Die Schwester meines Onkels war Wibke Bruhns, erste Nachrichtensprecherin im Deutschen Fernsehen. Bruhns engagierte sich wie viele weitere Prominente Anfang der 1970er Jahre im Wahlkampf für den Sozialdemokraten Willy Brandt.
Aber geht das? Ist das korrekt? Journalismus und nebenher Werbung für eine Partei zu machen? Für die Einordnung einer journalistischen Stimme mag das von Vorteil sein, der Leser weiß dann, wie er bestimmte Kommentare lesen muss. Wer früher für den „Spiegel“ schrieb, hatte eine andere Haltung als jemand, der für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ schrieb. Das wussten auch die Leser.
Diesen Unterscheid gibt es heute vielfach nicht mehr. Es gibt die Alten Medien inklusive der Öffentlich-Rechtlichen, die sich regierungsnah – inklusive einer CDU/CSU in Warteschleife – positioniert haben. Und es gibt die Neuen Medien, die regierungskritisch agieren.
Regierungskritischen Journalismus muss man nicht erklären. Aber geht das überhaupt, regierungsnaher Journalismus? Von den Springer-Publikationen über besagten „Spiegel“ bis zu „Zeit“ und „Süddeutsche Zeitung“ sind die Altmedien heute vereint in ihrem Kampf gegen alles Konservative und einig darin, dass die AfD als zwischenzeitlich zweitstärkste Partei auf Bundesebene „Nazi“ sei.
Das erstaunt: Denn da die AfD seit 2017 durchgehend die einzige echte Oppositionspartei im Bundestag ist, müssten die Medien natürlicherweise eine gewisse Affinität zur AfD haben. Denn die Aufgabe der Medien ist es, als vom Grundgesetz besonders geschützte Vierte Gewalt und mittels wahrhaftiger Berichterstattung eine Kontrollfunktion über die drei Staatsgewalten Legislative, Exekutive und Judikative auszuüben, um Machtmissbrauch zu verhindern.
Der kritische Blick auf Regierung und Parteien ist demnach sogar zwingend. Aber er findet nicht mehr im vorgesehenen Maße statt. Diese regierungsnahen Alt-Medien haben sich auf eine pervertierte Auffassung einer Vierten Gewalt verständigt: Sie beobachten jetzt die Opposition!
Die Alt-Medien sind Wahlkämpfer für die etablierten Parteien. Damit verletzten sie ihre eigentliche Aufgabe eklatant. Und dieser Anti-AfD-Wahlkampf zieht sich bis hinüber zum Portal „Nius“, welches gern als Teil der Neuen Medien verstanden werden will. Dort nämlich hat Julian Reichelt gestern eine Wahlempfehlung gegen die AfD ausgesprochen.
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Waren Journalistinnen wie Wibke Bruhns noch für eine bestimmte Partei und einen Kanzler engagiert, hat sich Julian Reichelt dem Chor der regierungsnahen Medien angeschlossen und seinen Zuschauern am Samstag vor den Landtagswahlen in Bayern und Hessen deutlich gemacht: Wählt nicht die AfD!
Reichelt schrieb wörtlich: „Man kann keine Partei wie die AfD wählen, die den Holocaust bis heute unwidersprochen als ,Vogelschiss der Geschichte' bezeichnet.“ Und Björn Höcke sei „offenkundig ein Verehrer der Nationalsozialisten“, so Reichelt.
Das hat leider mit Journalismus nichts mehr zu tun. Und es unterscheidet sich von einem Journalismus einer Wibke Bruhns auch dadurch, dass es die einzige oppositionelle Partei diffamieren will, indem es sie für unwählbar erklärt.
Und es ist zusätzlich auf besondere Weise mies, weil es die schrecklichen Terroranschläge in Israel mit der Aufforderung verknüpft, nicht AfD zu wählen. Eine unfassbare Entgleisung ist das.
Julian Reichelt sagt nichts anderes als: Wer AfD wählt, wählt die Nachfolger der NSDAP. Wahrscheinlich hoffen die Etablierten plus Reichelts „Nius“ darauf, dass Journalisten aus Angst, sich jetzt irgendwie zu beflecken, keine klärenden Worte wählen, diesen Unsinn aus der Welt zu schaffen.
