Der Ex-Fußballnationalspieler Mesut Özil zeigte per Instagram eine Tätowierung der türkischen Grauen Wölfe. Was wissen Sie über diese Bewegung?
Die türkischen Grauen Wölfe sind eine extremistisch-faschistische Bewegung, die die Wiederherstellung eines türkischen Großreiches anstreben und von der Überlegenheit des türkischen Volkes überzeugt sind. In Deutschland werden die rund 11.000 Anhänger der „Grauen Wölfe“ seit vielen Jahren vom Verfassungsschutz beobachtet. Sie sind gefährlich, weil sie zielgerichtet Parteien, Migrantenverbände und gesellschaftliche Gruppen unterwandern, um sie für ihre Ideologie zu instrumentalisieren.
Was sagt das über unser Integrationsgeschehen? Özil war unser Vorzeige-Integrationsbeispiel samt Integrations-Bambi. Er ist hier geboren, seine Eltern sind mit Arbeitsstelle ins Land gekommen, ihr Junge in der deutschen Sportförderung aufgewachsen, ein Riesentalent und jetzt mit drei Monden und dem Wolf auf der Brust ...
Im Bereich der Integrationspolitik sind viele Deutsche einfach naiv. Ein Einwanderer ist noch lange nicht integriert, nur weil er schon viele Jahre in Deutschland lebt, die deutsche Sprache spricht, hier arbeitet und einen deutschen Pass besitzt. Wir hatten bei den islamistischen Terroranschlägen in Frankreich und in Belgien gesehen, dass diese Anschläge von jungen Franzosen und Belgiern mit Migrationshintergrund begangen wurden, die fließend Französisch sprachen und dort aufwuchsen.
Bei der Integration ist es eben anders als beim Abitur. Es reicht nicht aus, dass bestimmte Fähigkeiten da sind und sie die Sprache beherrschen, sondern die Migranten müssen sich auch als Teil der Gesellschaft fühlen und dazugehören wollen. Aber an dem „Wollen“ fehlt es in vielen Fällen, wenn die Migranten die deutsche Gesellschaft ablehnen. Diese Leute wollen die Vorteile unserer Gesellschaft für sich, ihre Familie und manchmal auch für ihren Herkunftsstaat nutzen. Sie nehmen die Vorteile des deutschen Passes für sich in Anspruch, verachten aber unser Land, unser Volk und unsere Gesellschaftsordnung.
Bei den Grauen Wölfen ist dies besonders deutlich, weil sie der Ülkücu-Ideologie von der Überlegenheit der türkischen Nationen gegenüber allen anderen anhängen und weil sie auf die Deutschen als ein minderwertiges Volk ohne Kultur und Selbstbewusstsein herabschauen. Wir müssen uns bei vielen Migranten einfach darüber im Klaren sein, dass sie uns verachten und teilweise wegen ihres Nationalismus auch hassen.
Jetzt haben wir gerade bei den Türken in Deutschland beispielhaft erlebt, dass sich die dritte, vierte Generation wieder abwendet von der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Kann es sein, dass wir da auch eine gewisse Bringschuld haben, die wir nicht geleistet haben, dass wir auch uns zu wenig geöffnet haben?
Wir haben keine Bringschuld, sondern die Migranten haben eine Holschuld. Es ist mit Ausnahme von Deutschland überall auf der Welt so, dass Ausländer, die sich in einem anderen Land ansiedeln wollen, sich der einheimischen Bevölkerung anpassen müssen und nicht umgekehrt. Wenn es ihnen nicht passt, steht es den Ausländern frei, wieder nach Hause zu gehen.
Kein anderes souveränes Volk duldet auf seinem Hoheitsgebiet Parallelgesellschaften von Ausländern, die einreisen und sich niederlassen. Ich sehe nicht, dass das deutsche Volk Ausländern, die sich bei uns ansiedeln, irgendeine Integrationsleistung schuldig ist. Wenn man in anderen Ländern leben will, hat man als Deutscher sich selbst zu bemühen, die Landessprache zu lernen, einen Arbeitsplatz zu finden und von der einheimischen Bevölkerung akzeptiert zu werden, ob das in der Türkei, in Japan oder den USA ist.
