Tage wie diese sind ein Festmahl für Journalisten. Sie sind aber auch eine besondere Herausforderung. Die Rede ist von einer Correctiv.org-Geschichte, welche heute gleichzeitig zur Empörungs- und Lachnummer des Tages wurde.
Alexander-Wallasch.de hatte als Einer der Ersten berichtet und die in diesem Tollstück relevanten Personen interviewt. Niemand hätte es noch heute Vormittag für möglich gehalten, dass man diesen Correctiv-Unsinn noch steigern kann.
Correctiv.org leitete seine „Investigativ-Geschichte", die vom Aufwand her einer Geheimdienst-Operation glich, folgendermaßen ein:
„Von diesem Treffen sollte niemand erfahren: Hochrangige AfD-Politiker, Neonazis und finanzstarke Unternehmer kamen im November in einem Hotel bei Potsdam zusammen. Sie planten nichts Geringeres als die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland.“
Im Zentrum dieser Geschichte steht Martin Sellner, der Gründer der Identitären Bewegung, der in einem Hotel einen Vortrag hielt über Abschiebungen, die er „Remigration“ nennt. Anwesend waren auch AfD-Abgeordnete und Unternehmer, die sich nach Selbstbekunden um Deutschland sorgen, dass ihrer Ansicht nach unter der Last einer illegalen Massenmigration zusammenzubrechen droht.
Insofern nichts Ungewöhnliches, als dass solche Besprechungen und Expertenhearings wohl auch täglich im Innenministerium oder im Kanzleramt laufen, eben überall dort, wo der anhaltende Zustrom von Migranten vermeintlich beendet und nicht Aufenthaltsberechtigte außer Landes gebracht werden können.
Correctiv legt das Stück mit Stasi-Gestank vor und der polit-mediale Komplex, der diesen vermeintlichen Trüffel aufnimmt, macht daraus genüsslich eine von Sellner der AfD soufflierte „Lösung der Abschiebungsfrage“, gar eine Art Wannsee-Konferenz 2.0.
Die grüne Vizebundestagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt schreibt via X über die Rückkehr des allmächtigen Bösen – es hat tatsächlich etwa zutiefst Religiöses, die Ankunft des Jüngsten Gerichts, er ist wieder da:
„Mit der Correctiv-Recherche liegt auf dem Tisch, welche Ziele die AfD verfolgt. Spätestens jetzt können es alle sehen. Jetzt ist die Zeit, sich dem entschlossen in den Weg zu stellen. Als Demokratinnen und Demokraten. Gemeinsam.“
Das ist die Geschichte von heute früh. Die vom Nachmittag toppt diesen Irrsinn noch um Längen. Alexander-Wallasch.de befand am Vormittag, der Text von Correctiv.org hätte über ein sonst übliches Maß hinaus auch etwas Surreales und zeige Anzeichen einer Groteske. Alexander-Wallasch.de nannte es „Diffamierungslyrik“ und schrieb dazu:
„Der Artikel ist aufgemacht wie ein Theaterstück, die Zwischenüberschriften beginnen mit „Akt 1, Szene 1“ usw., dazu werden die heimlichen Bühnenbilder fotografiert, sogar eine vollkommen sinnlose Skizze ...“
Diese für einen Recherche-Artikel seltsam unseriöse Art der Aufmachung erschien mindestens kurios, wenn nicht unjournalistisch, gemessen an der Schwere der Anschuldigung. Wer schon so lange Journalist ist, der spürt ein Unbehagen, etwas ist unrund, hier präsentiert sich der regierungsnahe Denunziationsjournalismus noch irrer als sonst.
Die Auflösung dann am frühen Abend, als erste X-Nutzer entdecken, dass das „Berliner Ensemble“ schon am Nachmittag folgenden Post veröffentlicht hatte:
„Rechtsextremer Geheimplan gegen Deutschland: am 17.1. könnt ihr erleben, wie investigativer Journalismus und Schauspiel zusammenkommen.
