Unser Land wird sich ändern und ich freu mich drauf

Newsletter am 07.05.2024

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Unterstützer, Freunde und Förderer von Alexander-Wallasch.de,

ich kann nur erahnen, wie es in vielen von Ihnen brodelt, wenn es mich schon so maßlos aufregt. Ich bin vom jahrelangen Abarbeiten an der Realpolitik sicher ein stückweit abgehärtet und abgestumpft. Wie aber muss der Wahnsinn erst bei Ihnen reinrauschen, wenn mich die akuellen politischen Ereignisse trotz einer gewissen Routine so zur Weißglut bringen?

Schon länger behaupten Kollegen in den Neuen Medien, das Ende der Ampel sei nahe, die Menschen verständen mittlerweile, was die Ideologen im Schilde führen. Aber trotzdem regieren diese Ideologen einfach weiter. Zwar verstehen immer mehr Deutsche, wie schlecht, wie verlogen und gewissenlos die Politik von Habeck, Scholz und Co ist. Aber viele haben sich in eine Art Stockholm-Syndrom geflüchtet.

Manche meinen, Friedrich Merz sei eine Alternative zur Ampel. Dabei werden aber gleich ein paar entscheidende Dinge vergessen: Merz kann nicht alleine regieren. Und selbst wenn er es könnte, ist wahrscheinlich, dass er die Politik der Ampel fortführen würde.

Warum? Weil man die Ampelpolitik als konsequente Fortsetzung der Politik der sechszehn Merkel-Ära begreifen muss. Weil Merz nicht alleine regieren kann, wird er es gemeinsam mit dem Grünen machen. Die Koalition Union/Grüne war die Wunschkoalition der Zuwanderungskanzlerin. Man kann sagen, dass das Nichtzustandekommen so einer Koalition die einzige Niederlage ist, die Merkel auch als solche empfunden haben mag. Die 2017er Absage von Christian Lindner an Jamaica muss Merkel viel tiefer getroffen haben, als bekannt geworden ist.

Schon seit längerem plagt mich zudem der unschöne Gedanke, dass die Neuen Medien ein stückweit eine Mitschuld an der Popularität der Wagenknecht-Partei tragen. Über Jahre hinweg haben wir jedes Hüsteln von Sahra Wagenknecht positiv aufgenommen und millionenfach verbreitet. Zweifellos haben wir damit zum Erfolg des BSW beigetragen. Das allerdings bedeutet für Deutschland – davon bin ich überzeugt – nichts Gutes. Nämlich dann nicht, wenn die Wähler im BSW eine ähnliche Funktion erkennen, wie in der Union: Eine Beruhigungspille einer großen Beunruhigung an Deutschland. Die Fortsetzung des Stockholm-Syndroms mit anderen Mitteln.

Die Frage aller Fragen haben die Menschen in den östlichen Bundesländern bereits hinreichend für sich beantwortet. Und hier möchte ich die Ehefrau des Focus-Journalisten Jan Fleischhauer zitieren: „Alles ist besser als noch ein Tag mit Dir!“ Dieser Satz kann umgewandelt werden in eine Feststellung der Ostdeutschen: Alles ist besser, als noch ein Tag mit den Etablierten.

Liebe Leserinnen und Leser,

ich kann nur ahnen, wie es in vielen von Ihnen brodelt, wenn es mich schon so aufregt. Die hysterische Instrumentalisierung des Angriffs gegen einen SPD-Politiker empfinden immer mehr Menschen als den letzten Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Liegt darin die Chance, diesen Stockholm-Syndrom-Mühlstein endlich loszuwerden? Die Bürger sind ängstlich, aber nicht verblödet.

Und was die Politik ebenfalls unterschätzt, ist das Bauchgefühl. Bei allen verdrehten und diffamierenden Verhetzungen der Politik wissen die Menschen doch ganz genau, wo sie verarscht und missbraucht werden. Nähme ihnen jemand die Angst, sie jagten Habeck und Co umgehend zum Teufel.

Dieser Robert Habeck, der uns schon als nächster Kanzler angeboten wird, hat sich in der aktuellen Ausgabe seiner so unerträglich weinerlichen Videoclips als das geoutet, was er schon immer war: Jemand, der aus ideologischen wie egoistischen Motiven bereit ist, über Leichen zu gehen.

Habecks Verlogenheit ist hier so unerträglich, wie schon lange nicht mehr, wenn der Wirtschaftsminister im Schwarzhemd den Bürgern erzählen will, dass seine Politiker-Entourage einschließlich Habeck von politischen Extremisten bedroht werden.

Aber diese Bedrohung gibt es nicht. Es ist im Gegenteil ein großes Wunder, mit welcher Engelsgeduld die Deutschen diesen ideologischen Schwachsinn, diese Diffamierungen und diesen Ausverkauf ihres Landes ertragen und immer noch nicht vor das Ministerium bzw. das Kanzleramt ziehen, um dort zu Hunderttausenden auszuharren, bis die Verantwortlichen das Weite suchen.

Ich bin mir sicher: Diese Politiker hassen die Deutschen, sie hassen die Idee eines Deutschlands der Deutschen. Hier agieren Ideologen, die sich offenbar für so etwas wie prädestinierte Angehörige einer Art Welt-Elite halten, Politiker, die wirklich keinerlei Aufwand damit betreiben wollen, sich für Deutschland und die Deutschen einzusetzen, so wie es ihnen die Verfassung vorschreibt.

Der verlogene Vortrag eines Robert Habeck steht stellvertretend für die innere Verfasstheit jener, die uns regieren, die auch vor Gewaltanwendung nicht zurückschrecken, die sich seit einem Jahrzehnt eine SA-Antifa unterstützen, die ihnen nach Bedarf den Weg freiprügelt und bei Oppositionellen in Politik und Medien ein Klima der Angst erzeugt.

Menschen werden aus ihren Betrieben gejagt, sie sollen finanziell ruiniert werden, ihre Konten werden gekündigt, sie werden als das Schlimmste hingestellt, was man als Deutscher sein kann: Nazi. Nazis, die wieder KZ bauen und Menschen deportieren wollen.

Diese Diffamierung und Entrechtung passieren planmäßig. Aber eines bleibt dabei trotzdem erstaunlich. Und jeder, der genau hinhört, hört es krachen und knirschen: Dem polit-medialen Komplex geht verdammt die Düse. Sie haben Angst, sie machen sich große Sorgen, sie werden immer schriller und hysterischer. Sie wissen, dass wir es wissen.

Aber sie wissen noch mehr: Ihnen ist klar geworden, dass ihre Regierungszeit einschließlich der Ära Merkel in die Geschichtsbücher eingehen wird, nur als ein weiterer Versuch, die Demokratie mit Hilfe von Notstandsgesetzen bzw. grotesken Apokalypse-Erzählungen in eine Demokratur zu verwandeln.

Aber in den Geschichtsbüchern wird stehen, dass es ihnen nicht gelungen ist.

Auch nicht vergessen sollten wir, dass die Probleme und Katastrophen, die uns seit fast einem Jahrzehnt ereilen, nicht Ergebnis irgendwelcher Naturkatastrophen sind. Es sind hausgemachte Katastrophe der Merkel-Ära und ihrer Ampel-Erben.

Liebe Leserinnen und Leser,

ich möchte mit den Worten von Katrin Göring Eckardt enden, auch wenn Göring-Eckardt sie ganz anders gemeint hat: „Unser Land wird sich ändern und ich freu mich drauf“.

Bitte unterstützen Sie weiter meine Seite,
herzlich Alexander Wallasch.