Und jetzt noch die katholische Kirche mit Wahlempfehlung gegen die AfD – ganz gleich, in welcher politischen Ecke man steht, selbst einem verblendeten Zuschauer ist mittlerweile aufgegangen, was für eine gigantische Kampagne die meisten relevanten Institutionen samt Politik und Medien aktuell gegen die AfD fahren.
Besonders schockierend hier die Faktenferne und stillschweigende Akzeptanz einer politischen Schmutzkampagne linksradikaler Aktivisten, die sich Journalisten nennen oder schlimmer: teilweise sogar als solche ausgebildet wurden. Den Startschuss für die beispiellose Hetzjagd gab ein Artikel auf Correctiv.org, basierend auf einer mutmaßlich illegalen Überwachung eines zweifelsfrei privaten Treffens. Und ganz gleich, mit welchen seriösen Kollegen man spricht, sind diese von zwei Dingen besonders überrascht:
Zum einen von der massiven Schlechtleistung von Correctiv, die damit den Ruf der Branche weiter massiv beschädigen. Und zum anderen von der Bereitschaft so vieler Institutionen in Deutschland, sich dieser Schmutzkampagne anzuschließen. Immer wieder hört man im Gespräch das Gleiche: „So eine extreme Entgleisung von so vielen hätte ich niemals für möglich gehalten.“
Eine natürliche Reaktion der Anständigen auf diese konzertierte Aktion zum Schaden der Demokratie in Deutschland kann nur darin bestehen, den von der Diffamierung besonders Getroffenen immer wieder die Möglichkeit zu geben, sich dazu zu äußern.
Hier im Wortlaut Dr. Alice Weidel, die Co-Vorsitzende der Alternative für Deutschland:
„Die Unterstellung des linken Aktivisten-Netzwerkes Correctiv und die ungeprüfte Weiterverbreitung und Instrumentalisierung von Correctiv und die Instrumentalisierung und die Weiterverbreitung der unwahren Behauptung und unwahren Unterstellungen stellt einen der größten, ungeheuerlichsten Medien- und Politikskandale der Bundesrepublik Deutschland dar.
Das sind DDR-Methoden. Es handelte sich nicht ein AfD-Treffen, sondern um eine private Begegnung von Persönlichkeiten mit unterschiedlichem Hintergrund, so auch AfD-Politikern und CDU-Politikern und Menschen ohne Parteibuch. Es handelte sich auch nicht um ein Geheimtreffen, sondern um eine private Zusammenkunft, die von diesen Correctiv-Aktivisten mit Geheimdienstmethoden unter Missachtung von Persönlichkeitsrechten infiltriert und ausgespäht worden war, um eine Verschwörungstheorie gleich zu Jahresbeginn zu konstruieren.
Die Position der AfD und der AfD-Bundestagsfraktion zum Umgang mit der millionenfachen, irregulären und illegalen Migration seit 2015 wird nicht in angeblichen Geheimtreffen festgelegt, sondern auf Parteitagen und in Parteigremien. Sie ist im Grundsatzprogramm von 2016 dargelegt, im EU-Wahlprogramm und in den zahlreichen Stellungnahmen sowie Parlamentsreden nachzulesen und zu hören.
Das erklärte Ziel der AfD ist die Ausschöpfung aller rechtsstaatlichen Mittel, um illegale Grenzübertritte zu verhindern, durch effektive Grenzkontrollen. Nicht aufenthaltsberechtigten, kriminelle- und terrorverdächtige Migranten auszuweisen und abzuschieben, Einbürgerungen restriktiv zu handhaben und missbräuchlich erlangte Staatsbürgerschaften abzuerkennen.
Wer deutscher Staatsbürger ist, gehört ohne Frage ohne Zweifel zum deutschen Staatsvolk. Gerade deshalb darf die deutsche Staatsbürgerschaft nicht verramscht werden und mit der Gießkanne verteilt werden. Und das ist die Durchsetzung von geltendem Recht und Gesetz, das von Regierungsseite seit jetzt fast einem Jahrzehnt so sträflich vernachlässigt wird.
