Ernten die Früchte jetzt andere? Könnte man beispielsweise Roland Tichy fragen, der seit 2015 zu so etwas wie der Zeitkapsel jenes Journalismus wurde, der als Vierte Gewalt in seiner Ursprungsform bei ihm überwintern durfte, während die Öffentlich-Rechtlichen und die Alt-Medien reihenweise vor der Bundesregierung in den Staub fielen.
Das Konzept des ehrlichen und ursprünglichen Journalismus wurde für Vertreter der etablierten Medien immer nur dann interessant, wenn ein Ellenbogen sie aus einem ihrer weichen Sessel stieß oder sie aus Trägheit rausgeplumpst und unsanft auf dem Boden der Tatsachen aufgeklatscht sind.
So erging es auch Julian Reichelt, dem Ex-Chef der BILD, der dort jahrelang den großen Riemen schwang, sich selbst gern zu so etwas wie dem Torwächter irgendeiner journalistischen Wahrhaftigkeit hochstilisierte und dann so profan von Praktikantinnen im Me-Too-Fahrstuhl senkrecht zum Ausgang hinuntergefahren wurde.
Julian Reichelt stand auf der Straße, allerdings mit vollen Taschen, ein paar Millionen Euro Abfindung soll Springer der Abgang des Schwerenöters noch wert gewesen sein. Zuletzt wurde diese Mitgift allerdings zum Gift und soll nun zurückgezahlt werden.
Reichelt steht also vor der verschlossenen Tür von Springer, schaut sich um und erinnerte sich an die Neuen Medien, die er in der Springer-Hochetage heimlich gelesen hatte. Folgende Szenen muss man sich zusammenreimen, sie wurden ja aus gutem Grund nicht gefilmt: Reichelt fuchtelt in der Redaktionssitzung immer wieder hysterisch mit einem Ausdruck von Tichys Einblick herum und schreit in die Runde: „Warum verdammt noch haben die das bei Tichys wieder als Erstes? Warum können wir das bei Bild nicht auch?“
Daran erinnerte sich Reichelt und machte sich erst einmal erfolgreich an die junge Crew von Roland Tichy heran. Und das Schönste: Milliardär Frank Gotthardt soll sogar die Moneten dafür spendiert haben. Reichelts neu gegründetes Unternehmen „Rome Medien“ wird so gemästet schnell dicker und Reichelt macht seine Sache gut: Er strotzt vor Selbstbewusstsein, sein Format „Achtung Reichelt“ ist laut, energisch richtig gut.
Die Scharnierfunktion hinüber zu den bösen Neuen Medien erscheint stabil und es hat sogar den Anschein eines Jungbrunnens, was Reichelt da fast täglich zaubert, Ralf Schuler von Bild schließt sich Reichelt an und mit „Stimmt!“ entsteht ein weiteres Youtube-Format, das rasch wächst und beliebter wird.
Aber dann muss in etwa zeitgleich mit dem großen Rechtsstreit zwischen Springer und Reichelt irgendetwas passiert sein. Reichelt entlässt Tichys Nachwuchs wieder, neue Formate wie der „Pleiteticker“ fahren Sparflamme und auch Reichelt merkt von Tag zu Tag mehr, was es bedeutet, auf der dunklen Seite des Mondes immer wieder neu landen zu müssen. Es stagniert, es ruckelt, es hakt, was ist da los?
Weiterlesen nach der Werbung >>>
Ihre Unterstützung zählt
Heute dann mit einem lauten Paukenschlag die Auflösung: Investor Frank Gotthardt wird gewissermaßen zum Polygamisten, es scheint auf den ersten Blick fast so, als sei er Julian Reichelt überdrüssig geworden, als Gotthardt den Medien einen alten Bekannten als seinen neuen Leithengst präsentiert: Der graubärtige Spiegel/Focus/ServusTV- Kolumnist Jan Fleischhauer soll es jetzt richten.
Neue Namen tauchen auf, neben Reichelts „Rome Medien“ ist jetzt von einem Launch von „Nius von Vius“ die Rede und das regierungsnahe Seenotretter-Linksportal „Meedia“ schreibt die gegenüber Reichelt vernichtende Schlagzeile:
„Wie Investor Frank Gotthardt Reichelts Reich übernimmt.“
Der König ist tot, es lebe der König. Der Reichelt ist ein Wallach geworden. Oder soll es jetzt werden unter der harten Domestizier-Peitsche eines Jan Fleischhauer, der sich im Internet bereits als eine Art linkes Regulativ inszeniert, wenn er auf die Frage hin, ob er jetzt die „Linke Seele“ am neuen Ort sei, twittert:
„So was in der Art. Ein wenig sollten Sie mich doch inzwischen kennen. Wenn alle sich über den „Bacon of Hope“ mokieren, bin ich schon wieder auf der anderen Seite und sage, was ich an Annalena Baerbock gut finde.“
„Meedia“ macht den rosa Prosecco auf und schiebt Julian Reichelt an den Katzentisch ganz nach hintendran:
„Nius.de ist noch nicht online, doch verkündet Nius-Chefredakteur Jan David Sutthoff bereits einen Neuzugang: Jan Fleischhauer erweitere das Format-Portfolio der Medienmarke, zu dem bereits Sendungen wie ,Schuler! Fragen, was ist', ,Stimmt! Der Nachrichten-Talk' und ,Achtung, Reichelt!' gehören.“
Was ist hier richtiger: „Hochmut kommt vor dem Fall“ oder die Frage, wie viele Hiebe das Rennpferd ertragen kann, bis aus der Beschleunigung das Gnadenbrot wird?
