Medien berichten, Sahra Wagenknecht will eine eigene Partei gründen. In Thüringen könnte einer Meinungsumfrage zur Folge eine „Wagenknecht-Partei“ auf 22 Prozent kommen. Wäre das eine Alternative für all diejenigen Wähler, die mit den etablierten Parteien unzufrieden sind, aber nicht AfD wählen wollen?
Ich bin skeptisch, dass es sich um eine Alternative handeln könnte. Bei Lichte betrachtet dürfte es sich nach dem in den Medien berichteten Vorhaben von Frau Wagenknecht nicht um eine Parteineugründung, sondern um eine Abspaltung von der Partei SED/ Die Linke handeln. Nicht nur Frau Wagenknecht, sondern auch eine Reihe weiterer Abgeordneter und Funktionsträger wollen die SED/Die Linke verlassen, weil sie mit dem offiziellen Kurs der Partei nicht einverstanden sind.
Sie wollen sich offensichtlich mit anderen zu einer neuen reformsozialistischen Partei zusammenschließen, wie es sie immer wieder in der Geschichte des Sozialismus gab. Unbestritten ist es gutes Marketing, allein auf die eloquente und sympathische Sahra Wagenknecht abzustellen, die anderen sozialistischen Führungspersonen im Hintergrund verschwinden zu lassen, und so zu tun, als ob etwas völlig Neues gegründet würde und als ob es nicht ein reformsozialistisches Fortsetzungsprojekt ist.
Sicherlich unterscheidet sich Frau Wagenknecht positiv von vielen Politikern des Mainstreams dadurch, dass sie wenigstens die politischen Probleme ausspricht, ob es Migration, Impfpflicht, Klimaschutz oder Außenpolitik ist, wofür man heute schon einen gewissen Mut aufbringen muss, um nicht als Rechter oder Verschwörungstheoretiker markiert zu werden. Allerdings müssen wir uns bewusst sein, dass Frau Wagenknecht und ihre Mitstreiter ein klares sozialistisches Weltbild haben und dass für sie der Sozialismus die Lösung aller Probleme darstellt. Und das ist er nicht, sondern er ist das Problem.
Ich habe die Sorge, dass die politische Linke die Chance wittert, die gegenwärtige Krise in Deutschland und die Verunsicherung der Bürger für sich zu instrumentalisieren. Durch die Ausgründung einer reformsozialistischen Partei könnte sie gegenüber diesen Menschen, die die Hoffnung haben, eine solche Partei könnte ihre Probleme lösen, anschlussfähig werden.
Die zentrale Frage an Frau Wagenknecht und ihre Gefolgschaft wird sein, ob sie mit bürgerlichen oppositionellen Gruppierungen und Parteien zusammenarbeiten will oder ob sie auf eine zukünftige Zusammenarbeit mit den etablierten Parteien setzt. Bisher hat sie die Abgrenzungs- und Brandmauerpolitik gegenüber allem, was angeblich rechts ist, mitgemacht, so dass ich wenig Hoffnung habe, dass sie zu einer Zusammenarbeit mit oppositionellen konservativen Kräften bereit sein würde.
Besteht hier nicht der Verdacht, dass nur der AfD Stimmen weggenommen werden sollen, um diese wieder dem linken Parteiestablishment zur Verfügung zu stellen?
Das könnte darauf hinauslaufen, wenn die Wagenknecht-Partei bereit ist, mit den linken Parteien zu kooperieren. Die zentrale Frage, die man Frau Wagenknecht im Falle der Parteigründung stellen muss, lautet: Mit wem würde diese Partei kooperieren? Würde diese Partei mit den Parteien kooperieren, die für diese Krise verantwortlich sind? Sollte sie die „Brandmauer“ gegenüber allen, die angeblich rechts von der Mainstream-CDU stehen, nicht einreißen, sollte jeder wissen, dass eine Wagenknecht-Partei nicht für eine Politikwende steht, sondern dafür, die Stimmen der enttäuschten Wähler abzusaugen und dem Mainstream wieder zur Verfügung zu stellen.
Der Thüringer Landtag hat mit den Stimmen von CDU und AfD ein Gesetz verabschiedet. Die linken Parteien und Medien greifen deshalb massiv die CDU an. Ist das ein Signal für einen Kurswechsel der CDU in Thüringen?