@correctiv_org veröffentlichte heute eine Recherche rund um ein Treffen, von dem niemand erfahren sollte.“
Übersetzt: Eine der bekanntesten Berliner Bühnen – berühmt geworden durch Aufführungen der Werke seines Gründers Bertolt Brecht – war zu einem bestimmten Zeitpunkt weit vor der Veröffentlichung involviert, die Geschichte der selbsternannten Faktenfinder von Correctiv.org hat damit auch offiziell ihre behauptete Seriosität verloren.
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Die unter anderem mit mehreren Außenkameras erstellten Aufnahmen der Protagonisten der Zuwanderungskritik dienten also von Anfang an als Vorlage für ein Bühnenstück.
Das Ganze ist grotesk. Und natürlich muss auch das alles nicht stimmen. Es kann durchaus sein, dass die Berliner Bühne hier lediglich mitspielt, um in Kumpanei bestimmte Überwachungstechniken und Persönlichkeitseingriffe von Correctiv.org als Kunstfreiheit zu deklarieren. Ähnlich, wie es gemacht wurde, als man dem Thüringer AfD-Chef Björn Höcke Betonstelen in einen Nachbargarten goß und diese als Kunst ausgab.
Hier lassen auch Jan Böhmermann und die Ibiza-Affäre grüßen, als der schon vor Veröffentlichung erste Andeutungen machte und Fingerabdrücke hinterließ, die sich m Nachhinein als eine Art Mitwisserschaft erweisen sollten.
Insgesamt offenbart sich hier eine großangelegte Kampagne zur Diffamierung der AfD. Die Aufführung am Berliner Ensemble soll bereits ausverkauft sein, das muss heute sehr schnell gegangen sein, oder alles ist nur ein weiterer merkwürdiger Ulk dieser bizarren Komödie.
Auf der Webseite der Berliner Bühne heißt es zur Aufführung in einer Woche:
„Am 17. Januar können Sie erleben, wie investigativer Journalismus und Schauspiel zusammenkommen. Die investigative Redaktion von CORRECTIV veröffentlichte am 10. Januar eine Recherche rund um ein Treffen, von dem niemand erfahren sollte: AfD-Politiker, Neonazis und finanzstarke Unternehmer kamen im November 2023 in einem Hotel bei Potsdam zusammen. Sie planten nichts Geringeres als die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland. CORRECTIV war auch im Hotel – und hat das Treffen dokumentiert. Während der szenischen Lesung enthüllen wir gemeinsam weitere Details. (...) Regisseur und Intendant des Volkstheaters Wien Kay Voges bringt die Recherche als Koproduktion des Berliner Ensembles und des Volkstheaters Wien in Form einer szenischen Lesung auf die Bühne des Berliner Ensembles.“
Auch hier ist der Kampagnenansatz umfänglich erkennbar: Die Anwesenheit von AfD-Politikern beim Vortrag von Martin Sellner plus einer Reihe von Unternehmern und anderen Interessierten soll zu einem Zusammentreffen zur Planung einer Endlösung der Migrantenfrage erklärt werden.
Von einer Verharmlosung des Holocaust, die hinter diesem pubertären Gesamtvorhaben samt Detektivkoffer steckt, ist hier noch gar nicht die Rede, damit will man gar nicht anfangen.
Im Vorfeld der Aufführung am 17. Januar liest im Berliner Ensemble übrigens der Autor Sven Regener aus „Amerika“ von Franz Kafka. Ein Stück, das davon handelt, wie ein von einem Dienstmädchen verführter 17-jähriger Deutscher Anfang des 20. Jahrhunderts von seinen Eltern nach Amerika abgeschoben wird.
Fazit: Der letzte Akt dieser Regierung, ihrer Entourage und des polit-medialen Komplexes scheint jetzt angebrochen. Man kann den Schwefel förmlich riechen. In der schleichenden Verblödung solcher Inszenierungen meint man gar dekadente Endzeitstimmung wie jene in Saigon zu erkennen kurz vor dem Fall der brodelnden Stadt, oder wie in Havanna der irre Tanz auf dem Vulkan, bevor die kubanische Revolution die Außenbezirke erreichte.