Skandalös an diesem Vorgang von letzter Woche ist, das über den eigentlichen Skandal geschwiegen wird: Es ist skandalös, wenn linke Aktivisten mit Stasi ähnlichen Geheimdienst- und Zersetzungsmethoden eine private Zusammenkunft angreifen, um unbescholtene Bürger abzuhören und auszuspähen. Es ist skandalös, wenn diese Aktivistengruppe, die unter dem Deckmantel der journalistischen Recherche auftritt, von staatlichen Stellen massiv mit Steuergeldern finanziert wird. Es ist skandalös, wenn eine Mehrheit der etablierten Medien die böswilligen Fehlinterpretationen und unwahren Behauptungen dubioser Aktivisten ohne Prüfung aufgreift und weiterverbreitet, als handele es sich um eine seriöse Quelle.
Es ist ein Skandal, wenn solche Machenschaften für eine Kampagne instrumentalisiert werden, die das Ziel verfolgt, privaten Meinungsaustausch zu kriminalisieren und unter Gesinnungskontrolle zu stellen. Um es mal ganz deutlich zu sagen."
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Kommentar von .TS.
"Machenschaften [...] die das Ziel verfolg[en], privaten Meinungsaustausch zu kriminalisieren und unter Gesinnungskontrolle zu stellen.":
Genau darum geht es - jegliche Kontroverse Diskussion selbst in einst als geschützt geltenden Kreisen in übelst kommunistischer Totalitärmanier zu unterbinden.
Wehret den (elektronisch schon weit fortgeschrittenen!) Anfängen!
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Kommentar von hans
… Nancy Faeser fühlt sich nach eigener Aussage durch das angebliche Geheimtreffen in Potsdam an die Wannseekonferenz der Nazis im Jahre 1942 erinnert. Der Funke Mediengruppe sagte die SPD-Politikerin:
Das weckt unwillkürlich Erinnerungen an die furchtbare Wannseekonferenz.
Sie wolle beides nicht miteinander gleichsetzen:
'Aber was hinter harmlos klingenden Begriffen wie 'Remigration' versteckt wird, ist die Vorstellung, Menschen wegen ihrer ethnischen Herkunft oder ihrer politischen Haltung massenhaft zu vertreiben und zu deportieren.' … vorstehendes habe ich (rotzfrech) von Nius abgekupfert.
… das funktioniert im extrem-sozialistischen Milieu der 'BRD' so; ist eine Behauptung nur oft genug wiederholt worden, gilt sie schließlich als selbstevident richtig. Sie ist dann eine nicht weiter erklärungsbedürftige 'Wahrheit' und gilt als bald als 'offenkundig'.
Diejenigen, die diese 'Wahrheit' vertreten, stützen sich dabei gegenseitig. Als anrüchig gilt dann, wer zweifelt und nachfragt.
Ich kenne die 'berüchtigte' Wannsee-Villa noch als Berliner Landschulheim. Meine Frau war dort in den '80ern für mehrere Wochen mit Berliner Schulkindern. Erziehung, Unterricht, Sport und Spaß und Erholung, für die von den 'DDR'-Kommunisten eingemauerten Westberliner Kinder.
Der 'BRD' ist ein offensichtlich falsches Bild, das ein Bedürfnis bedienen soll, wichtiger; 'wir', die 'BRD', wollen keine Kinder.
Habeck: *Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.*
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Kommentar von Karl Eduard
Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht. Man kann sich nur noch mit Grausen von diesem Land der Hetze und Diskriminierung abwenden. Ausländische Freunde und Kollegen sind entsetzt über den Hass der sich in Deutschland wieder gegen Andersdenkende Bahn bricht. Knapp 80 Jahre Demokratie halten den geifernden Mob nicht davon ab in "Petitionen" die Aberkennung von Grundrechten zu fordern. Was kommt als nächstes? Arbeitslager? Hinrichtung? Es wird Haltung gegen "rechts" eingefordert und Medien, Prominenz und Gesellschaft folgen ohne Sinn und Verstand. Man kann sich nur noch in Grund und Boden schämen selbst in diesem Land
aufgewachsen zu sein. Man muß sich wirklich auf die wenigen Lichtblicke konzentrieren um nicht den Verstand zu verlieren. Bauernaufstand und neue Maaßen Partei gehören sicher
dazu, der AFD kann man nur Anerkennung zollen für ihren unerschütterlichen Mut gegen dieses Propagandanetzwerk anzutreten. Hier sollten sich viele Bürger eine Scheibe
abschneiden die vor lauter Angst nicht mehr zu den "Guten" zu gehören immer und immer wieder die Altparteien wählen. Was für ein armseliger Haufen von
Opportunisten. Frei nach Niemöller sollten sie bedenken: erst haben sie die AFD Wähler geholt, aber das war mir egal ich war ja kein AFD Wähler, dann haben sie die Impfgegner,
Kriegsgegner und Klimaleugner geholt, aber das war mir egal ich gehöre ja nicht zu denen, als sie dann mich holten war keiner mehr da der protestieren konnte. Deutschland mir graut vor dir.