Der Anspruch, Teil der Vierten Gewalt zu sein, zwingt allerdings dazu, hier einmal das Wort für die Opposition zu ergreifen. Wer in Hessen oder Bayern der Meinung ist, diese grün-woke Ideologie müsse abgewählt werden, der muss sich überlegen, welche Partei(n) das auch möchte(n), und diese Partei(n) dann einfach wählen.
Journalismus ist natürlicherweise immer regierungskritisch und oppositionell aufgestellt. Das ist auch ein Grund dafür, dass regierungsnahe Journalisten einen neuen Journalismus anstreben, einen, der konstruktiv mittun will. Einen Georg-Restle-Kuscheljournalismus mit den Etablierten. Davon ist Reichelt weit entfernt. Allerdings gilt hier wohl in besonderem Maße die Regel: Hunde. die bellen, beißen nicht.
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Kommentar von Stefan Kramer
Reichelts Diffamierung der AfD und seine vorgebliche Anteilnahme mit Israel ist auch deshalb so verlogen, weil er ganz genau weiss, daß die AfD als einzige Partei im Bundestag Israel uneingeschränkt unterstützt und der Lieblingssohn Jair des amtierenden Ministerpräsidenten Israels Benjamin Netanjahu deshalb sogar für die AfD wirbt, siehe ZEIT-Artikel vom 29. Mai 2021 "Ignoranz aus Scham" auf Seite 3:
https://www.zeit.de/2021/22/von-den-deutschen-lernen-susan-neiman-vergangenheitsaufarbeitung-antisemitismus/seite-3
Ausserdem lügt Reichelt ganz bewusst mit der Behauptung, die AfD hätte den Holocaust als "Vogelschiss in der Geschichte" bezeichnet. Das aus dem Kontext gerissene Zitat stammt zwar von Gauland (von 1973 bis 2013 Mitglied der CDU, dort ehemaliger Staatssekretär von Hessen und Ideengeber des "Berliner Kreises"), aber er hat sich in dieser Rede EXPLIZIT zur Verantwortung der NS-Zeit bekannt. Ausserdem hatte er sich für seine umstrittene "Vogelschiss"-Rede im Nachhinein mehrfach entschuldigt, hier der entsprechende Ausschnitt seiner Rede im Original:
https://www.youtube.com/watch?v=JTrg9_IILy0
Ich gehe davon aus, daß Opportunismus und Rückgratlosigkeit der Antreiber Reichelts bei seiner AfD-Diffamierung ist. Zum einen wird er den Hass aus dem linksgrünen Eck zu spüren bekommen haben, das zwar eine kleine, aber mächtige Minderheit ist. Das wird sich vermutlich auch auf das Privatleben Reichelts auswirken, genauso funktioniert und wirkt halt der sozialistische Zersetzungsprozess der Linken, die mit ihrem abgeschlossenen "Marsch durch die Institutionen" alle Schaltstellen der Macht besetzt haben und diese jetzt auf totalitäre Art und Weise ausspielen.
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Kommentar von Marcus Thiemann
Na, wenn die Schwester des Onkels mal nicht die Tante ist... Die Kehrtwende des Julian Reichelt erinnert mich an die Umfaller in der Coronakrise. Die Schauspieler, die Politiker, die Fußballer... Unklar sind häufig Mechanismen hinter den Wendehälsen. War es Zwang, Angst, Kalkül? Überzeugung wohl in den seltensten Fällen. Immerhin hat Reichelt ordentlich auf die Fresse gekriegt. Beruflich, juristisch, persönlich, weichgeprügelt? So wie ich Achtung Reichelt! bisher verstanden habe ist es ein einziger Kommentar. Da ist natürlich auch eine politische Position zulässig. Hier stellt es sich anders dar. Statt eigener Position Scheinheiligkeit und Propaganda. Nur dumm wenn man von sich behauptet: Der härteste Gegner von Scheinheiligkeit, Propaganda und Heuchelei in der Politik zu sein.