Allenfalls dann, wenn der andere Staat ein eigenes Interesse an bestimmten Ausländern hat, weil sie viel Geld mitbringen oder über Qualifikationen verfügen, die man dort braucht, wird ihnen ein roter Teppich ausgerollt. Ansonsten gilt, dass man sich gefälligst anzustrengen hat, um sich in die Gesellschaft zu integrieren. Die sozialistische deutsche Integrationspolitik, die den Deutschen dafür die Schuld gibt, wenn sich Ausländer in Deutschland nicht anstrengen, um sich zu integrieren, ist einfach verrückt.
Sie waren in Bayern auf Vortragstour. Wie ist die Stimmung, wieviel Schaden hat Söder schon angerichtet, als er sich mit Beginn der Massenzuwanderung und dem Corona-Regime Angela Merkel angedient hat? Stichwort: Ministerpräsidentenkonferenz in Anwesenheit von Merkel. Wie sieht es aus in Bayern?
Ich war auf einer Reihe von Veranstaltungen Hauptredner. Es sind mehr als 1.200 Bürger und Wähler zu meinen Vorträgen gekommen, und ich konnte mit vielen Menschen ins persönliche Gespräch kommen. Wir hatten lange Diskussionsrunden, teilweise bis spät in den Abend und danach noch beim Bier. Ich lernte viel von der politischen Situation in Bayern, von den Problemen in der CSU mit Söder.
Ich sprach mit vielen CSU-Mitglieder, die unzufrieden sind, mit der derzeitigen Politik der Union in Berlin und mit der CSU, und die nicht mehr bereit sind, Söder zu folgen. Mir ist immer wieder gesagt worden, dass sich Söder in den letzten Jahren unglaubwürdig gemacht habe, und dass man ihm und seiner Parteiführung inzwischen nichts mehr glauben würde, auch wenn sie ein Versprechen abgeben würden, niemals mit den Grünen zu koalieren. Die Enttäuschung über gebrochene Versprechen und das Verhalten von Söder während der Coronapandemie und der Impfrepression, als er mit Leichtigkeit Grundrechte abräumte, sind nicht vergessen.
Mit Blick auf Söder und Co kann man ja Horst Seehofer rückwirkend fast noch so etwas wie Anerkennung hinterherschmeißen. Im Vergleich zu Söder hat er ja immerhin angezeigt, dass ihm die Hände gebunden sind. Oder habe ich das falsch in Erinnerung?
Ich habe den Eindruck, dass viele Bürger dem früheren Ministerpräsidenten Horst Seehofer nachtrauern. Auch wenn es Leute gab, die sich an ihm rieben, so war er doch charakterlich eine ganz andere Person. Er galt als Landesvater, der es gut meinte und weitgehend auch gut machte, wobei ihm Berlin immer wieder Knüppel zwischen die Beine warf. Er wurde dagegen nicht als Opportunist wahrgenommen, der mit einer Clique von Parteifreunden nach Gutsherrenart regierte.
Die Bürger vermittelten mir auf meiner Vortragstour durch Südbayern den Eindruck, dass sie erwarten, dass die Politiker endlich das tun, was die Bürger erwarten, und nicht umgekehrt. Sie sind es leid, dass Politiker ihnen immer wieder erzählen, warum etwas nicht geht, während es in anderen Ländern möglich und machbar ist.
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Wenn Sie da tausenden Menschen gegenüberstehen und vortragen, wie oft werden sie da gefragt, wann endlich das Buch kommt, das eine Buch, was nochmal alles zusammenfasst?
Häufig werde ich darauf angesprochen. Wenn man ein Buch schreibt, muss man sich seiner Sache sehr sicher sein. Ich habe in den vergangenen Jahren jeden Tag ein Stück mehr dazugelernt. Hätte ich das Buch vor zwei Jahren veröffentlicht, hätte es ganz anders ausgesehen, als es jetzt aussehen würde, weil ich in der Analyse der Lage wesentlich weiter bin.
