Alexander Wallasch: Die CDU in Südthüringen drehe den Spieß jetzt um, titelte die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Die Südthüringer CDU strebe ein Parteiausschlussverfahren gegen Karin Prien wegen parteischädigendes Verhalten an. Was passiert da und was haben Sie damit zu tun?
Hans-Georg Maaßen: Ich habe das zur Kenntnis genommen. Es ist die Initiative von meinen Parteifreunden in Südthüringen, die schon seit der Bundestagswahl darüber aufgebracht sind, dass Frau Prien und andere unseren Bundestagswahlkampf vorsätzlich sabotiert hatten. In Südthüringen, aber nicht nur dort, wird meine politische Auffassung zur Neuausrichtung der CDU von sehr vielen geteilt.
Ich habe jetzt in den letzten Wochen viel Unterstützung auch von anderen Kreisverbänden und vielen einzelnen Parteimitgliedern erfahren. Und die sagen sich natürlich: Es kann nicht sein, dass hier mit völlig unterschiedlichen Maßstäben gearbeitet wird. Frau Prien hatte bei der Bundestagswahl 2021 öffentlich dazu aufgerufen, nicht den Kandidaten, der von den Kreisverbänden der CDU in Südthüringen aufgestellt worden war, zu wählen, sondern explizit den Gegenkandidaten der SPD. Das ist offenkundig parteischädigendes Verhalten und das nimmt die Parteiführung einfach so hin.
Und da sagen natürlich die Parteifreunde in Südthüringen zu Recht: Das kann nicht richtig sein, dass bei Maaßen eine Metaphern-Schnüffelei betrieben wird, bei der versucht wird, aus jedem Wort, was ich je sagte, einen anderen Sinn hineinzuinterpretieren, um mir etwas anzuhängen. Und bei so einem offensichtlichen Verstoß gegen die Statuten der CDU durch Frau Prien schaut man einfach weg, weil offensichtlich der Parteivorstand auch parteischädigendes Verhalten, wenn es gegen Konservative gerichtet ist, billigt.
Alexander Wallasch: Gibt es im Fall Prien eine Verjährung oder warum haben Sie es damals nicht gleich interveniert?
Hans-Georg Maaßen: Da gibt es keine Verjährung. Ich bin gespannt, wie die Bundespartei darauf reagieren wird. Wenn die Bundespartei darauf gar nicht reagiert oder es einfach abtut, wie es derzeit zu sein scheint, zeigt es, dass das eine Partei ist, die mit zweierlei Maß misst.
Und es zeigt, dass die dominante politische Linke in der Partei Narrenfreiheit hat. Sie darf die Konservativen und Liberalen bekämpfen, und dabei spielt es keine Rolle, ob es legal oder illegal ist, während man bei den Konservativen so lange herumschnüffelt, bis man irgendetwas konstruieren kann, um sie politisch zu vernichten und aus der Partei auszuschließen.
Alexander Wallasch: Jetzt könnte man natürlich fragen: Hat nicht auch die CDU ein Recht darauf, sich nach links zu verändern? Sie haben sich zuletzt in der Sendung bei Ralf Schuler auf Adenauer und Kohl berufen. Warum soll sich die CDU nicht dahin entwickeln, wie sie sich entwickelt? Und dann müssen eben die Leute, die eine andere Auffassung haben, ihre Konsequenzen ziehen. Was ist falsch an so einer Auffassung?
Hans-Georg Maaßen: Sie darf es schon machen, aber ich bin mir sicher, dass die Mehrheit der Mitglieder das nicht will. Wir brauchen neben der SPD, den Grünen und der SED/Die Linke keine vierte linke Partei in Deutschland. Ich bin nicht in die CDU eingetreten, weil ich in eine linke Partei wollte, sondern weil die CDU eine Volkspartei war mit einem starken konservativliberalen und wirtschaftsliberalen Flügel.
In der CDU hat sich inzwischen der linke Parteiflügel eine absolute Dominanz im Parteivorstand und auf Funktionärsebene erarbeitet. Das war möglich, weil Merkel das massiv förderte und weil die Linken in der CDU eine geschickte Netzwerkarbeit betrieben, mit der sie die Konservativen und andere Gemäßigte aus Führungsfunktionen verdrängten und sie ausgrenzten.
Aber das muss man als Mitglied nicht einfach als schicksalhaft hinnehmen. Man kann sich wehren. Und ich sage: Ich bin dagegen, dass diese CDU zur vierten linken Partei in Deutschland gemacht wird. Es ist offensichtlich, dass die linke Funktionärsschicht einen Kurswechsel nicht will. Sie wollen den Linkskurs von Merkel, Günther und anderen zementieren und haben im Grunde genommen Friedrich Merz in ihr Lager gezogen. Aber das heißt nicht, dass die Mitglieder das akzeptieren müssen. Und wenn der linke Parteiflügel es durchsetzt, dann sollte er wenigstens ehrlich sein und nicht so tun, als ob die Partei die Politik von Konrad Adenauer, Ludwig Erhard und Helmut Kohl in der CDU fortsetzen würde.
