In welcher Beziehung stehen sie zu Robert Sesselmann, dem neu gewählten Landrat von Sonneberg?
Ich bin einer der beiden AfD-Landessprecher im Landesverband von Robert Sesselmann. Er ist Beisitzer, ich Sprecher. Ich bin außerdem ein Kollege in der Landtagsfraktion. Wenn er das Amt annimmt, und davon gehe ich aus, dann muss er aus dem Landtag ausscheiden, weil diese Ämter nicht kompatibel sind.
Ihr ehemaliger Parteichef Jörg Meuthen hat gestern massiv Wahlkampfhilfe für die andere Seite gemacht, wie ist das bei ihnen angekommen?
Na, eher mit Belustigung aufgegriffen worden, es hat ja auch nicht so richtig gut geklappt.
Aber hätten Sie sonst auf 60, 65 Prozent hoffen können?
Ich vermute mal, dass die Wirkung von Jörg Meuthen auf die Sonneberger Wähler vernachlässigbar gering ist (lacht).
Ich habe heute – leider erfolglos – versucht, ein paar Sonneberger Immobilienmakler zu erreichen, aber die halten sich noch bedeckt. Ich wollte mal wissen, ob die Preise jetzt steigen oder fallen …
(lacht)
Jetzt hat Robert Sesselmann als neuer Landrat neue Aufgaben. Viele Bürger wissen wenig über diese Aufgaben …
Natürlich ermöglicht uns die Position von Robert Sesselmann als Landrat ganz neue politische Optionen. Wir haben erstmals ja auch dann bestimmenden Einfluss in einer Landkreisverwaltung, die Bundesrecht und Landesrecht vollzieht, und wir dringen damit natürlich auch in einen Bereich vor, der bisher der AfD komplett verweigert war.
Was darf ein Landrat selbst entscheiden?
Er ist Chef der Verwaltungsspitze im Landkreis. Und er wird dadurch natürlich einen erheblichen Einfluss haben, wie bestimmte Dinge angegangen werden, und auch beispielsweise entscheiden, wie vorhandene Spielräume genutzt werden.
Aber was für Dinge könnten das ganz konkret sein? Darf er entscheiden, welche neue Brücke über welchen Weiher gebaut wird?
Über so etwas entscheidet im Zweifel auch der Kreistag und nicht Robert Sesselmann als Landrat alleine. Sondern es geht da eher um Fragen des übertragenden Wirkungskreises, wie zum Beispiel die Unterbringung von Migranten …
Was bedeutet hier „übertragender Wirkungskreis“?
Im kommunalen Bereich gibt es den sogenannten eigenen Wirkungskreis. In dem hat der Kreistag natürlich erhebliche Mitspracherechte, und dann gibt es den sogenannten übertragenen Wirkungskreis, das sind also Aufgaben, die staatlicherseits in die Landkreise übertragen werden, entweder vom Bund oder vom Land.
Und da ist dann sozusagen der Landrat der Chef der vollziehenden Gewalt, also der der Verwaltung. Da hat der Kreistag kaum und der Landrat viel Einfluss.
Und gibt es da aktuell Entscheidungen, weil sie jetzt gerade das Thema Zuwanderung, Unterbringung ansprechen? Was würde da konkret in Sonneberg anfallen, was der Robert Sesselmann dann möglicherweise eher im Sinne der AfD-Programmatik entscheiden könnte?
Beispielsweise wird eine Rolle spielen: Wo bringt man Leute unter, die permanent Trouble, also die Ärger machen? Es gibt gerade auch in Thüringen, in den Städten, wo schwerpunktmäßig untergebracht wird, immer wieder Fälle, in denen von – ich würde das mal „Intensivtätern“ nennen – der Bevölkerung das Leben schwer gemacht wird.
Wie würde man jetzt pragmatisch mit sowas umgehen, wenn man AfD-Politik umsetzt?
Naja, man bringt die natürlich menschenwürdig unter, aber eben irgendwo da, wo Fuchs und Hase grußlos aneinander vorbeiziehen, und nicht mitten in der Ortschaft. Man versucht das Ärgerpotenzial einfach auch durch eine gewisse Distanz zum Rest der Bevölkerung zu minimieren.
