Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie am Freitag von dem islamistischen Anschlag auf Michael Stürzenberger hörten?
Mein Gedanke war, wie so oft, als ich noch Verfassungsschutzpräsident war und von Anschlägen erfuhr: Jetzt ist es passiert. Ich hatte damit gerechnet, dass es passieren würde. Aber unklar war, wann, wo und wer Opfer sein würde.
War es ein Versagen unserer Sicherheitsbehörden, dass dieser Anschlag stattfinden konnte?
Sicherlich war es ein Versagen des Verfassungsschutzes. Es ist Aufgabe des Verfassungsschutzes, solche Attentäter frühzeitig zu identifizieren, zu beobachten und einen solchen Anschlag zu verhindern. Sicherlich ist es nicht einfach, Einzeltäter, sog. „lone wolves“, zu identifizieren.
Während meiner Amtszeit wurden in Deutschland über zwanzig Terroranschläge verhindert, wie zum Beispiel der Rizin-Anschlag in Köln und der Anschlag auf den Flughafen Berlin Tegel. Der Attentäter von Mannheim lebte bereits seit elf Jahren in Deutschland. Niemand kann mir weismachen, dass er nicht irgendwann den Sicherheitsbehörden hätte auffallen müssen.
Erschreckend ist, dass Michael Stürzenberger, der Ziel dieses Anschlages war, vom Verfassungsschutz beobachtet wurde, weil er islamkritisch ist, aber nicht der Attentäter. Dies zeigt den Zustand unseres Landes.
Wieso war der Attentäter den Sicherheitsbehörden nicht aufgefallen?
Nach Auffassung der Bundesinnenministerin Faeser und der ihr unterstellten Chefs der Sicherheitsbehörden geht die größte Gefahr von rechts aus. Auf Grund ihres Verhaltens ist anzunehmen, dass Faeser der linksextremistischen verbotswürdigen Terrorgruppe Antifa nahesteht.
Sie verantwortet, dass die Sicherheitsbehörden unglaubliche Kapazitäten in die Beobachtung und Verfolgung von Kritikern der Bundesregierung steckt. Sie ließ alleine über mich rund 1.700 Aktenseiten und mehrere DVD’s als Beobachtungsmaterial sammeln, um mich zu bekämpfen. Wenn der Verfassungsschutz ausgerichtet wird auf die Bekämpfung politischer Gegner, dann fehlen die Ressourcen für die eigentliche Aufgabe, nämlich den Schutz der Bürger vor terroristischen Anschlägen.
Der nordrhein-westfälische Innenminister Reul forderte nach dem Anschlag eine härtere Gangart gegen „Messerkriminalität“. Ist das die Lösung?
Nein, das ist Blödsinn. Es sind die üblichen Ablenkungsmanöver der für diese Sicherheitslage verantwortlichen Politiker vom Schlage eines Innenministers Reul oder Strobl. Man fordert: der Rechtsstaat muss hart durchgreifen, oder: klare Kante gegen Islamisten, oder: Messerverbotszonen. Warum nicht direkt einen Führerschein für Messerbesitzer? Oder ein nationales Messerregister? Diese Leute lenken mit ihren – mit Verlaub – blödsinnigen Klare-Kante-Forderungen davon ab, dass sie persönlich für diese katastrophale Sicherheitssituation in Deutschland verantwortlich sind und dass die Problemlösung nicht von diesen sinnlosen Forderungen kommt, sondern von einer anderen Migrationspolitik. Eine Migrationspolitik, die sie über viele Jahre mitgetragen haben und für die sie persönlich verantwortlich sind. Viele Opfer könnten noch leben, wenn wir andere Politiker hätten.
Wird es weitere derartige Anschläge in Deutschland geben?
Die islamistische Szene in Deutschland hat sich so radikalisiert, dass es jederzeit Anschläge von Einzeltätern geben kann. Wir sind dagegen nicht gut aufgestellt. Frau Faeser nimmt den islamistischen Terrorismus nicht ernst. Ich hoffe, dass es während der Fußball-EM ruhig bleibt.
Das neue Buch von Frau Merkel heißt „Freiheit“. Was löst das in Ihnen aus?
Das löst in mir das Gefühl aus, dass Frau Merkel auch im Ruhestand eine Zynikerin ist.
Krah und Bystron – ein Supergau für die AfD?