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Kommentar von Miriam Rechner
Es ist allerdings nicht festzustellen, dass das Portal NIUS AfD-feindlich wäre, dort wird überwiegend fair berichtet, von Hetze – so wie bei der kompletten MSM Landschaft - keine Spur.
Vor einigen Wochen hatte Reichelt sinngemäß getwittert, dass man weder die AfD als Nachfolger der NSDAP bezeichnen dürfe noch deren Wähler als Nazis, das sei ein grober Fehler und würde die Verbrechen der Nationalsozialisten extrem verharmlosen – vollkommen richtig.
Reichelt, das ist mehr als deutlich zu erkennen, ist sehr mit Israel und den Juden verbunden. Womöglich hat in Anbetracht der palästinensischen Terroristen etwas überreagiert (Fragezeichen) Aber natürlich kann er von Glück reden, dass sehr viele seiner Abonnenten bei youtube die Artikel von NIUS nicht lesen, die Abozahl dürfte sich ansonsten um ein paar Tausend verringern.
Dass NIUS generell mit der CDU verbunden ist war von Anfang an bekannt, doch auch diese Partei oder ganz spezielle CDU Politiker, werden des öfteren stark kritisiert und nicht stets in Watte gepackt.
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Kommentar von Gunter
@ Eddy Nova - nur kurz:
Ich kann mir auch vorstellen, dass Reichelt seine manipulative Machart von BILD nicht abgelegt hat. Er hat ja viele Jahre dort gearbeitet, das prägt, das kann man so schnell nicht ablegen. Das steckt drin bei ihm - so ist die radikale BILD-Ideologie.
Vielleicht hat er vor kurzem mal mit Steinmeier zu Abend gegessen und seine grauenhafte Taktik gegen die AfD übernommen? Jedenfalls hat Reichelt sich mit dieser AfD-Aussage sich selbst den journalistischen Boden entzogen, der für einen echten Journalisten immer das erste Gebot sein soll. Oder könnte es sein, dass er sich mit dem Spruch bei seiner "geliebten" Tagesschau der ARD bewerben möchte...?
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Kommentar von Gunter
Ja - unfassbar. Tatsächlich eine "unfassbare Entgleisung". Frei nach den Worten von Aiwanger, der im Bierzelt sagte: ... "die haben ja den Arsch auf". Ich schaute "Achtung Reichelt" mit Interesse, er hat in jeder seiner Sendung die Themen der AfD geklaut, macht damit Stimmung gegen Grün und die Ampel. In jeder Hinsicht. Und beschimpft dann die einzig demokratische Partei Deutschland derart krass?
Der muss entweder besoffen gewesen sein oder echt nicht mehr alle Tassen im Schrank haben. Das ist ja noch hinterfotziger Schwachsinn, als das was die Grünen von sich geben.
Das Abo von "Achtung Reichelt" auf youtube ist bereits blockiert. Über so einen falschen Geifer will ich nichts mehr hören. Unerhört...
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Kommentar von Eddy Nova
Sicher das es Reichelt darum geht ? Der israelische Botschafter Ron Proser brache es getern famous rüber - Israel braucht jetzt keinerlei militärischen etc. Support ...Allerdings in 14 Tagen wenn die Hadschis die extrem bösen Bilder aus dem Gazastreifen verbreiten werden um Israel als Mörderbande darstellen zu lassen - dann braucht Israel medialen Support !
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Und der dürfte Deutschland weit zuallervorderst aus AfD nahen PRO Netanjahu Kreisen kommen. Der Unterschied zwischen AfD und Altparteien bezüglich Israel ist einfachst zu erklären ! Die Altparteien lieben nur tote Shoajuden und -pardon- scheissen auf heute lebende Israelies ! AfD nahe Kreise scheissen auf den gegen das Deutsche Volk instrumentalisierten "Gauland Fliegenschiss" und lieben heutige Israelies !
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Reichelt hat das Antideutsche BILD Gen noch nicht vollends abgelehnt ...vielleicht läßt BILD ja im Gegenzug ihre Millionenklage gegen den "Verdienten Anti Deutschen BILD Hetzer" fallen ...