Die so genannte Brandmauer gegenüber Rechts hatte die politische Linke entwickelt, um damit demokratische Veränderungen gegen die politische Linke zu verhindern. Der Linken ist klar, dass sie für ihr ideologisches Programm keine demokratische Mehrheit bekommt. Deshalb ist es aus ihrer Sicht notwendig, zu verhindern, dass diese Mehrheit zusammenarbeitet und eine Koalition bilden kann.
Deshalb wurde die Brandmauer gegen rechts erfunden, um jegliche parlamentarische Mehrheitsbildung gegen die Linke zu verhindern. Denn, wenn man in der Lage ist, jegliche Zusammenarbeit zwischen gegnerischen politischen Parteien und Bewegungen zu verhindern, ist die linke Vorherrschaft zementiert. Es ist eine perfide antidemokratische Technik. Jeder, der diese Vorgabe der Linken ignoriert, muss mit massiver politischer und medialer Ausgrenzung, Diffamierung und Feindbekämpfung rechnen.
Die Zusammenarbeit in Thüringen war absehbar. Es ist natürlich klar, dass die politische Linke alles unternehmen wird, um eine weitere Zusammenarbeit zu verhindern, da hier die Dominanz ihrer Herrschaft auf dem Spiel steht. Ich glaube noch nicht, dass die gemeinsame Zustimmung von CDU und AfD zu einer Reform des Grunderwerbssteuergesetzes in Thüringen einen Kurswechsel einleitet. Dafür ist die Parteiführung der CDU zu schwach und zu opportunistisch.
Es geht das Gerücht, Sie denken ernsthaft über die Gründung einer Partei nach. Was ist dran? Und wenn ja, was erwarten Sie sich davon? Wer sind ihre Mitstreiter?
Es sind Gerüchte, die ich nicht weiter kommentieren möchte. Aber uns allen ist klar, dass die CDU, wie sie sich jetzt darstellt, diejenigen, die einen Bruch mit der Merkel-Zeit und eine Politikwende wollen, völlig enttäuscht, weil sie gerade keine Opposition gegen den Ökosozialismus darstellt, sondern die öko-woke Politik im Wesentlichen mitträgt.
Eine Wagenknecht-Partei wäre dann für die angestrebte Politikwende gefährlich, wenn sie dazu führt, dass gutgläubige konservative Wähler, die eine Politikwende wollen, dazu verleitet werden, eine sozialistische Partei als angebliche Alternative zu wählen. Ich glaube fest daran, dass es vor diesem Hintergrund eine konservative Gegenbewegung geben wird.
Wie breit kann man den Fächer für so etwas wie eine Allianz für Deutschland aufspannen?
Diese Allianz sollte sehr breit aufgespannt sein. Es geht hier nicht um das Klein-Klein der Innenpolitik, sondern darum, dass wir unsere freiheitlich demokratische Grundordnung bewahren und unsere Menschenrechte vor übergriffigen Berufspolitikern schützen. Von daher sollte eine solche Allianz alle oppositionellen Kräfte erfassen, die die ökosozialistische Politik und die Einschränkung unserer Menschenrechte ablehnt.
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Ich habe diese Woche mit einem höheren Dienstgrad der Bundespolizei gesprochen, der angedeutet hat, dass er mit seiner Familie Deutschland verlassen will und sich eine neue Heimat in Ungarn suchen wird. Er hat keine Hoffnung mehr, dass die ungeregelte und großteils illegale Massenzuwanderung noch gestoppt werden kann. Verstehen oder teilen Sie diese negative Sichtweise?
Solche Nachrichten höre ich inzwischen mehrfach in der Woche. Es sind nicht nur Leute aus Sicherheitsbehörden und Soldaten der Bundeswehr, sondern es sind alle gesellschaftlichen Gruppen betroffen. Ich kann die Motivation vieler Deutscher nachvollziehen, vor dem Hintergrund der ideologisch betriebenen Zerstörung von Gesellschaft, Kultur, Recht und Wirtschaft das Land zu verlassen. Mir sagen viele Freunde und Unterstützer, dass sie mittlerweile ohne Hoffnung sind.