Was gibt es da für konkrete Pläne? Sind da irgendwelche alten russischen Radarstationen, die jetzt neu besetzt werden, oder wie muss ich mir das vorstellen?
Nein. Aber Sie fragten mich gerade, was es für grundsätzliche Möglichkeiten gibt. Ich bin ja jetzt kein Experte für den Landkreis Sonneberg …
Sesselmanns Wahlkampfthemen waren großteils Bundesthemen. Haben Sie das Gefühl, dass die Sonneberger ganz konkret Hoffnung haben, dass sich Dinge verändern, oder war das mehr ein Hieb Richtung Berlin?
Es ist auf jeden Fall eine Richtungswahl gewesen, wo man auch dem gesamten Parteienspektrum sagt: So nicht weiter, Freunde. Oft wird ja jetzt nach der Wahl behauptet, die Leute wären auf den Robert Sesselmann reingefallen, der mit Bundesthemen Wahlkampf gemacht hat. Aber die Leute sind nicht dumm. Die Sonneberger sind doch schlau genug, zu wissen, dass der Robert Sesselmann das Heizungsgesetz, was in Berlin beschlossen wird, nicht umkippen kann. Aber natürlich haben die Sonneberger gesagt, an dieser Politik der Etablierten ist so grundsätzlich was faul, dass wir jetzt diese Wahlentscheidung auch nutzen, um erstmal auch einen Paradigmenwechsel einzufordern. Und wie macht man das am besten? Man gibt die Stimme demjenigen Kandidaten der Partei, die, so ist es ja leider, als einzige in allen relevanten Krisenfragen konträr zum etablierten Spektrum liegt, und das ist nun mal die AfD.
Der Gründer der Mission-Lifeline-„Seenotrettung“, Axel Steier, hat bereits auf Twitter geschrieben, hätte es genug Zuzug aus dem Ausland gegeben, also nach Sonneberg, und hätte man diesen Menschen sofort das Wahlrecht eingeräumt, wäre Sonneberg heute kein Thema. Er fordert weiter: „Deshalb: Grenzen auf!“ Das ist der Kommentar eines „Seenotretters“, der kofinanziert wird, zum Beispiel von der Bundesregierung, in Afghanistan, wenn es darum geht, die Ortskräfte auszuwählen …
Ich bin ihm dafür außerordentlich dankbar. Wir werden bei der AfD ja oft vom Verfassungsschutz mit dem Vorwurf überzogen, wir wären verfassungsfeindlich, weil wir das Narrativ der „Umvolkung“ nutzen würden. Jetzt kommt jemand, der also der Bundesregierung durchaus nahesteht, der von ihr finanziert wird, ihre Politik auch in einem wesentlichen Teil mitbegleitet und überhaupt ermöglicht. So jemand sagt nun, was der eigentliche Sinn dieser Zuwanderungspolitik ist. Er will tatsächlich die Bevölkerung in ihrer Zusammensetzung so verändern, dass sie zukünftig anders politisch entscheidet.
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Herr Steier hat ja schon widersprochen. Er hat gesagt, ich zitiere, „die AfD-Deppen“ würden ihm Umvolkung vorwerfen. Aber das wolle er ja gar nicht. Er will ja die Bevölkerung so vergrößern, dass die Deutschen danach eine Minderheit sind.
So ein bisschen widerspricht er sich da aber, oder?
Er sagt ja, es ist ja keine Umvolkung, er wolle die AfD nicht rausschmeißen. Und er sagt, dass er die AfD-Leute auch nicht rausschmeißen könne, weil man diese den anderen besiedelten Gebieten nicht aufbürden könne. Also ich finde, wenn es einen Nazi-Sprech gibt, dann kann Steier den besonders gut … Denn was käme als Nächstes?
Also das ist ja auch ein sehr menschenfeindlicher Slang, mit dem er da auftritt. Mal abgesehen davon: Wir reden in der Regel nicht von „Umvolkung“, aber worauf wir natürlich aufmerksam machen, ist dass diese Zuwanderung, wenn die Zuwanderer das Wahlrecht bekommen - und das ist fast eine Gesetzmäßigkeit - langfristig auch den Souverän verändert.
