(Aktualisierung im Anhang!)
Geht der Schweizer Herausgeber der „Weltwoche“ eigentlich zum deutschen Bundespresseball? Oder Roland Tichy von Tichys Einblick? Wer geht da überhaupt hin? Dieser Partydinosaurier aus der Bonner Republik ist zum Treffen der Politik mit regierungsnahen Medienvertretern verkommen, geblieben ist nur der Markeneierlikör aus dem Schokobecher und der gute Champagner, der nachher den Pelz von der Zunge spült.
Aber geredet wird heute sowieso über die anderen, über die neuen Wilden, die es wagen, im Schatten der Regenbogenflagge noch einen auf Vierte Gewalt zu machen:
Die Sommerfeste dieser konservativen Desperados sind längst angesagte Events. Jedenfalls hört man das von jenen, die dort eingeladen sind und hinhasten, die immer noch Zeit genug haben, die Tastatur einmal ruhen zu lassen, um die vielen kleinen Siege endlich mal gebührend zu feiern.
Dieter Stein beispielsweise richtet Sommerfeste für Autoren und Freunde der Jungen Freiheit aus und Roland Tichy macht es eher geheimbündlerisch und ausschließlich für verdiente Autoren beim Apfelwein mit ordentlich Mainwasser unterm Kiel.
Dann wäre da noch Roger Köppel, der feiert sein Weltwoche-Sommerfest in Zürich. Das ist gut, denn dort weiß man sich außerhalb des Zugriffs von Thomas Haldenwang. Für das Ausland ist der Bundesnachrichtendienst (BND) zuständig und der hat Wichtigeres zu tun, als der Ampel die Opposition vom Hals zu halten.
Aber spannend wurde es gestern trotzdem. Denn dort bei Köppel unterm Sonnenschirm ist auch der deutsche Entertainer Harald Schmidt mit offenem Hemd und Weißweinglas aufgetaucht und direkt zwischen Hans-Georg Maaßen und Matthias Matussek gestrandet.
Keine Ahnung, für wen das der größere Glückfall war, jedenfalls muss Matussek geistesgegenwärtig einer "Serviertochter", wie der Schweizer hier statt Kellnerin sagt, sein prallvolles iPhone zugeschmissen haben. Und der Dame gelang es tatsächlich, dieses heitere Trio vortrefflich in den Kasten zu bekommen.
Aber ernsthaft: Wenn Harald Schmidt dort auftaucht, dann hat Roger Köppel etwas richtig gemacht. Dann ist das ein Herantasten, eine Annäherung, die jene hoffnungsfroh machen darf, die der Meinung sind, es braucht in schwierigen Zeiten eine große Allianz für Deutschland, noch dazu, wo die Impulse aus der Schweiz kommen und den deutschen Verfolgungsbehörden die Hände gebunden sind.
Nun ist es heute das Normalste der Welt, dort zu knipsen, wo man sich wohlfühlt, um dann diesen Moment aus der Züricher Wohlfühloase mit allen Freunden da draußen zu teilen. Matussek hat 5.000 FB-Freunde und wollte diesen einen Schnapsschuss gönnen und zeigen, dass es ihm gutgeht.
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Mittlerweile hat er das Bild allerdings wieder gelöscht. Irgendwer wird ihm abgeraten haben oder vielleicht erinnerte sich Matussek auch, dass er dasselbe Hemd ja schon bei Eva Hermann in Canada getragen und davon ebenfalls 5.000 Freunden Bilder geschickt hatte. Aber es bleibt doch ein gewagtes, ein fast schönes Hemd, für das sich niemand schämen muss, vielleicht war der Grund auch ein ganz anderer.
Macht aber nichts, denn die Geschichte ist längst in der Welt, so etwas lässt sich das linke Establishment nicht durch die Lappen gehen, die Screenshots sind gemacht.