Ich sehe es anders. Erstens: Es gibt nicht nur Hoffnung, sondern auch sehr gute Chancen, dass wir die öko-woke Regierung wegwählen werden. Immer mehr Menschen werden jeden Tag wach und begreifen, was in Deutschland stattfindet, nämlich dass es um eine ideologisch betriebene Transformation unseres Landes gegen den Willen des Volkes geht. Wir sind die Mehrheit und wir werden uns durchsetzen. Aber vor allem: Es gibt im Westen kein Land, in das man flüchten kann, ohne vom Wahnsinn eingeholt zu werden. Auch die Schweiz hat sich in den letzten zwanzig Jahren erheblich verändert.
Gerade sind tausende illegale Migranten an einem Tag auf Lampedusa gelandet. Und sie schaffen es jetzt auch ohne aktive Hilfe der „Seenotretter“. Die Schlepper haben sich unabhängig gemacht. Frage: Lampedusa ist eine Insel. Wie kann es möglich sein, dass die EU, dass Deutschland es zulässt, dass diese Zuwanderer den Weg nach Deutschland finden?
Das ganze Verhalten der Bundesregierung in der Migrationspolitik ist dadurch gekennzeichnet, dass die massenhafte ungesteuerte Zuwanderung von Menschen aus fremden Kulturen nicht nur nicht gestoppt, sondern gefördert wird.
Diese Bundesregierung will offensichtlich, dass Menschen, die nicht politisch verfolgt sind und für die wir nicht zuständig sind, dauerhaft in Deutschland angesiedelt werden, einen Aufenthaltsstatus und nach kurzer Zeit die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten sollen. Selbst in der jetzigen katastrophalen Migrationslage weigert sich die Bundesregierung, das zu tun, was die Mehrheit der Deutschen von ihr erwartet: die Einreise dieser Menschen nach Deutschland zu stoppen.
Ich schließe daraus, dass diese Bundesregierung aus ideologischen Gründen die Ansiedlung von Millionen Ausländern in Deutschland will. Ich kann nicht erkennen, dass sie dazu nach dem deutschen Recht und nach der Verfassung befugt ist.
Die Bertelsmann Stiftung hat der Ampel eine positive Bilanz bescheinigt, meint aber die Erfüllung des Koalitionsvertrages und nicht etwa eine positive Wahrnehmung in der Bevölkerung. Wie verzweifelt muss die Bundesregierung mittlerweile sein, sich so jämmerlich sekundieren zu lassen?
Die Bertelsmann Stiftung gehört zu den umstrittensten linken Vorfeldorganisationen, die unter dem Vorwand von Wissenschaftlichkeit und Unabhängigkeit in Wirklichkeit linke Migrationsideologie propagiert.
Aber nicht genug mit Bertelsmann, die Öffentlich-Rechtlichen liefern brav ihren Teil ab zur Pro-Ampel-Kampagne. Der Focus schreibt dazu: „Mit ,Ernstfall – Regieren am Limit' hat der Dokumentarfilmer Stefan Lamby der Ampelregierung, vor allem ihrem grünen Teil, und hier Robert Habeck und Annalena Baerbock, ein Heldenepos geschenkt.“ Die Idee des Films zusammengefasst: Die Ampel wird als Krisenbewältiger glorifiziert, eine Regierung im Ausnahmezustand? Haben wir etwas übersehen?
Die Staatsmedien haben schon vor einigen Jahren die verfassungsrechtlich vorgegebene Aufgabe, die Menschen zu informieren und die Politiker zu kontrollieren, gegen das Aufgabenprofil des sozialistischen Haltungsjournalismus eingetauscht: Die Staatsmedien wollen nicht mehr informieren, sondern Haltung also Ideologie propagieren.
Sie wollen nicht mehr die Politik kritisch begleiten und Missstände und Skandale in der Politik aufdecken, sondern sie wollen die ideologisch „richtige“ Politik verteidigen und vor Angriffen schützen und Kritiker dieser Politik, als Menschen mit der falschen Haltung, diffamieren, diskreditieren und ausgrenzen. Vor diesem Hintergrund ist der Propagandafilm von Lamby über die Bundesregierung ein Lehrfilm für Propagandajournalismus.