Die Herrschenden beginnen zu begreifen, dass ihre Herrschaft endlich ist. Der Machtanspruch löst sich auf, die Legitimation geht verloren, Hysterie macht sich breit. Bei Correctiv.org und demnächst auch in ihrem Theater.
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Kommentar von Enthor Grundbacken
Correctiv.com ist ein Propaganda-Kanal, der niederen Instinkten und falschen Informationen folgt. Nichts von deren ‚Ergüssen‘ hat auch nur annähernd seriösen Charakter.
Somit ist eigentlich Alles gesagt, oder?
Somit ist auch nichts zu korrigieren (zu correctivieren.XXX).
Unsinniges Geschwätz goes online: corrective.com.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Dank Internetz und regierungskonformen Öffentlich-Rechtlichen Anstalten und regimetreuen Verlagen und Verlegern und haben die Spalter kurze Wege zu den Konsumenten.
Konsumartikel "Politikbetrieb"? Reinbeißen, kauen, schlucken, ausscheiden!
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Kommentar von Perry Moppins
Der Euphrat floss in den Tiber"
"Die Veränderung der ethnischen Zusammensetzung der Römer trug zum Untergang des Reiches bei.
Tenney Frank erwarb 1898 seinen A.B. an der Universität von Kansas und im Jahr darauf seinen A.M.. Im Jahr 1903 promovierte er an der Universität von Chicago. Von 1904 bis 1919 lehrte Frank als Professor für Latein am Bryn Mawr College, bevor er an die Johns Hopkins University wechselte. Eine seiner bemerkenswerten Forschungsarbeiten war "An Economic History of Rome".
Er schrieb regelmäßig für die American Historical Review, unter anderem über den Untergang der verschiedenen antiken italienischen Völker, die zur Zeit Julius Cäsars die römische Ethnie bildeten. Er argumentierte, dass die römische Expansion massenhaft fremde Völker und Sklaven ins Land brachte, die im Laufe der Zeit die ethnische Zusammensetzung der römischen Bevölkerung veränderten und zum Untergang des Reiches beitrugen.
Was Professor Tenney Frank herausfand, ist heute genauso verblüffend wie zu seiner Zeit, denn er entdeckte, dass "in der Zeit zwischen der Republik und der endgültigen Entstehung des Reiches" die Bevölkerung des römischen Italiens überwiegend "nicht mehr römisch oder lateinisch, sondern - mit einem Wort und ohne große Übertreibung - babylonisch" war.
Frank kam zu dieser Schlussfolgerung, indem er die weit verbreitete Verwendung griechischer Eigennamen und Nachnamen auf zahlreichen Inschriften und schriftlichen Dokumenten beobachtete, so dass die römische Bevölkerung zwischen 300 v. Chr. und 300 n. Chr. eine so radikale Veränderung erfuhr, dass sie in keiner Hinsicht mehr lateinisch war."
(übersetzt mit DeepL com)
https://www.maier-files.com/the-euphrates-flowed-into-the-tiber/
DIESE MIGRATION GAB ES VOR 2.000 JAHREN IN ZIEMLICH GENAU DERSELBEN FORM UND KATASTROPHALEN FOLGEN SCHON EINMAL, aber das wird uns wohlweislich nirgends erzählt, weshalb wohl!
Soweit die historischen, wissenschaftlichen, völlig unbestreitbaren Fakten.
Die aktuell bei uns / in den weißen Ländern NACH DEMSELBEN MUSTER stattfindende Bevölkerungsverschiebung (im Corporate Lügensprech 'Bestanderhaltungsmigration' genannt) ist völkerrechtlich illegal (United Nations, Al-Khasawneh, Final Report on Population Transfer, E/CN.4/Sub.2/1997/23, Annex Article 6) und wurde zu keinem Zeitpunkt durch den Souverän irgendeiner seßhaften Bevölkerung begaht, immer nur durch die globalistischen Privatfirmen UN, WHO, Weltbank, NATO, EU usw usf, die ebensowenig jemals von den Bevölkerungen gewählt wurden.