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Kommentar von hans
… im Übrigen schreibt die 'bpb', die Bundeszentrale für politische Bildung, in 'Aus Politik und Zeitgeschichte', Beilage zur Wochenzeitung:
Das Parlament, Beilage B-1 – 2/92, am 03. Januar 1992, Seite 17, 18, 23 zur 'Wannsee-Konferenz' 1942:
'Es ist von dieser Beratung wieder und wieder gesagt worden, ihre Teilnehmer hätten den Mord an den Juden beschlossen … Das falsche Bild bedient offenbar ein Bedürfnis.'
'Die vorurteilsfreie Kenntnisnahme des 'Besprechungsprotokolls' überzeugt davon, daß die Versammelten nichts beschlossen, was als gedanklicher oder befehlsmäßiger Ausgangspunkt des Verbrechens gewertet werden könnte.'
'Tatsächlich wurde auf der Wannsee-Konferenz im eigentlichen Sinne nichts beschlossen.'
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Kommentar von Carl Peter
Deutschland/Europa im August 2022:
Die Polizei hat am Montag Aktivisten festgenommen, die das Terminal von Nord Stream 2 besetzt hatten. Unter den Störern war offenbar auch der österreichische rechtsextreme Aktivist und Sprecher der Identitären Bewegung, Martin Sellner.
Ein Video, das von einem Nutzer auf Twitter veröffentlicht wurde, zeigt Sellner vor dem Terminal in Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern. Hinter ihm stehen mehrere Personen mit einem Plakat mit der Aufschrift „Nord Stream 2 aufdrehen“.
Will heute jemand diesem heroischen Versuch nicht etwa doch heimlich einen Erfolg gewünscht haben?
Was seit dem passierte, ist ein wahrhaft finsteres Kapitel von Menschenverachtung und hunderttausenden getöteter Soldaten, ziviler Opfer und Existenzvernichtungen.
Dafür wünschte ich mir ein Correctiv - wenn es nicht die unkorrigierbaren Leichenberge geben würde.
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Kommentar von Bernd Neumann
Die Kampagne von Correctiv hat mich nicht überrascht, weder darin, daß sie unternommen wurde noch von ihrer Professionalität her. Egal was man von ihnen hält, sie haben es drauf. (Das galt natürlich für die Stasi insgesamt auch, und ja, auch für die Gestapo) Und die Rechten nicht.
Wie weit könnten Leute wie Sellner oder Kubitschek sein, wenn sie sich davon ein Stück abschnitten. Ich denke da mal an die Kurzbesetzung des Brandenburger Tors. Ein Medienevent, der die Identitäten über Nacht beinahe weltweit bekannt machte. Da kam nie wieder was derartiges danach, sieht man von Sellners Bootstour auf dem Mittelmeer ab. Stattdessen tritt er nun – vor Gleichgesinnten! – in kleinsten Zirkeln vor der C-Prominenz der rechten Szene auf die der DSDS-Gewinner von 2020 (wer weiß noch, wer das war?) der verzweifelt auf Dorfkirmessen in der Hinterpfalz und Vereinstreffen von Modellbahnern versucht, zum Playback seinen winzigen Restruhm in dreistellige Gagen umzusetzen. Kubitschek sitzt verbiestert in Schnellroda und bemüht sich um Skandale, es will einfach keiner kommen. Er würde nicht mal einen erzeugen, wenn er jeden Morgen „Heil“ in den Wald brüllen und das ganze als Sprachmemo an den Whatsapp-Account des taz-Chefredakteurs sendete.