Der neue Chefredakteur von Nius wurde vor gar nicht so langer Zeit noch als neuer Mitarbeiter von Reichelt eingestellt. Jetzt ist Sutthoff – ein weitestgehend unbeschriebenes, bei Springer ausgebildetes Pflänzchen – der neue Chefredakteur bei Nius auch von Reichelt, der seinerseits jetzt offenbar zum „Achtung Reichelt“ Content-Lieferanten degradiert wurde. Weil ein milliardenschwerer Investor mit einer Liebe zu den Neuen Medien das so wollte?
Auch das Portal „Medieninsider“ kann seine Häme gegen Reichelt kaum zurückhalten:
„Nach monatelanger Vorbereitung steht ein neues Newsportal vor dem Launch, das aus den bisherigen Aktivitäten rund um den geschassten Bild-Chefredakteur Julian Reichelt hervorgeht. Während die Macher von Nius versprechen, die ,Stimme der Mehrheit' zu sein, hat die Mehrheit hinter den Kulissen nur eine Stimme – und das ist nicht die von Reichelt. Ausgerechnet er spielt eine auffällig zurückhaltende Rolle.“
Das Portal berichtet allerdings auch davon, dass auf dem neuen Portal, „bewusst Platz für weitere journalistische Köpfe und Videoformate geschaffen werden soll. Dass sich Reichelts Format neben anderen einreihen wird, ist dabei keine Überraschung – wie sehr ausgerechnet der Ideengeber in den Hintergrund rücken wird, hingegen schon.“
Und dann die finale wie vernichtende Einordnung der Niederlage Reichelts:
„Nach Recherchen von Medieninsider wird Reichelts Rome Medien zum Stadtstaat eines Reichs, in dem eigentlich ein anderer regiert.“
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.
Zur Anmeldung
Kommentare
melden
Kommentar von Bernhard Rossi
Jan Reichelt und seine Redaktion haben erkannt, dass der seit Jahren prolongierte linksliberale Zeitgeist in Medien der Meinungshoheit vorgegeben wird und die linksextremen Randparteien Die Linke und Bündnis90/die Grünen den gesellschaftlichen Konsens der Mitte massiv systemisch verändern wollen. Was kann einem friedliebenden und erfolgreichen Lande also Schlimmeres passieren, wenn die auf Zeit gewählten Grünlackierte Sozialisten 2021 - 2025 jeden Tag versuchen, diese hier gelebte Soziale Marktwirtschaft zu diskreditieren und Planwirtschaft unter dem Namen "Transformation" den Menschen als die einzige richtige Lösung mit viel Propaganda, täglicher Panikmache und übelster Kriegstreiberei, mittlerweile Streubombenmunition, verkaufen zu wollen?
melden
Kommentar von Susann Liehr
Controlled Opposition halt. Die Durchreiche(lt) ist inzwischen Tag und Nacht geöffnet. Die Schlagzahl auf der Galeere erhöht sich in affenartiger Geschwindigkeit. Nur der verpennte Nullchecker merkt es nicht.
melden
Kommentar von Miriam rechner
Sorry für den letzten Kommentar, aber derartige Artikel sind ausschließlich bei der linken Journaille willkommen, denn Spaltung innerhalb der neuen Medien löst mit Sicherheit Freude und Genugtuung bei ihnen aus.
Jedem ist bekannt, dass Reichelt alles andere als ein Heiliger ist, ganz im Gegenteil. Und mit Sicherheit würde er jetzt keinen youtube Kanal betreiben, wenn er nicht von Springer – in meinen Augen aus fadenscheinigen Gründen – gefeuert worden wäre. Aber außer Spaltung innerhalb der neuen Medien und Freude bei den linken MSM bewirken derartige Artikel meiner Ansicht nach nichts.
