Sie werden von mir keine Wahlempfehlung hören, denn ich weiß wie viele von Ihnen vor allem, was ich nicht wählen würde. Was ich aber auf jeden Fall mit allerbestem Gewissen empfehlen kann, ist eine Wahlkampfsendung der Neuen Medien:
Roland Tichy und sein Team starten heute pünktlich um 17:05 Uhr und bleiben über zwei Stunden lang in Bayern und Hessen live dabei!
Ab 17:05 Uhr live bei Tichys Einblick
Roland Tichy hat für seine Sendung Fachleute zur Wahl und spannende Gesprächspartner als Kommentatoren eingeladen. Unter anderem mit dabei sind der INSA-Chef Hermann Binkert und die Autorin und Publizistin Cora Stephan.
Auch die kritische Stimme der Politikerin Antje Hermenau wird zu hören sein und Politikwissenschaftler Prof. Werner Patzelt analysiert für die Zuschauer und Leser von Tichys Einblick die Wahl und die ersten Ergebnisse.
Die aktuellen Hochrechnungen werden bei Tichys Einblick pünktlich eingespielt und immer auf den neuesten Stand gebracht. Wer sich die Runden bei ARD/ZDF also gern sparen will, der ist bei Roland Tichy bestens aufgehoben. Selbstverständlich werden auch Autoren von Tichys Einblick das Wahlergebnis einordnen und kommentieren.
Ab 17:05 Uhr live bei Tichys Einblick
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.
Zur Anmeldung
Kommentare
melden
Kommentar von Karsten Maltinger
Die Sendung fängt schon mal damit an, daß der unsägliche W. Herles ungefragt seine Ablehnung (Verachtung?) gegenüber der AfD, für die er sich offenbar zu fein ist, zum Besten gibt.
Alles, wie nicht anders bei Tichys Einblick erwartet.
melden
Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
@TS: "Nichtwählerpartei! Die nichts anderes macht als sämtliche Regierungs- und Oppositionsinitiativen durch Ablehnung auszubremsen."
Ok, also die erwachsene Version zum Kinderbuch "Das Neinhorn". Und was ändert sich dann zum Besseren?
Wie wäre es einmal mit dem Versuch, sich die Macht als Volk über das zusätzliche Recht auf Abstimmungen zurückzuholen, ohne hier die Parteien um Erlaubnis bitten zu müssen?
Die Gemeinwohllobby e.V. wird sich zum Ende des Jahres über eine Abstimmung zur gewünschten Volksgesetzgebungs-Variante, an der jeder noch bis zum 31.12.23 teilnehmen kann, das grundgesetzlich verbriefte Recht auf Abstimmungen über ein Ausführungsgesetz selbst geben. Wenn es schief geht, weil es verboten wird, wird dies dann zumindest auch dem letzten Gutmenschen die wahre Natur der üblichen Sonntagsredner zu Demokratie & Rechtsstaat offenbaren.
A b s t im m u n g
zur Volksgesetzgebung (Volksinitiative, Volksbegehren, Volksentscheid)
bis zum 31.12.2023
RECHTSGRUNDLAGEN
Nach Artikel 20 Grundgesetz (GG) ist das VOLK der SOUVERÄN, der die Herrschaft ausübt. Damit ist das Volk
auch das oberste Staatsorgan. Artikel 20 GG drückt klar aus: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“ und nicht
z. B. vom Bundestag oder Bundesregierung. Die anderen Verfassungsorgane (Bundestag, Gerichte, Verwaltung)
sind dem Volk (Souverän) untergeordnet und sind nur für die Detailarbeit zuständig. Die Ausübung der Staatsge-
walt durch das Volk geschieht nach Artikel 20 GG in Wahlen UND Abstimmungen. Das Grundgesetz verbietet
nirgends Volksabstimmungen und Artikel 20 Absatz 2 GG steht unter keinem Gesetzesvorbehalt. Da die Politik
uns das notwendige Ausführungsgesetz zu Volksentscheiden verweigert, müssen wir es uns selbst geben.
(Quelle: gemeinwohl-lobby.de/wp-content/uploads/2023/04/Flyer-Volksabstimmung.pdf
bzw.
gemeinwohl-lobby.de/category/volksabstimmung/ )
melden
Kommentar von StephanU
@TS
Nichtwähler ändern leider gar nichts. Auch wenn sich viele Nichtwähler in einer "Protesthaltung" wähnen, sie unterstützen letztlich nur das herrschende Kartell und stabilisieren es. Es gibt keine Mindestwahlbeteiligung, so dass sich die Wahlsieger über jeden Nichtwähler freuen können.
Und wer unter den größeren Parteien nichts wählen mag, kann sich immer noch an eine der Kleinparteien halten wie dieBasis, Tierschutzpartei o.a., deren Mitglieder häufig mit Herzblut bei der Sache sind und mehr Unterstützung verdienen als die abgebrühten Politmanager des Kartells.
Es wäre an der Zeit, mit der Illusion aufzuräumen, dass Nichtwählen eine intelligente Strategie ist. Leider bestärken viele Alternativmedien diesen Trend noch mit ihren Opfer-Erzählungen und beschwören eine esoterisch aufgeladene Anderwelt, in der sich die "Menschheitsfamilie" von ihren Ketten befreit und sich nur noch von ihrer "Herzenergie" statt von Politikern und Institutionen leiten lässt. Genug Verwirrte fallen darauf rein. Am Ende werden wir doch wieder an die "Farm der Tiere" (Orwell) erinnert...
melden
Kommentar von .TS.
"denn ich weiß wie viele von Ihnen vor allem, was ich nicht wählen würde.":
Höchste Zeit für eine Nichtwählerpartei! Die nichts anderes macht als sämtliche Regierungs- und Oppositionsinitiativen durch Ablehnung auszubremsen.