Ähnlich erging es Matussek übrigens schon einmal, die passende Szene hat er in seinem neuesten Buch festgehalten, als er auf seiner Hamburger Geburtstagsparty (65) versehentlich den ihm zu Ehren Gitarre spielenden Ehrengast Reinhold Beckmann mit seinem feschen identitären Syrien-Reisegefährten ablichtete, was anschließend einen Skandal verursachte und zur Folge hatte, dass Spiegel-Kollege Fleischhauer das Geburtstagskind entfreundete und aus der Freundschaft ein Rosenkrieg wurde.
Jetzt also Schmidt und flugs ist das Foto wieder weg, kurz nachdem T-Online eine liegengebliebene „Nazi“-Sprengbombe auf die Züricher Weißweinfete fallen ließ und schrieb: „Harald Schmidt hat sich bislang nicht dazu geäußert, warum er den Abend mit bekannten und bekennenden Rechtsextremen verbringt.“
Wer sich das Online-Umfeld dieses Artikels genauer anschaut, der entdeckt schnell, wie aufgeregt die Redaktion um Lars Wienand, über dieses von Matussek auf Facebook veröffentlichte Foto gebeugt, ins Schwitzen gekommen und immer wieder neu angesetzt haben muss.
Zuerst titelte man verzückt „Feiert er mit Rechtsextremen?“ Jetzt heißt es in der Subhead viel mutloser: „Entertainer feiert mit Populisten.“ Und die eigentliche Schlagzeile langweilt jetzt so, dass man die Taschentücher gleich wieder einstecken will: „Foto mit Harald Schmidt sorgt für Aufregung.“
T-Online ist endgültig in der Gosse angekommen, drei Etagen unter dem Gully.
Bleibt nur noch die Frage offen, wie sinnvoll es war, dieses Foto mit der ganzen Gemeinde zu teilen. Offenbar hat das nicht jedem gefallen, das Bild wurde von Matussek gelöscht, was allerdings Stunden später unrelevant geworden ist, weil es ja bereits vielfach im Netz geteilt und die entsprechenden Hass- und Hetzeartikel generiert hat.
Bedauerlich wäre es, wenn der aufmüpfige Entertainer jetzt zu spüren bekäme, wie groß der Preis für diese eine Unachtsamkeit bzw. die Schnelligkeit der Fotografin war. Andererseits: Wer so etwas vermeiden will, der geht eben nicht hin, der sucht die Nähe diskreter, wenn er sich von diesen Interimsemigranten der neuen deutschen Opposition so ungemein angezogen fühlt.
Derweil hat der Spiegel weiterhin die besten Sprüche von Harald Schmidt im Gepäck und präsentiert die Aphorismen des neurechten Entertainers weiter ohne Warnhinweis :
„Wenn Männer schwanger werden können, heißt das dann umgekehrt, Frauen können in Zukunft auch Auto fahren?"
„Die Kirche hat Prinz Charles den Sex mit Camilla Parker Bowles verboten. Das zeigt, dass die Kirche immer noch Probleme mit gleichgeschlechtlichem Sex hat."
„Kein Witz: Der weltberühmte Zirkus ,Krone' hat ein Solarium für Pferde. Man hat nämlich festgestellt, dass Pferde gesünder sind, wenn sie regelmäßig unter dem Solarium stehen. Es ist also bei ,Krone' wie im ganz normalen Sonnenstudio – alles voller Araber.“
PS: Zwischenzeitlich hat die Autorin Cora Stephan einen Kommentar geteilt, der Harald Schmidt zugeschrieben wurde: "Echt sorry, Leute. Habe die beiden Männer von hinten gar nicht erkannt. Mir wurde nur gesagt: ,Geh mal zu den beiden Damen da, das sind Frau Kellermann und Frau Ganserer. Klitzekleines goldiges Selfie.' Wäre mir eine Ehre gewesen. Hätte ich auch nur geahnt, dass es sich um Ralf Stegner und Bodo Ramelow handelt - never ever!"
PS 2: Am späten Abend hat Matussek das Bild erneut auf Facebook gepostet, dieses Mal mit folgendem Begleittext: "Das Geschichtswissen der letzten, also wirklich hinterletzten Generation, aus einer Zuschrift - erfüllt streng genommen den Straftatbestand der Holocaustleugnung". Zusätzlich sieht man Dr. Maaßen mit einem Schild "Hitler" umgehängt, Matussek selbst "Göring" und Harald Schmidt "Goebbels".