Das kleine verschlafene Nordhausen wird wohl jetzt auch einen AfD-Bürgermeister bekommen, der polit-mediale Komplex tobt. Ich habe mal nachgeblättert, ähnlich laut wurde es auch, als die Grünen 1984 den ersten Bürgermeister stellten. Alles nur eine Frage der Zeit? Aber haben wir diese Zeit überhaupt noch?
Es ist anders als 1984, als die Grünen den ersten Bürgermeister stellten. Die etablierten Parteien hielten sich damals an die Spielregeln, obwohl die Grünen damals schon eine radikale und in Teilen verbotswürdige Partei waren. Heute werden diese Spielregeln von den Gegnern der AfD nicht eingehalten, wenn Leute ihren Job verlieren, weil sie der Partei angehören oder wenn die Partei ausgegrenzt und diffamiert wird. Dieser Umgang mit der AfD hat nichts mehr mit einer demokratischen Streitkultur zu tun.
Ein 26-jähriger Münchner Student bekam einen Strafbefehl über 1.500 Euro, weil er Deutschland in einem Post als „Drecksstaat“ bezeichnete. Er tat es angeblich aus Wut darüber, dass er während der Pandemie seine Großmutter nicht sehen durfte. Gerechtfertigte Strafe?
Ich kenne den Einzelfall nur aus der Medienberichterstattung, so dass es mir schwerfällt, hierzu eine fundierte Stellungnahme abzugeben. Wenn es aber so ist, wie Sie sagen, bestätigt das meinen Eindruck, dass das Recht auf Meinungsfreiheit durch eine extensive Auslegung von Straftatbeständen immer weiter zu Lasten von Regierungskritikern eingeschränkt wird.
Die FDP lehnt es geschlossen ab, Kinder von Asylbewerbern in die neue „Kindergrundsicherung“ mit aufzunehmen, dies sei eine Förderung der Einwanderung in die Sozialsysteme, so der Generalsekretär Dijr-Sarai. Das sind ja teilweise richtige Ansätze, aber warum wirkt das insbesondere bei der FDP immer wie Flickwerk, wie Nebelkerzen? Mich erinnert das an Kubickis eigentlich kritische Anmerkungen zu den Corona-Maßnahmen, aber am Ende macht die FDP wieder alles mit …
Die FDP bemüht sich, den Anschein zu erwecken, als sei sie eine Art Opposition innerhalb der Regierung. Man nennt es auch „rechts blinken und links abbiegen“. Die FDP ist Mehrheitsbeschaffer der ökosozialistischen Bundesregierung und mitverantwortlich für die gesamten fatalen Fehlentscheidungen.
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Kommentar von Anja Pusch
Genau vor dieser "konservativen Gegenbewegung" wird mir Angst und Bange. Denn noch ist nicht ausgeschlossen, dass diese Regierung größter geistiger Kompetenz genau deshalb ins Amt gesetzt worden war. Vielleicht wollte man zeigen, dass "konservativ" im Sinne von Neofeudalismus besser ist. Ich berufe mich auf Coudenhove-Kalergi, Der Adel. Ein schönes Büchlein, geschrieben vor etwas über 100 Jahren. Kostenlos unter archive_org, dank eines netten kanadischen Wissenschaftlers.
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Kommentar von Niemandsland
Der Kommentar von Herr Dr. Fuchs bringt es auf den Punkt.
Die Hütte brennt unwiederbringlich!!!
Warum das so viele Menschen ignorieren ist mir unerklärlich.
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Kommentar von Herr Dr. Fuchs
Lieber Herr Dr. Maaßen - und alle, die glauben, die Wahlen 2025 könnten bei uns noch irgendetwas wirklich verändern: Das wird leider nicht passieren können!
