an eine Institution der UN und bittet darum, für ein behauptetes Vergehen hart bestraft und entmündigt zu werden. Das Drehbuch könnte direkt aus einem schmuddeligen BDSM-Porno geklaut worden sein.
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Konkret hat die Bundesregierung vor dem UN-Ausschuss gegen rassistische Diskriminierung (CERD) die jahrzehntelange Vernachlässigung des Themas Rassismus in Deutschland eingeräumt. Abbitte leistete Sigrid Jacobi, Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtsfragen, vor dem Ausschuss in Genf. Sie vertritt, so heißt es auf der Webseite des Justizministeriums, „die Bundesregierung vor internationalen Gremien, die für die Überwachung der Menschenrechte zuständig sind. Sie arbeitet zudem an der Weiterentwicklung des Menschenrechtsschutzes mit.“
Der CERD-UN-Ausschuss besteht aus 18 Sachverständigen und tagt zweimal jährlich für etwa drei Wochen in Genf. Der Ausschuss wird von einem Algerier geleitet. Was Amnesty International über Menschenrechte in Algerien sagt, ist hier zusammengefasst. Ebenfalls im 18-köpfigen Ausschuss sind beispielsweise Vertreter der Elfenbeinküste, aus China, Togo, Peru, Mauretanien und Mauritius.
Für Deutschland sitzt Herr Payandeh Mehrdad im CERD. Er forderte zuletzt via Twitter dazu auf, sich mit einem Essay zum Thema „Transformation ist weiblich“ zu bewerben. Hier geht es um „Geschlechterperspektiven auf die Dekarbonisierung in Niedersachsen“. Es werden Beiträge „zu Klima, Geschlecht und Arbeitswelt“ gesucht.
Die ‚Abbitte‘ der Bundesregierung passierte in Form einer Art Geständnisbericht. Der allerdings ist schon drei Jahre alt und wurde wegen der Pandemie erst jetzt präsentiert, geht also noch auf die Regierung Merkel IV zurück.
Aber noch etwas verdient an diesem Vorgang Aufmerksamkeit. Das Deutsche Institut für Menschenrechte reichte nämlich gleich mal einen Parallelbericht beim CERD mit ein. Das Institut ist rechtlich ein Verein, wird aber staatlich finanziert. Im Kuratorium des Vereins sitzt unter anderem Anetta Kahane, die Gründerin der Amadeu Antonio Stiftung.
Der vom Institut eingereichte Parallelbericht bezeichnet die AfD als gefährlich. Was die Beauftragte der Bundesregierung nicht direkt mitteilen wollte, wird nun also über Bande gespielt, hier soll nichts mehr dem Zufall überlassen werden.
Die Bundesregierung leistet Abbitte für Rassismus in Deutschland, zielt dabei aber offenbar gegen die AfD und das nicht erst seit gestern, sondern von langer Hand vorbereitet. Soll das in der Luft hängende Verbotsverfahren gegen die AfD jetzt über eine Intervention einer UN-Institution so etwas wie Substanz bekommen?
Tagesschau online schreibt dazu:
„Das deutsche Institut für Menschenrechte legte einen Parallelbericht vor. Es verwies darin auf die AfD, die es als gefährlich bezeichnete. Die Partei ziele auf die Beseitigung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung hin und lehne die Gleichheit aller Menschen ab. ,Die Antragsberechtigten (Bundesregierung, Bundesrat und der Bundestag) sollten sich auf einen etwaigen Verbotsantrag vor dem Bundesverfassungsgericht vorbereiten, um jederzeit handlungsfähig zu sein', teilte das Institut mit.“
Fazit: Hier besteht der dringende Verdacht, dass die Bundesregierung den Kampf gegen Rassismus missbraucht, um sich eines unliebsamen Mitbewerbers zu entledigen. Dafür ruft die Ampel die UN an und fährt sicherheitshalber noch einen staatlich subventionierten Verein auf, der einen Parallelbericht einreicht.
Dieser ungeheuerliche Vorgang ist ein weiterer Hinweis darauf, dass es die Bundesregierung darauf anlegt, das Verbotsverfahren gegen die AfD tatsächlich anzustreben.
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Kommentar von Alwin Ettl
Was für eine dreiste Posse! Das hochpeinliche "Menschenrechtsinstitut" einer ehemaligen DDR-Informantin der StaSi klagt bei ihren internationalen linken Parteigängern vorsorglich die größte Oppositionspartei Deutschlands an, die wollten dort angeblich die Demokratie abschaffen. Man muss dieses Vorgehen ernst nehmen, denn die Wahrheit besteht im genauen Gegenteil. Dieses Institut betreibt Internetzensur im Staatsaufrag und das Kollektiv der linksgedrifteten Altparteien fürchtet den Machtverlust so sehr, dass sie nicht nur fähig, sondern bereits dabei sind tief in die Werkzeugkiste von StaSi und Gestapo zu greifen.
