Laut INSA-Umfrage ist der Wählerauftrag eindeutig: Die führenden CDU müsste mit der zweitplatzierten AfD koalieren. Will sie aber nicht. Wenn sie es theoretisch dennoch wagen würde: Was wäre ihre Prognose für die CDU: Gewinne oder Verluste?
Wenn die CDU ankündigen würde, auch mit der AfD zu koalieren, kann ich mir vorstellen, dass die CDU zulegen würde, insbesondere aus dem Protestwählerpotenzial, aber auch von den Nichtwählern. Ich gehe aber davon aus, dass die CDU dies nicht tun wird. Denn dann wäre sie einem existenzbedrohenden Shitstorm seitens der linken Medien ausgesetzt. Staatsmedien und die linken Medien werden in der Hinsicht unerbittlich gegen die CDU agitieren, weil sie auf jeden Fall wollen, dass die Brandmauer zur AfD aufrechterhalten wird.
Wie kann man den Krieg in der Ukraine kritisieren, auf Friedensverhandlungen pochen und trotzdem nicht wie ein Unterstützer Putins aussehen?
Jeder vernünftige Mensch würde sich für einen Waffenstillstand und für den Frieden in der Ukraine einsetzen. Nur Kriegstreiber lehnen derartige Friedensgespräche ab. Leider ist es derzeit so, dass die Dominanz der Kriegsbefürworter in Deutschland es durchgesetzt hat, dass jeder, der sich für eine friedliche Lösung und für einen Waffenstillstand in der Ukraine einsetzt, zum politischen Gegner gemacht wurde und mit dem Etikett „Putinversteher“ oder „Relativierer der Kriegsschuld“ bedacht wird.
Dagegen muss man mit aller Entschiedenheit ankämpfen. Nicht diejenigen sind verantwortlich für den Krieg, die sich jetzt für einen Frieden einsetzen, sondern diejenigen, die seit Jahren unablässig für den Krieg hetzen und auch nichts im Vorfeld gemacht hatten, damit es nicht zu einem Krieg kam.
Noch schwieriger als in diesem Fall scheint es, sich zum Krieg in Gaza zu äußern, zumal als Deutscher ...
Das stimmt, aber ich bin der Meinung, dass wir uns aus diesem Konflikt heraushalten sollten. Deutschland muss nicht zu jedem Konflikt eine Meinung haben und Partei ergreifen. Bedauerlich ist, dass infolge der Einwanderungspolitik unter den Regierungen Merkel und Scholz in Deutschland eine große Zahl von Menschen mit antisemitischer Prägung eingewandert sind, die durch den Konflikt und die Bilder, die weltweit transportiert werden, leicht emotionalisiert und radikalisiert werden. Ich würde mich mit Blick auf den gesellschaftlichen Frieden in Deutschland zu diesem Konflikt überhaupt nicht äußern. Deutschland kann den Konflikt nicht lösen und keinen Beitrag dazu leisten.
Das Erste was passierte, als das RKI-Leak veröffentlicht wurde, waren Angriffe gegen die Journalisten bis weit in den persönlichen Bereich hinein. Ist es abwegig sich Gedanken darüber zu machen, ob so etwas von Diensten gesteuert wird?
Ich glaube nicht, dass es von staatlichen Nachrichten- oder Geheimdiensten gesteuert wird. Wir haben es mit einer Landschaft von NGOs, aber auch mit sogenannten Faktencheckern und auch anderen Medien zu tun, die quasi geheimdienstliche Aufgaben übernehmen, nämlich politische Opposition und Kritiker mundtot zu machen und zu diffamieren.
Ich habe das bei Correctiv wahrgenommen. Ich habe das bei einigen Mainstreammedien wahrgenommen, die sich Investigativabteilungen leisten, die aus meiner Wahrnehmung das einzige Ziel haben, die Regierung zu schützen und Regierungskritiker platt zu machen.