1.) Selbst wenn sich die Prozent-Anteile der Stimmen für SPD, FDP, CDU, Grüne und Linke im Einzelnen drastisch verändern würden, werden am Ende doch alle, die die 5% Hürde überwinden, eine Regierung bilden wollen, und die Brandmauer gegen Oppositionsparteien wird lediglich anders zusammengesetzt sein. Solange die Grünen noch mehr als 5% holen, werden sie aller Voraussicht nach als Koalitionspartner an einer neuen Regierung beteiligt sein, und daß 2025 Grün komplett abgewählt wird, ist angesichts einer Stammwählerschaft von zwischen 10 und 15% illusorisch -- es sei denn, in ihrem Übereifer richtet die derzeitige Regierung in den nächsten noch knapp zwei Jahren bis zur Wahl einen derartigen Schaden an mit neuen Gesetzen und deren Auswirkungen, daß die Grünen den größten Teil ihrer Stammwähler verlieren. Angesichts des Fanatismus der woken Climatology Church ist damit aber derzeit noch nicht zu rechnen.
2.) Selbst wenn Oppositionsparteien wie DieBasis oder eine mögliche Wagenknecht-Neupartei (die erstmal in allen Ländern Verbände gründen müßte, um überhaupt zur Bundestagswahl zugelassen werden zu können!) es in den Bundestag schaffen und mit der AFD koalieren würden, und selbst wenn eine solche Opposition eine größere oder gar die absolute Mehrheit bekäme: Politik wird nicht in der ersten Reihe gemacht, sondern auf der zweiten Ebene der Staatsminister und Staatsekretäre, die die Gesetz-Entwürfe vorbereiten (und insbesondere durch Beraterfirmen vorbereiten lassen!). Und diese Ebene ist seit Jahren fest im Griff der Lobbyisten und des WEF-WHO-Klima-Klüngels. Eine oppositionelle Politik hätte nur dann eine Chance, wenn die maßgeblichen Köpfe dieser Ebene durch Verfechter nicht-woker Gegenideologien ersetzt würden. Wenn ein solcher Austausch anstelle des bodenlosen Filzes überhaupt zustande kommen könnte, würde er aber zwischen zehn und zwanzig Jahren dauern... Bei uns brennt aber aufgrund der EU Agenda 2030 JETZT die Hütte!!!
3.) Die AFD hat leider das Problem, keinen deutlichen Sympathieträger wie in Österreich die FPÖ in Herbert Kickl zu haben, der sich auf die Fahne geschrieben hat, Politik für die Menschen und gegen die Lobbys zu machen. Ich persönlich bin übrigens gespannt, wann er einem Attentat zum Opfer fallen wird, ebenso wie in den USA Donald Trump, den beide sind für das jeweilige woke Establishment Feind Nummer 1. (Wir bräuchten eigentlich eine Oppositions-Partei MIT Sarah Wagenknecht, Hans-Georg Maaßen, meinetwegen Oskar Lafontaine und anderen besonnenen Demokraten, UND der AFD. Leider wäre so etwas hier völlig unmöglich. )
4.) Selbst wenn wir durch Wahlen zu einer neuen Regierung kommen, die völlig neue Wege einschlägt, wäre alles zu spät: Denn sollten die neuen Internationalen Gesundheitsregeln und der neue Pandemievertrag beschlossen werden, hätte spätestens 2025 die WHO (deren größter Geldgeber inzwischen die Deutsche Bundesregierung ist) in einem stillen Putsch die Weltherrschaft errungen. Da können wir machen, was wir wollen - dann wird die digitale Sklaverei binnen kurzer Zeit Realität, und die "westlichen Demokratien" wären de facto Makulatur und de iure obsolet. https://uncutnews.ch/globale-uebernahme-geht-in-die-endphase/
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Kommentar von Rolf Oetinger
Danke Herr Maaßen, für Ihr ausgewogenes Interview.
Neuerdings berichten Medien des ÖRR gar migrationskritisch. So auch ein Herr Gauck. Aber all diese sind ja dafür bekannt auch mal rechts zu blinken und dann voll links abzubiegen.
Herr Gauck ist mir auch nach seiner Pensionierung noch ein Rätsel....
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Kommentar von Karsten Maltinger
Daß Maaßen und Krall immer noch abwarten, die WU von der Union als Partei abzukoppeln, ist nicht mehr nachvollziehbar. Sie sollten medienwirksam der Kommunistin zuvorkommen!
Bei angeblich tausenden Mitgliedern sollte es am Personalmangel doch nicht scheitern. Oder erweisen sich jetzt die WUler doch als CDU/CSU-hörige Luftnummern?