Alexander Wallasch: Wenn Herr Schuler im Interview mit Ihnen einen Fürsprecher für Sie sucht und gräbt dann ausgerechnet Ministerpräsident Kretschmer aus, der sie pathologisiert, dann ist das natürlich relativ dünn gesät. In der CDU-Führungsspitze scheint man tatsächlich einheitlich für so eine linke CDU zu sein.
Hans-Georg Maaßen: Kretschmer verwendete die klassische nichtpolitische Zersetzungstechnik: Er wirft mir nicht vor, dass ich ein politisch Irregeleiteter, ein Revanchist oder ein Verschwörungstheoretiker sei, wie das andere aus seinem Umfeld tun. Seine Technik ist subtiler: Ich sei der frustrierte alte Mann, der mit seinem Schicksal durch den Rauswurf unter Merkel nicht zurechtkommt. Jemand, der seine psychischen Probleme über die Öffentlichkeit lösen will. Also ein bedauernswerter Mensch, der zum Arzt gehen und nicht die Allgemeinheit mit seinen Äußerungen belästigen sollte. Ich finde, das ist schon eine perfide Art der Diskreditierung, um nicht über bestimmte Themen sprechen zu müssen.
Viele aus der Berufsfunktionärsebene der CDU gehören dem stramm linken Flügel an, andere sind bestenfalls nur opportunistisch und damit an der eigenen Karriere ausgerichtet. Aber das sind die maßgebenden Leute. Es gibt natürlich auch viele andere Funktionäre, die mir sagen, wir stehen zu Dir, aber wir können uns so nicht exponieren wie Du es tust. Denn natürlich, wenn jemand in der derzeitigen Situation offen sagen sollte, er würde auf meiner Seite stehen, dann muss er politische und persönliche Konsequenzen fürchten, ob er jetzt nun einfaches Mitglied, Mandatsträger oder Funktionär ist. Die politische Linke in der CDU ist hier unnachsichtlich.
Alexander Wallasch: Aber jeder CDU-Funktionär hat doch die Möglichkeit, selbst eine politisch gemäßigte Position einzunehmen. Das ist ja nicht so, dass Sie dafür das Label hätten. Man muss sich ja nicht automatisch auf Maaßen beziehen, wenn man eine konservative Position äußert. Das ist schon erstaunlich oder?
Hans-Georg Maaßen: Es gibt schon eine ganze Reihe von gemäßigten Politikern, Mandatsträgern und CDU-Mitarbeitern, so zum Beispiel im „Berliner Kreis in der Union“, wo sie organisiert sind. Allerdings ist diesen Leuten klar, wenn das bekannt würde, vor allem, wenn bekannt würde, dass sie mit mir reden und sogar meine Positionen teilen, dann müssten sie innerparteilich mit Konsequenzen bis hin zur Ausgrenzung rechnen.
Der „Berliner Kreis in der Union“, zu dem früher zahlreiche Minister und auch Ministerpräsidenten zählten, war einmal eine Kaderschmiede der Union. Heute wird es als politisches Schmuddelkind angesehen. Allein dazuzugehören ist heute aus Sicht des dominanten linken Parteiflügels ein Makel und bedeutet, dass man auf eine politische Karriere verzichtet. Leute, die dazugehören, tragen den EDEKA-Stempel: Ende der Karriere. Sie haben kaum Chancen, in der Partei eine einflussreiche Stellung zu bekommen oder ein politisches Amt zu erhalten. Und eine weitere Ausgrenzung wollen diese Leute auch nicht.
Alexander Wallasch: Ich kann mich erinnern, vor fast zehn Jahren saß Sahra Wagenknecht in einer Talkshow und bekannte sich zur sozialen Marktwirtschaft von Ludwig Erhard. Was unterscheidet Sie denn eigentlich noch von Sahra Wagenknecht?
Hans-Georg Maaßen: Ich mag hier keine programmatische Exegese betreiben. Frau Wagenknecht gehörte zur Kommunistischen Plattform der Partei SED/Die Linke, was aus meiner Sicht schon die ganz harten Linken waren. Nicht ohne Grund wurde und wird die Kommunistische Plattform vom Verfassungsschutz beobachtet. Und wer sich auf derartiges kommunistisches Gedankengut stützt, hat Probleme mit einer freiheitlich demokratischen Grundordnung.
Aber ich wundere mich sehr über Frau Wagenknecht und über die derzeitige politische Gemengelage. Denn ich nehme wahr, dass sie ebenso wie ihr Ehemann Oskar Lafontaine in einer ganzen Reihe von zentralen Fragen, die für unseren Staat und für das deutsche Volk essenziell sind, sich richtig äußern. Ich denke da an die Migrationspolitik, die Rechtsstaatlichkeit, die Meinungsfreiheit, die Rolle der Medien in unserer Gesellschaft und nicht zuletzt auch an die Impfpflicht und den Ukrainekrieg.
Ihre Äußerungen wundern mich, aber zugleich freue ich mich darüber. Ich bin grundsätzlich gegen jede Lagerbildung, und ich begrüße es, wenn Menschen trotz unterschiedlicher Biografien und Lebensmodelle das Richtige tun. Ich bin der Meinung, dass alle, die das Richtige wollen, zusammenarbeiten sollten. Und dabei ist es egal, woher sie kommen, was für eine Biografie sie haben und was für ein Lebensmodell ihnen vorschwebt. Mir geht es um den Erhalt unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung.