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
@Micaelle: Da wird nix kommen!
Harald Schmidt ist so schlau oder opportunistisch(?), seine kritische Haltung hinter einer dichten Nebelschwaden-Wand zu verhüllen.
Das Foto war also vermutlich aus seiner Sicht ein ärgerlicher Betriebsunfall, da dies seine tatsächliche Einstellung wiedergeben dürfte.
Harald Schmidt im 'Der Sonntags-Stammtisch' vom 11.06.23 (www.youtube.com/watch?v=bKSkBKPzBY8 ; den ich nur stichprobenhaft & im Schnelldurchlauf ertragen konnte) zu der eingeladenen Ricarda Lang, nachdem sie als Vertreterin einer Kriegstreiber-Partei trotz Friedenspartei-Lügenwahlplakat was von 'Ganz <hüstel> ehrlich: Unsere Werte sind Menschenrechte!' zu den schon nach 3 Tagen abgesegneten Waffenlieferungen an die Ukraine faselt:
"Ich stimm dem total zu, was Sie sagen, aber ... [dann folgt ganz vorsichtige Kritik an den Grünen ohne ein einziges Wort zu den Menschenrechten der 8 Jahre lang diskriminierten, verfolgten [Odessa] und bombardierten russischstämmigen Bevölkerung oder den bislang völlig fehlenden Grünen-Forderungen nach Friedensverhandlungen zu verlieren]" (ab Minute 37:35)
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Kommentar von Micaelle
Lieber .arald, kannst du nicht noch einmal zu einem fulminanten verbalen Gegenschlag ausholen, um diesen Kleingeistern und Kleingeisterinnen den
Frontallappen zu bürsten?
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Kommentar von Eddy Nova
Interessant ...ich habe heute 5 Artikel gelesen indem Harald Schmidt "Kontaktschuld" vorgeworfen wurde ...genau betrachtet war es neben der Vermutung "Ist der Entertainer Harald Schmidt nach rechts abgebogen?" der einzige Vorwurf summiert in allen Artikeln !
Meine daraus resultierende Frage - welche der 3 Herren machten sich wem gegenüber einer Kontaktschuld schuldig und welches Gesetz definiert den Begriff "Kontaktschuld" genau ...verschwand ziemlich schnell nachdem ich sie gepostet hatte ...
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Drüber hinaus fragte ich mich wie es sein kann das unter den ersten 7 oder 8 Artikeln zum Topic 5 mal der Begriff "Kontaktschuld" kam ...suggestiv so formuliert als ob das ein Straftatbestand wäre ...Ich würde mich wirklich interessieren wie Doctor Maassen den Begriff eigntlich wertet ...vielleicht könnte er beim nächsten Montagsinterview mal ein paar Worte dazu sagen ...das wäre aus dem Mund eines gelernten Juristen und diesbezüglich "Beschuldigten" hochinteressant ...Sollte ich richtig liegen und "Kontaktschuld" überhaupt kein Rechtsbegriff sein - wie kommt es das 5 /9 Redaktionen diesen Begriff ihren Lesern präsentieren ...hat die Bild Agentur das vielleicht unter das Bild geschrieben ?
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Sicherheitshalber will ich gleich mal nachfragen - einmal im Monat treffe ich mich zum Schach , da ich keine "Kontaktschuld" begehen will frage ich mich ob es schon "No go Listen" für Otto Normalverbraucher gibt ...
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Kommentar von Rudi Knoth
Also Harald Schmidt als Wiederholungstäter. Denn vor Jahren hat er in einer how mit Oliver Pocher den "Nazometer" getestet. Der bimmelt etwa neim Satz "Auf der Autobahn wurde ich geblitzt"- Das erste Mal bei Autobahn und das zweite mal für "Blitz".