Man muss es natürlich vom Ergebnis her betrachten. Ich weiß nicht, wie die Europaparlamentswahl ausgeht, ob die Personalien und die Skandalisierung um Krah und Bystron der AfD wirklich schaden werden. Das muss man dann einfach sehen. Ich kann nicht beurteilen, ob die Vorwürfe gegen Krah und Bystron zutreffend sind, aber ich habe den Eindruck, dass sie gezielt eingesetzt werden, um der AfD kurz vor Wahlkampfschluss massiv zu schaden.
Ärgern Sie sich ein bisschen? Wäre das AfD-Desaster nicht Chance für die Werteunion gewesen, zur EU anzutreten, zumal es keine 5 Prozenthürde gibt?
Die WerteUnion ist erst im Februar gegründet worden. Als so junge Partei ohne Struktur und Organisation an einer Wahl teilzunehmen, ist ein waghalsiges Abenteuer. Aber ich sehe nicht, dass wir wegen der Skandalisierung von Bystron und Krah eine bessere Ausgangsposition hätten.
Sie haben viele Spitzenpolitiker kennengelernt, woran liegt es, dass diese scheinbar so anfällig sind für solche Kommunikationskatastrophen, wie sie jetzt Krah passiert sind? Woran kann das liegen, oder stimmt es nicht?
Also ich glaube, es liegt oft daran, dass die Politiker nicht einschätzen können, dass bestimmte Worte, die sie wählen, von anderen ganz anders interpretiert werden. Und das liegt daran, dass sie in ihrer eigenen Welt, wie man heute sagt, in ihrer eigenen Blase leben, wo bestimmte Aussagen, Worte völlig normal sind und sie einfach nicht reflektieren können, dass böswillige politische Gegner und linke Journalisten diese Worte ganz anders wägen und dass dies natürlich letztendlich auch die Möglichkeit zu einer Skandalisierung bietet. Ich habe diese Erfahrung ebenfalls machen müssen.
Was nehmen sie mit aus den Feierlichkeiten zu 75 Jahren Grundgesetz?
Diese Feierlichkeiten haben sich sehr weit von der Realität entfernt, die wir hier in Deutschland haben. Man feiert ein Grundgesetz, aber tut so, als ob wir hier keine verfassungspolitischen Probleme haben. Die gelebte Verfassung hat sich weit entfernt von dem, was die Versprechungen des Grundgesetzes sind, gerade in Sachen Freiheit, in Sachen Menschenrechte, Bürgerrechte, Rechtsstaat und Demokratie.
Ich nehme einfach wahr, dass Personen wie Bundespräsident Steinmeier, Bundeskanzler Scholz und Herr Habeck, aber auch Führungspersonen von der CDU, diese wirklichen verfassungspolitischen Probleme, für die sie mit Verantwortung tragen, kleinreden und so tun, als ob das geschriebene Wort auch der praktischen Tat entspricht, und das ist nicht der Fall.
Wir haben ein sehr großes Problem mit der Verfassungswirklichkeit. Wir haben es in Teilen zu tun mit Menschenrechtsverletzungen, wenn Leute ihren Job verlieren, weil sie eine falsche politische Meinung haben. Wenn sich Leute nicht mehr trauen, ihre Meinung zu äußern. Wenn die Antifa nahezu freie Hand hat, Leute einzuschüchtern. Diese Probleme müssten gerade an einem Tag wie dem 23. Mai ausgesprochen werden. Ich hätte erwartet, dass die Politiker für diese Fehlentwicklung in Deutschland auch Verantwortung tragen und übernehmen.
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Wird die Jahresstatistik “politisch motivierte Kriminalität 2023“ wahltaktisch missbraucht? Oder war das eigentlich schon immer so?
Ich nehme gerade unter der jetzigen Bundesinnenministerin wahr, dass die Statistiken der Behörden, die ihr unterstehen, ihrem ideologischen „Kampf gegen rechts“, nämlich gegen politische Gegner, untergeordnet und instrumentalisiert werden.
Die katholische Kirche schließt AfD-Mitglieder aus. Wie politisch darf denn die Kirche sein?