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Alexander Wallasch: Würden Sie sagen, dass die gemeinsame Schnittmenge hier der gesunde Menschenverstand ist? Der scheint ja bei vielen ansonsten abhandengekommen zu sein.
Hans-Georg Maaßen: Ja, die Schnittmenge ist der gesunde Menschenverstand. Und ich glaube bei ihr und auch bei ihrem Mann Oskar Lafontaine feststellen zu können, dass die Antriebskraft ihres politischen Handelns nicht Geld, Karriere und persönliche Vorteile sind, sondern dass es ihnen darum geht, für das Richtige zu kämpfen. In manchen Punkten, wenn es um Sozialismus geht, liegen sie daneben. Aber entscheidend ist, dass Menschen bei den zentralen Fragen unserer Gesellschaft auf der richtigen Seite stehen.
Alexander Wallasch: Man hat jetzt das nächste Schwert gegen Sie erhoben, gegen Ihre Stiftung in der Schweiz namens „Atlantis“. Sie sind Präsident dieser Stiftung. Können Sie die Leser bitte darüber aufklären, um was es da geht, und vor allen Dingen, wer davon profitieren soll oder schon profitiert?
Hans-Georg Maaßen: Mit der Atlantis-Stiftung habe ich etwas auf den Weg gebracht, das mich schon länger beschäftigt: Wir bürgerlichen Demokraten brauchen eine Stiftung oder eine Einrichtung, die konsequent die drohenden Gefahren durch den Ökosozialismus bekämpft, die sich gegen jede Art von braunem, roten oder grünen Faschismus Deutschland wendet und das bürgerliche Engagement stärkt.
Ich sehe, dass es auf politisch linker Seite überall NGOs, „Thinktanks“ und Stiftungen gibt. Auf bürgerlicher Seite gibt es leider sehr wenig. Deswegen habe ich die Atlantis-Stiftung gegründet. Dass sie nach Schweizer Recht gegründet worden ist, liegt daran, dass ich nicht nur an Deutschland, sondern an den gesamten deutschsprachigen Raum denke, und weil das Stiftungsrecht in der Schweiz einfacher ist.
Alexander Wallasch: Ich würde mich kurz mal in die Rolle von Friedrich Merz versetzen und sagen: Lieber Herr Dr. Maaßen, warum engagieren Sie sich denn dann nicht in der Konrad-Adenauer-Stiftung? Dann müssen Sie sich auch nicht um Geld kümmern, dann können Sie wirken. Da können Sie tätig werden. Wir haben dort viele Millionen Euro zur Verfügung, Sie müssen sie nicht in der Schweiz einsammeln. Was würden Sie Merz antworten?
Hans-Georg Maaßen: Ihre Frage ist abwegig. Einen solchen Anruf gab es nicht, und ihn wird es unter den jetzigen Umständen wahrscheinlich auch nicht geben. Ich glaube, niemand aus der Parteiführung ist derzeit bereit, mir ein Glas Wasser anzubieten, geschweige denn, mir die Möglichkeit zu geben, über die Konrad-Adenauer-Stiftung politisch Einfluss zu nehmen.
Alexander Wallasch: Können Sie was Positives sagen über die Adenauer-Stiftung?
Hans-Georg Maaßen: Eine sehr schwere Frage. Wie viele Wochen Bedenkzeit habe ich?
Alexander Wallasch: Also, wenn ich Sie richtig verstehe, ist „Atlantis“ im Grunde genommen auch ein Mitbewerber oder eine Konkurrenz zur Konrad-Adenauer-Stiftung?
Hans-Georg Maaßen: Nein, es ist eine private Stiftung, die derzeit privates Geld einsammelt. Sie ist ein Säugling, und ich hoffe, dass er bald gehen und laufen kann. Aber dafür brauchen wir Unterstützung und Geld. Ein Projekt, das mich schon seit längerem umtreibt, ist eine Informationssammelstelle über ökosozialistische Menschenrechtsverletzungen in Deutschland, die die Stiftung unterstützen will. Wir müssen aufzeichnen und dokumentieren, wenn in Deutschland Menschen auf Grund ihrer politischen Überzeugung benachteiligt werden.
Alexander Wallasch: Der jüngste Migrationsgipfel mit Nancy Faeser endete mit einem Eklat. Es wurde „Heuchelei“ in die Pressekonferenz gerufen. Was mich aber mehr erstaunt hat: Nancy Faeser spricht immer von „Ukrainern“ und „Flüchtlingen“. Aber was die Ukrainer angeht, sind sich viele einig, dass man helfen muss und aufnehmen muss, soweit das möglich ist und soweit hier echte Fluchtgründe vorliegen nach dem klassischen Asylrecht. Jetzt hat aber unter anderem auch Julian Reichelt in seiner aktuellen Sendung festgestellt und recherchiert, dass gar nicht mehr überwiegend Ukrainer kommen, sondern dass wie in den Jahren zuvor wieder Syrer und Afghanen die größten Gruppen stellen. Nancy Faeser nimmt davon überhaupt keine Notiz. Was passiert da?