Heißt das, es gibt für Sie die Schwierigkeit, zu sagen, hier mache ich erst mal einen Schnitt und halte das fest, was eben ist? Werden wir getrieben von den Ereignissen in Deutschland?
Ich beschäftige mich nicht wie Historiker mit abgeschlossenen historischen Sachverhalten, sondern ich analysiere das Zeitgeschehen und ziehe daraus Schlüsse für das politische Handeln. Im Nachrichtendienst und als Jurist hatte ich gelernt, die Lage nüchtern zu erfassen und analysieren. Oftmals hat man wie ein Kriminalist nur Mosaiksteine und muss daraus Rückschlüsse auf das Gesamtbild ziehen. Je mehr Mosaiksteine man hat, desto sicherer ist der Kriminalist, wie es zur Tat kam und wer der Täter ist. Deshalb sollte man nicht zu früh die Ermittlungen beenden. Und so sehe ich die derzeitige politische Situation auch.
Bei allen Diskussionsrunden mit Bürgern wird mir immer eine Frage gestellt: Wie konnte es zu der jetzigen politischen und wirtschaftlichen Situation kommen? Was ist die Ursache dafür, dass wir eine so unfähige Bundesregierung haben? Wie konnte es dazu kommen, dass wir uns im politischen, wirtschaftlichen und moralischen Niedergang befinden? Wie konnte es dazu kommen, dass wir wieder in einem Konflikt mit Russland stehen und das gesamte politisch-mediale Establishment nichts tut, um den Ukrainekrieg einzudämmen? Wie konnte es dazu kommen, dass wir noch nicht mal unsere eigene Sprache mehr ohne Gender-Sternchen sprechen dürfen? Wie konnte es dazu kommen, dass wir hier dominiert werden von Verrückten, die uns sagen, ob wir in unserem Einfamilienhaus eine Heizung mit Heizöl oder mit Strom haben müssen? Das sind Fragen, die die Bürger beschäftigten.
Es ist nicht einfach, diese und andere Fragen zu beantworten, weil man nur über wenige verlässliche Informationen verfügt, und man sich von Verschwörungstheorien frei machen muss. Vieles ist aber schon ziemlich klar. Schön wäre es, wenn die betroffenen Politiker dazu befragt werden könnten und ihre Akten und Computer ausgewertet würden. Dann wäre man wesentlich weiter.
Nun sind Hausdurchsuchungen seit den Erfahrungen aus dem Corona-Regime nicht besonders beliebt, insbesondere bei Dissidenten nicht ...
Ich spreche nicht von Hausdurchsuchungen.
Der Ruf die Polizei hat während des Corona-Regimes gelitten. Ein Beispiel: Die Polizei hat neulich zwei randalierende Migranten in Berlin zwangsweise festgesetzt und bekam dafür von zufällig anwesenden Passanten ordentlich Druck. Und das waren alles andere als links-grüne Vertreter, die sich da beschwert haben. Die Polizei ist seit dem Corona-Regime noch mehr in Misskredit geraten ...
In Deutschland besteht ein grundlegendes Problem darin, dass Polizei und Staatsanwaltschaften nicht unabhängig sind, sondern der Exekutive, das heißt der Regierung unterstehen. Dabei ist die Regierung letztendlich nichts anderes als ein Ausschuss der dominierenden Parteien des Parlamentes. Das heißt, wir haben keine echte Gewaltenteilung, sondern eine Gewaltenverschränkung.
Mit Blick auf die Justiz halte ich diesen Zustand für sehr gefährlich. Man könnte auf Grund einer Vielzahl von Vorfällen den Eindruck haben, dass die Justitia nicht mehr mit verbundenen Augen das Recht gegenüber jedermann wahrt und durchsetzt, sondern dass sie von den Herrschenden gegen die politische Konkurrenz, gegen Regierungskritiker und Menschen, die ihr Grundrecht auf Meinungsfreiheit ausüben, instrumentalisiert wird.
Würden sie unterschreiben, dass die Medien eine große Mitschuld an dieser Instrumentalisierung von Polizei und Justiz haben?