Und so nehme ich das jetzt hier auch im Zusammenhang mit den RKI-Files wahr. Diese Leute, die sich als Journalisten vertarnen, treten nicht auf, um aufgrund dieser RKI-Files staatliches Handeln kritisch zu untersuchen. Sondern sie treten auf, um Kritiker des Regierungsapparates regelrecht fertig zu machen. Das hat nichts mehr mit Journalismus zu tun, sondern man könnte sagen, dass ist Outsourcing geheimdienstlicher Aufgaben zur Bekämpfung der Opposition.
Es ist ja auch schon lange bekannt, dass die Antifa und antifanahe Personen sich mit Presseausweisen versorgen, um unter dem Schutz des Journalistenstatus und mit deren Befugnissen politische Gegner einzuschüchtern und zu neutralisieren. Für mich ist es skandalös, wie das wichtige Gut der Pressefreiheit hier pervertiert und zu einer Waffe gegen die Bevölkerung umgemünzt wird.
Die IT-Spezialisten um das Team der Journalistin Aya Velazquez, haben jetzt massivste Angriffe gegen ihre Server festgestellt. Welche Dienste wären dazu technisch in der Lage? Ist es hier ebenfalls abwegig sich vorzustellen, dass es offizielle deutsche Dienste sein könnten?
Ich glaube eher, dass so etwas von so genannten NGOs organisiert wird, die, wie ich vorhin sagte, quasi geheimdienstliche Aufgaben wahrnehmen. Als wir die WerteUnion gegründet hatten, waren wir über Wochen auch solchen Angriffen ausgesetzt, die wir dann glücklicherweise abwehren konnten. So etwas soll vor allen Dingen Stress machen, einschüchtern und Ressourcen binden.
Ist das für den Geheimdienst nicht eine komfortable Situation, wenn ihm seine Aufgaben so abgenommen werden?
Als Jurist unterscheidet man zwischen Geheimdiensten im formellen und Geheimdiensten im materiellen Sinne. Beide sind Geheimdienste. Ein Geheimdienst im formellen Sinne ist ein solcher, der erkennbar als Geheimdienst nach außen auftritt. Entweder führt er als staatliche Einrichtung den Ausdruck bereits im Namen oder aber er stellt klar, dass er ein Geheimdienst ist. Ein Geheimdienst im materiellen Sinne ist eine Organisation, die typische Aufgaben eines Geheimdienstes wahrnimmt, auch wenn sie privatrechtlich organisiert ist und vielleicht vehement bestreitet etwas mit geheimdienstlicher Arbeit zu tun zu haben.
Wir haben in Deutschland in den letzten zwanzig Jahren feststellen müssen, dass ein Netzwerk privater Geheimdienste entstanden ist, die unter journalistischer Abtarnung Gegner der politischen Linken ausspähen, diskreditieren, einschüchtern, wirtschaftlich vernichten und politisch neutralisieren. Dadurch dass sie sich auf das Pressegrundrecht berufen, sind sie weitgehend unantastbar und können Maßnahmen durchführen, die den staatlichen Nachrichtendiensten verboten sind.
Ich denke da zum Beispiel an die von „Correctiv“ propagierte Lügengeschichte über die Villa Adlon in Potsdam, woraus dann die „Wannseekonferenz 2.0“ wurde, die regierungsnahen Medien und Stellen dazu diente, zu Massenkundgebungen von Regierungsanhängern im „Kampf gegen rechts“ aufzurufen mutmaßlich auch, um die Bauernproteste in der öffentlichen Wahrnehmung in den Hintergrund treten zu lassen und um einen Vorwand zu geben gegen weitere Maßnahmen gegen Rechte.
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Warum sind die Veröffentlichungen der ungeschwärzten RKI-Files nicht strafbar?