Hans-Georg Maaßen: Es geht bei der Flüchtlingspolitik offensichtlich nicht darum, Menschen, die unseres Schutzes bedürfen, Asyl zu gewähren. Die Menschen, die zu uns kommen, sind im Wesentlichen nicht asylbedürftig. Es geht der SPD offensichtlich um etwas anderes: Sie will Hundertausenden Ausländern die Einreise ins Land ermöglichen, weil sie eine andere Gesellschaft will. SPD und Grüne wollen ein nicht-deutsches Deutschland. Es geht nicht um Flüchtlingsschutz oder um die Zuwanderung von Fachkräften: Es geht darum, dass die Migration nur dazu dient, die Gesellschaft zu verändern.
Der Migrationsgipfel war politisch konsequent. Man veranstaltet so genannte „Gipfel“, um die Öffentlichkeit zu beruhigen. Die Botschaft sollte sein: Migration ist Chefsache und wir kümmern uns darum. Aber SPD und Grüne wollen keine andere Migrationspolitik. Es wäre so einfach, die ungesteuerte Zuwanderung nach Deutschland zu stoppen und einige zehntausend ausreisepflichtige Ausländer abzuschieben. Aber SPD und Grüne wollen das aus ideologischen Gründen nicht. Der Migrationsgipfel sollte gerade nicht dazu dienen, die Migration in irgendeiner Weise zu steuern und zu begrenzen, weil das von den Regierungsparteien und den Merkel-Leuten politisch nicht gewollt ist. Der Migrationsgipfel sollte sedierend wirken. Offensichtlich sind beim Migrationsgipfel einige wach geworden und haben verstanden, dass es nicht um politische Veränderung, sondern um politische Inszenierung geht.
Ich bin überzeugt, dass immer mehr Bürger begreifen, dass diese Regierungskoalition nicht gewillt ist, die Migration zu steuern und zu begrenzen, sondern dass sie den unbegrenzten Zuzug will, weil sie die Macht hat, den Zuzug zuzulassen, und weil sie einfach eine andere, nicht-deutsche Gesellschaft will.
Und da sind wir bei der zentralen Frage, die ich auch im Zusammenhang mit rassistischen Äußerungen von so genannten „Seenotrettern“ gestellt habe: Warum wollen diese Politiker und linksradikalen Schleuser eine andere Gesellschaft? Und da erwarte ich von Journalisten und vor allem von der Oppositionspartei CDU, dass sie endlich fragen: Warum findet seit Jahren diese massenhafte Migration nach Deutschland statt, die nicht dem Flüchtlingsschutz dient und nicht im Interesse des deutschen Volkes ist? Warum werden von SPD, Grünen, FDP und CDU/CSU Hunderttausende und Millionen Ausländer ins Land gelassen, wo doch ein Blinder mit dem Krückstock erkennen kann, dass sich diese Menschen niemals, niemals in unsere Gesellschaft eingliedern werden?
Alexander Wallasch: Wir sprechen jetzt schon seit Juni 2022 Woche für Woche. Und ich darf mir das Urteil erlauben: Hans-Georg Maaßen ist weit entfernt von Verschwörungstheorien. Dennoch meine Frage: Wie erklären Sie sich denn, dass zum Beispiel Katrin Göring-Eckardt 2015 schon gesagt hat, dass sich Deutschland drastisch verändern wird und sie sich darauf freut. Was wusste denn Frau Göring-Eckardt, was der Normalsterbliche zu dem Zeitpunkt noch gar nicht ahnen konnte?
Hans-Georg Maaßen: Auch wenn der Begriff „Verschwörungstheorie“ von Nachrichtendiensten entwickelt wurde, um Kritik an den herrschenden Verhältnissen im Keim zu ersticken, so wird der Begriff derzeit vorwiegend von Politik und Medien gegenüber Regierungskritikern verwendet.
Sie wissen, ich bin auch und gerne Jurist. Und ich sehe das mit der juristischen Brille. Und ich würde deshalb nicht von Verschwörungstheorie, sondern von einem manifesten Anfangsverdacht oder einem dringenden Tatverdacht sprechen. Nach diesen und anderen Äußerungen besteht der Verdacht, dass es diesen Politikern damals nicht um Flüchtlingsschutz ging, sondern darum, die Gesellschaft zu verändern, indem Menschen aus fremden Kulturen massenhaft ins Land gelassen werden. Und wenn man als Jurist einen derartigen Verdacht hat, darf man nicht locker lassen, sondern muss weiter ermitteln. Und da würde ich auch Befragungen durchführen und in die Akten einsteigen. Aber das macht leider niemand. Auch die Zusammenarbeit zwischen der linksextremistischen Antifa, den extremistischen Antideutschen einerseits und den Staatsmedien, der SPD und den Grünen andererseits sollte aufgeklärt werden.