ALLES ILLEGAL.
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Kommentar von hans
Wiki; Finanzierung 'Correctiv':
Zuwendungen von mindestens 100.000 Euro erhielt Correctiv danach vom Omidyar Network, der Schöpflin Stiftung, Google, der Adessium Foundation, der Rudolf Augstein Stiftung, den Open Society Foundations, der Bundeszentrale für politische Bildung, der Deutschen Telekom, der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur, der Stiftung Mercator, der RAG-Stiftung, der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen, Facebook und der Cassiopeia Foundation.
… no comment
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Kommentar von F. Lo
Na, meinetwegen, wenn Leute sich das Theaterstück ansehen wollen … Vielleicht könnte man sich so ganz am Rande aber doch mal im Theaterstück dem Thema widmen, ob private NGOs und Vereine wie Correctiv (hat 2022 u.a. 361.784,69€ aus der Landeshauptkasse NRW erhalten) und Greenpeace berechtigt sind, Funktionen von Polizei oder Verfassungsschutz zu übernehmen, d.h. fremde Menschengruppen im privaten Rahmen zu „beobachten“ und auszuspionieren, um das Ganze öffentlich zu machen. Ich vermute mal, das zählt so schön als „investigativer Journalismus“, zumal es ja wohl auch eine klare Aufgabe hat, nämlich ein AfD-Verbot voranzutreiben.
Trotzdem frage ich mich, ob jedermann (m/w/d) beigehen kann und missliebige Zeitgenossen bei privaten Zusammentreffen heimlich fotografieren, abhören usw., um im politischen Raum berühmt zu werden bzw. sein Wissen als Kunst zu verarbeiten. Oder muss man da „ein [linkes ]gemeinwohlorientiertes Medienhaus, das Demokratie stärkt,“ sein? Wenn das Schule macht, sollten alle Parteien und Vereine sich künftig genau überlegen, wo sie sich mit wem verabreden und die Räumlichkeiten auf Wanzen überprüfen.
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Kommentar von hans
… zum Thema:
Zuwanderung kostet 5,8 Billionen Euro
'Obwohl die Altersstruktur der Migranten potentiell eine demographische Verjüngungsdividende birgt, führt dies in keinem der betrachteten Szenarien zu einer positiven fiskalischen Bilanz der Migration.'
Für die bisher sowohl von der Merkel- als auch jetzt von der Scholz-Regierung betriebene Migrationspolitik fand Raffelhüschen deutliche Worte: 'Machen wir weiter wie bisher, sind wir dumm wie Stroh!'
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Kommentar von Habakuk
@ Eddy Nova:
Trump Loyalist gefällt mir : )
Da kommt volle Resonanz rüber, yay : ))
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Kommentar von .TS.
Dieselbe Schmonzette könnte man auch mit umgekehrten Vorzeichen und Antifäserin, Sehkrücke, etc. in den Hauptrollen schreiben. Aber da das ja "die Guten" sind wird man das von den bezahlten Büttelschmierfinken nie zu sehen bekommen.
Stattdessen nur Geheul weil andere mit selben Mitteln eine Gegenbewegung in Gang setzen - und das obwohl die Gegenbewegung, anders als die Gesinnungstäter, mangels Machtposition bis auf Weiteres nur Theorie betreiben statt tagtäglich tatsächlichen Schaden verursachen kann.
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Kommentar von Perry Moppins
B recht
R epublik
D (T) äuschland:
Eine simulierte Regierung mit einer simulierten "Demokratie" ist nur eine Gaunerbande zum Ausrauben der Deutschen mit anderen Mitteln.
Frei nach: "Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?"