Als kirchlicher Laie erwarte ich von der Kirche, dass sie für alle Menschen da ist. Die katholische Kirche hatte nie Probleme, dass Kommunisten und Faschisten zu ihren Gläubigen gehörten – man denke nur an die kirchennahmen Kinofilme „Don Camillo und Peppone“ der 1960er Jahre. Die Amtskirche hatte während der Nazi-Diktatur durch ihre fehlende Kraft zum Widerstand, große Schuld auf sich geladen. Jetzt verhält sie sich aus meiner Sicht zutiefst unchristlich. Die evangelische Kirche Deutschlands dagegen hatte mit ihrem Reichsbischof Müller offen mit den Nazis paktiert. Dass ausgerechnet diese Kirche sich erdreistet, Menschen mit einer anderen politischen Überzeugung auszugrenzen und sich zum Büttel der Mächtigen zu machen, zeigt ihre religiöse Substanzlosigkeit.
Die christlichen Kirchen haben sich immer als Beschützer der Familien geriert. Eine INSA-Familienstudie hat jüngst im Ergebnis ein klares Bekenntnis zur Familie festgestellt. War das für Sie überraschend oder doch erwartbar?
Das war erwartbar für diejenigen, die den öffentlichen Medien wenig Glauben schenken. Und doch wird ein ganz anderes Gesellschaftsbild propagiert und so getan, als ob dieses propagierte Gesellschaftsbild von der Mehrheit der Bevölkerung gewollt wird. Das, was INSA festgestellt hat, entspricht dem Lebensgefühl der allermeisten Deutschen.
Das BAMF sucht auf seiner Startseite im Internet „vorzugsweise“ und „dringend“ Dolmetscher für Khmer-Kambodschanisch, es gibt aber nur fünf oder sechs solcher Asylbewerber. Symptomatisch?
Ich kann nicht beurteilen, ob das nur eine freie Mitarbeit ist, die man partiell abruft, wenn es diese Fälle gibt. Das heißt, man schließt einfach einen Werkvertrag mit einer Person und diese Person ist dann bereit, auf Abruf als Dolmetscher zur Verfügung zu stehen, oder ob das eine Festanstellung ist. Ich kann mir jedenfalls bei fünf oder sechs Asylantragstellern im Jahr nicht vorstellen, dass das eine Festanstellung sein soll.
Zudem werden ein paar Dutzend afrikanische Dialekte gesucht. Ist das vielleicht eine Zementierung der Idee, Deutschland als Sehnsuchtsort für die ganze Welt zu platzieren?
Ich glaube, die ehemaligen Kollegen im BAMF tun das, was man von ihnen erwartet. Und ich glaube auch, dass sie das gut und richtig tun wollen. Sie bearbeiten Asylanträge, wie die politische Führung des Landes es von ihnen erwartet. Und dann sagen sie, dass sie für ihre Arbeit auch Dolmetscher für bestimmte seltene Sprachen und Idiome benötigen.
Sie denken allerdings nicht politisch. Wenn sie politisch denken würden, kämen sie zum Ergebnis, dass wir diese Dolmetscher nicht brauchen, weil wir auch diese Asylsuchenden nicht aufnehmen müssen. Denn wir sind nicht dafür zuständig, weil andere europäische Staaten nach dem europäischen Recht diese Asylverfahren durchführen müssten und wir uns auf das konzentrieren müssen, was wir wirklich tun sollten. Und das bedeutet, für die wenigen Leute, für die Deutschland zuständig ist, Asylverfahren durchzuführen.
„Welt“ meldet, eine Studie habe ergeben, dass das Thema Klima in der deutschen Jugend an Bedeutung verloren hat, was passiert da?
Viele Jugendliche kommen mehr und mehr in der Realität an und glauben auch nicht mehr der Propaganda der Medien, die Angst machen vor der Klimahölle und die den jungen Leuten vormachen wollen, sie sollten arm werden, damit es dem Weltklima besser geht.
Ich lerne immer mehr junge Leute kennen, die sich auch der WerteUnion oder unserer Jugendorganisation, der Jungen Werteunion, zuwenden. Sie sind der Ansicht, dass sie auch einen Anspruch auf ein gutes Leben haben wie ihre Eltern. Sie wollen auch eine gute Ausbildung, einen guten Job und geordnete Lebensverhältnisse. Sie finden, dass sie auch ein Recht auf Glück in ihrem Leben haben. Sie wollen wie ihre Eltern in den Urlaub fahren und ein Auto haben.
Mehr und mehr jungen Menschen wird bewusst, dass die ideologisch geforderte Verarmung und Deindustrialisierung Deutschlands verrückt ist, dem Weltklima nicht hilft, sondern ihnen persönlich massiv schadet, und dass ihr persönlicher Schaden der Vorteil der Leute ist, die mit der Klimapolitik der Bundesregierung ihre Taschen füllen.