Sie meinen, wenn man schon nach wenigen Jahren den Leuten den deutschen Pass gibt, dann haben sie automatisch ein Wahlrecht …
Genau so. Und wenn ich den Souverän verändere, wenn das sozusagen von oben herab geschieht, dann ist das per se extrem undemokratisch, das ist autoritär und man unterläuft die Volkssouveränität und die Demokratie.
Wenn ich jetzt Ihren Begriff „Volkssouveränität“ schreibe, dann höre ich schon den Aufschrei …
Aber die Volkssouveränität ist ein Begriff aus dem deutschen Verfassungsrecht und findet sich im Grundgesetz auch entsprechend wieder. Man kann da ein Störgefühl entwickeln, aber dann hat man halt ein Störgefühl gegen die derzeitige Verfassung.
Bodo Ramelows Thüringer Verfassungsschutz hat die AfD als gesichert rechtsextrem eingestuft. Also unter Bodo Ramelow, der, wenn ich mich recht erinnere, selbst mal vom Verfassungsschutz beobachtet wurde. Das läuft hier noch ein bisschen anders als auf Bundesebene. Wie geht man damit um als AfD-Landesverband?
Aber das spielt doch keine Rolle. Oder sagen wir so: Es spielt eine Rolle, aber nicht in der Politik. Denn Sie sehen das ja am Beispiel Sonneberg. Dieses Framing das vom Verfassungsschutz kommt, dieses Narrativ …
Sie meinen vom Landesverfassungsschutz …
Ja, genau. Das wird doch überhaupt nicht mehr wahrgenommen, wenn fünfzig Prozent der Bevölkerung einen dann trotzdem wählen. Dann sagt das doch viel darüber aus, wie wenig diese Narrative überhaupt noch wirken, dass sie überhaupt nicht mehr abgekauft werden.
Denn man muss ja auch mal die Frage stellen: Wenn fünfzig Prozent einen hohen Repräsentanten der Partei wählen, die angeblich extremistisch ist, und wahrscheinlich in der Gegend dort 30 bis 40 Prozent auch die Partei selbst wählen, ist das dann noch Extremismus? Wird das nicht auch ein Stück weit die neue Mitte, die sich da gebildet hat? Was ich damit sagen will: Die müssen im Grunde mal endlich ihre Narrative überprüfen, ob die überhaupt noch wirksam sind oder ob sie da ein Pferd reiten, dass längst tot ist, dass sich unter ihrem Hintern auflöst.
Besteht nicht ein Hauptzweck auch darin, dass die Zuordnung als „gesichert rechtextrem“ es dem Verfassungsschutz ermöglicht, den Landesverband der AfD abzuhören und V-Leute einzuschleusen? Wird die Partei so von innen paranoid gemacht?
Natürlich, es gibt immer mal wieder Verdachtsfälle, wo solche Möglichkeiten vorhanden sind. Aber ich glaube nicht, dass es dem Verfassungsschutz gelingt, die AfD-Thüringen in der Weise zu unterwandern. Das liegt einfach auch an der Zusammensetzung der Mitgliedschaft.
Diese ganze Verfolgung diente ursprünglich dem Zweck, die AfD für unwählbar zu erklären. Das funktioniert aber nicht, und deswegen sorgt man jetzt dafür, dass jemand, der sich sichtbar zur AfD Thüringen bekennt, dafür einen möglichst hohen sozialen Preis zu zahlen hat.
Ich beispielsweise habe jetzt am Wochenende meine Aufforderung bekommen, mein Hobby „Jagd“ endgültig einzustellen und meine Waffen abzugeben. Das ist der Preis, den ich für meine Politik als Oppositioneller bezahlt habe in diesem Land.
Und andere Mitglieder werden eben genau aufgrund dieser Argumentation des Verfassungsschutz aus ihrem Job gedrängt, sie bekommen Jobzusagen verweigert, sie werden aus der Bundeswehr entlassen beispielsweise …
Das sind reale Fälle, von denen Sie gerade erzählen?
Aber natürlich.
