Wenn die Mehrheit der Deutschen keine Panzerlieferungen will, und das trotz einer polit-medialen Verdammung jedweder Kriegsmüdigkeit, dann wird von Politik und Medien alles dafür getan, diese Haltung der Bürger zu bekämpfen. Wenn das mal nicht funktioniert, dann wird diese unbequeme Haltung einfach totgeschwiegen.
An anderer Stelle funktioniert das schon besser. Die Diffamierungen gegen Regierungskritiker sind Legion, die regierungsnahen privaten Medien und das Zwangsgebührenfernsehen fahren regelmäßige Kampagnen für die Politik der Ampelregierung.
Und wenn diese Diffamierungen und politmediale Gehirnwäsche jede Kritik erstickt haben, dann legen die Öffentlich-Rechtlichen ein „Politbarometer“ nach, das den Erfolg der Kampagnen quasi noch amtlich bestätigen soll.
Nur: Der Bürger hat gelernt, wie früher in der DDR, zu unterscheiden zwischen verkündeter Stimmungslage und dem tatsächlichen Erleben samt Bauchgefühl als Seismograf der Erschütterungen.
Zunächst einmal hier unkommentiert die neuesten „Ergebnisse“ des Politbarometers vom 17. Februar 2023: Die Mehrheit der Bürger ist zufrieden mit der Arbeit der Regierung, heißt es da. Wie das damit zusammenpasst, dass über fünfzig Prozent der Befragten einer Oppositionspartei ihre Stimme geben würden, ist nur eine der Merkwürdigkeiten.
Interessant ist ein Befragungsergebnis auf dem Nebengleis. Denn da heißt es:
„Wäre die Union an der Regierung, meinen 22 Prozent, sie würde ihre Sache besser machen, 21 Prozent sagen ‚schlechter‘ und für eine Mehrheit von 53 Prozent würde das keinen großen Unterschied machen.“
Das heißt zunächst einmal, dass nicht einmal mehr die verbliebenen CDU-Anhänger an den Linkskurs von Friedrich Merz glauben, ein Teil der Unions-affinen Wähler traut dem BlackRock-Mann einfach nicht zu, anständige Politik für Deutschland anzubieten.
Aber interessanter: Die Mehrheit der Befragten des ZDF-Politbarometers sieht keinen Unterschied darin, ob es nun Merz oder Scholz macht. Das ist insbesondere deshalb ein vernichtendes Urteil, weil die aktuelle politische Lage geprägt ist von Verwerfungen und solche Entscheidungen verlangt, die weitreichende Folgen haben können.
Aber noch viel vernichtender für die Lage im Land: Das Politbarometer sieht den neuen Verteidigungsminister Boris Pistorius auf Platz eins im Ranking beliebtester Politiker. Da wird dieser Newcomer und No-Name aus Niedersachsen vorgeschoben, weil man den bekannten Gesichtern schon längst nichts mehr zutraut?
Interessant hier: Gerade einmal 1,6 Punkte liegt Pistorius hier im grünen Bereich auf einer Skala von minus bis plus fünf Punkte.
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Aber dieser Mummenschanz ist nichts gegen den tatsächlichen Skandal dieser Befragung, wenn das Politbarometer ausgerechnet am Tag nach dem gescheiterten Migrationsgipfel, am Tag nach neuerlichen üblen Ausschreitungen gegen die deutsche Polizei und im Windschatten des x-ten Messerangriffs und der x-ten Vergewaltigung behauptet, eine Mehrheit der Deutschen sei der Meinung, die hohen Flüchtlingszahlen seien vertretbar.
Nein, man muss keine DDR-Erfahrung haben, um zu verstehen, dass das Trickserei und Propaganda sein müssen.
Das ZDF-Politbarometer schreibt:
„Zurzeit kommen viele Flüchtlinge aus Krisengebieten zu uns. 57 Prozent sind der Meinung, dass Deutschland das verkraften kann, darunter Mehrheiten in den Anhängerschaften von SPD, Grünen und Linke.“
Diese Zusammenfassung ist schon allein deshalb skandalös, weil sie die Unverschämtheit besitzt, erneut nach 2015 die einmalige und große Hilfsbereitschaft der Deutschen zu missbrauchen. Hier wird von „Flüchtlingen“ gesprochen, wo selbst Angela Merkel 2016 irgendwann verstanden hat, dass es nicht redlich und lächerlich wäre, stur weiter von Flüchtlingen zu sprechen.