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich empfinde es auch als Körperverletzung, vom polit-medialen Komplex hier permanent diffamiert, verfolgt und ausgegrenzt zu werden. Muss man nicht von Verfolgung sprechen, wenn man nicht einmal mehr eine Bank findet, weil Banken politisch agieren. Was kann man den jungen Leuten raten?
Junge Leute sind oft mutiger als ältere, weil sie weniger zu verlieren haben als die Älteren. Sie haben noch nicht viel im Leben erreicht, sondern sie haben alles vor sich, und für sie lohnt es sich, im Leben zu streiten und Risiken einzugehen. Je älter ein Mensch wird, desto größer ist das Risiko, dass all das, was man aufgebaut hat, verloren geht.
Von daher verstehe ich manche Leute, die vor dem Hintergrund der Einschüchterungen und Zersetzungsmaßnahmen des polit-medialen Komplexes Angst haben, sich zu exponieren, dass sie Angst haben, ihren Ruf zu verlieren, den sie über Jahrzehnte aufgebaut haben, Angst haben, ihren Job und ihr Bankkonto zu verlieren.
Bei den jungen Leuten ist es dagegen ein Stück weit anders. Die können sagen, wir haben alles vor uns. Wir können alles erreichen, wenn wir uns zu 100 Prozent einsetzen. Mein Eindruck ist: Immer mehr junge Leute begreifen, was in Deutschland passiert. Sie begreifen auch, dass das ihre Chance ist, im Leben und für ihr Leben zu streiten und auch dafür einzutreten, dass sie kein armes Leben und kein unfreies Leben haben, sondern ein Leben in Freiheit.
Danke für das Gespräch!
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Kommentar von E T
Andere Politiker
Schmidt-Denter hat in seiner europäischen Identitätsstudie gezeigt, dass die Mehrheit der Deutschen und damit auch die Politiker kein Nationalbewusstsein haben. Das lässt sich gar nicht schnell ändern.
Da bei nahezu allen Deutschen der Egoismus erhalten geblieben ist, muss man den Egoismus ansprechen. Das ist z.B. möglich, indem man darauf hinweist, dass die Erziehung zum Unpatrioten die Widerstandskraft gegen psychische Erkrankungen schwächt.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Polizist Rouven L. hat den Handlungsdruck auf die amtierende Regierung massiv erhöht. Sie wird die 205 Länder auf dieser Erde unverzüglich zu sicheren Herkunftsländern erklären müssen. Weiterhin müssen hier Gestrandete unverzüglich eine Berufsausbildung innerhalb von vier Jahren mit Abschluss absolvieren. Um den Lebensunterhalt zu verdienen! Nachmittags geht es von Montag bis Freitag in die Grundschule, um den Stoff der 1. bis 4. Klasse zu verinnerlichen!
Wer in vier Jahren Schul- und Berufsabschluss in der Tasche hat, bleibt im Lande und ist integriert. Die Sitzenbleiber und Verweigerer werden am Ende der Schuljahre aussortiert und dorthin geschickt, wo sie herkommen!
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Kommentar von .TS.
"das liegt daran, dass sie in ihrer eigenen Wel [...] leben, wo [...] sie einfach nicht reflektieren können, dass böswillige [...] Gegner und linke Journalisten diese Worte ganz anders wägen"
Bitte was? Selbst auf Gemeindeebene sind die Ränkespiele oftmals die reinste Schlangengrube und jahrzehntelange "Freundschaften" können einem von heute auf morgen den Brutusgruß geben wenn es opportun ist. Und gerade als Mitglied des gärigen Haufens mit jährlich reihenweise vergrätzten Austretern als auch gescheiterten Karrieristen sollte einem erst recht klar sein welche Feindlichkeit dem geiernden politmedialen Haufen tagtäglich auf den geringsten Anlaß lauert und wie groß die internen Querelen schon seit Jahren sind.
Ob es die WerteUnion oder die Wagenknechter besser machen? Bislang erinnern sie mich mehr an den einst noch frischgebackenen Lucke-Professorenelitezirkel, was daraus noch wird bleibt bislang völlig offen.
Auch andere, oftmals basisdemokratischer motivierte Initiativen, sind noch eine völlige Wundertüte, die Piratenpartei hat gezeigt wie schnell diese von völlig anderer Agenda als derer ihrer Gründer gekapert werden kann.
Einerlei, allesamt besser als die verfilzten fremdeingeflüsterten Einheizparteien.