Sicherlich ist es strafbar, amtliche Dokumente „durchzustechen“. Derjenige, der diese Informationen weitergegeben hatte, hat vermutlich einen Geheimnisverrat und damit ein Dienstvergehen begannen und sich dann strafbar gemacht. Was den Empfänger der Daten angeht – die Journalistin – da sieht es wiederum etwas anders aus, da kommt es eben auf den Einzelfall an, was offengelegt wurde. Ansonsten allerdings schützt das Journalistenprivileg die Journalistin vor Strafe.
Die RKI-Protokolle offenbaren vor allem eines: Die Politik treibt das Robert Koch-Institut vor sich her, niemand hatte dort das Rückgrat zu widersprechen. Ein offensichtlicher Fehler im Bauplan mit verheerenden Folgen für die Bevölkerung. Wie kann das korrigiert werden?
Aus meiner Sicht bestand eher ein grundsätzlicher Irrtum der Öffentlichkeit über die Rolle des RKI. Das ist eine Bundesoberbehörde und keine unabhängige Forschungseinrichtung, die den Titel „Institut“ und nicht „Amt“ trägt. Man hätte es auch Robert-Koch-Amt nennen können. Die Forschung, die dort betrieben wird, ist die sogenannte Ressortforschung. Ressortforschung ist keine unabhängige Forschung, sondern eine weisungsabhängige Forschung.
Das Ministerium erteilt Weisungen hinsichtlich der Forschungsaufgaben. Aus meiner Sicht bestand der von Presse und Politik befeuerte Irrtum in der Öffentlichkeit zu glauben, wenn das Robert Koch-Institut etwas sagt, dann ist das das Ergebnis unabhängiger Forschung.
Nun muss man sehen, dass das Bundesgesundheitsministerium noch viel weiter gegangen ist, als nur Weisungen hinsichtlich der Aufgabenwahrnehmung zu erteilen. Letztlich – und das ist die Erkenntnis aus den RKI-Files – hatte das Gesundheitsministerium das RKI benutzt. Oder, um es noch drastischer zu formulieren, missbraucht.
Pseudowissenschaftlichen Entscheidungen des Ministers sollte das RKI nur noch einen wissenschaftlichen Anschein geben. Es waren politische und nicht fachliche Entscheidungen in der Corona- und Impfpolitik und das RKI gab sich dafür her, die Öffentlichkeit irrezuführen, indem erklärt wurde, dass diese Entscheidungen wissenschaftlich begründet seien.
Damit hat das Gesundheitsministerium durch das RKI den guten Glauben der Bevölkerung, von vielen Ärzten und von Richtern in die Wissenschaft und eine Neutralität des RKI wissentlich und willentlich ausgenutzt, um bestimmte politische Maßnahmen gegen alle Widerstände durchzudrücken, die sie niemals hätte durchdrücken können, wenn die Bürger gewusst hätten, dass die politischen Entscheidungen keinerlei fachliche oder wissenschaftliche Substanz hatten. Warum Spahn, Lauterbach und Merkel dies taten, muss juristisch ermittelt und aufgearbeitet werden.
Das RKI hatte in der deutschen Geschichte schon einmal eine ganz üble Rolle gespielt. Vieles ist nicht gleichzusetzen, aber vieles ist vergleichbar.
Die Wuppertaler Universität macht sich Gedanken, wie man ältere Menschen aus ihren angeblich viel zu großen Wohnungen bekommt. Alt-Medien nehmen das auf. Dann fehlt nur noch die Politik, die anschließend Gesetze der Enteignung formuliert. Ist das eine Art Dreiklang der Macht? Wissenschaft – Medien – Politik?
Das ist eine gute Beobachtung. Es gibt diesen Dreiklang. Wobei nicht ganz klar ist, wer bei dem Dreiklang den Takt vorgibt. Ob das die Medien sind oder die Politik. Jedenfalls hat die Wissenschaft hier regelmäßig nur eine dienende Funktion. Es sieht einfach so aus, dass die Themen von Medien oder Politik vorgegeben werden. Der eine spielt dem anderen den Ball zu.