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Kommentar von Torsten Kandziora
Die Hoffnung auf einen Politikwechsel in Deutschland habe ich aufgegeben. Sollte die jetzige "Regierung" in Gefahr geraten, so wird sie sich zu "helfen" wissen. Dabei werden ihr die Interessengruppen behilflich sein, die dafür sorgten, dass sie an die Macht gelangen konnten.
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Kommentar von Eddy Nova
Klingt sinnvoll - ohne "Wasser in den Wein kippen zu wollen" , wenn die mögliche konservative Gegenbewegung relevant tätig werden kann dürfte Deutschland schon "10 Million Muslim Migrant Soldaten weiter sein" ...Und selbst wenn die AfD 3 Million neue Wähler gewinnt nützt das in Prozenten wenig - da dann schneller eingebürgert wird !
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Dann müssen nur noch die erwähnten "Bundespolizisten" durch Muslim Migrant Soldaten ersetzt werden und das war es dann ! Am Wochenende war ich in einem Berliner S Bahn Abteil - komplett Sitzplatz gefüllt , über 12 Stationen der einzige Deutsche ...Abzüglich zwei Negerinnen gab es weiblich nur Kopftücher ...Deutschland 2023
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Mittel - oder gar langfristige Lösungen dürften nicht mehr gefragt sein - ad hoc muss sich was ändern sonst ist das Abendland verloren !
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Kommentar von Karl Eduard
Einige Beiträge hier gehen schon genau in die richtige Richtung. Angesichts des Zustands des Landes muß egal sein ob links oder rechts - wirkliche Demokraten werden einen Konsens finden (müssen) um das Narrenschiff Utopia vor dem Untergang zu bewahren. Alles ist besser als dieser unsägliche Einheitsbrei der Blockparteien, die eigentlich unter einem Namen antreten könnten. Ich glaube auch nicht wirklich, dass viele AFD Wähler tatsächlich zu Wagenknecht überlaufen. Anders sähe es da ggfs. bei einer Maaßen Partei aus. Den größten Aderlass hätten auf jeden Fall die ehemaligen Volksparteien SPD und CDU. Die FDP fliegt sowieso raus. Damit und ggfs. den bundesweit antretenden FW sollte sich doch eine Mehrheit zimmern lassen, falls - ja, falls man endlich damit aufhört sich von einem längst in Auflösung befindenden und wild um sich schlagenden Mainstream vorschreiben zu lassen wer mit wem darf und wer nicht...
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Kommentar von Gregor Vandergud
Im Übrigen: Menschenhandel und Kettenschleusung sind international Straftatbestände.
Wenn eine Regierung für Profite ihrer eigenen Netzwerke und von multinationalen Unternehmen, gegen den Willen und die Interessen des Volkes, diese Dinge betreibt, macht sie sich strafbar. Punkt.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Sauber analysiert! Meine Ergänzungen dazu: Würde das ehemalige SED-Mitglied Wagenknecht bei der DKP einsteigen, bräuchte sie keine neue Partei zu gründen. Im Gegensatz zu den Meinungsforschern sehe ich eine 2,2% statt 22%. Es gibt Linke-Mandatsträger, die behaupten, Frau Wagenknecht möchte schnellstens ins Europa-Parlament 2024. Das wäre Ihr aller wichtigster Antrieb zur jetzigen Parteigründung!
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Kommentar von Gregor Vandergud
Meine Güte, ich kann diesen ganzen Hickhack-Quatsch und die ständigen Zeigefinger (was bedeutet wohl "Divide et Impera", jaa das müßte man kapieren wenn man nicht zu doof wäre!) nicht mehr ertragen.
Hier kann es nicht darum gehen, den Betrug der Globalisten und ihrer Parteien in irgendwelchen Nuancen selbst weiter zu betreiben, indem man irgendwelche Linien zieht, Unvereinbarkeiten projiziert und Kontaktschuld zelebriert, du meine Güte!
Entweder man ist wach und hat diese ganzen Methoden bis zum Stehkragen satt, oder man will weiter irgendwelche Spielchen spielen, während das Land vor die Hunde geht. Da ist es dann auch egal, wer hier blinkt und dort abbiegt oder immer Gründe nennt, warum alles nicht geht. Meine Fre--e nochmal. Wer will, findet WEGE, so einfach ist das! Warum muß man die einfachsten Wahrheiten denn noch diskutieren?