Alexander Wallasch: Wir haben schon öfter gesprochen über die NGO „Seebrücke“. Das ist jener Verein, der Städten und Kommunen das Label „Sicherer Hafen“ verpasst, wenn Sie sich dazu bereit erklären, acht „Forderungen“ zu erfüllen, sofort oder in den Folgejahren. Die Kommunen schlagen aktuell Alarm. Das führte zum zweiten Migrationsgipfel. Gleichzeitig aber beschließen Städte wie Braunschweig, Lüneburg und andere per Ratsbeschluss eine Co-Finanzierung der Seenotrettung. Also einerseits schreien die Kommunen laut um Hilfe und auf der anderen Seite kungeln sie mit der NGO „Seebrücke“, die auf der eigenen Webseite Antifa-Sticker verkauft und vertreibt. Was passiert denn da in diesen Stadträten? Denkt man da, dass das alles keine Folgen hat?
Hans-Georg Maaßen: Es geht zu einem großen Teil wirklich um eine linksextreme Ideologie. Wie ich sagte, geht es überhaupt nicht darum, Menschen in Seenot oder politisch Verfolgten zu helfen, sondern man will so viele Menschen nach Deutschland holen wie möglich, um Deutschland zu verändern. Diese Leute nennen es „Enthomogenisierung“. Das scheint offensichtlich das Ziel.
Alexander Wallasch: Es sind wie in Würzburg sogar CDU-Bürgermeister dabei …
Hans-Georg Maaßen: Es gibt diese Ideologen, aber es gibt auch Opportunisten, die das alles durchschauen und sich sagen, ich will ein schönes Leben führen und, warum soll ich kämpfen. Manchen ist es auch egal, was sie anrichten, und sie sind glücklich, wenn sie von der Lokalzeitung und den Honoratioren gelobt werden. Und: Es gibt viel mehr dumme Menschen, als man gemeinhin denkt. Das sind die Leute, die nichts verstanden haben und die nicht wissen, dass sie nichts verstanden haben, sondern sogar glauben, dass sie zu denen gehören, die den Durchblick haben. Sie lassen sich vor den Karren spannen.
Und es gibt, wie ich sagte, die Ideologen: Politiker und Journalisten, die es aus rein ideologischen Gründen betreiben, weil sie das so wollen und weil sie die Macht dazu haben.
Alexander Wallasch: Vielen Dank für das Gespräch!
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Kommentar von Karsten Maltinger
Selbst in der AfD werden derzeit die verheerenden Dinge im Lande nicht so prägnant beim Namen genannt und auf den notwendigen Punkt gebracht, wie H.G. Maaßen es versteht und es tut!
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Kommentar von Miriam rechner
„Es gibt natürlich auch viele andere Funktionäre, die mir sagen, wir stehen zu Dir, aber wir können uns so nicht exponieren wie Du es tust. Denn natürlich, wenn jemand in der derzeitigen Situation offen sagen sollte, er würde auf meiner Seite stehen, dann muss er politische und persönliche Konsequenzen fürchten, ob er jetzt nun einfaches Mitglied, Mandatsträger oder Funktionär ist“
Exakt diese Politiker sind meiner Ansicht nach für die Entwicklung der CDU in der Merkel-Ära verantwortlich. Denn hätten sie ihren Mund aufgemacht, anstatt wie Duracell Affen während der Parteitage zu klatschen und brav der Doktrin ihrer Herrin zu folgen, wäre so eine Linksverschiebung gar nicht möglich gewesen.
Ähnlich verhält es sich mit dem Parteiausschlussverfahren. Merz, Czaja, Kretschmer, Prien... sprich der CDU Bundesvorstand könnte nicht so agieren, wenn die vermeintlich Konservativen offen ihren Widerspruch zur Geltung bringen würden.
Insbesondere CDU Abgeordnete in Berlin, die sich nicht zum linken Flügel zählen, sind entweder Warmduscher oder Opportunisten und tragen die Hauptverantwortung dafür, dass wir mittlerweile vier linke Parteien haben.
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Kommentar von Matthias P.
"[...] ich wundere mich sehr über Frau Wagenknecht [...], dass sie ebenso wie ihr Ehemann Oskar Lafontaine in einer ganzen Reihe von zentralen Fragen [...] sich richtig äußern. Ich denke da [...] den Ukrainekrieg." (Maaßen)
Ich wundere mich, dass der Interviewte sich darüber wundert, denn die betreffende Partei (SED/PDS/Linke) betreibt ja seit jeher konstant eine Politik der möglichst geringen Konfrontation mit Russland, m.a.W. eine russlandfreundliche Politik. Dagegen wundere ich mich, dass auch Personen wie Maaßen oder andere Konservative, wie der Unternehmer Grupp auf diesen (Links-)Kurs eingeschwenkt sind.
Natürlich ist eine Position nicht nur deshalb falsch, weil sie von den Linken vertreten wird (wenn ein Linker sagt, 3x3=9, dann ist das trotzdem richtig), aber es werden ja auch keine überzeugenden Argumente gebracht.
Das Hauptargument, Waffenlieferungen würden zu mehr Todesfällen führen, überzeugt schon deshalb nicht, weil sie ja von den potentiellen Opfern (der Ukraine) selbst angefragt werden, davon abgesehen, dass es keineswegs wahrscheinlich ist, dass ohne Waffen und ohne Verteidigung die Opferzahlen (bei den Verteidigern) geringer wären. Um eine Minimierung der russischen Opfer kann es deshalb nicht gehen, weil diese sich auf der Angreiferseite befinden.