Die Mainstreammedien haben auch noch die Rolle der politischen Gegner-Bekämpfung. Gegner ideologischer Projekte werden mundtot gemacht, totgeschwiegen oder diffamiert. Und die Wissenschaft hat unter der Überschrift „Follow the Science“ die dienende Funktion, all dem noch eine wissenschaftlich klingende Ummäntelung zu geben, damit der einfache Bürger glaubt, es sei nicht die Politik und es seien auch nicht die Medien, die diese ideologischen Projekte fordern, sondern es sei Ergebnis wissenschaftlicher Erkenntnis.
Das ist eine Technik, die man im Kommunismus durchaus auch sehen konnte. Insoweit gilt auch: vergleichen und nicht gleichsetzen. Dieses über Bande spielen zwischen Parteien, Medien, Wissenschaft und Nichtregierungsorganisationen, um letztendlich den Bürger auszuspielen, ist eine schon fast lehrbuchhaft beschriebene Technik, die wir jetzt hier wieder sehen.
Bleiben wir bei den Alt-Medien. Die stellen auch angesichts der RKI-Files still und heimlich auf Corona-Maßnahmen und Impfkritik um. Aber fehlt hier nicht auch eine Aufarbeitung der Rolle der Medien während des Corona-Regimes?
Das ist zutreffend. Die Massenmedien – vor allem die Staatsmedien – haben während der Coronazeit eine ganz furchtbare Rolle gespielt. Sie waren nicht Beobachter, sie waren auch nicht Kritiker der Regierungspolitik. Sie waren Mitmacher und Mittäter, indem sie die Politik der Herrschenden propagierten, indem sie agitierten und die Kritik an den Entscheidungen auf das Schärfste bekämpften. Man darf nicht vergessen, wie viele Wissenschaftler, Juristen, Ärzte und politische Aktivisten unter der Diffamierung und Agitation der Medien bis heute leiden.
Große Querdenken-Demonstration in Berlin vier Jahre nach dem ersten Durchgang. Heute sind die Themen vielfältiger von der Forderung nach einer Aufarbeitung des Corona-Regimes bis zur Forderung nach Friedensverhandlungen zum Ukrainekrieg. Wenn man Sie gebeten hätte, dort als Chef der Werteunion zu sprechen, was wäre Ihre Reaktion gewesen?
Ich wäre gerne hingegangen, und ich hätte auch gerne gesprochen. Allerdings war ich schon anderweitig eingebunden. Ich kann mir aber vorstellen, an einer späteren Demonstration mitzuwirken.
Ich hätte jedenfalls gesagt, dass wir eine Politikwende in Deutschland brauchen, weil die derzeit Regierenden kein Interesse an einer Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen und der Impfpolitik haben. Sie waren alle in irgendeiner Weise verstrickt und werden deshalb es auch verhindern wollen, dass es eine politische und eine justizielle Aufarbeitung und Untersuchung dieser Zeit gibt.
Deswegen brauchen wir dringend eine Politikwende, die damit anfangen muss, dass diese Politiker weggewählt werden, damit sie nicht in Funktionen sind, in denen sie eine unabhängige Aufarbeitung dieser unsäglichen Zeit verhindern.
Danke für das Gespräch!
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Kommentar von HP
Wer sich beim fortdauernden Völkermord Israels an den Palästinensern und dem Ignorieren Israels von IGH-Urteilen und UN-Resolutionen "heraushält" - also wegschaut, bezieht damit selbstverständlich Position für Israel und gegen die Palästinenser.
Bei einem Menschheitsverbrechen kann man sich eben nicht "heraushalten".
Wie kann ein Land, das Opfer eines Völkermords war, nun selbst einen Völkermord begehen?
Wie kann der wertebasierte Westen inkl. Deutschland im Jahr 2024 hierzu schweigen?