Für den Moment hat der linke Sektor einen Wirkungstreffer gelandet. Warum Alice Weidel ihren Referenten letztlich gefeuert hat, weiß ich nicht, ich denke, daß sich da nur an vorher schon getrübtes Verhältnis den Anlaß gesucht hat. Es hat sie aber nicht exkulpiert, sondern nur zur Schuldigen gemacht – ganz schlechte Schadenskontrolle, selbst wenn Hartwig ein bekennender Neonazi wäre.
Natürlich war die ganze Kampagne langfristig geplant, so abgesprochen und abgekartet wie damals bei Strache und auch bei den Reichsbürgern beim Rollator-Putsch. Die linksliberal Medienblase in Berlin und Köln war vorab informiert und eingebunden, hatte Beiträge und X-Postings schon am Vortag fertig – vermutlich floß auch ein Geld, egal in welche Richtung.
Was täte ich, wenn ich rechts wäre, oder der Medienreferent (oder Sicherheitschef) der AfD? Gegenüberwachung! Zersetzung! Maulwürfe! Das Rad nicht zweimal erfinden!
Irgendein Linker geht in Berlin-Mitte doch immer ins Bett mit der Frau des Parteifreundes – mit einem freundlichen Hinweis und Posting mit Bild von einem anonymen WhatsApp-Account hat man ein Entrée. Ich muß das doch hier nicht ernsthaft erklären, bin eh kein Tschekist.
Was der AfD fehlt, ist ganz offensichtlich eine Abteilung fürs Grobe. Nein, das muß und sollte keine offizielle Abteilung der Partei sein. Das haben die Grünen oder die Linke oder SPD oder Wagenknecht auch nicht. Die haben die Antifa, wenn Handarbeit, Entglasungen oder Autoabfackeln abgesagt sind. Oder eben Mannschaften wie Correctiv. Der Referent, den der Vorsitzende anruft, macht nicht selbst, aber er kennt die Nummer von einem, den er mit einem Einweghandy mit nach Ghana gerootetem VPN anrufen muß. Gut, sie mögen den alten Stasi-Leuten und nicht mal den Gucci-Schlapphüten von VS nicht das Wasser reichen können – aber sie können was. Sie sind vernetzt. Bestens sogar.
Genau das fehlt der AfD. Natürlich fehlt ihr auch das Hinterland der NGOs, die das eigentliche Kraftfeld des linken Sektors darstellen, seine Rekrutierungswiese und Rückzuggebiet. Der AfD fehlt auch in weiten Teilen eine ihre zugetane Presse und Blogger – auch in „alterativen“ Medien (wie diesem Format) gefällt man sich in scheinneutraler und dedizierter Distanz zur AfD. Viele kommen eh von früher links und wollen niemals „rechts“ sein, obwohl sie es natürlich sind.
Das kann die AfD aber schon ändern. Nicht indem sie „liberaler“ oder dogmatischer würde, also weder mehr EU noch mehr Putin. Sondern indem sie begreift, daß sie am Ende nur der parlamentarische und legale Arm des rechten Konservatismus sein kann. Wie ein Fisch aber braucht sie auch das Wasser um sie herum. Der Unvereinbarkeitsbeschluß mit den Identitären erspart ihr weder die Zersetzungskampagnen von Correctiv noch das Einschleusen von V-Leuten des VS. Er schlägt ihr aber eine Waffe aus der Hand, die – wie wir jetzt gerade sehen – richtig eingesetzt, enorme Wirkung zeigen kann. Könnte.
Rein politisch-strategisch ist die Correctiv-Kampagne, bei allem Erfolg, aber schlecht getimet. Die nächsten Wahlen sind erst in einem halben Jahr, bis dahin ist das längst vergessen. Man kann sie auch nicht einfach so wiederholen, bzw. der nächste Skandal müßte noch größer sein. Die Probleme, die linke Politik verursacht, bleiben und werden stärker werden, daher wird die Unzufriedenheit auch der Mittelschicht nicht kleiner werden. Nach außen muß Weidel die Sauberfrau der Partei bleiben, jeder Unrat ist von ihr fernzuhalten. Aber hinten, im Hinterzimmer, da muß bei der AfD dringend jemand anderes ran. Einer der dahin geht, wo man es nicht so genau wissen will. Der Kampf um die Macht wird immer mit aller Härte geführt, Wahlen sind bloß das Finale. Da darf sich die AfD nicht länger Illusionen hingeben. Der Rest – sind nur gute Leute. Sie sind schwer zu finden, und, da komme ich wieder zu diesem Referenten – Loyalität ist ein scheues Reh.
