Ein ÖR-Faustschlag in die Magengrube antifreiheitlicher regierungsnaher Internet-Trolls

Wunder gescheh’n: Zwangsgebührenfernsehen stellt sich hinter Kult-Schwurblerin Nena

von Alexander Wallasch (Kommentare: 5)

Der MDR lässt Wunder gescheh’n. Nachdem der Silberrücken-Moderator Florian Silbereisen Nena um drei Ecken herum seine Solidarität bezeugt, flippen die Impftrolls im Internet aus.© Quelle: Quelle: Youtube/ Nena

Damit dürfte sich „unsere“ Nena endgültig in die Herzen vieler Menschen gespielt haben: Die dank Hits wie „Wunder gescheh‘n“ oder „99 Luftballons“ erfolgreichste Sängerin des Landes legt beim emotionalisierten Florian Silbereisen einen überraschenden Gastauftritt hin. Selbstverständlich ohne Maske und mit viel Courage.

Das Publikum applaudiert frenetisch und auch der kurze Talk mit Silbereisen gerät so belanglos wie unaufgeregt, eben dem Format entsprechend seicht. Aber jetzt passiert etwas Interessantes:

Während sich die vielen Fans von Nena noch darüber wundern, was ihr Idol ausgerechnet zu Silbereisen geführt hat, rotten sich in den sozialen Medien bereits die üblichen regierungsnahen Verdächtigen zusammen und die Medien nehmen dieses Affentheater der schäumenden Lauterbach-Adepten noch dankbar an:

Von Empörung über Nenas Auftritt ist die Rede, davon, dass die Sängerin niemals hätte auftreten dürfen. Und davon, die Gebühren nicht für so etwas bezahlen zu wollen, nicht für eine Querdenkerin!

Tatsächlich muss es richtig schwer sein für diese Internet-Vagabunden und fanatischen Anhänger des Ampel-Regimes, auch noch während ihrer Silbereisen-Zwangsbedröhnung aus dem sedierten Schlaf der Demokratielosen gerissen zu werden.

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Aber der eigentliche Schlag in die Magengrube dieser Corona-Maßnahmen-Verherrlicher kommt dann ausgerechnet noch vom öffentlich-rechtlichen Sender selbst. Ein Statement, das sich für die mRNA-süchtigen Maskenfetischisten anfühlen muss wie Friendly Fire.

Dabei klappte doch zuletzt alles so gut: Egal, wo man sich zusammenrottete, ob auf der Straße mit gewalttätigen Asozialen, in den sozialen Netzwerken als regierungsnahe Kaspertruppe oder auf Wikipedia, wo ganze Autorenschwärme Artikel ideologisch umschreiben – und dann bekommt man als Dankeschön eine Breitseite direkt aus dem Zwangsgebührenfernsehen, das doch bisher immer so brav Hass und Hetze gegen die politische Opposition transportiert hatte.

Hier nun endlich der empörende Kommentar eines Sprechers des ausstrahlenden ÖR-Senders MDR im Originalton:

„Wir haben die Künstlerin Nena in die Sendung eingeladen, weil sie die erfolgreichste Sängerin dieses Landes ist. Im vergangenen Jahr hat sie sich kritisch zu den Corona-Maßnahmen geäußert. Meinungsfreiheit ist ein wichtiger Bestandteil einer pluralistischen Gesellschaft. Die Künstlerin Nena hat mit dieser Aussage nicht gegen geltendes Recht verstoßen. Der öffentliche Diskurs über ihre Aussagen wurde seinerzeit ausgetragen, selbstverständlich auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Es ist jedoch nicht die Aufgabe einer Unterhaltungsshow, einen solchen Diskurs zu führen."

Nein, da muss niemand lange rätseln, wie das bei den Fans des Ampel-Regimes ankommt. Man darf allerdings rätseln, was den ÖR-Sender da geritten hat. Denn die Argumente, die dort vorgebracht werden, sind ja grundrichtig, aber aus dem Munde des ÖR natürlich ein Eigentor par excellence:

Das Zwangsgebührenfernsehen ist spätestens seit 2015 erster Ort der Diffamierung Andersdenkender, der Diskreditierung der Opposition und der Schikanierung von Mitarbeitern, die einfach nur ihren Job machen wollen im journalistischen Sinne.

Also was hat den MDR geritten, die aufsässige Nena einzuladen, sie als Überraschungsgast einzuladen, damit der Protest nicht vorher schon losbrandet, um dann noch Mister Harmlos Silbereisen mit nassen Augen die rebellische Nena anhimmeln zu lassen?

Ja, das ist zu viel für die Freunde der Ampel: Nun erträgt man schon diese Tagesschau-Nachrichten, ein TV-Programm mit Formaten aus der Mottenkiste der TV-Geschichte, und dann springt Nena aus der Kiste und singt von Wundern, die geschehen. Allerdings, möchte man hier breit grinsend anfügen.

Auch das Schicksal und die Angst kommt über Nacht
Ich bin traurig gerade hab ich noch gelacht
Und an sowas schönes gedacht

Auch die Sehnsucht und das Glück kommt über Nacht
Ich will lieben auch wenn man dabei Fehler macht
Ich hab mir das nicht ausgedacht

Wunder geschehn ich hab's gesehn
Es gibt so vieles was wir nicht verstehn
Wunder geschehn ich war dabei

Wir dürfen nicht nur an das glauben was wir sehn
Immer weiter, immer weiter gradeaus
Nicht verzweifeln, denn da holt dich niemand raus
Komm steh selber wieder auf

Hier zum Anschauen und Mitsingen auf Youtube:

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