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Kommentar von Judith Panther
„Viele Opfer könnten noch leben, wenn wir andere Politiker hätten“
Viele Opfer könnten noch leben, wenn wir andere Wähler gehabt hätten.
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Kommentar von Marco B.
Man hatte ja nicht damit rechnen können, dass so viele Fremde ins Land kommen. Gedacht war doch eher daran die dt. Bevölkerung wieder mehr auf die 1950er Jahre zurückzuführen, durch Angstmachen vor Arbeitsplatzverlust wegen ausländischen Billigarbeiter:innen. Dies wusste aber "das Ausland" nicht, bzw. akzeptierte diese traditionelle deutsche Vorgehensweise nicht. Damit haben wir jetzt in D "Schicht im Schacht", und die Elite eine nie zuvor bestehende Angst nichts mehr zu Sagen zu haben. Glückwunsch, diese Sch...e habt ihr euch nun "traditionell" selbst eingebrockt. Die löffelt ihr auch selbst aus.
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Kommentar von Hans Hoffmeister
Herr Wallasch,
gut, dass Sie Herrn Maaßen regelmäßig zu Gast haben. Er ist als integrer und unaufgeregter Kompetenzträger eine wahre Bereicherung der politischen Landschaft. Seine Werteunion hat gute Chancen in Zukunft eine weitere politische Alternative für freiheitlich und marktwirtschaftlich orientierte Wähler darzustellen. Wir brauchen dringend eine Abwahl des Altparteienkartells.
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Kommentar von Judith Panther
Orwell nannte sein Werk "SCHÖNE NEUE WELT"
und Merkel nennt das ihre "FREIHEIT“.
Leyens Biographie wird dann sicher heißen „TRANSPARENZ“,
Lauterbach seine „GEWISSEN“, Fäser ihre „MEINUNGSFREIHEIT“ und
Scholz nennt seine Memoiren dann „ERINNERUNGEN“.
Und wenn Biden noch lange genug lebt schreibt auch er ein Buch:
MAKE LOVE NOT WAR
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Kommentar von Judith Panther
03.06.2024, morgens, halb zehn in Deutschland.
Florian Harms, einer der digitalen Schreibtischtäter, die den Mächtigen nach der Pfeife tanzen und Anstand und Gewissen an der Garderobe abgegeben haben, kriecht unter seinem Stein hervor, gähnt und räkelt sich ein wenig, trottet zur Kaffeemaschine und schlürft seinen Morgenkaffee.
Dabei überlegt er intensiv, wie es ihm jetzt noch gelingen könnte, die Schuld an all den islamischen Bluttaten der deutschen Bevölkerung ganz allgemein und den jüngsten Messermord im Besonderen dem ständig gegen den friedlich mordenden Islam ätzenden Stürzenberger anzudichten.
Beim ersten Morgenschiß hat der mediale Menschenrechtsverbrecher dann auch schon eine Idee und alsbald tackert er unter der Überschrift
„WANN WACHT DEUTSCHLAND ENDLICH AUF?“
folgendes in die Tastatur, die schon trieft von all dem Blut, welches an seinen Händen klebt, mit denen er in den vergangenen Jahren Hunderttausende in die offene Spritze geschrieben und down in den Abgrund getextet hat:
„ … Mit derselben Konsequenz, mit der der Staat den
militanten Islamismus bekämpft …“ schreibt unser Flori und an der Stelle mußte ich dann doch mal lachen „ … muß die Gesellschaft auch die große Mehrheit der friedliebenden Muslime stützen …“ (Aha. Ihnen den Arsch zu retten, ein Dach über dem Kopf und Rundumversorgung zu garantieren reicht anscheinend nicht) „… Tun wir das nicht und brandmarken den Islam an sich als angeblich radikal, wie es der Extremist Stürzenberger tut …“
(oh, je ... aber ich bin sicher, der Harms kann noch tiefer sinken)
„… treiben wir Muslime in die Arme der Haßprediger. …“
t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100418946/messerattacke-in-mannheim-wann-wacht-deutschland-auf
Ja nee, is´ klar.
Stürzenberger und die den Islam partout nicht stützenwollenden Deutschen treiben die verzweifelten Talibanesen direkt in die Arme islamischer Haßprediger, von wo aus sie dann zum nächstbesten Marktplatz eilen, um dort den Nächstbesten abzustechen.
Tja, Pech für Rouven.
Hätte der lieber mal lieber die friedliebenden Muslime gestützt als den Stürzenberger zu beschützen.