Tatsächlich kommen längst wieder mehr Syrer und Afghanen als ukrainische Kriegsflüchtlinge zu uns.
Fakt ist: Noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland waren so viele private Organisationen damit beschäftigt, so viele Wirtschaftsmigranten illegal ins Land zu holen. Illegal? Nein, denn die Arbeit der Bundesregierung in der Zuwanderungsfrage besteht mittlerweile vornehmlich darin, immer mehr illegale Zuwanderungsrouten zu legalisieren und weitere neue legale zu schaffen.
Der Staat ist sogar dazu übergegangen, die daran beteiligten Organisationen jetzt ganz offiziell zu subventionieren.
Und noch etwas ist in dem Zusammenhang bemerkenswert: Wenn es um offizielle Flüchtlingszahlen geht, die jetzt schon wieder höher sind als auf dem Höchststand des Kontrollverlustes von 2015, dann werden hier Asylanmeldungen gezählt.
Aber was ist mit jenen tausenden von Zuwanderern, die gar keinen Asylantrag stellen oder die über eine der vielen neugeschaffenen Chancen- und Arbeitsmigrationskarten der Bundesregierung einreisen?
Das ZDF findet seine Ergebnisse mutmaßlich selbst unanständig, jedenfalls erscheint es den Machern nötig, mit dicker Schlagzeile den ZDF-Online-Lesern zu erklären: „Umfrage zum Politbarometer ist repräsentativ“.
Der Verweis auf die Urheber der Befragung am Ende: Erhoben wurde von der „Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen“, erklärt das ZDF. Nicht dass etwas anders denkbar gewesen wäre, aber warum hält das ZDF es hier nicht einmal mehr für nötig, explizit darauf hinzuweisen, dass diese Forschungsgruppe nur eine einzige Hauptaufgabe hat, nämlich dem ZDF zuzuarbeiten bei politischen und gesellschaftlichen Fragen?
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Kurz und knapp, fast eine Art Etikettenschwindel. Denn die Arbeit der als CDU-nah geltenden „Forschungsgruppe“ wird nach eigenen Angaben ausschließlich durch finanzielle Mittel des ZDF getragen.
Aber es kommt noch besser: Matthias Junk, der Chef der „Wahlforscher“, war ab 2000 hochoffiziell „demoskopischer Berater“ der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel. Sein Spitzname war „Kanzlerinflüsterer“.
Das sind übrigens alles keine Geheimnisse und auch keine Enthüllungen. Es sind allerdings Fakten, die von Bedeutung für die Einschätzung der Ergebnisse des Politbarometers sind und deshalb gerne mal vergessen werden.
Was genau die angerufenen 1.250 Personen beispielsweise im Zusammenhang mit Zuwanderung gefragt wurden, ist auf der Webseite nicht im Einzelnen auslesbar. Mitgeteilt bekommt man hier lediglich, dass am Telefon insgesamt vierzig Fragen zu allen abgefragten Themen gestellt wurden, davon „teilweise mit, teilweise ohne Antwortvorgabe zu beantworten“.
Was machen die Medien daraus? Der Focus kreiert eine Schlagzeile, die klingt, als wäre sie nach dem gescheiterten Migrationsgipfel von Nancy Faeser höchstselbst erbettelt worden: „Mehrheit der Deutschen stuft Flüchtlingszahlen als ‚verkraftbar‘ ein.“ Hier dürfte es interessant sein, wen die Befragten da im Auge hatten. Die Ukraine-Kriegsflüchtlinge oder die schon wieder viel größere Zahl an Syrern und Afghanen?
Interessant könnte hier tatsächlich der Wortlaut der Migrations-Befragungen sein. Auf der Seite der „Forschungsgruppe Wahlen“ zum „Politbarometer „wird ein PDF mit den aktuellen Befragungen“ angeboten, dort müssten auch die Fragen zur Migration zu finden sein.