Die regierungs- und sozialismuskritischen Demokraten brauchen Unterstützung von aufrechten Demokraten aus aller Welt, um zu verhindern, dass die zum Totalitarismus fähigen Altparteien in Deutschland die demokratische Opposition einfach mit faschistischer Niedertracht abschalten lassen.
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Kommentar von Anja Pusch
@Palmström: Richtig, aber mit Involvierung der UN will man (Die Elite unseres Landes) nur zeigen, dass man selbst nicht rechts ist. Ich weiß nicht ob hier "zeigen" das richtige Wort ist, denn alle Punkte der AfD (außer dem hier dank Höcke gefakten Antisemitismus. Wie sonst hätte er der bis zum Gymnasiallehrer für Geschichte schaffen können????) vertreten auch die etablierten Parteien.
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Kommentar von Anja Pusch
Die einstmals von Bernd Lucke geschaffene AfD konnten die etablierten Parteien leider nicht so zum "beißen" bringen, dass die Migration unterbunden wurde. Nun hat man sogar noch UA-Flüchtlinge,. die gekommen sind, um zu bleiben. Es werden noch mehr kommen. Die AfD "nützt" nichts mehr, aber eine echte rechte Partei kann nur dann greifen, wenn man die AfD weg bekommt. Ein Verbot ist eine gute Sache, um nicht enttarnt zu werden, dass man sich dieses kleine Übel selbst geschaffen hatte.
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Kommentar von Hans-Joachim Gille
Ich sehe nur anti-deutschen Rassismus..... und eklatante kulturelle Aneignung von Nicht-Weißen an weißen Kulturgütern.
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Kommentar von Rolf Oetinger
Die Hürde für ein Parteienverbot ist gering: Es sind einfach nur acht Richter, von denen sechs (zwei Drittel)
dem Verbotsantrag zustimmen müssten.
Zwar sind die verfassungsrechtlichen Hürden für ein Parteiverbot hoch, aber
sechs Richter werden sich doch finden lassen, die den Anträgen der Bundesregierung statt geben, untermauert mit den
einstimmigen Gutachten der Verfassungsschütze -- angereichert mit grimmigen Gesten der UN.
Aktuell hätte ich -- nach dem Klimaurteil und den Corona-Entscheiden -- keine Bedenken, dass die Regierung in ihrem
großen Ermessensspielraum, die Oppositionspartei wegen Verfassungsunbotmäßigkeit verbieten zu lassen, bestätigt
wird. Zwar waren die Brecher der Verfassung / des Grundgesetzes regelmäßig - sorry- die Regierung. Aber beobachtet
und verboten wird die Opposition - vorbeugend.
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Kommentar von Palmström
Für in Deutschland lebende ist das GG verbindlich. Nicht irgendetwas von irgendwoher kann zu Recht gemacht werden. Aus ab und fertig.
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Kommentar von F. Lo
Im vom Bundestag initiierten Deutschen Institut für Menschenrechte sitzt alles (vieles), was unter NGOs Rang und Namen hat. Zu den 86 Vereinsmitgliedern gehören: die Amadeu Antonio Stiftung, Amnesty International, die Friederich-Ebert-Stiftung, die Heinrich-Böll-Stiftung, auch die Konrad-Adenauer-Stiftung, Pro Asyl, der Lesben- und Schwulenverband, usw.
Generell muss man sich, unabhängig von der zentralen Frage, welche z.T. problematischen Staaten die Menschenrechtslage und den „Rassismus“ in Deutschland bewerten, über den Mechanismus der Einschätzung einzelner Länder im Klaren sein. Zum Beispiel der UN-Menschenrechtsrat: Er hat soeben im November Kritik an Deutschland wegen des Umgangs mit Pro-Palästina-Demos und „Rassismus“ geübt. Nachzulesen etwa im „Tagesschau“-Bericht, 09.11.2023, Kritik an Deutschlands Umgang mit Pro-Palästina-Demos.