Es handelt sich aber leztlich um eine typisch linke Argumentation, Zugeständnisse an den Angreifer zu machen, einerseits in der Hoffnung, ihn milder zu stimmen, andererseits weil die Verteidigung ihre Grenze in der Schonung des Angreifers/Täters finden müsse. Das ist kein konservatives Weltbild.
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Kommentar von T. Timaios der 2.
Korrekt, ich stimme zu, der gesunde Menschenverstand ist eher einer rückläufigen Progression unterworfen. Aber was genau waren die Beweggründe, für diese Namens-Wahl, "Die "Atlantis"-Stiftung"? Ist dieses fantastische Insel nicht längst untergegangen?
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Kommentar von Stephan Manus
@Sven Korte. Zustimmung, statt ein totes Pferd zu reiten, unnötige Energieverschwendung, sollte Herr Maaßen/Werteunion das Pferd wechseln. Übrigens, neben der Werteunion steht auch die CDU Mittelstandsunion größtenteils zu Herrn Maaßen. https://www.youtube.com/watch?v=JLvoI8VLPHc&ab_channel=HalloMeinung
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Kommentar von Sven Korte
Sehr geehrter Herr Maaßen,
mit erschrecken und entsetzen musste ich verfolgen, wie Sie derzeit ein Ausmaß an Ausgrenzung und Diffamierung erleben, wie es sonst nur bei AfD-Mitgliedern in diesem Land leider „üblich“ geworden ist. Daher war es mir ein zwingendes Anliegen, die Petition zu unterzeichnen, die sich gegen Ihren Parteiausschluss formiert hat.
Wenn ich die Fakten noch richtig in Erinnerung habe, war es dem Verfassungsschutz unter Ihrer Leitung möglich, sechzehn schwere Terroranschläge in unserem Land zu verhindern; dafür verdienen Sie Lob und Anerkennung, jedoch keinesfalls einen Rauswurf, nur, weil Sie mit nüchternen Fakten der Darstellung der Bundeskanzlerin von „Hetzjagden in Chemnitz“ widersprochen haben.
Genau diese Sachlichkeit und diese unvoreingenommene Einstellung von Ihnen, würde ich mir in der Position des Innenministers wünschen; bei Ihnen wäre Verlass darauf, dass Sie alle Bedrohungen für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung in Blick behalten, sowohl die Gefahr, die Radikale von rechts, von links oder im Islamismus darstellen. Frau Faeser und Herr Haldenwang sind offenkundig nicht Willens oder in der Lage, hier einen differenzierten Blick auf das Geschehen zu richten; die Innenministerin ist ideologisch völlig verblendet und Ihr Amtsnachfolger dreht sein Fähnchen sofort in die vorherrschende Windrichtung. Das konnte man kürzlich ja sehen, als er die sogenannten „Klimaaktivisten“ in einer TV-Sendung über den grünen Klee gelobt hat. Sollte in naher Zukunft wieder das konservative Lager in Deutschland an die Macht gelangen, wird er die gleichen Leute, die er zuvor gelobt hat, als „Radikale“ anpreisen. Ich kann solchen Opportunisten nichts abgewinnen, aber das ist natürlich meiner persönlichen Einstellung geschuldet.
Doch zu einem anderen Thema: Herr Maaßen, sehr wahrscheinlich ist Ihnen folgendes Sprichwort der Dakota-Indianer bekannt: „Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, steig ab!“
Leider stellt in diesem Fall die CDU das tote Pferd dar. Unter Frau Merkel hat sich die einst konservative und wirtschaftsliberale Partei von Konrad Adenauer, Ludwig Erhard und Helmut Kohl schon längst als vierte Links-Partei in Deutschland etabliert. Herr Merz wird sich bei der ersten bietenden Gelegenheit mit den Grünen zusammentun, nur, um endlich das Amt des Bundeskanzlers zu ergattern. Dass er dabei alle Ideale und Werte der CDU aufgeben und verleugnen muss, dürfte für Herrn Merz ebenso wenig ein Hindernis darstellen, wie Sie auf Betreiben von links-grün zu diffamieren, Herr Maaßen.
Lange Jahre war ich der CDU ein treuer Wähler, aber seit 2015 hat mich mein persönlicher Weg langsam aber sicher zur AfD geführt. Ich weiß, die AfD! Die bösen Rechten! Die Schmuddelkinder! Die, deren Namen man nicht einmal aussprechen darf!
Ich habe mir diesen Schritt zur AfD weder leichtgemacht, noch ist er ohne Bedenken erfolgt. Als ich mich erstmals richtig mit der AfD und ihrem Parteiprogramm befasst habe, stellte ich fest, dass dieses Programm mehr oder weniger dem der CDU aus dem Jahre 2008 oder 2010 entspricht. Damals, unter Frau Merkel, waren diese weder „rechts“ und schon gar nicht „rechtsextrem“, sondern ganz normale konservative Vorstellungen. Natürlich gibt es einige Problemfälle innerhalb der AfD, dass brauchen wir nicht schön zu reden. Wir sind uns dessen auch bewusst und arbeiten daran, deren Macht und Einfluss einzudämmen. Bei einigen dieser Problemfälle steht inzwischen sogar offen der Verdacht im Raum, dass die uns von einem der Dienste in den Pelz gesetzt wurden, denn es ist schon auffällig, dass immer die gleichen Leute immer dann die Klappe aufreißen, wenn es a) der AfD am meisten Schaden kann oder b) die Regierung von irgendetwas ablenken möchte. Als ehemaliger Leiter des Verfassungsschutzes dürften Sie, Herr Maaßen, in dieser Hinsicht über mehr Einblick verfügen, als unsereiner.