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Kommentar von Tim Spieker
Divide et impera!
»Hex, Hex, schlage tot, schlage tot, Hex, Hex!«
Willkommen im Mittelalter.
Lasst uns alle gegeneinander aufhetzen. Sollen sie sich die Köpfe einschlagen! Umso leichter können die Herrschenden ihre Agenda durchsetzen.
Scholz & Friends werden sich heimlich die Hände reiben und zufrieden grinsen. (Wenn ich schon an das Grinsen von Scholz denke, könnte ich ihm schon eine reinh... Betonung auf "könnte")
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Die AfD lernt es einfach nicht offensiv mit solchen Anwürfen umzugehen.
Natürlich ist es sinnvoll Optionen der Abschiebungen auszuloten. Ohne abgewogene, wasserdichte Argumente läuft man sonst schnell ins offene Messer. Und alle Regierungsparteien haben doch öffentlich davon gesprochen im großen Stil anzuschieben etc. pp. Da ist es doch erfreulich dass auch im privaten Kreis solche Dinge diskutiert werden, und zwar mit offenem Visier.
Und warum demonstriet die AfD, so sie sich denn nicht als schuldig sieht, nicht mit bei Demos gegen Rrräächts? Wenn ich mir im klaren bin, dass ich mich im verfassungsrechtlichen Spektrum bewege, warum also nicht mitmachen? Es ist doch eh alles ein Zirkus, ein Spiel. Clever sind die in der AfD nicht gerade...
Okay, kann sein, das so Leute wie Krah dem im Wege stehen, der ja fröhlich von sich behauptet "rechts" zu sein. Perspektivisch eine Dummheit, gewinnt man doch Mehrheiten in der Mitte. Egal wie schräg man unterwegs ist, siehe SPD, Grüne usw., wenn die sich als Mitte begreifen können, warum dann nicht die AfD?
Na ja, Strategie eben...
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Kommentar von Bernhard Kopp von Brackel
Auch wenn man Frau Weidel uneingeschränkt zustimmt, es ist schade, dass sie nichts zur Trennung von Roland Hartwig sagt. Weder sie selbst, noch Hartwig oder die AfD haben einen Grund ein Opfer zu bringen.
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Kommentar von Judith Panther
Marcus Bensmann, einer der Schmutzcampañeros aus der Lügenschmiede der Correctivisten durfte bei „Lanz“ neulich seinen Senf zum Potsdamer Treffen dazugeben.
Dortbehauptete er allen Ernstes, Ziel des Treffens sei "die politische Verwirklichung eines mono-ethnischen Staates"!
Mein Gott, Bensmann ...
Tja, was soll man dazu noch sagen?
Auf jeden Fall ist "mono-ethnisch" allemal besser als zwanghaftes Multikulti oder das islamistische Monokulti mit eingebauter Scharia und dem Charme einer öffentlichen Steinigung!
Indes - selbst wenn dieses untergehende Land des verlorenen Verstandes sich wider Erwarten irgendwann einmal von dem „mono-muslimischen Staat“ im Staate befreien könnte, der sich hier langsam aber sicher ausbreitet, wäre Deutschland von sowas wie einem "mono-ethnischen" Staat immer noch Hunderttausende von Bärbock-Kilometern weit entfernt.
Derzeit sieht es außerdem viel eher danach aus, als würden die muslimischen Monomaniker sich demnächst vom deutschen Staat befreien, um auf seinem Grundstück ein mono-islamistisches Imperium aufzubauen!
Dann werden sie nicht mehr darüber diskutieren, ob der Islam zu Deutschland gehört!
Dann werden sie in ihren Moscheen darüber abstimmen, ob Deutschland überhaupt noch zum Islam gehört!
Und wenn eine "Nein"-Stimme mehr abgegeben wird, als überhaupt Moslems anwesend waren, dann stammt die garantiert von einem Grünen.
Oder von Helge Lindh, diesem Physiognom, der es dank Inklusion immerhin irgendwo zum MdB gebracht hat.