Konkret handelt sich hier um eine Frage, mit zwei Antwortmöglichkeiten:
„Zurzeit kommen viele Flüchtlinge aus Krisengebieten zu uns nach Deutschland. Was meinen Sie, ...
- kann Deutschland das verkraften, oder
- kann Deutschland das nicht verkraften?“
Mal davon abgesehen, dass die Fragestellung an sich schon eine Zumutung ist entlang der eben hier erörterten Problematik, darf man sicher davon ausgehen, dass die überwiegende Mehrheit der Befragten bei der Beantwortung ukrainische Flüchtlinge im Hinterkopf hatte.
Aber die sind aktuell gar nicht die Hauptgruppe der Zugewanderten und die sind es auch nicht, welche den Kommunen, der Bundespolizei und den Bürgern im Land Kopfschmerzen machen. Es sind mehrheitlich muslimische junge Männer aus Syrien, Afghanistan und Nordafrika ohne echte Chancen auf einen Asylstatus, aber mit einer fast einhundertprozentigen Gewissheit, trotzdem in Deutschland bleiben zu dürfen samt Unterbringung, jeder Menge Förderungsprogramme und Sozialhilfe satt – jedenfalls im Verhältnis zu den Möglichkeiten im Heimatland.
Wenn die Zeitungen heute titeln, was das Politbarometer des regierungsnahen Zwangsgebührenfernsehens ihnen aufgetischt hat – „Mehrheit der Deutschen stuft Flüchtlingszahlen als ‚verkraftbar‘ ein“ – dann darf man jetzt getrost davon ausgehen, dass diese Aussage mindestens zweifelhaft, tendenziös und in der politischen Intention ziemlich eindeutig dechiffrierbar ist.
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Kommentar von Jan des Bisshop
Diese ganzen Umfragen leiden unter der Fragestellung, dem Befragten werden Auswahlmöglichkeiten vorgelegt, die nicht seine Meinung abrufen soll, sondern si sollen die vorgefasste Meinung des Frages bestätigen. In allen Fällen ist der Befragte der Betrogene.
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Kommentar von Jörg Häcker
Schon vergessen was seriöse und unbestritten gute Politiker z.B. Helmut Schmidt ect. zu einer zu großen Einwanderung in unser Land gesagt haben? Offensichtlich ja. Hier erkennt man wie unzurechnungsfähig ein sehr großer Teil unserer Politiker und ihrer Wähler Klientel ist. Einmal und das wird nicht mehr lange dauern, werden sie die Folgen dieses Handelns am eignen Leib spüren und zutiefst bedauern. Das aber ist dann nicht mehr zu ändern.
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Kommentar von Dude
Die Zahlentricksereien der öffentlich-rechtlichen...
...und 100% sind immer 100%, da kann sich die Wirklichkeit winden und drehen, soviel sie will.
Das Berliner Wahlergebnis einmal umgerechnet:
Nichtwähler 37,00%
CDU 17,77%
SPD 11,59%
Grüne 11,59%
Linke 7,69%
AfD 5,73%
FDP 2,90%
...und Deutschland beeinflußt mit 0,0004712% das CO2 in der Luft.
Der vollständige "Kettenbrief":
Wir haben 0,038% CO2 in der Luft. Davon produziert die Natur selbst etwa 96%, den Rest, also 4%, der Mensch. Das sind 4% von 0,038%, also 0,00152%. Der Anteil von Deutschland ist hieran 3,1%. Somit beeinflusst Deutschland mit 0,0004712% das CO2 in der Luft.
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Kommentar von Erdely
Mich würde einmal interessieren, woher diese sehr potenten "Jungen Männer" einmal ihre Frauen zum Ausleben ihrer Potenz nehmen. Werden dann einfach die gleichen Zahlen junger Frauen aus diesen Ländern geholt oder wird dann in Deutschland die "diverse" Mehrmännerehe" eingeführt, wo jede deutsche Frau dann neben ihrem deutschen Ehepartner auch noch zwei der zugewanderte jungen Männer heiraten muß, um nicht als rassistisch zu gelten?
