Die Meckereien über die Telekom sind so alt wie die Privatisierung der Post. Aber diejenigen, die aus Tradition oder warum auch immer noch einen Telekom-Anschluss haben, werden bestätigen können, dass sich die Magenta-Truppe in Sachen Service-Leistungen zuletzt massiv verbessert hat. So gehören lange Wartezeiten bei Störungen oft der Vergangenheit an.
Aber die Telekom hat noch weitere Überraschungen zu bieten. Seit ein paar Tagen schaue ich mir etwas intensiver die Arbeit des T-Online-Redakteurs Lars Wienand an. Der hatte sich besonders hervorgetan, als es im Vorfeld des Prozesses gegen Sucharit Bhakdi darum ging, den prominenten Corona-Maßnahmenkritiker zu verunglimpfen und zu diffamieren.
Und weil Angriffe gegen Kritiker der Regierungspolitik auf T-Online Legion sind, hatte ich beispielhaft gestern den Screen einer Diffamierung von T-Online auf Twitter gezeigt, die sich auch gegen mich richtete. Folgenden Absatz hatte ich als Screen eingestellt:
„Der Schriftsteller Alexander Wallasch ist dafür bekannt, in den vergangenen Jahren mehrfach Verschwörungsmythen verbreitet zu haben.“
Mein Begleittext zum Screen:
„System Dreckschleuder @LarsWienand’s T-online“
Die Diskussion dazu entwickelte sich lebhaft, der Tweet wurde vielfach geteilt. Und ein Twitter-Account „Victorius“ schrieb dazu voller Mitgefühl in Richtung Telekom unter anderem:
„Anstelle der Telekom würde ich mich schwarz ärgern T-Online unter dem Namen verkauft zu haben. Jeder denkt die gehören zusammen. Aber wahrscheinlich ist denen das auch egal.“
Und tatsächlich rührte sich an der Stelle etwas bei der Telekom. Ein Marco P. aus dem offiziellen Service-Team der Telekom hatte mitgelesen und antwortete für sein Unternehmen:
„Aktuell wird es bestimmt noch einige geben, die den Namen mit uns in Verbindung bringen. Das wird sich früher oder später aber erledigen. Daher ja auch die @magenta . de E-Mail-Adressen etc. VG Marco P.“
Zwei Twitter -Nutzer bedankten sich bei der Telekom für den Hinweis „positiv überrascht“.
Kurz noch zum Hintergrund: T-Online war bis 2015 das Newsportal der Telekom und wurde vielfach gleich im Browser installiert, wenn man ein Produkt der Telekom buchte. Dann aber wurde das Portal für 300 Millionen an die Online- und Außenwerbung „Ströer“ verkauft, nachdem Verhandlungen mit Springer scheiterten. Arbeitgeber für Lars Wienand und andere T-Online-Autoren ist also nicht die Telekom. Die Redaktion sitzt in Berlin, Chef ist ein ehemaliger Spiegel-Schreiber.
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Kommentar von Antonio
Wer sich die Rede des Vorstandsvorsitzenden Höttges auf der letzten Hauptversammlung angehört oder zB das "Gender-Handbuch" der Telekom zu Gemüte geführt hat, wird den Optimismus nicht teilen können.
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Kommentar von H. Jacobsen
@ Ramona. Nein Sie müssen sich nicht über t-online in ihren Mailaccount einloggen. Das geht auch über ihr Kundencenter. Das tue ich auch, weil ich diesen Schmierseiten nicht noch Klicks bescheren möchte.
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Kommentar von Reinhilde Wielandt-Herberger
Mein Nachbar meinte, er sähe " eigentlich nur noch einen Ausweg". Die Telekom muss sich "endlich vom menschengemachten Klimaschwindel" distanzieren. Das würde angeblich auch der Aktie gut tun. Er wisse aber auch nicht, ob der Chef noch mit Frau Illner verheiratet sei, oder ob schon ein anderer dran sei, er lese kaum noch Boulevardnews. Jan Ulrich sei ja auch mal für das Unternehmen gefahren, aber die freundlichen Damen von der Servicehotline , mit dem Köllner Akzent, konnten es dann wohl auch nicht mehr reißen, er sei jetzt bei einem anderen Anbieter.
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Kommentar von peter struwwel
💕 magenta [👡 matschdschenta]
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Kommentar von Karl Eduard
Gut zu wissen, das gibt dem Geschreibsel gleich mal weniger Gewicht. Das war dann offenbar kein Glanzstück der Telekom Marketing Abteilung.
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Kommentar von Ramona
Bin auch Kunde der Telekom und muss mich,logischerweise , immer über T-online einloggen,um an meine E Mails zu kommen. Die Artikel da auf der Seite sind manchmal so reißerisch....ohne Kommentarfunktion natürlich. Ich roll immer mit den Augen :) , denke "Oh man" . Meinungsmache. Das einige denken, Telekom-einloggen über T-online -gehört zusammen, kann ich mir vorstellen :) :)
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Kommentar von akimo
Na hoffen wir mal dass die Telekom diese permanent Imageschädigung gut überlebt