Die Medien haben nach dem Grundgesetz eine ganz besondere Rolle und Verantwortung. Das Grundgesetz gibt ihnen ein spezielles Grundrecht, nämlich das Grundrecht auf Presse- und Medienfreiheit, und zwar nicht deswegen, weil das Grundgesetz Lügenberichterstattung, Desinformation und Meinungsmanipulation fördern will, sondern weil das Grundgesetz davon ausgeht, dass eine freie, eine wahrhaftige, eine umfangreiche Berichterstattung notwendig ist, damit die Bürger als Wähler zutreffend informiert werden, um auf einer gesicherten Informationsgrundlage ihre politischen Entscheidungen treffen können. Und dazu gehört auch, dass Medien aufgrund ihres grundrechtlichen Auftrages die Politik auch kritisch begleiten sollen.
Was allerdings in den letzten Jahren stattgefunden hat, das war eine völlige Umkehrung des Auftrages der Medien. Die Medien berichten hinter dem Stichwort Haltungsjournalismus nicht mehr wahrhaftig und in aller Breite, sondern propagieren ihre Haltung und ihre Ideologie, und sie agitieren gegen Kritiker dieser Ideologie.
Sie begleiten die Regierung nicht mehr kritisch und decken keine Skandale auf, wenn die Herrschenden die richtige Haltung haben, sondern sie stellen sich wie Prätorianer schützend vor die Herrschenden. Sie schützen die Herrschenden vor dem Volk, sie diffamieren, diskreditieren und dämonisieren Kritiker der Haltungspolitik und sie stellen sie an den öffentlich-rechtlichen Pranger. Das ist eine aus meiner Sicht sehr gefährliche Entwicklung, die zur Zerstörung von Rechtsstaat und Demokratie führt.
Parallel, während sie in Bayern waren, war die grüne Bundestagsvizepräsidentin Göring-Eckardt auf Ostdeutschland-Tournee. Die Reise funktionierte fast durchgehend nur unter Polizeischutz. Man hatte den Eindruck, es ginge ihr nur darum, so nah ranzugehen, um die Menschen zu provozieren und ihre Wut zu dokumentieren als abschreckende Beispiele. Welchen Eindruck hatten Sie?
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass viele Bürger über ihre ökosozialistische Ideologie und die Politik, die sie vertritt, zutiefst empört sind und sie für eine Bedrohung für ihr persönliches Leben und für Wohlstand und Stabilität Deutschlands halten. Dies scheinen die Bürger ihr gegenüber zum Ausdruck gebracht zu haben.
Wie lässt sich denn überhaupt der Einfluss von Frau Göring-Eckardt verifizieren? Das Amt der Bundestagsvizepräsidentin hat ja eine gewisse Seriosität. Und sie spielt nach wie vor eine wichtige Rolle bei den Grünen. Welchen Einfluss haben solche grauen Eminenzen dann in solchen Parteien noch?
Das kann ich nicht beurteilen. Ich kenne nicht die informellen Kompetenzen und Rollen, welche einzelne Parteipolitiker bei den Grünen spielen. Frau Göring-Eckardt ist seit vielen Jahren eine prägende Figur dieser Partei, und das, was sie nach außen vertritt, ist aus meiner Wahrnehmung die grüne öko-sozialistische woke Ideologie, die zu Recht von den Menschen gehasst wird, weil diese Ideologie nicht mehr im Einklang steht mit dem Geist des Grundgesetzes, nämlich mit Freiheit, einer freiheitlichen Grundordnung, die den Menschen ein Leben in Selbstbestimmung ermöglicht, und einem Grundgesetz, wonach der Mensch und dessen Grundrechte wichtiger sind als die Klimaideologie. Auch der Klimaschutz steht unterhalb der Grundrechte, und das ist, glaube ich, eine Vorstellung, die den Grünen fremd ist.
Aber sie würden trotzdem sagen, es wäre falsch, Frau Göring-Eckardt zu unterschätzen mit ihrem Einfluss?
Ich würde niemanden unterschätzen, schon gar nicht, wenn jemand ein derartig hohes staatliches Amt und eine derartig bedeutende Rolle in der Partei hat.