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Kommentar von Tannenherz
High, jetzt müsste jeder erkennen, dass das Politbarometer nur Blendwerk ist und nichts mit der Meinung der Bevölkerung zu tun hat. Freundlichst Fiete
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Kommentar von Matthias P.
@ A.Storz:
Ja, das kommt auch noch hinzu. Es ist nicht zu erwarten, dass jeder Angerufene an der Befragung teilnimmt und auch nicht, dass jeder Teilnehmer wahrheitsgemäß antwortet, aus den unterschiedlichsten Gründen. Manche werden schon nicht glauben, dass es sich beim Anrufer überhaupt um ein seriöses Forschungsinstitut handelt, andere können sich die Auswahlantworten nicht merken und tippen dann auf irgendetwas, noch andere werden sich sowieso nur einen Scherz machen wollen oder mögen sogar an staatliche Spitzel denken usw. usw.
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Kommentar von Dude
Streng wissenschaftlich ist die repräsentative Umfrage ein Statistik-Modell innerhalb eines Statistik-Modells und dabei gilt dann auch noch die potenzielle Fehlerfortpflanzung.
Das Ausgangsmodell ist die dimensionale hüllkurvenartige Modellierung der relevanten Attribute oder Eigenschaften der gesamten deutschen Bevölkerung. Daraus werden als Stichprobe zufällig ca. 1000 Teilnehmer als Korpus oder Befragungsmodell dann ausgewählt.
...es findet mathematisch also eine Extrapolation von 1000 auf 88 Millionen statt.
zB
Im BRD-Modell bestehen 18% SPD-Wähler und 25% Raucher. Das eine kann man relativ eindeutig zB durch Wahlen bestimmen, das andere unterliegt groben Schätzungen, damit ist die Bandbreite der Attribute aufgezeigt. In der Stichprobe sind nun aber nur 10% SPD-Wähler, dann kommt ein Gewichtungsfaktor zum Einsatz um diesen Meinungs-Anteil anzuheben oder wieder repräsentativ zu machen. OK, nun sind darunter aber überproportional viele Raucher, ...dafür kommt dann ein weiterer Gewichtungsfaktor zu Einsatz usw usw
Bei einfachen unterkomplexen Fragestellungen hilfreich. In der aktuellen Handhabung mit komplexen und oft manipulativen Fragenkatalogen eher nicht. Oft finden sich in den Fragenkatalogen dann auch noch Fragen, die die Gewichtung bestimmter Attribute kalibrieren und modifizieren (sind Sie Raucher?)
...auf deutsch gesagt: großer Schmu das Ganze
...und 'Klima' funktioniert so ähnlich, erst seit 2011-2012 die Temperaturdaten der NASA einer Gewichtung unterzogen wurden, zeigen die Temperatur-Kurven als Hockey-Stick steil nach oben ... (der Erfinder des Hockey-Sticks hatte dazumal da noch selber Hand angelegt...)
Das Muster: "...Sie brauchen immer das 'richtige' Umfrageergebnis und einen 'Experten' der das passgenau unterfüttert..."
...das verhält sich doch ebenso wie mit unserer repräsentativen Demokratie und diesem Schmu mit den Überhangmandaten...
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Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
Letzte Bemerkung: Wie Sie am Bsp Italien & Migration sehen, ist dieses Netzwerk schon jetzt so stark, dass seine Politik nicht abwaehlbar ist.
Und der Prozess der Entmachtung der Parlamente, und Machtverschiebung nach EU Kommission & WHO geht taeglich munter weiter. Schreiben Sie den Trend mal fuer ein paar Jahre gedanklich fort - dann wissen Sie, was die Stunde geschlagen hat.
Demokratie findet de facto schon heute groesstenteils eher auf dem Papier statt.
Und wenn Ihnen was nicht passt, wie etwa Zuwanderung, werden Ihnen das ZDF, Bertelsmaenner und ALLE polit. Transmissionsriehmen ein bisschen besser erklaeren. Das ist alles.
Alles klar?