Es gibt ein großes Thema, bei dem sich Maaßen und Wagenknecht, oder machen wir die Klammer mal größer, alle vernünftigen Menschen sofort von den globalistischen Betrugskräften trennen: FRIEDEN!
Es ist so einfach! Man einigt sich darauf, von der gesamten Politik das Ende der Kriegstreiberei zu fordern, und das wars! Da werden sich die Lügenastlöcher sofort herausstellen und wieder mit ihren Lügen anfangen "aber zuerst muß der andere aufhören, wäääh!". Ja genau ihr A---l---er! So redet man, wenn man nicht will.
Dieser ganze "mögen hätte ich schon wollen, aber können habe ich mich nicht getraut" Begründungsbockmist ist was für Kleinkinder.
*haut auf den Tisch*
Wir haben keine Zeit für sowas!
Einigt das Land im Wunsch nach Frieden und hört auf, Sprechblasen abzusondern.
Wenn Politik "die Kunst des Machbaren" ist, dann geht es nicht darum, besonders schlau zu schwätzen, sondern es kann und darf nur darum gehen, seine Koalition so intelligent zu schmieden, daß das Land aus dem Dreck kommt, aus den Klauen der Globalisten.
And thats the Proof of the Pudding.
Ist das wirklich so schwer?
Die Wahrheit ist immer ganz einfach.
Fordert zusammen FRIEDEN.
Da will ich mal sehen, wer das ablehnt, die Forderung nach Waffenstillstand, Moratorium und Verhandlungen.
Jeder der das ablehnt, ist ein Hetzer und globalistischer Irgendwas Son-of-a-WEF , das ist doch klar wie Kloßbrühe.
Mahlzeit!
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Kommentar von StephanU
HGM weiß doch, dass die CDU die WerteUnion am liebsten los wäre. Von der Führungsebene der Union bis zu den Ortsverbänden kann man sich gar nicht genug distanzieren. Änderung ist nicht zu erwarten. Jede neue Parteigründung, in der Praxis natürlich mit hohem Aufwand verbunden, bringt frischen Wind in die verkrustete Parteienlandschaft (eigentlich ist es schon eine Modergruft) - egal, ob von HGM oder Wagenknecht.
Ein lagerübergreifendes Parteienbündnis, das als Allianz für Deutschland bei den nächsten Wahlen antritt, also mit Koalitionsabsichten außerhalb der Altparteien, könnte unsere absterbende Parteiendemokratie vielleicht sogar wiederbeleben. Wagenknecht würde sich hier voraussichtlich nicht anschließen. Ihre einzigartige Stellung im Establishment würde sie wahrscheinlich nicht gefährden wollen. Und die Abgrenzung gegen "Rechts" ist ihr im Zweifel wichtiger als eine Atomkriegsgefahr.
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Kommentar von Enthor Grundbacken
Herr Dr. Maaßen ist ein kompetenter, seriöser Ehrenmann. Ich vertraue seinen Ausführungen. Ich wünschte mir, dass es mehr vertrauensvolle Personen in der Politik gäbe. Bislang muss ich aber nur ‚Fehlanzeige‘ ankündigen.
Leider macht es mich mehr als nachdenklich, dass unser gesamtes demokratisches ‚Gefüge‘ vermutlich sehr gefährdet ist.
Sehr geehrter Herr Dr. Maaßen, bitte tragen Sie Ihren Teil dazu bei, dass Deutschland wieder ein attraktives Land Land werden wird. Ich arbeite international in meinem Umfeld schon seit Jahren daran. Es wurde leider immer schwieriger…
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Kommentar von .TS.
Ist ja schön daß mal einer nicht auf die vermeintlichen Verlockungen einer tiefroten Sahra reinfällt.
Aber dafür hört die Erkenntnis beim "Ich glaube fest daran, dass es vor diesem Hintergrund eine konservative Gegenbewegung geben wird" umso stärker auf: Denn diese Gegenbewegung existiert schon seit 10 Jahren! Erst verlacht, gestern gefürchtet, heute schikaniert - und wie es morgen mit ihr aussieht daß hängt auch von Maaßens Entscheidungen ab.