Wie kann eine neue Partei mit dem Namen Werteunion hierzu schweigen?
Der Schaden ist bereits angerichtet und die Glaubwürdigkeit verspielt.
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Kommentar von Evmarie Naumann
"Deswegen brauchen wir dringend eine Politikwende.."
Wirklich Herr Maaßen, wer hätte das gedacht ??
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Kommentar von Armin Schuemann
Nicht-Kremlhandlanger, Nicht-Gewolltdumme oder 1 x 1-Erfahrene können aber unterscheiden zw. ernstgemeinten (Friedens-/Verhandlungs-)Angeboten und der
verklausulierten, rhetorisch getarnten Aufforderung zur Unterwerfung, Selbstauslieferung & Kapitulation inkl. Unterrichtsstunden zur Geschichts- und Realitätsverdrehung.
Letzteres trifft gleich mehrfach auf Ukrainezerstörer, Massenmörder und GaZpromfallenbauer für dumme Bundeskanzler*innen und *außen zu.
Schlimmer aber noch und schändlich, daß nach all den Aufdeckungen auch über das Politiker korrumpierende
GaZpron-Netz für Putin die Weltbefreier- oder Alternatiefdeutschen-Führer-Werbung machen/ wollen.
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Kommentar von Bernhard Kopp von Brackel
Zu Russland/Ukraine und dem unseligen Krieg ist die Position von Herrn Maassen leider völlig unverständliches Geschwurbel. Absolut unter seinem intellektuellen Niveau. Niemand hätte einen Waffenstillstand in der Ukraine - Ende der Militärhilfen - mehr brauchen können als die Biden-Administration im Wahlkampf. Abstrakte " Verhandlungs- und Friedensforderungen " sind leeres Geschwätz, das nur den Schwätzer befriedigt etwas moralisch Richtiges gesagt zu haben. Der jüngste Gefangeneaustausch ist auch nicht durch leeres Geschwätz am Marktplatz der politisch-moralischen Eitelkeit zustande gekommen, ist aber nur ein kleiner Erfolg am Rande.
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Kommentar von Paul Breikerhoff
Herr Maaßen sagt die richtigen Dinge - trotzdem wird das nichts mehr, mit der WerteUnion:
Es fehlt eine kommunikative Front-Persönlichkeit, egal ob Mann oder Frau (Herr Maaßen ist es sicherlich nicht und dürfte das auch wissen, er hat - als typisch deutscher pflichtbewußter Beamter, der er nur mal ist - andere Stärken).
Diese Persönlichkeit müsste täglich in der Presse, in ARD/ZDF/ÖR und in den bekannten Sozialen Medien sein, die Finger in die bekannten Wunden legen, auch mal mit ungewöhnlichen Lösungen kommen. Mein Gott, es gibt soviel Themen, wie viele Messerattentate gibt es täglich: Jedes ein nicht genutzter Anlass. Und wo bleiben die Angriffe gegen die eingeschlafene CDU?
Ne, ne, das wird nichts. Ein paar Anerkennungsprozente unter der 5-Prozent-Grenze, wenn überhaupt.
Schade, eine Riesenchance wieder mal verpasst. Wir sind dann mal weg (aus Thüringen), zum ersten Oktober wandern wir aus...
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Kommentar von J.S.
Nun ist es aber wirklich mal an der Zeit, in den Interviews mit Herrn Maaßen darüber zu sprechen, warum so kurz vor den anstehenden Landtagswahlen immer noch keine Präsenz der WerteUnion in den Wahlüberlegungen der Wähler festzustellen ist.
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Kommentar von andreas h
Wenn ich Herrn Maaßen so höre, frage ich mich immer, ob er nicht noch eine andere Möglichkeit hat, gegen die Missstände vorzugehen. Da müsst doch justiziell etwas gehen.
Wenn er nicht auf die Justiz vertrauen kann, dann frage ich mich, warum er auf die Politik vertraut.