Wenn ich kurz wieder meine persönliche Einstellung klarmachen darf: Mir ist es völlig gleich, aus welchem Land ein Mensch stammt, welcher Religion er angehört, welche Hautfarbe oder politische Ansichten er hat, welches Geschlecht oder Alter – wir sind alle Menschen und unser aller Blut ist rot. All diese Kategorien dienen doch nur dazu, uns in verschiedene Schublade zu stecken und uns gegeneinander auszuspielen. Teile und herrsche. Leider funktioniert dieses Prinzip schon seit Jahrtausenden, wenn nicht sogar noch länger.
Herr Maaßen, Sie selbst sind das beste Beispiel dafür, dass man mit konservativen Ansichten und einer neutralen Sicht auf die Dinge, innerhalb der CDU nicht mehr länger erwünscht ist.
Vermutlich würden Sie niemals ernsthaft in Erwägung ziehen, zur AfD zu wechseln, weil Sie nach langer Zugehörigkeit sehr viel mit der CDU verbindet und Sie immer noch hoffen, dort wieder die ursprünglichen Werte etablieren zu können – bei diesem Ansinnen wünsche ich Ihnen und Ihren Weggefährten von ganzen Herzen Erfolg, aber ich sehe nicht, wie diese Umkehr noch möglich sein könnte. Dafür ist die Macht der linken Fraktion innerhalb der CDU zu stark und diese Gruppe nutzt jede Gelegenheit, um die konservativen Kräfte innerhalb der Partei zu schwächen und letzten Endes zu zerstören.
Gehen wir einmal für den Moment davon aus, Sie hätten sich für den Eintritt in die AfD entschieden: Was wäre dabei für Sie die Folge? Sie werden bereits jetzt ausgegrenzt und diffamiert, man versucht, Sie und Ihren guten Ruf zu zerstören und ein Verlag hat bereits eine weitere Zusammenarbeit mit Ihnen ausgeschlossen – was sollen die links-grünen Kräfte Ihnen also noch antun können, was Ihnen nicht schon bereits angetan wurde?
Nur mal so als Überlegung in den Raum gestellt: Sollten Sie und die WerteUnion sich der AfD anschließen, würde dadurch das konservative und wirtschaftsliberale Lager innerhalb unserer Partei enorm gestärkt werden und die Problemfälle so viel an Macht und Einfluss verlieren, dass sie in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.
Hochachtungsvoll
Sven Korte
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Kommentar von BKBrackel
Obwohl ich die Positionen und das Anliegen von Herrn Maassen sehr weitgehend teile, eine private Stiftung nach schweizerischem Recht kann ich nicht als vertrauenserweckend erkennen. Eine Stiftung mit politischer Zielsetzung sollte über Mittelherkunft und Mittelverwendung völlig gläserne Taschen haben. Dies wird bei Atlantis vermutlich nicht der Fall sein. Dies wird Scheunentore für Spekulationen, Verdächtigungen, Unterstellungen und Diffamierungen eröffnen, die Herrn Maassen nicht nur auf die Füße, sondern auf den Kopf fallen könnten.
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Kommentar von Stephan Manus
O/T: Ich würde es begrüßen, wenn irgendwann auch das Thema Rechtsstaat behandelt werden könnte. Insbes. geht es mir um das EuGH Urteil 2019 (Deutsche Staatsanwaltschaften dürfen keine Europäischen Haftbefehle mehr ausstellen, weil es in der Bundesrepublik "keine hinreichende Gewähr für Unabhängigkeit gegenüber der Exekutive" gibt), die politische Besetzung von sowohl Verfassungsschutz als auch Bundesverfassungsgericht. M.E. ist das gefährlich für die Demokratie in D.
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Kommentar von Stephan Manus
"Ja, die Schnittmenge ist der gesunde Menschenverstand". Ich denke, statt gegen (CDU) Windmühlen zu kämpfen, wäre es erfolgreicher den gesunden Menschenverstand zu bündeln in einer Partei, wie der AFD. In der CDU+SPD+Grüne+Linke+FDP gibt es viele "verdeckte AFDler", welche "aktiviert" werden könnten. AFD deshalb, weil diese Partei die einzige Oppositionspartei ist, die wahrhaft zu Deutschland, Demokratie und Rechtsstaat steht. Fände ich besser als eine neue Partei gegen den linksgrünen Totalitarismus zu gründen.
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Kommentar von Waldemar Nonameski
Zitat:
„ Ich glaube, niemand aus der Parteiführung ist derzeit bereit, mir ein Glas Wasser anzubieten…..“
Sehr geehrter Herr Maaßen, ich würde diese Feststellung so beantworten:
Das ist auch unmöglich, denn diese Leute können ihnen in keiner Weise das Wasser reichen!