Was haben die drei Unheiligen aus dem Morgenland nochmal gebrüllt während sie kurz vor Weihnachten versuchten, einen Nikolaus nackig zu machen?
Was der nur knapp durch Einsatz seiner Rute verhindern konnte?
https://reitschuster.de/post/das-ist-unser-land!
Mene, mene tekel ...
Ich will hier auch gerne die Worte des jungen Syrers wiedergeben, den ich Ende 2015 in einem Flüchtlingscamp medizinisch versorgt habe:
"Fangt schonmal an, arabisch zu lernen ...".
Besonders vielsagend dabei: Das siegesgewisse Lächeln der künftigen Herrenrasse.
Ahnte er womöglich damals schon, daß die Deutschen sich den Fremden an den Hals werfen würden wie eine Dirne ihrem Freier?
Indem dem Journodarsteller und Schwindelakrobaten Bensmann all das aber ganz offensichtlich nicht bewußt ist beweist er genau die tumbe Ahnungslosigkeit, die für seinen schmutzigen Job als Fake-Designer in der Spitzel- und Denunziationsmanufaktur von Correctiv unabdingbare Voraussetzung ist.
Weil er nichts weiß, weiß er auch nicht, wann er lügt und muß alles glauben, was die, deren Brot er ißt, deren Schnaps er trinkt und deren Lied er singt, ihm vorkauen.
Dümmer geht nimmer.
Außer natürlich bei den Grünen.
Bei denen geht es ja traditionell IMMER noch dümmer.
Die scheinen geradezu darauf zu lauern, daß jemand auf der nach unten offenen Skala himmelschreiender Ignoranz einen neuen Tiefststand erreicht, um ihn dann dort mit fliegenden Fahnen und dem selig-debilen Lächeln des Gewinners
des „Awkward Awards“ noch zu überholen.
Ricarda Lang hat diesbezüglich bei „Lanz“ jüngst ja wieder mal alle Rekorde gebrochen.
Eine Buddel Rum für den, der es schafft, ihre logorrhoischen Ergüsse dort zu transkribieren und Nobelpreis für jeden, der auch nur IRGENDEINEN Sinn darin zu erkennen vermag.
Jetzt warte ich auf die nächste Habeck-Ansprache und die nächste
Bärbock-, äh ... "REDE".
Ob sie es wohl schaffen, Ricardas neueste Tiefstmarke zu knacken?
Dürfte ein spannendes Hohlkopf-an-Hohlkopfrennen werden!
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Kommentar von F. Lo
Man kann zu den einzelnen politischen Richtungen stehen, wie man will. Dass breite Teile der einschlägigen Öffentlichkeit Correctiv feiern, belegt, dass die aktuelle politische Kultur teilweise nicht mehr auf unaufgeregtem Journalismus beruht. Wenn eine Botschaft gefällt, ist fast egal, wie sie zustandekommt. Besonders skurril ist hier, dass ausgerechnet eine Organisation, die sich hehren Journalismus auf die Fahnen schreibt, Fragwürdiges, Emotionalisierendes produziert und gleich noch ein Theaterstück inspiriert.
Zum einen wäre das Abhören und Ausspionieren privater Zusammentreffen maximal ein im Einzelfall gut zu begründendes Privileg des Verfassungsschutzes und von Geheimdiensten. Im Ursprungstext von Correctiv ist die Rede von vier Kameras. Inwieweit Mikrophone zum Einsatz kamen, um Gesagtes festzuhalten: unklar. Zumindest sollten jetzt exakte Protokolle nachgeliefert werden, die belegen, dass Correctiv im Verein mit Greenpeace Fakten und nichts als Fakten über das ganz konkrete Treffen weiterverbreitet. Ob Grüne und SPD wohl beglückt wären, wenn jemand sie in der Kneipe ausspionierte?
