Hier das Auskunftsbegehren von Julia Neigel an Biontech im Wortlaut:
Von: Julia Neigel
Datum: 5. November 2022
An: service@biontech.de
Betreff: Frage. Nach Auskunft
Sehr geehrte Damen und Herren der Firma Biontech,
Im Februar 2021 verkündete Herr Sahin gegenüber der Bild-Zeitung:
"Geimpfte sind nicht mehr ansteckend“: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/corona-impfheld-ugur-sahin-in-bild-geimpfte-sind-nicht-mehr-ansteckend-75557532.bild.html
Zwischen dieser Aussage, die Herr Sahin auch nicht dementiert hat, und dem heutigen Tage liegen Billarden-Gewinne Ihrer Firma, die mit Steuergeldern, auch mit den meinigen, angeschoben, finanziert und subventioniert wurden. Daher habe ich als Steuerzahler auch ein Recht auf Auskunft gegenüber Ihrer Firma, wie meine Steuergelder verwendet wurden: Ebenso wurde dem Steuerzahler Ihr Produkt aufgezwungen, indem ein 2G-Regime als mittelbare Impfpflicht nach §§ 20,22 und 28 a IfSG eingeführt worden war. und das alles bei einer bedingten Zulassung nach der Verordnung EG Nr. 705/2006 vom 26.03.2006 und bei laufenden Studien mit ihrem Modul SIII bis Dezember 2023 (siehe Risk-Management-Plan vom 09.11.21). Ich verweise auf § 7 (1) Nr. 10 VStGB und Art. 7 Satz 2 ICCPR. Laut § 15 HWG und § 16 UWG ist es zudem verboten, schwerwiegende Nebenwirkungen zu verschweigen und falsche Heilsversprechen zu machen.
Nun hat Ihr Geschäftspartner Pfizer, der dasselbe Produkt in den USA vermarktet, eine Klage einer Bürgerrechtsorganisation in den USA verloren und musste leider die gesamte Kommunikation mit der US-Behörde der Öffentlichkeit vorlegen, die eigentlich 75 Jahre unter Verschluss bleiben sollte. Dabei wurde auch der 1. Schadensbericht von Pfizer aus dem selbigen Monat des Bild-Zeitungsartikels mit dem Interview mit Herrn Sahin, nämlich der vom Februar 2021, vorgelegt. Neben einer unglaublichen Unzahl an schwerwiegenden Erkrankungen, die Ihr Produkt auslöst, die man ab Seite 30 vorfindet, findet man auf Seite 17 unter Table 7 auch die Nebenwirkungen COVID-19 und zwar bei 7,3 Prozent des PM Datasets. Dabei gibt es erhebliche schwere Verläufe und auch Todesfälle. Das aber findet man weder im Rote-Hand-Brief, noch all die anderen schweren Nebenwirkungen. Wieso nicht?
Können Sie mir erklären, warum Biontech diese Nebenwirkung bisher nicht veröffentlicht hat, bzw. das PEI darüber offenbar nicht informiert hat und somit der deutschen Bevölkerung verschwiegen hat? Hier geht es um die Belange des Verbraucher- und Patientenschutzes und die Informationsfreiheit im Zusammenhang mit der körperlichen Unversehrtheit bei Pharmawerbung, die nach der GRCh in Art. 3 und Art. 38 und anderen Rechten geschützt sind – insbesondere bei Kindern und älteren Menschen, werden hier besonders strenge Regeln gehandhabt. Bitte beantworten Sie mir mein Auskunftsbegehren bis zum 15.11.22.
Mit freundlichen Grüßen
Julia Neigel
Den von Julia Neigel in ihrem Auskunftsgebehren erwähnten 1. Schadensbericht von Pfizer (siehe Seite 17, Table 7), der bisher unter Verschluss gehalten worden sein soll, finden Sie in der vollen Textversion (38 Seiten) als Pdf-Dokument hier.
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Kommentar von H. Jacobsen
Dank der von Frau von der Leyen geschlossenen Verträge muss Biontech gar nichts. Nicht haften für den Impfstoff, nicht haften für Produktionsfehler, nicht haften für Fehler bei der Logistik. Das schafft eine sehr komfortable Situation, um zu sagen, die Nebenwirkungen können nicht eindeutig zugeordnet werden. Da auch die Eingangskontrollen der einzelnen Chargen EU weit geregelt wurden, muss nicht einmal jedes Land den Impfstoff prüfen. Hat ein Land geprüft, kann die Charge ganz unabhängig davon, ob einzelne Paletten fehlerhaft sind, verimpft werden.
In anderen Ländern außerhalb der EU fallen die Produktionsfehler auf. So hat Japan millionenfach Moderna zurück geschickt, weil Verunreinigungen bei den Eingangskontrollen festgestellt wurden. Ein weiteres jüngstes Beispiel zeigt sich in der Schweiz, wo der Impfstoff eine Blasenbildung hat, welche nicht da sein dürfte.
Es nutzt somit nur wenig sich mit den Herstellern auseinanderzusetzen. Vielmehr müssen die politischen Akteure dieses Desasters aufgrund ihres unverantwortlichen Handelns ihrer Ämter enthoben werden. Am meisten stinkt es in der EU und Frau von der Leyen als Master of Desaster, gehört zuerst abgesetzt.
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Kommentar von Wolfgang Roth
Inhaltlich gehe ich mit Frau Neigel konform – in den Größenordnungen hat sie sich etwas verhauen. Eine Billiarde (das sind eine Million Milliarden) entspricht etwa dem weltweiten BIP von rund zehn Jahren – davon ist selbst eine Goldmine wie Biontech noch etwas entfernt …
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Kommentar von Seneca
@ Hildegard Hardt: Ich stimme Ihnen voll zu, was BioNTech/Pfizer betrifft, ebenso wie Ihrer Bewertung von Frau Neigel. Ich würde mich sehr (!) auf ein Konzert von Julia Neigel zusammen mit Nena freuen. Zwei starke und sehr bemerkenswerte Künstlerinnen, die mit besten Argumenten gegen den lächerlichen, aber dennoch gefährlichen Zeitgeist ‚schwimmen‘.
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Kommentar von Hildegard Hardt
Von US-Behörden halte ich sehr wenig, aber im juristischen Bereich sind sie unübertroffen. Besonders was Schadenersatzklagen gegen Konzerne angeht, die gesundheitsschädigende Produkte vermarkten!
In der EU und besonders in Deutschland ist man weder an der Offenlegung von Akten interessiert, noch an einer möglichen Strafverfolgung. Unternehmen wie BioNTech sichern enorme Gewerbesteuereinnahmen, und die will man nicht verlieren. - Das berechtigte Interesse der Menschen ist dabei völlig nebensächlich, und außerdem ist in allen Lieferverträgen des Pharmaunternehmens der Haftungsausschluß enthalten.
Auf diesen wird man sich zurückziehen, wenn sich BioNTech überhaupt zu einer Antwort herabläßt. -
Aber Julia Neigel zolle ich größten Respekt! Leider gibt es kaum noch Menschen, die sich so wie diese großartige Sängerin für das Recht einsetzen.