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Kommentar von Karl Eduard
"Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“ Wem das noch nicht klar ist dem ist leider nicht mehr zu helfen. Die AFD hat keine Judenhasser hofiert und finanziert, die AFD hat keine Bürgerrechte eingeschränkt und Demonstranten niederknüppeln lassen, die AFD hat sich keine goldene Nase mit Masken und Impfung verdient, die AFD hat keine Staatsanwälte abgesägt um ihren Kanzler zu schützen, die AFD hat nicht mit Big Data die Meinungsfreiheit ausgehöhlt... wie lange muss man diese Liste fortsetzen bis den Altparteien Wählern ein Licht aufgeht?
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Kommentar von Enthor Grundbacken
Sorry, geht nun weiter… habe mich vertippt….
Als überzeugter, weltweit gereister Demokrat finde ich es schon bemerkenswert, wie leichtfertig insbesondere deutsche Journalisten mit dem hohen Gut der Meinungsfreiheit und dem grundgesetzlich-demokratisch verbrieften Recht auf freie, geheime, allgemein und gleiche Wahlen umgehen. Bei Herrn Reichelt musste ich kurz stutzen. Ich hätte ihn (oberflächlich betrachtet) anders eingeschätzt. Aber das war wohl tatsächlich sehr oberflächlich von mir.
Kurzum: als Bayer durfte ich heute wählen. Ich habe mich für die demokratische Version entschieden.
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Kommentar von Enthor Grundbacken
Ich bin alt und erfahren genug, dem Unsinn und den Wirrungen eines intellektuell Kleinwüchsigen nicht zu viel Bedeutung beizumessen.
Als überzeugter, weltweit gDemokrat finde ich es schon bemerkenswert,
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Kommentar von Bernhard Rossi
Reichelts Eltern arbeiten nach Angaben von Bild als Journalisten: Sein Vater Hans-Heinrich Reichelt war unter anderem als stellvertretender Redaktionsleiter bei der Berliner Redaktion von Bild und als freier Journalist tätig, seine Mutter Katrin Reichelt war freie Journalistin und beschäftigte sich mit medizinischen Themen. Laut Reichelt lernten sich die Eltern „per Bild“ kennen. Gemeinsam gründeten sie einen Verlag für Medizinjournalismus und betreiben eine Homöopathie-Website.
Reichelt besuchte das Gymnasium Othmarschen in Hamburg und legte dort im Jahr 2000 das Abitur ab. Von 2002 bis 2003 war er Volontär bei Bild und durchlief die Journalistenausbildung der Axel-Springer-Akademie. Er berichtete u. a. aus Afghanistan, Georgien, Thailand, dem Irak, Sudan und Libanon, teilweise als Kriegsberichterstatter. 2007 wurde er Chefreporter. Sage mir, woher Du kommst und ich sage Dir, wer Du bist!
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Kommentar von Uwe Enge
Sehr geehrte Frau Evmarie Naumann,
Nix hinzuzufügen.
Danke und schönen Sonntag.
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Kommentar von Evmarie Naumann
Reichelt ist ein bezahlter Pausenclown, meine Meinung.
Habe ich ihm auch geschrieben.
Er macht einen auf Opposition, dabei ist es nichts weiter als Werbung für die verkommene C*DU.
Sein Nazi Gedöns passt da ins Bild.
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Kommentar von hans
Wer ist 'NAZI'?
Die AfD ist die einzige Partei in Deutschland ohne ehemalige NSDAP-Mitglieder.
Ob Sozialdemokraten die '33 massenhaft in die NSDAP oder National-Sozialisten die massenhaft nach '45 in die SPD, LINKE-SED, CDU, CSU, FDP, GRÜNE eintraten. Die Unterschiede in den sozialistischen Ideologien sind marginal.
Es sind die EU und die 'BRD'-Altparteien, die die Hamas mit Milliarden unterstützen.
Es ist die AfD, die Zahlungen aus deutschen Steuergeldern an die 'Palästinenser' einstellen will.
… zu Reichelt und andere; 'wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge lange Schatten.'
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Kommentar von .TS.