Kann die AfD sich am Ende nicht eigentlich nur noch aus sich selbst heraus zerstören? Denn diese Meuthen-Geschichte hat doch schon mal so einen Ausblick gegeben, was da passieren kann. Als nächstes kommt noch Frauke Petry und sonst wer …
Ja, das ist so. Also, wir sind von unserer politischen Positionierung so exklusiv gut und die anderen so exklusiv schlecht präsentiert, dass wir in der Tat nur durch eigene Dummheit, Übermut oder Arroganz noch scheitern könnten.
Man kann ja schon fast sagen, die Politik Merz ist im Moment eine vorsichtige Annäherung an AfD-Themen. Man hat ja schon das Gefühl, es ist wie so ein verfrühte Wahlkampferöffnung. Die peinliche Geschichte mit der „brillanten“ Eisschnellläuferin Pechstein inklusive …
Vor dieser Strategie, die man da jetzt wieder mit Pechstein angewendet hat, hatte ich auch eine ganze Zeit lang große Angst, weil Merz in die Richtung blinkt, in die große Teile der Bevölkerung wollen – Stichwort Ordnung und Sicherheit, Beschränkung der Migration – all das sagt Merz jetzt, wo er in der Opposition ist. Aber jeder weiß, dass er politisch orientiert ist auf eine Zusammenarbeit mit SPD und Grünen. Vor allem mit den Grünen. Und das heißt, während er jetzt rechts blinkt, wird er am Ende links abbiegen.
Ich habe mir durchaus Sorgen gemacht, weil ich befürchtet habe, dass Wähler in nicht unerheblicher Größenordnung darauf reinfallen können. Was wir aber jetzt merken in Thüringen, dass genau das nicht mehr geschieht. Die Leute wissen das.
Der CDU-Gegenkandidat, der Herr Körper, ist bestimmt auch ein ganz vernünftiger Mensch. Aber er hat mittlerweile diese Hypothek „CDU“ am Bein. Es glaubt dieser Truppe jetzt kaum einer ihre Ankündigungen. Und jeder, der sich ein bisschen mit der Thematik beschäftigt hat, weiß letztlich, dass ein Parteipolitiker immer auch gezwungen ist, der Linie der Partei zu folgen. Und wenn diese Linie letztlich immer ins grüne Lager schielt und abbiegt, was soll man da für eine Änderung erwarten? Das haben die Wähler durchschaut.
Das Problem von Merz ist seine mangelnde Glaubwürdigkeit. Die hat er letztlich verloren. Die Leute wissen, der blinkt rechts und biegt links ab. Den Worten folgen keine Taten. Ist die Glaubwürdigkeit wie bei der CDU einmal weg, bekommt man sie so schnell nicht wieder.
Danke für das Gespräch!
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Kommentar von Niemandsland
Der Kommentar von @Steffen B bringt perfekt die große Agenda auf den Punkt. Aber es ist schon nicht einfach den Überblick zu behalten und die Zusammenhänge zu erkennen. Es geht aber, auch wenn es verdammt weh tut.
Gefährlich ist das kaum hörbare Hintergrundrauschen!
Mich interessieren Parteien nicht mehr und auch nicht wer irgendwo Landrat ist. Habe schon vor der Wahl meinen Urlaub in Norwegen storniert (das erstmalig politisch motiviert) und hatte eigentlich Ungarn im Blick. Nun wird es halt ein Landkreis im Süden Thüringens. Nein nicht wegen dem Wahlsieg der AfD, sondern wegen der Aufrufe zum Boykott des Landkreises. Ein bisschen Solidarität muss ja nun wirklich sein, nur diesmal nicht staatlich verordnete.
Auch mein Kaufverhalten hat sich drastisch verändert. Es war zwar mit umfangreicher Recherche verbunden, klappt aber gut. Und es geht nur noch mit Bargeld.
Dies ist nur mein Gegenbeitrag im Kleinformat...ala "Kauft nicht beim J....", denn verordnete Sippenhaft geht garnicht.
Die neuerdings vor dem Wirtschaftsministerium gehisste kunterbunte Fahne sagt alles.