Wer hier herrscht sind die wenigen Mega-Bankster, die Vanguard & Co steuern, die Zentralbanken und denen die ca. 150 größten multinationalen Corporates gehören.
Zur Erinnerung: Demokratie, so wie sie angeblich laufen soll, ist, wenn es der Mehrheit der Bevölkerung GUT geht.
Also ich scheixxe auf diese Lügensimulation.
Übrigens, eine kleine Info für denkende Menschen:
Die erste Zentralbank (angeblich war Schweden schneller, egal) wurde 1694 in England gegründet.
Und dann bitte das hier lesen:
"Paul Krugman zeigt in seinem Blog anhand einer bemerkenswerten Abbildung mit neu verfügbaren Daten der britischen Notenbank (BoE: Bank of England) auf, dass die Schuldenstandsquote (debt-to-GDP) in England von 1700 an stetig gestiegen ist und 1825 mehr als das zweifache des BIP erreicht hat." (im Netz zu finden unter: Schulden-Apokalypse und linke Blogger)
Jetzt bitte 2+2 zusammenzählen, und auf ein Sondervermögens-Konto überweisen, gelle.
Die FED zieht ihre "Interest Rates" ja auch immer schön aus dem Vermögen der Bevölkerung ab, honi soit qui mal y pense...
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Kommentar von Red Marut Jr.
Die aufführenden Personen dieses skurrilen Schauspiels sollten illegal nach Deutschland zugezogene sein. Letztens auf sich aufmerksam gemacht durch kriminelle Taten und Vergehen gegen hier schon länge lebende.
Es sollten divers und vielfältig sich lesende Peoples of Collar sein. Gehüllt in regenbogenfarbene Umhänge aus ... Ach, lassen wir das. Diese Umhänge gehalten von silbernen Insignien des 3. Reiches.
Einzig die Person deren Name nicht genannt werden darf, wird von einer weißen Kartoffel gespielt, die das ganze Schauspiel über mit gerecktem, rechten Arm geifernd und spuckend, die zwei bösen Wörter schreiend, die einer gewissen, schon lange verstorbenen Person huldigen über eine mit roter Farbe überschüttete Bühne schlittert.
Verzeihung. Meine 24/7 durch woke Medien, linksgrüner Propaganda und angloamerikanischer Agitation zersetzte deutsche Seele dreht gerade durch ...
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Kommentar von Carl Peter
Hamlet weiß
“…dass schuldige Geschöpfe
bei einem Schauspiel sitzend, durch die Kunst
der Bühne so getroffen worden sind
im innersten Gemüt, dass sie sogleich
zu ihren Missetaten sich bekennen...”
Der grossartige Schauspiellehrer Stanislawski gab seinen Schülern den Rat, sich streng an die “Wahrheit der Bühne” zu halten, und
“...niemals die Bescheidenheit der Natur zu überschreiten. Denn alles, was so übertrieben wird, ist dem Vorhaben des Schauspiels entgegen, dessen Zweck sowohl anfangs als jetzt war und ist, der Natur gleichsam den Spiegel vorzuhalten: der Tugend ihre eigenen Züge, der Schmach ihr eigenes Bild, und dem Jahrhundert und Körper der Zeit den Abdruck seiner Gestalt zu zeigen. Wird dies nun übertrieben oder zu schwach vorgestellt, so kann es zwar den Unwissenden zum Lachen bringen, aber den Einsichtsvollen muß es verdriessen: und der Tadel von Einem solchen muss in eurer Schätzung ein ganzes Schauspielhaus voll von anderen überwiegen. O, es gibt Schauspieler, die ich habe spielen sehen und von anderen preisen hören und das höchlich, die, gelinde zu sprechen, weder den Ton noch den Gang von Christen, Heiden oder Menschen hatten, und so stolzierten und blökten, daß ich glaubte, irgendein Handlanger hätte Menschen gemacht und sie wären ihm nicht geraten, so abscheulich ahmten sie die Menschheit nach...”