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Kommentar von Karl Eduard
Wer tatsächlich glaubt irgendeine Umfrage oder Statistik die dieser Staat bzw. seine Erfüllungsgehilfen in den Medien veröffentlichen entspricht der Wahrheit, dem ist leider nicht mehr zu helfen. Ich warte seit nunmehr 8 Jahren vergebens auf den Tag an dem die alternativen Medien endlich ihre Reichweiten zusammenlegen und eine gemeinsame Plattform finden. Dann wäre es möglich eigene repräsentative Umfragen zu erstellen und zu veröffentlichen. Wahrscheinlich zu naiv gedacht, aber mit der größeren Reichweite wäre ggfs. ein Abomodell möglich mit dem man sich den Repressalien der Werbeindustrie oder Banken entziehen könnte. Sieht man die Klickraten sollte doch genügend Potential vorhanden sein.
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Kommentar von Aro61
@Storz
Genau den Kern getroffen. Von diesen Umfragen ist rein gar nichts zu halten, die sind nicht das Papier wert, auf dem sie stehen.
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Kommentar von Albrecht Storz
"Mitgeteilt bekommt man hier lediglich, dass am Telefon insgesamt vierzig Fragen zu allen abgefragten Themen gestellt wurden, davon „teilweise mit, teilweise ohne Antwortvorgabe zu beantworten“."
Man muss sich nur einmal fragen, wer so etwas mitmachen würde. Vielleicht Rentner die alleine sind und ein großes Redebedürfnis und viel Zeit haben, vielleicht sonstige einsame Menschen die sich endlich mal gefragt fühlen, angenommen, sich ernst genommen vorkommen, ... und was antworten solche Leute wohl? Gewiss nichts aufrührerisches oder querdenkerisches sondern genau das, was sie glauben, was man von ihnen erwartet, was sie wiederum aus dem Fernseher gelernt haben. Auch sind bei solchen "Umfragen" vielleicht solche Menschen dabei, die sich als "Stütze der Gesellschaft" sehen wollen, in irgend einem Verein den Kassenwart machen - und überhaupt für Ordnung und Sauberkeit und Einheit sind ...
Ich für meinen Teil habe für so eine Kaspertheater auf jeden Fall nicht meine Zeit gestohlen und kann mich besser beschäftigen. Und wohl viele andere auch. Also bildet diese "Umfrage" eben NICHT repräsentativ die Gesellschaft ab! Sondern haarscharf genau eben die Blase, die als Pseudomehrheit dargestellt werden soll. Das Solomon-Asch-Konformitätsexperiment zeigt dann alles weitere.
Wir werden sowas von verarscht dass man das Ausmaß sich gar nicht mehr vorstellen kann.
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Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
Noch eine Ergaenzung zu den u. Kommentaren: Jetzt sehen sie mal die Welst aus von Perspektive dieses Netzwerks, Symbiose von Wirtschaft & Politik: Was wuerde es politisch sponsern?
Eigentlich alles, was politischen ZWANG impliziert.
Egal was, denn es verdient ja immer mit, indem es sich so positioniert, dass die wirtsch. auf der Empfaengerseite der Staatsausgaben ist.
Also etwa: Gleichheit nicht als selbstorg. Prozess, sondern als ERGEBNIS. Egal welches konkret.
Denn das kann nur durch Zwang hergestellt werden. Staatlichen Zwang.
Das waere die polit. Strategie, die gesponsort wuerde.
Oder alle anderen Dinge, die groesseren ZWANG & mehr Staatsausgaben bedeuten.
Sei es Ruestung oder Sozialindustrie, QUOTEN, oder die Carbo-Quoten der Oeko-Industrie.
Und exakt den polit. Arm dieses Netzwerkes, deren "N"GOs, haben sie hier vor sich, und ihre Propaganda-Flak.
Ich behaupte also, dass die Ideologeme im Windkanal dieses korrupten Netzwerkes entstanden sind.
Dieses Netzwerk ist leider auch nicht abwaehlbar.