So nun gehe ich gratis Frischluft tanken, bevor ich auch die, womöglich in Tüten verpackt, kaufen und mühselig nach Hause schleppen muss. Obwohl.....Wärmepumpen, da geht doch auch Luftpumpen.....Agora bitte übernehmen :-)
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Kommentar von Karl Eduard
Sehr guter Artikel! Richtig angenehm mal etwas anderes zu lesen als dieses dumme, linke Geschrei. Der Mann lebt ganz offensichtlich in der Realität und weiß was ihn im besten Deutschland aller Zeiten erwartet. Hut ab und weiter so. Viele - und hoffentlich immer mehr - normale Menschen werden diesem Weg folgen. Gerne mehr solcher Interviews - wesentlich besser als seine Lebenszeit mit sinnlosem, linken Gewäsch zu verbringen.
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Kommentar von .TS.
Man sollte den Tag nicht vor dem Abend loben. Eine Landratstätigkeit ist fruchtbar solange Land und Gemeinden zuarbeiten, angesichts der heutzutage grassierenden Unkultur ist aber davon auszugehen daß sich die nach wie vor amtierenden Vertreter der Blockparteien alle Mühe geben dem unerwünschten Eindringling jegliche nur erdenklichen Steine in den Weg zu legen.
Ist die Frage ob die dortigen Wähler auch dies erkennen - oder sich erfolgreich täuschen lassen und bei nächster Gelegenheit ganz zu Hause bleiben oder doch wieder schwarz wählen.
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Kommentar von Steffen B.
Die groben Züge der 'Regelbasierten Weltordnung', in der Konzerne (also die Hyperreichen) die Politik der Welt nicht mehr nur beeinflussen sondern praktisch übernommen haben, wurden hier bereits in den Kommentaren erklärt. Tom-Oliver Regenauer, Aya Velázquez (Blog, Twitter, YouTube). Es ist an Informationen alles da, man muss es nur beachten wollen. Wer nicht beachten will auf welchem Erkenntnisstand die kritische Netzöffentlichkeit bereits ist, der bleibt in rückwärtsgewandten Diskussionen stecken.
(Das soll kein Angriff gegen Alexander Wallasch sein, wohlgemerkt, Artikel zum Istzustand und Gastbeiträge wie von Regenauer ergänzen sich ja.)
Hier noch mal die Übersicht der gesamten Hebel-Macht von BlackRock (Vanguard):
https://www.visualcapitalist.com/blackrocks-top-equity-holdings-2023/
Es wird auch immer deutlicher, dass praktisch alles an Netzwerken von Entscheidungen von den Tentakeln der globalistischen und KI Krake durchzogen ist.
Ein Merz und ein Lindner, die stets falsch blinken und dann doch in Richtung Weltregierung abbiegen, sind offensichtlich Teil der Agenda. Wären sie es nicht, würden sie an diesen Positionen sein? (Rhetorische Frage.)
Das Gegenstück zur Corporate Weltsteuerung ist der emotionale Kollektivismus der Massen. Durch ständige emotionale Triggerung (Panikmache einerseits, das trojanische Angebot des schützenden Kollektivs in seiner Macht das nur eine Falle als Gehege der Gleichschaltung ist andererseits) wird die Masse den Narrativen des Corporate Globalismus (Faschismus) zugeführt. Da die Masse so gesteuert ist dass sie Nachdenken und Erkenntnisprozesse aus Gründen der a) Schmerzvermeidung kognitiver Dissonanz und b) Angst vor dem Verlust der Zugehörigkeit zur Gruppe an jeder Abzweigung zum gesunden Menschenverstand vermeidet, besteht für die Masse keine Hoffnung ausser einem kollektiven Schock, der ihr Gehege vollständig entblösst und eine Wahl der grösseren Angst des Untergehens erzwingt.
Das wiederum kann nur geschehen wenn die Steuerung noch mehr in die Katastrophe führt, denn bislang reicht es immer noch aus den grösseren Teil der Herde mit Falschinformationen und Gutseins Triggern täglich einzuhegen, geübte Praxis.
Wäre die Steuerung der hiesigen Simulation konsequent, hätte sie ihrem eigenen ständigen Gehetze zur Folge die 'AfD' längst verboten wie weiland die DKP. Natürlich wird sie das niemals(!) tun, denn die Folge für das System wäre, dass es die ihm kritisch gegenüberstehenden Menschen nicht mehr mit dem 'AfD' Trigger auf einfachste Art gegenüber den hirngewaschenen Massen des Kollektivs denunzieren und als böse, verboten darstellen könnte. Die AfD ist sowas wie die Darstellung der Hölle und der Sünde im Mittelalter, sonntags in der Kirche die das System braucht um die Menschen mit Beichten und Ablassbriefen mental in Knechtschaft (Matrix) zu halten und gleichzeitig abzuzocken.