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Kommentar von Karl Eduard
Ich würde mich wirklich freuen wenn Harald Schmidt - in seiner unnachahmlichen Art - diesem linken, geifernden Mob mal so richtig einen vor den Latz knallen würde. Wer, wenn nicht Harald Schmidt hätte die Eier dazu? Wird wohl nicht passieren, aber wäre mal ein Lichtblick in dieser ewigen Distanziererei und Zukreuze kriechen vor dem linken Dummgeschwätz.
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
@Johannes Schumann:
KaffeeOderTee?-Online verkennt hier irrtümlicherweise, dass Harald Schmidt vielmehr zweier kleidungstechnisch recht extremer Exemplare aus Flora (Hemd) und Fauna (Krawatte) habhaft werden konnte und diese lediglich stolz präsentiert.
Diese wurden anschließend seiner vermutlich weltweit größten Brillen-Sammlung hinzugefügt, zu der auch bereits die äußerst seltene alpenländische Zwergbrillenratte gehört (www.youtube.com/watch?v=oxUaSvC6qPg).
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Kommentar von Enthor Grundbacken
Harald Schmidt war schon immer eigenständig, sperrig und gänzlich unangepasst. Ich mag das, obwohl ich nicht immer Alles gleichermaßen gemocht habe.
Jetzt DAS!? Ein Traum! Herr Schmidt und Herr Dr. Maaßen auf einem Bild. Zwei intelligente und seriöse Denker und Menschen. Warum? Weil sie einfach eine nette Zeit an einem netten Tag auf einer netten Veranstaltung verbrachten.
So etwas darf gem. T-Online natürlich nicht sein: „Demokraten mit eigener Meinung treffen sich persönlich? Und dann macht das auch noch Spaß? Niemals!“
Leider ist es die Zeit der Untergrund-Portale und Untergrund-Medien. Zum Glück gibt es auch Ausnahmen.
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Kommentar von H. Jacobsen
@ Johannes Schumann: Sie haben vollkommen Recht mit dem was Sie schreiben. Sie müssen ihre emails aber nicht über das t-online Portal abrufen. Das geht auch über das Kundencenter der deutschen Telekom.
https://www.telekom.de/favorit/email
Schon gar nicht muss ich Stroer Nachrichten als Startseite nutzen. Ich kann jederzeit im Browser eine andere Startseite einrichten.
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Kommentar von Johannes Schumann
T-Online ist nicht gerade ein seriöses Portal. Problem an T-Online ist aber die hohe Reichweite, weil viele T-Online-Kunden T-Online als Startseite eingerichtet haben. Nur dadurch kommen die auf Klickzahlen. Deshalb haben Linksextreme das Portal auch unterwandert, um dann mit dem Nazi-Kübel jeden Regierungskritiker zu beschmutzen.
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
Drei Leidensgenossen im schweizerischen Exil im Gespräch über 'die Bekloppten' in Deutschland. Die Bestätigung kommt postwendend nach Veröffentlichung des Bildes.
Die ebenfalls in der Schweiz befindliche Express-Zeitung widmete sich der pathologischen Komponente dieses Massenphänomens, indem sie Ende 2021 in sogar zwei Ausgaben ausführlich das Thema der per Mentizid (Gehirnwäsche; 'Tötung des Geistes') induzierten Massenpsychose, also dem massenhaften krankhaften Realitätsverlust, behandelte:
"Totalitäre Herrscher machen sich die von ihnen herbeigeführte Massenpsychose seit Jahrhunderten zunutze. Indem sie im Volk eine Atmosphäre der Angst, der Schuld und der Verwirrung erzeugen, sichern sie ihre eigene Macht und entledigen sich der Rechte ihrer Untertanen. Die Massenpsychose ebnet den Weg in den Totalitarismus, denn nur wer im Bann einer Wahnvorstellung steht, ist bereit, seine Freiheit und Selbstbestimmung für die Machthaber zu opfern."