Es sei denn, es wuerden zu mehr als 50 % nicht MS-PArteien gewaehlt, aber die Leute erkennen das nicht, und haben auch andere Interessen - so ist die Wirtschaft eher fuer mehr Migration, - die heben den Vorteil, aber nicht direkt den Nachteil davon.
Diese Prozesse treiben das Sterben von Imperien, bzw. sogar ganzen Volkern/Kulturen.
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Kommentar von zdago
das kommt doch wohl darauf an, wann man wen und wie fragt - dann bekommt man für alles eine überwältigende Zustimmung : Krieg von Bosnien über Afghanistan bis Ukraine, Corona Ausgangs und Kontaktsperren, verelendungs- und Vernichtungspolitik gegen Deutschland, mRNA-Gen-Experimente am Menschen, Hexenverbrennungen, die Vernichtung der Hugenotten - und es ist nichts neues.
Wer erinnert sich an Nürnberg:
Hermann Göring sagte einmal... ...folgendes in der Haft in Nürnberg 1946:
"Nun, natürlich, das Volk will keinen Krieg. Warum sollte auch
irgendein armer Landarbeiter im Krieg sein Leben aufs Spiel setzen
wollen, wenn das Beste ist, was er dabei herausholen kann, daß er mit
heilen Knochen zurückkommt? Natürlich, das einfache Volk will keinen
Krieg; weder in Rußland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso
wenig in Deutschland. Das ist klar.
Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik
bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu
bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische
Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt.
(...)
Das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden,
den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht
nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den
Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten,
sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem
Land."
Eine Erkenntnis, die ich heute mit aktueller Erfahrung nachvollziehen kann !
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Kommentar von HA
Die Frage „Kann Deutschland so viele Flüchtlinge verkraften?“ (ZDF-Website) ist in der Tat wenig aussagefähig und beweist nur wieder die Richtigkeit des pfiffigen Spruchs „Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe!“. Will sagen: Je nach Formulierung und Schlüsselbegriffen lässt sich fast jedes Ergebnis erreichen, was gewiss auch die hier mit zuständige Forschungsgruppe Wahlen weiß. In jedem Fall steht die Zustimmungsquote im Widerspruch zum momentanen Leiden der Städte und Kommunen an ihren Aufgaben, Neuzuwanderer versorgen zu müssen.
Geht es bei der derzeitigen Migrationspolitik, die die Bevölkerung erlebt, um „Flüchtlinge“ im engeren Sinn, ein Wort, bei dem viele Menschen heute wohl primär an die Ukraine denken, oder nicht auch um illegale Zuwanderer, Wirtschaftsmigranten, „Ortskräfte“ und Menschenrechtler aus Afghanistan, aktuelle Erdbebenopfer, s.g. Seenotgerettete aus dem Meer, usw.? Die Befragten werden hier sprachlich auf „Flüchtlinge“ festgelegt, ganz so als gäbe es keine weitere Migration. Was sind überhaupt „so viele“? Eine genaue Anzahl bzw. Dimension wäre hilfreich gewesen, aber wohl eher verängstigend.
Erfragt wird zudem nur der Ist-Zustand, nicht ob auch die Einwohnerzahl von 90 Millionen, die der Bundeskanzler prognostiziert hat und die Nancy Faeser wahrscheinlich gleichfalls für denkbar hält, mittelfristig auch noch zu managen ist.
Und, wie bereits im Text oben erwähnt, ist das Verb „verkraften“ schwach. Es schließt ein, dass die Befragten die Zuwanderung negativ und kritisch sehen, sogar gegebenenfalls für gefährlich halten. Wer meint, etwas gerade noch so bewältigen zu können, ist in der Regel nicht entspannt und froh gestimmt. Womöglich spielt hier auch der Aspekt der sozialen Erwünschtheit eine gewisse Rolle. Wer möchte schon gern als hartherzig gegenüber Notleidenden erscheinen?! „Flüchtlinge“ als Schlüsselwort dürfte mehr Mitleid und Verantwortungsgefühl auslösen als der neutrale und umfassendere Begriff „Migranten“. ... Umfrageforschung ist immer auch klug angewendete Psychologie.