Die aktuelle BlackRock Operation heisst Ukraine Wiederaufbau und ist nur der "Krieg gegen Putin und für die Freiheit der Ukraine" in anderen Tüchern, 750 Mrd die gefordert werden sollen schlicht dazu helfen, die US Firma und die politischen Fassaden bzw Netzwerke der Corporate-Globalisten am Laufen zu halten.
Ohne einen Zusammenbruch dieser ganzen Betrugsfassaden werden die kollektiven Massen immer bis zuletzt aus Angst und Gruppendruck zusammenhalten. Den Weg zur eigenen (individuellen) Intelligenz der Selbsterhaltung jenseits einer Gruppensteuerung versperren die Kollektivisten, Normies, NPCs sich selbst. Sie wollen nicht aus der Herde aussteigen, egal wie verseucht und vergiftet das Leben dort ist.
Diese Simulation profitiert von Angst und Feigheit der Massen. Dabei, allein die inzwischen überall ans Licht gekommenen Umstände des Covid-Regimes und seiner massenhaft auffällig tödlichen Folgen zeigt auf, dass eine Regierung die das nicht sauber aufarbeitet, den Boden der legalen Vertretung des Souveräns verlassen hat.
Das Problem ist nur, dass der Souverän weder weiss dass er Souverän ist, noch was es bedeutet und schliesslich seine Rolle und Macht als 'natsie' ablehnt. Da benutzt man seine Macht lieber zum Hassen, Ausgrenzen und Anschwärzen cosi fan tutte. Gute Nacht, Idiotenschland
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
Getreu dem Motto "Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten.", müsste nun zumindest die AfD vom Beobachtungsfall zum Verbotsfall werden. Mal abwarten, was den anderen "einzigen demokratischen Parteien" nun alles so einfällt, da bei diesem lästigen Volk die Nazikeule offenbar nicht mehr verfängt.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Jeder Landkreis muss die Pflichtaufgaben, die Ihm durch die Berliner Gesetzgebung und die Landesgesetze vorgegeben sind, erfüllen:
Kreisrechtsausschuss, Gutachterausschuss, Kreisordnung, Kreisorgane, Kreisrechnungsprüfungsamt, Untere Bauaufsicht, Führerschein, Straßenverkehr, Amt für Bauverwaltung, Kreiskasse, Finanzabteilung, Gesundheitsamt, Kreisjugendamt, Streetwork, Amt für Soziale Angelegenheiten, Betreuungsbehörde, Pflegestützpunkt, Wirtschaftsförderung, Jobcenter, Musikschule, Tourismus GmbH, Kulturzentrum, Volkshochschule, Jugendbüros, Schulsozialarbeit, Schulamt und Schulträger weiterführender Schulen uvm.
In Kreistagen und Kreisräten ist kein Platz für parteipolitische Spielchen. Das wissen doch auch die etablierten Parteien ganz genau!
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Kommentar von Silke
In der CDU müsste nicht nur das Personal ausgetauscht werden, die Mitglieder haben sich auch(fast) alle von Merkel beeinflussen lassen. Wenn man sich dann noch das Abstimmungsverhalten ansieht, gerade bei der Abstimmung zur WHO, weiß man, Merz spielt nur mit den Wählern. Glaubhaftigkeit sieht anders aus. Dazu noch die BlackRock-Vergangenheit(?).
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Kommentar von Politikus
Warum ist Merz unglaubwürdig?
Weil wr für BlackRock gearbeitet hat und BlackRock zu jenen Kräften der Globalisierung gehört, die die Weltpoliik im Hintergrund bestimmen.
Wenn die AfD wieder nur den Hauptkampf auf einem Nebenkriegsschauplatz wie bei Corona führt, besteht nicht nur die Gefahr des Scheiterns, dann wird die AfD auch scheitern.