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Kommentar von Miriam Rechner
Ach, ganz vergessen was zu den Bezeichnungen "Rechtsextremisten" zu erwähnen. Das ist die Methode, die Maaßen immer wieder betont und inzwischen auch hinreichend bekannt ist: Für Sozialisten und Kommunisten ist jeder ein Faschist oder Rechtsextremist, der ihre Ideologie nicht teilt und anderes leben wie sie es den Menschen VORSCHREIBEN wollen. Deshalb mussten die „Demokraten" ja auch mit einem "Antifaschistischer Schutzwall" errichten, nur so waren sie sicher.
Wer nimmt diese primitiven und echt langweiligen Versuche der Diskreditierung noch ernst?
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Kommentar von Herbert Priess
Da springen die Linksgrünrotverwirrten im Quadrat! Gut so!! Gerade von Dirty Harry ein Statement zu erwarten zeigt auf welcher Intelligenzebene sich die t-online Macher sich befinden. Ich schätze so um die Zimmertemperatur und um ihre Intelligenz zu erhöhen steigen die auf ihren Bürotisch. Ich finde das alles einfach köstlich. Sollte sich Harald Schmidt wirklich herablassen und eine Äußerung von sich geben wird das eine Watschen sein von der sich diese Deppen lange nicht erholen. Bravissimo!
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Kommentar von Schafokalypse bald
sorry - es muß heißen "jeden Tag" und "kein Veilchen"
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Kommentar von Schafokalypse bald
Jaja - die BRD wird bald vor lauter 'Natzi' Geschrei der wahren Nazis und ihrer Veröffentlichte Meinungs Hetzpresse nicht mehr aus den Augen gucken können.
Überall nur 'Neurechte' und pöhse Natzis. Genau das Kindergarten-Niveau in dem der woke Mainstream-Michel jeden sein verlogenes Schilda-Dasein abfeiert.
Ich finde das gut! Je mehr die ganzen woken Hetzer brüllen, desto weniger Wirkung haben sie am Ende, und jeder der noch so dumm ist, deren Unsinn nachzuplappern, wird sich in Zukunft immer mehr das Maul verbrennen und sich peinlichen Fragen stellen müssen. Die Schwarm-Steuerung suggeriert nur sie seien "mehr", wie Klabauterbach es gerne hätte.
Nein - sie sind wie im Zauberer von Oz nur kleine Wichte hinter dem Vorhang, die an Hebeln hebeln.
Warum kriegen so T-wokeline Hetzer eigentlich ein Veilchen frage ich mich.
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Kommentar von Miriam Rechner
Soviel zu dem ideologischen Schwachsinn, den T-online geschrieben hat:
https://twitter.com/janfleischhauer/status/1694825260216996187/photo/1
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Kommentar von R.S.
Ich hatte den Artikel bei T Online gestern Abend gesehen und sagte noch zu meinem Mann -" Kuck mal bei T Online habens Schnappatmung wegen Harald :) "Er hat sich noch nicht dazu geäußert", hieß es und ich fragte mich, warum er das tun müsste. Er kann sich treffen mit wem er will und muss das niemandem erklären. Es wurden "NeoRechte" aufgezählt und man spürte förmlich den Schaum vorm Mund :) Schrecklicher Artikel
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Kommentar von Bernhard Rossi
Wolfgang Röhl fasste bereits vor fünfJahren zusammen: "2015 verkaufte die Telekom neben anderem Digitalschrott auch diese Website an die Ströer-Media-Gruppe. Das börsennotierte Unternehmen ist seit den 1960er Jahren führend im Bereich Außenwerbung, welche mit der guten alten Litfaßsäule begann. Die gegenwärtige optische Vermüllung des öffentlichen Raums durch großflächige Plakate und Billboards verdankt sich wesentlich den Anstrengungen der Firma Ströer.
Insgesamt werden laut Eigenangabe monatlich 47 Millionen Nutzer mit Inhalten aus der t-online.de-Redaktion berieselt. Selbst wenn diese Zahl etwas zu hoch läge, so stünde doch fest: Beim Spiel „Wie eine Meinung in einem Kopf entsteht“ (so der Titel eines Buches des 2006 verstorbenen linken Schriftstellers E. A. Rauter) ist Ströer mittlerweile ein Big Player.