Zu anderen sind die Texte auf der Webseite als Katastrophenberichterstattung aufgemacht. Es vermischen sich Bericht und Kommentar bzw. Interpretation, die zum Teil über das Treffen hinausgeht. „Es wird deutlich, wie die Strategien rechtsextremer Akteure und Gruppen ineinandergreifen: Sellner liefert die Ideen, die AfDler greifen sie auf und tragen sie in die Partei. Im Hintergrund kümmern sich andere um die Vernetzung, Vermögende, Mittelständler, bürgerliche Kreise, und immer drehen sich Debatten um eine Frage: Wie lässt sich eine einheitliche völkische Gemeinschaft erreichen?“ Man möchte als Leser einfach genauer wissen: Was haben die Veranstaltungsteilnehmer in Potsdam denn eigentlich wortwörtlich gesagt und gefordert, um „Wahlen an(zu)zweifeln, das Verfassungsgericht (zu) diskreditieren, andere Meinungen zurück(zu)drängen, öffentlich-rechtliche Medien (zu) bekämpfen“.
Es werden Begriffe gebraucht, die allem Anschein nach auf der Veranstaltung so (nicht oder nicht oft) gefallen sind. (?) Der in der Überschrift als Plan behandelten „Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland“, im Text: „Vertreibung der Menschen mit Migrationshintergrund, auch deutscher Staatsbürger“, liegt anscheinend kein Zitat zugrunde. (Mal abgesehen davon, dass nicht thematisiert wird, ob es nicht Menschen gibt, die zu Recht „vertrieben“ = zurückgeführt/abgeschoben werden können).
Im Folge-Beitrag „Recherche zum AfD-Geheimplan: ‚Es ist etwas in Gang gekommen‘“ werden zugewanderte Familien in Stellung gebracht. „ ‚Vor allem Migrantinnen und Migranten sind extrem verunsichert und denken natürlich darüber nach, was mit ihnen passiert, wenn die AfD an die Macht kommt“‘ sagt Tahir Della, Aktivist in der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland.“ Unterm Strich wird der Eindruck erweckt/soll der Eindruck erweckt werden), als wolle die AfD sämtliche Personen mit Migrationshintergrund ohne Wenn und Aber des Landes verweisen. Ein Eindruck, der Ängste schürt (schüren soll), während die Bundesregierung Abschiebepläne veröffentlicht und von migrantischen Antisemiten nicht so begeistert scheint. Sie darf das: Remigration andenken.
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Kommentar von Robert Falck
Um das Geschehen zu deuten, muss der Rahmen etwas erweitert werden: Die angloamerikanische Geldmachtklasse als Letzteigentümer (etwa die Eigentümer von Investment- und Pensionsfonds) der globalen Ökonomie hat sich mit einem Cordon sanitaire aus Angehörigen des »urban-akademischen Lumpenproletariats« als Dienstleistungsklasse umgeben. Diese staatlich oder staatsnah beschäftigten und alimentierten Akteure betreiben einen manipulationsindustriellen Propaganda- und Zensurkomplex (NGOs, Thinktanks, Meldeportale, Faktenprüfer, »Recherchenetzwerke« usw.), der einerseits die Letzteigentümer schützt, deren Agenden durchsetzt und zugleich aber auch die Selbstbereicherung der Dienstleistungsklasse zulässt. Die Angst, bei einer sich ändernden politischen Großwetterlage ihre Pfründe zu verlieren, lässt sie wie angeschossene Grizzlybären um sich schlagen. Denn es steht die Existenz einer Klasse auf dem Spiel, die keine marktfähigen Produkte und/oder Dienstleistungen anbieten kann. Sie wäre dann das, was sie ohnehin ist: nackt.
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Kommentar von Tommaso Targi
Sehr geehrte Frau Dr. Weidel,
jeder ethisch Zurechnungsfähige ist sich all dessen, was Sie da so eloquent zu Protokoll geben, vollumfänglich bewußt. Der Rest taugt als Adressat etwa so viel wie jede handelsübliche Topfpflanze. Die Antwort wird nicht auf dem Platz, sondern an der Wahlurne gegeben.
Sehr geehrter Herr Wallasch,
"Faktenferne" ist ein sehr dezenter Euphemismus für krankhafte Verlogen- und vollständige charakterliche Verkommenheit. Ich verstehe aber die Notwendigkeit, durch zurückhaltende Formulierungen die Angriffsfläche klein zu halten.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Ich kenne einen hervorragenden Anwalt, dessen Wahlspruch ist seit Jahren: "Machen wir eine Sache daraus!"
Die Verantwortlichen der NGO Korrektiv werden also zeitnah wegen Beleidigung, Verleumdung, Übler Nachrede und Volksverhetzung verklagt!