Die AfD muss die Aufgabe lösen, zu dessen Zweck sie gegründet wurde, die Abschaffung des Euro als Zwangskorsett der Erpressung, staatlicher Korruption und der Gleichschaltung mit den Folgen der Zerstörung und Ausbeutung der deutschen Arbeiter, Bauern, Handwerker und Familienunternehmen.
Alle, die in diesem Szenario der Inflation, der Mangelkrisen und der Zestörung der deutschen Volkswirtschaft mitgewirkt und Schuld auf sich geladen haben, müssen ihren Anteil aufarbeiten und daraus Konsequenzen ziehen.
Die großen Verbrecher müssen sich vor Gericht verantworten. Das geht nur mit einer neuen Verfassung, denn das GG ist bereits zerstört und mit der Herstellung der Einheit der deutschen Nation historisch überholt nach eigener Definition, dem Artikel 146 GG.
Alles was kleiner bleibt, wird den Einfluss internationaler Banken Konzerne und deren Vasallen nicht beseitigen und kann nur scheitern.
Das Programm des Kanzlerkandidaten der AfD muss diesen Weg in die Souveränität des deutschen Volkes aufzeigen.
Das allein wird sich als Stunde der Wahrheit erweisen. Kleiner geht es nicht, um eine hinreichende Einheit im Volk herzustellen.
Wir werden auch verzeihen müssen, jenen Wählern etwa, die auf Mutti, Menschenrechte als Propaganda und falsche Umweltschutzversprechen hereingefallen sind, so wie wir unseren Eltern und Großeltern verzeihen müssen, dass sie auf einen GRÖFAZ hereingefallen sind.
Soweit Hierarchien notwendig sind, sollten die Führer nach Kompetenz berufen werden und nicht nach der Treue zum Großkapital.
Das letzte Worte müssen die Bürger haben, aber dazu müssen sich diese erst mal selbst emanzipieren.
Intelligente Leute werden mir immer wieder die Dummheit der Massen vor.
Wie geht der Spruch vom König zum Priester?
„Halt Du sie dumm, ich halt sie arm, und für uns bleibt das Leben in Ordnung.“
Aber dieser Spruch stimmt auch schon nicht mehr, weil imperiale Kriege zum Auslöschen der gesamten Menschheit führen können.
Auch der Weg in den Finanzfaschismus ist ohne digiralem Euro und ohne die Abschaffung des Bargeldes möglich geworden durch die Vernetzung der Daten. Die Schufa als privatrechtliche Institution hat bereits begonnen, das umzusetzen,
Die Abkehr der Finanzminister der EU zeigt, dass sie den Bürgern nicht erklären können, wie der Euro, der als Buchgeld ja bereits nur digitale im Speicher des Computers der Bank existiert, wertstabil werden kann.
Mit der Inflation, die man einem Virus und Putin in die Schuhe schoeben kann, braucht man keinen Negativzins nach Rogoff mehr.
Damit besteht auch nicht mehr die Gefahr, dass Menschen lernen könnten, dass ein Negativzins auf hohe Geldeinlagen, der durch Investieren in durchdachte Innovationen und in Unternehmen mit echter Neuwertschöpfung zum Nullzins Keynes automatisieren und die Akkumulation demokratisieren würde, der Ausweg aus der Zinsknechtschaft wäre.
Dss dürften heute die wenigsten verstehen, nicht weil es nicht verstanden werden könnte, sondern weil es den bisherigen Erfahrungen, die als Stereotypen im Bewusstsein eingebrannt sind, nicht entspricht.
Diese Stereotype wirken über das Unterbewusstsein und bewirken das, was Psychologen als Kognitive Dissonanz beschreiben..
Wir alle sind davon bettoffen, eine andere funktionierende Praxis würde uns definitiv heilen.
Darin liegt der Gordische Knoten, der zerschlagen werden muss durch eine Revolution im Recht.
Selbst, wenn die unvollkommene Bürgerdemokratie mit unvollkommenen Bürgern Fehler macht, wird sie diese schneller erkennen und dann auch korrigieren als eine Herrschaft von Psychopathen, die sich über das Volk stellen..