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Kommentar von Bernd Wessels
Herr Maaßen ist ein wirklich kluger Mann und zeigt stets enormes Rückgrat, er formuliert deutlich und zutreffend. Wir bräuchten allerdings viele Mutige wie ihn, vor allem endlich auch an den Schaltstellen von Medien und Politik - und das sehr bald! Das Zeitfenster zum Erhalt unserer Nation als ein wirklich lebenswertes Deutschland in der Tradition von Aufklärung und realem Humanismus schließt sich in dramatischer Geschwindigkeit...
Es fällt einem immer schwerer, die Hoffnung zu bewahren, und wir können ja auch nicht alle auswandern. Ein echter und ja, auch ein radikaler (und dennoch demokratischer) Politikwechsel ist dringenst gefordert. Jetzt!
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Kommentar von Gunter
Ah - noch was: Wenn ich einen Tipp wagen darf für die nächste Bundestagswahl?
WerteUnion 22%, AfD 19%, CDU/CSU 13%, SPD 10%, Grüne 12%, Wagenknecht 12%, der Rest kleine Parteien... incl. FDP, die mit 4% nicht reinkommt.
Bei dieser Konstellation wäre Maassen Bundeskanzler mit Koalition mit AfD. Und Union, als Kleinstpartner, die dann den linken Flügel vertreten dürfen... Wäre doch was, oder?
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Kommentar von Gunter
Also - Hans-Georg Maassen, man muss es schon so deutlich sagen, er ist einer der besten Analytiker in Deutschland. Wie der unaufgeregt seine Emotionen unter Kontrolle hat und auf den Punkt bringt, wenn er über die Politik im Lande redet und Auskunft gibt, ist schon allererste Sahne.
Ich finde, es wird Zeit für ihn und seine WerteUnion, dass er zur nächsten Bundestagswahl als neue Partei antritt. Das Ergebnis wird sein: Der CDU werden sicherlich mindestens die Hälfte ihrer konservativen Wähler abspringen, also wird die CDU in die Abgründe der Sozialistischen Partei Deutschland (SPD) abstürzen, was ich für gut halte. Dann wäre so ein Wackeldackel auf der Hutablage wie Merz Geschichte. Und so Witzfiguren wie Günther oder Wüst würden sich die Fingernägel vor Wut abkauen.
Maassen wird Spitzenkandidat der neuen Partei, wird locker 15-20% erhalten, weil er sicher auch von den Freien Wählern bundesweit Stimmen bekommt, weil die FW nur in Bayern stark sind und jede deren Stimmen verloren wären.
Seine klare Analyse zur Wagenknecht-Partei ist deutlich. Sie ist und bleibt in ihrer Seele Sozialistin und betreibt seit Jahren sehr gute Promotion und Propaganda für sich selber. Sie wirkt sympathisch, das verleitet viele Bürger, die nicht gross nachdenken, aber auch eine Stimme haben. Aber ob sich eine Ein-Frau-Partei durchsetzt, weiss man nicht. 5% wird sie allerdings bestimmt bekommen, weil die Linke dann tot ist. Und die 4% Linke wählen auch Wagenknecht.
Aber trotz Maassen und seiner Genialität, das Land halte ich für so runtergekommen, dass es viele Jahre dauert, bis es wieder auf normale Schienen läuft. Und bisher jeden Ausländer, den ich hier in der Schweiz gefragt habe, der hier arbeitet und wohnt, würde niemals nach Deutschland gehen und da 50% und mehr Steuern bezahlen. Also erstmal runter mit den Steuern, Höchstsatz bei 28%, MWST auf 15% senken, Lebensmittel bei 3%. Und Milliardenkosten einsparen bei Migranten, Entwicklungshilfe von 100% auf 10% senken und und und. Deutschland ist und bleibt vorerst ein negatives Fass ohne Boden.
Und der Herr (ich kenne ihn, hat er mir auch gesagt), der nach Ungarn auswandern will, beglückwünscht ich ausdrücklich. Er wird da seinen Lebensabend glücklich verbringen....