Bitte liebe Schauspieler, befolgt in diesen Zeiten nicht die kulturelle Demagogie eines Joseph Goebbels!
Geht es um “Das Theater der Unterdrückten”, mag wenigstens Augusto Boal euer Vorbild sein.
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Kommentar von Palmström
Ich komme jetzt nicht ganz mit. Da hat jemand einen privaten Gesprächskreis abgehört und daraus ein Theater- Drehbuch mit Texten gemacht? Stumm auf der Bühne sitzen werden die ja nicht!
Oder ist das ein Theaterstück in dem man mit angenommenen Texten realen Personen Texte in den Mund legt?
Beides ist nach meiner Ansicht nicht zulässig. Und Kunst ist das nicht!
Die können ja im Theater auf der Bühne ein paar Stammtische oder Bierkasten-Runden aufstellen und Dialoge inszenieren so ganz aus dem Volke. Dann nennt man das dem Volk auf dem Mund geschaut, wie bei Brecht.
Aber so was muss man auch können. Bekanntlich kommt ja Kunst von können. Und da haben wir auch das generelle Problem.
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Kommentar von Sandra Richter
Faktisch betreibt CORRECTIV mit seiner eindeutig politisch motivierten Kampagne unbeabsichtigt Wahlkampfhilfe für die AfD. Schon daran zu erkennen, dass kurz darauf auf der AfD-Kompakt Homepage gleich mehrere Artikel mit "Remigrations"-Bezug veröffentlicht wurden. Bessere Publicity kann sich die AfD für das gesellschaftlich drängendste Thema mit höchster AfD-Kompetenz kaum wünschen.
Ausserdem wirft es unbeabsichtigt ein Schlaglicht auf das staatlich subventionierte CORRECTIV selbst, das für seine "subversive Investigativrecherche" offensichtlich kein Steuergeld gescheut hat, um die vom politmedialen Kartell verhasste demokratisch legitimierte Opposition mit Schmutz zu bewerfen. Dass bei diesem grotesk in mehreren Akten inszinierten Schauspiel höchstwahrscheinlich das meiste so zusammengeschnitten ist, dass nichts davon stimmt, weiss die Öffentlichkeit spätestens seit der sog. "Ibizia-Affäre", die sich nach Aufdeckung des kompletten Videos als Luftnummer herausstellte.
Spätestens seit der Kampagne gegen Aiwanger sollten die meisten Medienmacher eigentlich begriffen haben, dass sich die Bürger nicht mehr so leicht für dumm verkaufen lassen, nachdem sie gemerkt haben, dass die medial gefeierte links-gelbe "Transformation" sich gegen sie persönlich richtet und sie zu Fremden im eigenen Land macht.
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Kommentar von Hans-Joachim Gille
Wenn ich mir die Umfragen so anschaue, ist das eher eine Konferenz von Jalta 2.0 ....
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Kommentar von Stefan Kramer
Völlig irre, wenns denn stimmt, wird das eine der grotesken Aufführungen überhaupt. Beteiligt ist dann sicher auch das "Zentrum für politische Schönheit", vielleicht stören die dann wieder die Totenruhe von Holocaust-Opfern wie vor 4 Jahren, als sie deren Asche vor dem Reichstag als im wahrsten Sinne des Wortes antisemitische Kunst präsentierten:
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/zentrum-fuer-politische-schoenheit-instrumentalisierung-des-holocaust/
Mit Antisemitismus kann man ja die "Kulturschaffenden" in ihrem palästinenserbegeistertem Judenhass immer zum jubeln bringen. Vielleicht verbreiten sie die Asche der Holocaustopfer dann diesmal mit Nebelmaschinen als "Performancekunst" im ganzen Theater, um die rotgrünen Antisemiten mit einer Simulation der Gaskammern zu begeistern. </satire>
Harmlos wird diese linksradikale Aufführung aber mit Sicherheit nicht werden. Ganz im Gegenteil deutet vieles darauf hin, dass die herrschende "Elite", die sich den Staat zur Beute gemacht hat, um ihn in einen sozialistischen Totalitarismus zu transformieren, sich durch die Stärke der demokratischen Konkurrenz so sehr bedroht fühlt, dass sie vor realer Gewalt nicht zurückschreckt.