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Kommentar von Alfred Neumann
Nachdem ich Wahlergebnisse in Sonneberg gesehen hatte, legte ich mich schlafen.
Und siehe da: Am Morgen ging die Sonne auf! Der Planet hatte also nicht aufgehört
sich um sich selbst zu drehen. Armageddon war es also nicht. ;-)
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Kommentar von peter struwwel
Sie geben mit Ihrem Artikel einen Vorgeschmack, werter Herr Wallasch, Klaus-Rüdiger
Mai schreibt heute bei TE u.a. die folgenden Sätze: "Weder ist auf Sizilien der Ätna, noch
über Neapel der Vesuv ausgebrochen, auch legte der isländische Vulkan Eyjafjallajökull
nicht den Flugverkehr lahm, der Gardasee ist nicht ausgetrocknet und über Europa zog
kein Sturmtief mit Böen und Windhosen, schlimmeres geschah, im Landkreis
S o n n e b e r g [meine Hervorhebung]
gewann der Kandidat der AfD die Stichwahl und wird nun Landrat." Sein Resümee: "Für
Robert Sesselmann und für Sonneberg wird es nun nicht leicht. Er hat den Kreistag
zumindest, wenn man sich die Mandatsverteilung anschaut, gegen sich, und man wird
auf allen Verwaltungsebenen gegen ihn arbeiten, um zu beweisen, dass die AfD es nicht
kann. "Auf gut Deutsch heißt das, daß trotz Verbotes die Messer bereits gewetzt werden -
falls es dabei bleiben sollte. Denn sogar der Dolch (Was der soll? Nun, der Landkreis
Sonneberg muß vom Tyrannen befreit werden!) und der Säbel könnten möglicherweise
für Einige als Alternativen durchaus in Frage kommen.
melden
Kommentar von Palmström
Die Migranten die ich kenne ob mit Blue-Karte oder als Flüchtling gekommen, würden AfD wählen. Sie sind nach Deutschland gekommen um den Chaos in Ihrer Heimat zu entrinnen und hier ein geordnetes sprich konservatives Leben zu führen. Den ist der freie Zuzug dieser Asozialen von sonst woher ein Grauen.
Der zitierte Menschenhändler lebt auf dem falschen Dampfer. Seine Passagiere verflüchtigen sich als bald nach Frankreich und England.
melden
Kommentar von Seneca
Ein Gründervater der AFD war einer meiner früheren Volkswirtschafts-Professoren. Er war mit Leib und Seele ein liberaler Demokrat, der allerdings sehr kritisch gegenüber der ‚Euro-Euphorie‘ war. Und er sollte Recht behalten. Ethik, auch und insbesondere in marktwirtschaftlichen Prozessen, war ihm immer sehr wichtig. Was ist passiert?
Ich weiß es nicht.
Jedoch gedenke ich ihm nun immer öfter. Er war brilliant!
melden
Kommentar von Hannes
Jeder Landrat kann nur dann wirklich etwas bewegen, wenn aus Richtung Landesregierung genügend Geld in den Landkreis fließt.
Das funktioniert nur, wenn sich der Landrat in Richtung Landesregierung ausreichend politisch linientreu zeigt und verhält.
So ist nun mal das ganz normale politische Spiel zwischen Landkreisregierung und Landestegierung.
Dem kann sich auch dieser AfD-Landrat nicht widersetzen, sofern er in seinem Landkreis etwas bewegen will.
Das gleiche Spiel funktioniert übrigens zwischen den Gemeinden und dem Landrat. Ein Bürgermeister der nicht zu den Freunden des jeweiligen Landrats gehört, steht auf einem schlechten Posten.
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Kommentar von Dude
Liebe Leute,diesen Spontanlacher beim Aufruf des Spiegel reiche ich gerne weiter...
"Merz kündigt schärferen Kurs gegen Grüne an"
...In Thüringen gratulierte die Junge Union derweil zum AfD-Wahlsieg...
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/friedrich-merz-will-nach-afd-wahlsieg-
in-sonneberg-gruene-staerker-angreifen-a-ba1585a6-e6d9-4235-a080-c4c4cc1eb8b9
...und laut INSA von heute hat die AfD die "magische" 20% Grenze überschritten und
liegt jetzt bei 20,5%.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/