Ebenfalls auf die Konkurrenz, nämlich auf die gut eingeführten Jugendindoktrinierungsportale „Bento“ (Spiegel), „Ze:tt“ (Zeit) und „Jetzt“ (SZ), zielt der neueste journalistische Coup der ehemaligen Litfaßsäulen-Bekleber des Hauses Ströer. „Watson“ bereitet junge Leser schon mal auf den späteren Konsum von t-online.de vor. Mit der Erziehung zum Mainstreammedienjunkie kann man nicht früh genug anfangen. Was konkret bedeutet: schon den Jüngeren wird durch die Lektüre von Watson kindgerecht beigepult, dass Abweichungen vom verordneten Kurs der Debatten und Kampagnen – etwa bei der spannenden #metoo-Hexerjagd – unverzüglich sanktioniert werden.
Früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will, lautet ein Kalenderspruch von dunnemals. Wenigstens diese Botschaft bleibt immerfrisch." Danke, Wolfgang!
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Kommentar von hans
… die 'Drei Musketiere' und A.W. als D'Artagnan wider die 'Herrschaft es Unrechts' (Seehofer) … jau, das gefällt mir.
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Kommentar von Carl Peter
“Haben Sie gedient?”
Meine Frage an die drei Herren, sowie auch zukünftig meine Frage an diejenigen, denen ich auf solcherart Festivitäten begegnen werde.
“Haben Sie gedient?”
Eine Frage, aus denen die Hauptmänner von Köpenick erwachsen und den Betrug in die Welt tragen.
So hat man sich vorzustellen, und um die Täuschung zu täuschen und den Betrug zu betrügen, wird der eigentliche Sinn der Frage “Sind Sie geimpft?”, mit ausgesuchter Höflichkeit verborgen.
Die Ungedienten können sich eines Pazifismus rühmen, und müssen sich nicht mehr als Abschaum herabsetzen lassen. Man muss keine Schilder oder Armbinden tragen, um sich gegenseitig auszuweisen. Und kann sich wie auch immer drogiert, anregenden Gesprächen widmen - vorausgesetzt es fällt niemand dabei um.
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Kommentar von Gunter
1. Wer liest denn dieses schmutzfinkenartige T-Online?
2. Ich hab`s noch nie gelesen. Aber wenn ich lese, was die schreiben, dann sind sie wirklich in der Gosse im dritten Unterschoss angekommen.
3. Die Gäste von Roger Köppel bei der Züricher Party als "Rechtsextreme" zu bezeichnen, zeigt, welche tiefer Hass durch deren Hirngefässe läuft, die sowas schreiben... Vermutlich sind sie derart verstopft, dass ein Neurologe da nichts mehr tun kann?
4. Warum Matussek das Foto gelöscht hat, weiss man nicht genau? Bei dieser permanenten Hetze gegen fröhliche, normale Partygäste sollte man standhaft bleiben und den Radikalen, Bösartigen, Widerlichen, für die Demokratie und Spaltung der Gesellschaft Gemeingefährlichen die Stirne bieten.
5. Ich bin sicher, dass "dieser rechte Skandal" (hahahah), bei Harald Schmidt so abperlt wie der letzte Tropfen aus der Regenrinne. Wie armselig müssen sich die Redakteure von T-Online fühlen, wenn sie ihren dumpfen Geist mit dem des Entertainers vergleichen, wenn sie dazu nur in der Lage wären... Es muss furchtbar für sie sein, in einer entsetzlichen Depression zu enden...
6. Ich kann es nicht sein lassen: Wer einigermassen die nahe Zukunft konstruktiv wahrnimmt, der muss doch auf den Trichter kommen, dieses Land schnellstmöglichst zu verlassen. Nicht wegen den Beschimpfungen, sondern wegen seiner Sicherheit, seines Kapitals und den vielen Steuern, die man ja nur für Sozialisten bezahlen muss. Bei uns in der Schweiz ist auch nicht alles golden, aber mit dieser hasserfüllten Gesellschaft ist echt kein Staat mehr zu machen.