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Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
Und sogar noch weitere Branchen: Strassenbau. Muellenstsorgung. Medien natuerlich sowieso, "sozial" oder eher nicht so sozial, deren assoziierte Bullshit-Generatoren wie hier aufgezeigt.... Suchmaschinen, IT...
Ich wiederhole nochmal die anderen: Pharma, KK, Banken, Muellentsorgung, Sozialindustrie - Asyl etc.
Die gesamte Politik, top down,
=> Teil einer korrupten hierarchischen Struktur - was Sie hier vor ihren entsetzten Augen vor sich sehen ist "das eiserne Gesetz der Oligarchie" (Michels) - d.h. dass auch bei besten demokratischen Intentionen sich alles ziemlich schnell Richtung Machtzentralisierung bewegt.
Der Mechanismus, ein Bsp: Es gebe eine Partei A & B - sagen wir CDU und SPD in den 1960ern. Statt gegeneinander arbeiten sie miteinander - A kriegt die Muellabfuhr in Stadt X, dafuer kriegt B sie in Stadt Y.
Das Muellunternehmen unterstuetzt das auch - und so bilden sich, fuer den Waehler kaum sichtbar, informelle Strukturen, Netzwerke, - die insges., ueber die Jahrzehnte eine hierarchische Struktur haben, und sich ueberall einnisten.
Und dieses kriminelle Netzwerk sehen wir jetzt vor ins.
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Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
Das Schlimme ist, dass das ja KEINE 'Einzelfaelle' sind, sondern dass in der Corona-Inszenierung die globale und vor allem hierarchiche Struktur dieses Luegenkartells sichtbar geworden ist: Agenturen wie Reuters/AP fuettern die Kanaele mit ihren Luegen, die wiederum wie hier auf gefakte Stimmungsbarometer referenzieren, die meisten ehemals wissenschaftl. akademische Journale, alle Institutionen, die irgendwie Geld vom Staat kriegen sind Teil der Luegenmaschine, insbes. alle supra-nat. Organisationen (WHO, EU...) - sind sogar komplett korrupt, top down, von oben bis ueber Laender in die Kommunen.
Dazu gehoeren auch die grossen und kleinen Firmen, die viele Staatsauftraege kriegen, oder deren Produkte staatl. /quasi-staatl. Regulierung unterliegen: Pharma, KK, Banken, Muellentsorgung, Sozialindustrie - Asyl etc.
Und dieses Macht- , Geld- und Luegenkartell hat sich gegen uns verbuendet, gegen die Bevoelkerung, zwecks eines bisher global beispiellosen Raubzugs, aber es verfolgt wohl tatsaechlich auch wie hier bei Migration genuin politische Zersetzungsstrategie gegen die Voelker Europas.
Wer haette es je fuer moeglich gehalten. Was fuer ein Albtraum.
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Kommentar von Andreas aus E.
Umfragen sind meist nach dem Muster gestrickt "Stimmst du mir zu oder hab ich recht?"
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Kommentar von Matthias P.
"Was genau die angerufenen 1.250 Personen beispielsweise im Zusammenhang mit Zuwanderung gefragt wurden, ist auf der Webseite nicht im Einzelnen auslesbar."
Der Umgang der Medien mit Umfragen ist ein Dauerärgernis. Jeder weiß, dass die Antwort (also die dann generierte Aussage) von der Fragestellung abhängt und dass man die Frage so stellen kann, dass man die gewünschte Antwort erhält. Regelmäßig wird die gestellte Frage verschwiegen und Antwort einseitig interpretiert. Hinzu kommt noch, dass viele Fragen sowieso wertlos sind, weil sie schon vom Befragten in vielerlei Weise interpretiert werden können. Jedenfalls merkt doch jeder sofort, dass eine Aussage "D kann verkraften, dass viele Flüchtlinge zu uns kommen" nicht identisch ist mit einer Aussage "Ich befürworte das Ausmaß, in dem gegenwärtig Flüchtlinge zu uns kommen", und schon gar nicht mit der Aussage "Ich befürworte eine unbegrenzte Zuwanderung nach D".
Antwort von Alexander Wallasch
Vielen Dank für die Ergänzung, sehr richtig finde ich! Danke