"Wer Reichelt konsumiert unterstützt die Nachfolger der Systemjournaille."
Schon zu BILD-Zeiten war mir seine scheinkonservative Opportunismuspseudoopposition reich(elt)lich suspekt.
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
Das wird aber Gloria gar nicht gefallen, die heute noch im (extra dafür angeschauten) Interview mit Reichelt, mit dem ich nie so richtig warm wurde, bei Minute 08:35 sagte: "Kampf gegen Rechts: ein 'Rechts', dass es gar nicht gibt - nur in den Köpfen der Linken!" Von Reichelt kam kein Widerspruch, sondern sogar ein leichtes Nicken. Am Schluss kam sein Claim "Das war 'Achtung, Reichelt' - der härteste Gegner von Scheinheiligkeit, Propaganda und Heuchelei in der Politik!".
Die Punkteliste seines gestrigen und von wallasch.de kritisierten NIUS-Kommentares "Terror-Krieg gegen Israel: Was wir schon jetzt mit Gewissheit sagen können" liest sich jedoch wie das genaue Gegenteil (z.B. '4. Wer nicht für Israel ist, ist gegen Israel. Punkt.'). Man darf neben der aktuellen Kritik an den Massakern der Hamas sehr wohl die jahrzehntelange israelische aggressive Siedlungspolitik und das harte Vorgehen gegen die palästinesische Zivilbevölkerung kritisieren. Es kann jetzt keinen pauschalen Freibrief für israelische Gewalt oder gar ein Massaker gegen die bzw. an der Zivilbevölkerung von Gaza geben, die Netanjahu gestern bereits zum Verlassen von Gaza aufforderte (man fragt sich wie das überhaupt funktionieren soll).
Spielt Reichelt hier also ein falsches Spiel bis der verstoßene Sohn wieder vom journalistischen Establishment aufgenommen wird - wofür Aussagen, wie die in seinem Kommentar zweckdienlich sein dürften. Ich werde jetzt aber Gloria keine 'Achtung (vor) Reichelt! - Petz-Mail schreiben - da wird sie schon selbst drauf kommen (müssen).
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Kommentar von Petra Kaiser
War zu erwarten. Sein Abo wird heute noch rückgängig gemacht.
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Kommentar von Palmström
Dieser Reichelt welch ein woker Schwafler. Er sollte seine große Brille benutzen um Bspw. Parteiprogramme zu lesen und zu vergleichen um dann daraus seine Schlüsse zu ziehen. Nicht hinter jeden großen Brille sitzt ein kluger Kopf.
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Kommentar von Karsten Maltinger
Von Reichelt bis Schuler tummelt sich de facto im gesamten "NIUS"-Umfeld das eigentliche Potential an Volksverderbern in unserem Lande.
Es ist das Milieu von Lengsfeld bis Tichy, von Sarrazin bis Reitschuster und von Patzelt bis Maaßen, welches den eigentlichen Befreiungsschlag und Durchbruch zur unerläßlichen wie überfälligen, wirklich alternativen Politik im Lande verhindert. Die Erkenntnis eines Dr. M. Krall, daß es nur MIT diesen alternativen Kräften überhaupt noch eine Wende geben kann dürfte woanders kaum auf hinreichend fruchtbaren Boden fallen. Daran, daß Krall und Maaßen wirklich an einem Strang ziehen und letzterer willens und in der Lage ist, seine WU als Startkapital mit in die neu zu gründende Partei, welche sich als künftiger Koalitionspartner des alternativen Lagers positionieren soll, einzubringen, sind zunehmend Zweifel angebracht.
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Kommentar von Herbert Priess
Ich erinnere mich dunkel, daß es mal eine Plattenfirma gab, die Schelllackplatten herstellten die einen Aufkleber hatten auf dem ein Grammophon mit einem riesigen Trichter abgebildet war vor dem ein Hund saß der zuhörte: Darunter stand: Die Stimme seines Herren.
Ich glaube das beschreibt Herrn Reichel ganz gut denn auch er muß der Stimme seines Herren gehorchen. Gehorchen kommt ja von zuhören und den Befehlen zu folgen.