Drum hat der Stürzenberger eben auch selber schuld, nicht, wahr, Flori, wenn er von so einem radikalen Islamisten abgestochen wird:
Weil er einfach nicht aufhört, vor eben solchen radikalen Islamisten zu warnen, die fremde Leute einfach abstechen, wenn die sich nicht radikal zum Islam bekennen und einfach nicht freiwillig unter die Burka schlüpfen wollen.
Dabei schützt die vor Messerattacken noch am besten!
Oder was glauben Sie, warum die Frauen in deren Herkunftsländern sich freiwillig den Niqab geben?
(Für deutsche Kartoffeln tut´s aber auch ein Kartoffelsack).
Kleine Frage übrigens noch an Florian:
Wo kommen eigentlich die kleinen Haßpredigerlein her?
Sind an denen auch die Welcome-Deutschen schuld?
„Wann wacht Deutschland endlich auf?“
So ein Schelm, der Flori ...
In Wirklichkeit denkt er nämlich
„Hoffentlich nie, sonst sind sie nämlich bald auch hinter mir her …“
Er weiß schließlich selber, daß Psychologische Kriegsführung auch mit medialen Mitteln kein Kavaliersdelikt ist.
Wobei er allerdings vermutlich weniger die ordentliche Gerichtsbarkeit fürchtet,
als daß die Opfer seiner medialen Lügen, die sie Leben, Gesundheit und ihre Lieben gekostet haben, sich beim nächsten Mal vielleicht n i c h t in der Adresse irren:
https://www.turi2.de/aktuell/impfgegnerinnen-stuermen-ehemaliges-bbc-gebaeude/
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Kommentar von J.S.
Ich habe Herrn Maaßen immer sehr dafür kritisiert (besonders in Zeiten der CDU-angegliederten Werteunion), dass er sich nicht der einzig vorhandenen Oppositionskraft AfD anschließt. Zunehmend, jedoch, kann ich seinem Weg der neugegründeten Partei "Werteunion" etwas abgewinnen. Die Wahrscheinlichkeit, ohne den (überwiegend durch Diffamierung entstandenen) Ballast auf Seiten der AfD, seine politischen Ziele erfolgreich(er) zu verfolgen, ist wohl mit der Werteunion größer.
Herr Maaßen beeindruckt mich insbesondere durch seine dezidierte Konformität und Treue zum Grundgesetz und seine hohe Kompetenz im Verfassungsrecht. Diese "Treue zum Grundgesetz" sehe ich bei ihm in keinster Weise als politische Attitüde, sondern als tief verankerte innere Einstellung. Dies imponiert mir. (Obwohl dies in 'normal-deokratischen' Zeiten eine Selbstverständlichkeit für jeden Politiker sein sollte.)
Die Werteunion bietet auch einen weiteren Vorteil für sein politisches Tun. Das Establishment in Politik, "NGOs" und Medien kann nicht ein zweites Mal das Diffamierungsgedöns wie gegen die AfD durchziehen. Das wird zur Erosion des aktuellen, durch Propaganda erzeugten Konditionierungsmusters bei der Bevölkerung führen (auch wenn man die Stabilität solcher Konditionierungsmuster nicht unterschätzen sollte).
Zwar widerstrebt es mir als AfD-Wähler ein wenig, die eine Oppositionskraft auf Kosten der anderen zu stärken. Wenn allerdings die Werteunion im Bereich der 5%-Hürde herumpendelt, werde ich sie ganz sicher wählen (weil ich es als vorteilhaft bewerte, zwei echte Oppositionsparteien in den Parlamenten zu haben). Allerdings traue ich - zum einen - der Werteunion wesentlich mehr Wählerzustimmung zu. Zum anderen kann ich mir auch vorstellen, als Wähler ganz zur Werteunion umzuschwenken.
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Kommentar von Perry Moppins
Ob Spritze oder Messer, die Täterkreise hinter den Kulissen sind dieselben.
Und die müssen weg. Allesamt.
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Kommentar von Siggi S.
Ich bin tief beeindruckt von der Scharfsinnigkeit des Herrn Maaßen und dankbar, das Alexander Wallasch ihm eine Stimme gibt. Wer das Interview lesen kann und es versteht ist klar im Vorteil. Die Politik im „besten Deutschland aller Zeiten" braucht Menschen wie Hans-Georg Maaßen! Mehr fällt mir dazu nicht ein.