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Kommentar von Pauline Gossner
Hat nicht Steinmeier diesen Özil und andere türkisch-stämmige Spieler der "Mannschaft" bei sich im Schloss empfangen, nachdem Özil von Erdogan als "mein Präsident" sprach. Ganz offensichtlich ist Steinmeier nicht sein Präsident!
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Kommentar von Carl Peter
“Sich für etwas hergeben.”
Oftmals geben sich Menschen für etwas her, was garnicht ihren Überzeugungen entspricht.
Meist versprechen sie sich davon, finanziell oder gesellschaftlich belohnt zu werden - ihr Ansehen soll steigen, und sie beginnen sich im Widerspruch zu ihren Überzeugungen einzurichten.
Aber was passiert, wenn der Lohn letztendlich ausbleibt, was passiert dann mit einem Menschen, der gegen seine Überzeugung gehandelt hat?
Wenn plötzlich der Wind dreht, wenn sich das sich hergeben als Verrat an sich selbst herausstellt?
Dann bleibt für ein Leben in diesem Zustand nur die Verdrängung.
Was passiert, wenn sich eine ganze Bevölkerung für etwas hergibt, was sich dann als Lüge herausstellt?
Wenn die Verdrängung kein Grab des Friedens bedeutet, sondern eine immerwährende untote Unruhe?
Wenn es als Lösung kein Zurück mehr gibt, sondern nur noch ein Anhalten?
Dann bleibt für ein Leben in diesem Zustand nur die Erstarrung.
Und eine erstarrte Bevölkerung ohne Migrationshintergrund hat auch schon vorher jeden Hintergrund einer Migration verdrängt - sie wollte es nicht wissen, also hat man es ihr nicht erklärt, sie hat sich hergeben, sie hat sich ergeben.
Aber spätestens bei Mord und Vergewaltigung durch Migranten hätte man sich doch damit beschäftigen wollen, oder?
Seit “ewigen” Zeiten lege ich allen, die etwas über Migration lernen wollen, also auch den Migranten selbst, das 1994 erschienene Buch “Von der Freiheit des Migranten”, von Vilém Flusser, sozusagen unter den Weihnachtsbaum - darunter ist es dann wohl verrottet.
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Kommentar von Niemand
Für Parallelgesellschaften, die sich in Gastländern nicht integrieren und die ihren Lebensunterhalt durch Ausbeutung der Einheimischen bestreiten gibt es einen Begriff:
Kolonialismus.
Leben wir nicht eigentlich im Zeitalter des Antikolonialismus?
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Kommentar von .TS.
"Jetzt haben wir [...] beispielhaft erlebt, dass sich die dritte, vierte Generation wieder abwendet von der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Kann es sein, dass wir da auch eine gewisse Bringschuld haben, die wir nicht geleistet haben, dass wir auch uns zu wenig geöffnet haben?"
Ja, die haben "wir". Aber nicht weil "wir" uns zu wenig geöffnet haben sondern unsere ureigenen Interessen sträflich vernachlässigt haben und aher nicht mehr als bessere Alternative zur Parallelgesellschaft ein strahlendes Vorbild abgeben.
Die Migrationsvordergründler haben es sehr wohl richtig kapiert wenn sie sich abfällig über die selbstverschuldeten "Opfer" äußern. Wieso sollten sie sich auch bemühen Teil einer verkommenen und verlogenen selbstzersetzenden Gesellschaft zu werden deren einzige Zukunftsperspektive im selbstverachtenden Untergang besteht?
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Kommentar von Miriam Rechner*
„Die türkischen Grauen Wölfe sind eine extremistisch-faschistische Bewegung...“
(rechts)extremistisch-faschistische Bewegung. So viel Zeit muss sein.
„Die sozialistische deutsche Integrationspolitik, die den Deutschen dafür die Schuld gibt, wenn sich Ausländer in Deutschland nicht anstrengen, um sich zu integrieren, ist einfach verrückt...“
Verrückt ist auch das: Hier sei nochmal erwähnt, dass weder Medien (mit wenigen Ausnahmen) noch Politiker, irgendwelche NGO´s und zu guter Letzt bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts – auch unter Ihrer Leitung - diese türkischen Rechtsextremisten erwähnt werden.