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Kommentar von Dude
...und was diese Prien, geborene Kraus, angeht, dass ist aus meiner Sicht eine nachgeradezu 'phantastische' Eskalation(s)...Wende. Wir werden sehen..
melden
Kommentar von Dude
Ein Satz, den ich sehr begrüsse und der erinnerlich erhalten bleiben sollte:
" Ich bin grundsätzlich gegen jede Lagerbildung, und ich begrüße es, wenn Menschen trotz unterschiedlicher Biografien und Lebensmodelle das Richtige tun. Ich bin der Meinung, dass alle, die das Richtige wollen, zusammenarbeiten sollten. Und dabei ist es egal, woher sie kommen, was für eine Biografie sie haben und was für ein Lebensmodell ihnen vorschwebt. Mir geht es um den Erhalt unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung."
Ist Lörrach eine ökosozialistische Menschenrechtsverletzung?
Diese "Brandmauer" muß weg und dafür muß ein Bündnis pragmatischer realistischer Denker her... die Wilders-Partei macht in Limburg am 15. März hoffentlich einen Anfang.
"...Denn neben dem Christen-Democratisch Appèl (Christdemokratischer Aufruf, CDA) haben auch die Rechtsliberalen von der VVD erklärt, dass es keine Hindernisse für ein Bündnis mit der Partij voor der Vrijheid gebe. Laut der Regionalzeitung de Limburger wollen VVD und CDA die Wilders-Partei nicht ausschließen."
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Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
"Wie erklären Sie sich denn, dass zum Beispiel Katrin Göring-Eckardt 2015 schon gesagt hat, dass sich Deutschland drastisch verändern wird und sie sich darauf freut. Was wusste denn Frau Göring-Eckardt, was der Normalsterbliche zu dem Zeitpunkt noch gar nicht ahnen konnte?"
=> Die Frage der Fragen. Schade, - sieht so aus, dass der Blick ueber den Tellerrand des Atlantiks eine Bruecke zum besseren Verstaendnis gebaut haette...
Und warum wollen die US-Kraefte, die zB die jetzt amtierenden Gruenen fernsteuern, unbedingt die dt. Gesellschaft Enthomogenisieren?
Nicht nur die dt, auch die frz., belgische usw. - auch ihre eigene, letztlich, insbes. in den letzten Jahren, wo diese Kraefte auch zuhause in US staerker geworden sind?
Die letzte Frage im Zelt der Abendlaender, mit dem taeglich anwachsenden Heerlager der Heiligen mitten unter ihnen, bevor das Licht ausgeht - Zersetzung , Islamisierung - warum?
Plausibelste Antwort: Es sind wahnsinnige, fanatische Rassisten. Peter Sutherland hat es wohl mal ausgesprochen. Es ist eine Obsession, die sich autokatalytisch in den letzten Jahrzehnten verstaerkte, aehnlich wie es immer mehr Hitler-"Widerstaendler" = Obsessed gibt, je laenger das her ist.
Plus Hass aus Langeweile der Eltern => des Volkes.
Plus Sponsoring durch CIA usw. (divide et impara).
Das gute: Letzteres ist tatsaechlich so effizient, dass uns das Scheisshaus bald um die Ohren fliegt. Dann ist wenigstens Schluss damit.
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Kommentar von Karl Eduard
Es gibt viel mehr dumme Menschen, als man gemeinhin denkt. Ein wahres Wort, gelassen ausgesprochen. Genauso ist es. Ich bin immer wieder überrascht über die unaussprechliche Dummheit mit der die Leute die von den Staatsmedien vorgegebenen Phrasen wiederkäuen und das offensichtliche was mit eigenem Augen zu sehen ist, einfach ignorieren. Solange bis es sie in ihrer eigenen Nachbarschaft oder sogar persönlich betrifft - Lörrach ist nur der Anfang. Aber jetzt ist es wohl zu spät.... Man kann nur hoffen dass Maaßen und Wagenknecht endlich begreifen dass links und rechts in der jetzigen Situation kein Thema mehr sein dürfen und sie aufhören müssen sich von den Staatsmedien vorschreiben zu lassen wer mit wem zusammenarbeitet.
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Kommentar von peter struwwel
Das freundliche deutsche Gesicht in der Migrantencausa hat eine ganz neue Qualität
erreicht, soll heißen: es wurde eine weitere "Rakete" gezündet. Im badischen Lörrach
sieht die städtische Wohnungsgesellschaft die Lösung des Unterbringungsproblens,
das sich durch die Verbreitung des "süßen Breis" (Brüder Grimm Grimm) ergibt, darin,
den bisherigen Mietern die Wohnungen zu kündigen, einfach so. Es handelt sich quasi
um ein Pilotprojekt. Projekt deshalb, weil das lateinische Herkunftswort "proiectum" so
viel wie "das nach vorn (also an den Kopf) Geworfene" bedeudet, und sich wohl ohne
Frage auf die Kündigungsschreiben bezieht). Unsere Binde-Strich Katrin wird wohl
zeitnah aus ihrer jetzt doppelten Freude bestimmt kein hehler machen: Wir sollten uns
seelisch/geistlos auf ihre Formulierung "Welcome Home" bereits jetzt schon einstellen.