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Kommentar von Franz Zotter
Bei AUF1 gibt es ein Interview mit Martin Sellner zu diesem Thema: "Martin Sellner: Soros-Correctiv inszenierte Ibiza-Anschlag gegen AfD!"
Im Interview nimmt Sellner ausführlich Stellung dazu. Wenn dieses Interview von einer breiten Mehrheit gesehen würde wäre das für die Linke ein großes Problem. Darum immer wieder das Diskreditierungstheater damit nicht viele Mitbekommen dass Sellner Mehrheitsfähig ist.
Die Extremisten sitzen in der Regierung und ihren Satellitenorganisationen bis hin zur Antifa.
Sellner sagt nicht nur in dem Interview Grundvernünftige und menschliche Sachen. Auch in seinen Livestreams bestätigt sich immer wieder dieser Eindruck.
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Kommentar von StephanU
Nur nicht zu früh aufatmen. So schnell gibt das Establishment nicht auf. Jetzt kommt erst mal wieder Schwung in die Diskussion um ein Verbotsverfahren. "Rechtsextremer Geheimplan gegen Deutschland" klingt nach Gefahr im Verzug (die Vermarktungsmethode von Correctiv war allerdings sogar der Berliner Zeitung eine Glosse wert).
Das Geraune von den angeblich geplanten millionenfachen "Vertreibungen" und "Deportationen" (der Tagesspiegel erinnert an die Wannseekonferenz) soll noch einmal die eminente Verfassungsfeindlichkeit der AfD untermauern und das ersehnte Parteienverbot beflügeln.
Der "Wahlkampf" hat begonnen.
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Kommentar von Peter Löcke
Hat sich denn niemand gewundert, dass diese "Recherche" stilistisch/formal als Drama angelegt war mit Akten und Szenen (rein sprachlich eher Arztroman, aber nun gut). Hat sich niemand gewundert, dass Correctiv mit der Veröffentlichung dieser Reichsbürger-light-Schmonzette sieben Wochen gewartet hat. Das Treffen fand am 25.11.2023 statt.
Eine Frage zum Plot habe ich dann doch. Laut Correctiv waren knapp 20 konspirative "Unmenschen" an dem Event beteiligt. Ein unbekannter Mister X-Correctiv-Mitarbeiter hat sich laut Skript ins Hotel eingemietet, um das Event mitzuverfolgen. Glücklicherweise war ja noch ein Zimmer frei, als man Winde davon bekam. Handyfotos, Aufnahmen, Transkripte der Veranstaltung/Reden gibt es nicht (nur die verpixelten Graustufen-RAF-Bilder aus 100 Meter Entfernung/sehr dramatisch).
Frage: Saß Mister X unbemerkt von den "Umstürzlern" im Raum oder hat er an der Tür gelauscht?
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Kommentar von Eddy Nova
Wannsee Konferenz 2.0 wird dann wohl der Titel lauten ! Gehe ich einmal von einer 25 % AfD aus dann wäre anzunehmen das rund 40 % aller Deutschen Unternehmer der AfD gegenüber positiv eingestellt sind ..PDS Linke ,Öko Freaks & SPD werden ja sicher nur wenige Unternehmer favoritisieren....
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Kein Wunder das immer mehr Deutsche kein Bock mehr auf die Altparteien haben... Kann ich sogar belegen ...Als großer TRUMP Loyalist schreibe ich immer positive Komentare über den Präsidenten America ...im deutschsprachtigen Raum gab es zu 90 % negative Bewertungen. Seit dem Ukrain Kriegsbeginn änderte sichdas...Aktuell ungefähr 50 - 50 ...von 10 - 90 ...