Woher wissen nun Menschen aus dem Sudan oder Algerien in einer in New York ansässigen Organisation, was in Berlin oder Kleinkleckersdorf abgeht? Vermutlich konsumieren sie Medien. Ansonsten (Zitat Deutsches Institut für Menschenrechte) „liegen dem Verfahren drei Berichte zugrunde. Zunächst erstellt der Staat selbst einen Bericht über seine Fortschritte und Herausforderungen bei der Umsetzung menschenrechtlicher Verpflichtungen. Das Hochkommissariat für Menschenrechte erstellt zwei weitere Dokumente für das Überprüfungsverfahren: Im ersten Dokument werden die den jeweiligen Staat betreffenden Berichte und Empfehlungen zusammengefasst, die von den zuständigen Ausschüssen für die UN-Menschenrechtsverträge oder im Rahmen der Sonderverfahren des Menschenrechtsrats erstellt wurden. Das zweite Dokument enthält Informationen von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und anderen zivilgesellschaftlichen Akteuren, Nationalen Menschenrechtsinstitutionen sowie zwischenstaatlichen Organisationen.“
Die UN werden also u.a. salopp gesagt gebrieft von inländischen Stellen und einschlägigen deutschen wie überregionalen NGOs. (Siehe Website Universal Periodic Review – Germany https://www.ohchr.org/en/hr-bodies/upr/de-index ) „GIHR highlighted the following issues, amongst others, for consideration at the review of Germany“: Hier werden dann als Kritikpunkte des Berliner Menschenrechtsinstituts erwähnt, das Grundgesetz verhindere nicht sexuelle Diskriminierung, es gebe Widerstand, strukturellen und institutionellen Rassismus in staatlichen Stellen, vor allem bei der Polizei, anzugehen, rassistische und rechtsradikale Positionen würden in staatlichen und Länder-Parlamenten vorgeführt, usw. usf. Auch Informationen von zahlreichen anderen Interessengruppen (s.g. stake holders) werden gesammelt.
Die Überprüfung Deutschlands spiegelt also zum Teil wider, was Deutschland selber (Staat und Organisationen) in das UN-Gremium eingebracht hat. Einschätzungen von deutschen NGOs und der Bundesregierung kommen über den Umweg UN nach Berlin zurück und gelangen zu höheren Weihen: Das meinen sogar die Vereinten Nationen! (... aber wir auch, wir haben es ihnen schließlich gesteckt).
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Kommentar von Corinne Henker
Ohne Zweifel: Deutschland hat ein Rassismus-Problem! Genau aus diesem Grund kommen alljährlich 100.000e Menschen aus aller Welt zu uns und keiner, der sich erst einmal im deutschen Sozialstaat niedergelassen hat, will freiwillig wieder gehen. Für wie blöd halten die uns eigentlich?
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Kommentar von achwas
äh - Melken muß es heißen. sorry.
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Kommentar von achwas
Jede Art von "Schuld" wird zum Mellen der Deutschen herangezogen. VdLeyen kreischte ja nach "wir brauchen mehr Geld, sehr viel mehr". Für ihren grünen Klima und Schuldzinsen Betrug, damit die Mühlen der Sumpfnetzwerke weiter woke blubbern können. Ham se sich verrechnet. Dank Erdo und Viktor geht die EU nu baden. Läuft. Elendsky kommt wech, EU kommt wech, ach was, da kommt noch mehr wech. Sehr viel mehr.
Darauf ein fröhliches Hö Hö Hö!
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Kommentar von Bernhard Rossi
"...die jahrzehntelange Vernachlässigung des Themas Rassismus..."? Wann soll das bitte genau gewesen sein? Belege!
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Kommentar von hans
… jeder, der die sozialistische 'BRD'-Politik kritisiert, wird von denjenigen als Nazi beschimpft, die selbst die Ideologie von 'Macht schafft Recht' vertreten.
Die Perversion dieser 'Logik' besteht darin, die Opfer als Täter darzustellen.
Die Deutschen werden durch die 'BRD' im Globalismus (zwangsweise) eingebunden: 'Materialismus, Totalitarismus, Menschenverachtung, Entwurzelung und Zerstörung der Identität der Menschen'.
(Frei nach Kardinal Müller.)
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Kommentar von Gregor Vandergud
Und, was unterscheidet "die Ampel" denn von den Kräften, die seit 100 Jahren versuchen, Deutschland zu zerstören?
Oh oh oh, die Antwort könnte manche Menschen verunsichern, um es mal so zu zitieren. Määh.
Ich habe übrigens beim Reinigen meiner Heizung festgestellt, daß das LNG so braun-orange, recht fest sitzende Plaque an den Oberflächen erzeugt, sprich, die Heizung tendenziell eher verschleißt. Was mir mein Schornsteinfeger als Rückmeldung anderer Heizungsbesitzer bestätigte. Das russische Gas das seit Jahrzehnten vorher durchlief, war viel sauberer. Und billiger, und nicht durch Schiffs-Schweröl betriebenen Transport so extrem umweltbelastend. Aber da ein "grüner" Minister es anordnet, MUSS es ja gut sein.
"Dumm ist der, der Dummes tut", Zitat Forrest Gump. Wir leben in Forrest-Gump-Land, wie es scheint.