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Kommentar von Karl Georg Lempenheimer
Sind die Fehler schon analysiert, warum die WerteUnion bei den Wählern nichts gewinnt?
Was ist seit der Prognose eines Potentials von 15% dazwischengekommen? Die Parteigründung kam dazwischen!
Darum muss der Fehler im Vorgehen bei der Parteigründung gesucht werden, mit allem, was damit zusammenhängt. Vielleicht war sogar die Parteigründung selber der Fehler.
Es wird immer deutlicher, dass ohne die CDU nicht regiert werden kann. Von außen wird man sie schlechter ändern können als von innen. Das wäre eher durchzuhalten gewesen als eine neue Partei, die absäuft.
Auf der anderen Seite sehe ich jedes Mal, dass sich die Position der WerteUnion mit denen der AfD in größeren Teilen überschneiden. Somit hätte man auch in die AfD eintreten können, um den konservativen Einfluss zu verstärken und den „Flügel“ relativ kleiner zu halten. Die mediale Aufmerksamkeit wäre sicher gewesen (natürlich negativ, aber auch das hilft), wenn Maaßen in die AfD eingetreten wäre und dort die Rechtsstaatlichkeit so erklärt, wie er es immer tut.
Es sieht danach aus, als wäre die Parteigründung die schlechteste Option von allen gewesen.
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Kommentar von Perry Moppins
Vermutlich stimmt mit mir was nicht, denn ich erlebe jeden Tag rund um mich herum jede Menge BRDisten, die hier weiter in jede Art von Aufregung, Selbstherrlichkeit und Abbügeln Anderer gehen, vor einiger Zeit lag bei Denen auch die sprichwörtliche Allegorie nicht fern, "über Leichen zu gehen". Aber jetzt gibts ja nur noch die Tatü-Tata Einzelfälle, also ist alles wieder gut und wir sollten uns in Verzeihen übern, oder so, ja?
Nö. Ich bin mit dieser Gesinnung, diesem Globalismus, diesem Leiberalismus der mit seinem Gekd und seiner Macht hinter all dem steckt, und auch mit all seinen kleineren und mittelgroßen Mittättern und Profiteuren restlos durch.
Das sind für mich nämlich die täglichen Kriegstreiber gegen jeden öffentlichen Frieden. Einfach deshalb, weil ihre Aktien (Gewinne) davon profitieren, treiben sie schamlos weiter, was unanständig ist und wollen unangetastet bleiben, wollen mit ihrem Tun davonkommen und reine Hände behalten, man hat ja Handschuhe.
Jetzt mal im Ernst, wenn Politik Krieg gegen die zivile Bevölkerung führt mit Hilfe von Mainstreammedien, und sich extrem viele Gestalten nicht zu schäbig sind, immer noch auf diesem Zug mitzufahren, ich meine dann sind wir schon lange bei "nieee wieeeder", und zwar mindestens.
So sehe ich das.
Um mal an Ignazio Silone und Stéphane Hessel zu erinnern, nicht wahr.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Maaßens klare Kante: "... dass diese Politiker weggewählt werden, damit sie nicht in Funktionen sind, in denen sie eine unabhängige Aufarbeitung dieser unsäglichen Zeit verhindern."
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Kommentar von Jürgen Frohwein
"Das Erste was passierte, als das RKI-Leak veröffentlicht wurde, waren Angriffe gegen die Journalisten bis weit in den persönlichen Bereich hinein. Ist es abwegig sich Gedanken darüber zu machen, ob so etwas von Diensten gesteuert wird? "
Herr Maaßen verneint das.
Vielleicht sollte man die Frage so stellen: werden MSM, NGO`s und andere Aktivisten/Akteure der Regimeseite materiell, personell und logistisch von den "Diensten" gefördert?
Herr Maaßen muß das in seiner zuletzt innegehabten Funktion wissen!
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Kommentar von Rolf Oetinger
Klasse Interview.