Die Gründe dafür, warum nur pauschal von Rechtsextremisten die Rede ist und die türkischen nie klar benannt werden, liegen auf der Hand. Die türkischen werden bewusst vertuscht, damit auch ja keiner auf die Idee kommt, dass es nicht nur deutsche Rechtsextremisten geben könnte.
Wenn also davon die Rede ist (und das hört und liest man in Dauerschleife), dass der Rechtsextremismus die größte Gefahr ist, denkt kaum ein Mensch an die Grauen Wölfe, sondern ausschließlich an Deutsche. Genau das ist Kalkül, auch hier ist die Schuldfrage ganz klar geregelt.
„...Sie nehmen die Vorteile des deutschen Passes für sich in Anspruch, verachten aber unser Land, unser Volk und unsere Gesellschaftsordnung.“
Aus dem Lachen komme viele vermutlich auch nicht mehr raus.
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Kommentar von Rainer Zufall
Was mir so auffiel: ein Bambi ist ein Hirschkalb. Hirsch ist unter anderem der Name eines in bestimmten Kreisen ziemlich bekannten Menschen, nämlich Sabbatai Zvi (Zvi = Hirsch), des Gründers der Sabbatäer / Frankisten. Und der Familienname Zwi / Zevi hat auch sonst eine gewisse Präsenz, sagen wir mal so. Das sind natürlich nur ganz wilde Theorien, uah! Und was diese Sabbatäer Gruppe so als Agenda hat, bloß nicht nachlesen das ist auch alles nur erfundene Spinnerei, ganz schlimm erfunden, alles Fake! Und was ein Dönmeh ist, wollen wir auch nicht wissen, schon gar nicht von Özil, upps!
Aber spinnen wir mal weiter. Das Interessante ist, daß sowohl die Bambi-Skulptur wie auch der Oscar deutlich erkennbar nicht-biologische, abgewinkelte harte Kanten in den Konturen ähnlich wie an Autokarosserien haben, diese stylistische Ähnlichkeit ist offensichtlich gewollt. Das ursprüngliche Bambi der Karlsruher Majolika besaß die natürliche Gestalt eines Rehkitzes mit entsprechenden weichen Formen.
Diese androide anmutende Formgebung finden wir sehr früh in Fritz Langs Metropolis, wo der Forscher die Seele der Arbeiterfrau Maria in einen weiblichen Androiden-Roboter überträgt (die Szene wird im Bessons "Das 5. Element" identisch adaptiert). Der Metropolis-Roboter mit dem andriod kantigen Nasenrückenwulst thront vor einem auf der Spitze stehenden Pentagramm im Hintergrund.
Mit dem Bambi werden immer sehr systemtreue Akteure ausgezeichnet, die eine Agenda unterstützen, ach was, das ist doch alles nur Verschwörungstheorie, reine Fantasie, na klar. Das werden einem alle Faktenchecker und Experten sofort bestätigen. Gut daß wir die haben, damit wir wissen was wir denken dürfen und wie weit.
Ach, und das Logo des NATO-Treffens in Vilnius, die Figur des Ritters Vytis sieht auch so aus, aus kantigen Elementen zusammengesetzt. Wer sowas sieht, nimmt natürlich Drogen, es kann nicht anders sein...
Es gibt nichts zu sehen, bitte weitergehen.
Satire!
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Kommentar von hans
… alle richtig was Dottore Maaßen sagt … aaaber wie weiter?
... die Bundeswehr weiß wie; die aktuelle Machtübernahme in Niger, durch von der BW ausgebildeten 'Putschisten', ist Ergebnis der anhaltenden Verschlechterung der Sicherheitslage und der schlechten ökonomischen und sozialen Regierungsführung im Land. Die 'Putschisten' sprechen von einem 'Nationalen Rat für die Rettung des Vaterlandes'.
Worauf wartet die Demokratie in Deutschland?