Die Spende ist nicht deaktiviert.
melden
Kommentar von Miriam Rechner
Das ist jetzt der 4. oder 5. Artikel den Sie über Reichelt schreiben und ich lese aus jedem Eifersucht raus. Ihre Meinung über Kollegen - das hatte ich schon an anderer Stelle geschrieben - sollten Sie für sich behalten und nicht veröffentlichen, denn darüber freuet sich nur einer: Die linke Journaille.
Spende beendet!
melden
Kommentar von Eddy Nova 3122
Ehrlich gesagt ist das Konzept ACHTUNG REICHELT einfach Mist - die ersten 3 ,4 Sendungen waren ganz unterhaltsam , aber das Motto war wohl : alles wurde schon gesagt ,nur noch nicht von jedem ...und dr zwanzigste Baerbock Versprecher der Woche ist nun einmal nicht abendfüllend ...
***
Auf PINEWS soetwas zu bringen dürfte schwierig sein - jeden Morgen gibt es KÖPPEL´S Morgenschau -Weltwoche , und die ist 24/7 abrufbar - meist über 30 Minuten ...dazu gibt es noch weitere interessante Formate die immer Print begleitet sind ...Wahrscheinlich hat jeder der auf PI Reichelt schaut vorher schon 2 ,3 bessere Shows auf PI gesehen ...
***
Drüber hinaus , dank AfD Ablehnung limitiert sich Reichelt selber - nur den Grünen Mist auszulutschen reicht nicht , auch wenn er jetzt masiv auf France Krawalle baut ...Was ich in einer Hinsicht bemerkenswert finde : die AfD ist nach wie vor ein No go , Anti Grün und Anti Islam dagegen nicht ...
***
Das ist nichts halbes noch ganzes , eine 30 Minuten Show pro Woche würde irgendwo im Print Bereich eingebettet sicher völlig reichen ...vielleicht sollte Reichelt mal bei Wallasch.de nachfragen ob er einmal die Woche einen Sendeplatz erwerben kann ...
***
Das der Investor unzufrieden ist kann man verstehen - wahrscheinlich schaut er sich die Konkurrenz an und fragt sich warum z.b. das 1 Mann Unternehmen Köppel um sovieles besser ist. Dazu die vielen AfD ler von denen ja bald wohl jeder eine eigene Sendung hat ...und teilweise sogar prima gemacht ...
***
Aber vielleicht retten ja die France Krawalle Reichelt , und sie halten an und entwickeln sich zum Ukraine Krieg des BILD Ronzheimer ...
melden
Kommentar von peter struwwel
Mein Gedanke war der, ob sich denn nicht zu des Wallachs Ehren etwas
finden ließe. Und siehe da, beim BR wurde ich fündig:
"Farinelli - Caffarelli - Senesino. So nannten sich die ersten Opernstars der
Musik- geschichte. Reihenweise fielen die Damen in Ohnmacht, wenn sie
deren atemberaubende Koloraturen erlebten. Männer wie Frauen, Könige
und Päpste waren hingerissen von ihrer Kunst und der anmutigen
Erscheinung auf der Bühne. Sie konnten nicht genug von ihnen bekommen
und entlohnten sie fürstlich. Doch dieser Erfolg hatte seinen ganz besonderen
Preis: sie waren Kastraten."
[br-klassik.de/themen/klassik-entdecken/alte-musik/stichwort-kastrat...]
Heute beherrscht in diesem Fach der Countertenor die Bühne《von ital.
contra-tenore, also die Stimme, die gegen den Tenôr/Tênor steht》 - er hat
den Wallach wohl endgültig abgelöst. Klöten, wem Klöten gebühren.
melden
Kommentar von Maxx
Interessant. Reichelt war wohl nur der Aufreißer, der Antänzer, der massig Abonnenten klarmachen sollte und ein paar junge Talente von Tichy abgeworben hat. Die sind jetzt verbrannt ... Jetzt übernimmt der widerwärtige Fleischhauer, der einst beim Spiegel die Rolle des liberalen Hofnarren spielen durfte, und bürstet den Laden auf grünlinks bzw. antirechts ... Konnte man sich ja denken, dass es so oder ähnlich kommt, so schnell, wie der Reichelt da seine Backen aufgeblasen hat - fremdfinanziert = fremdgesteuert. Jetzt hat der Finanzier den Stecker gezogen. Aber wer weiß schon, was dieser angebliche Milliardär Gotthardt wirklich für ein Spiel spielt ...
melden
Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
Dumme Frage von mir. Wenn es was zu wissen gaebe waere es ein offenes "Geheimnis". Also kann es das nicht sein.
Ergo ist die Erklaerung: ERPRESSUNG.
ALLE staatl. Akteure im gesamten Westen sind genauso wie die ueberwaeltigende Mehrheit der wirtsch. Akteure Teil eines Machtkartells mit 1 Herrscher an der Spitze.
melden
Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
Interessant. Fox News Reloaded. Was wissen die im Milliardaersclub, das wir nicht wissen?
melden
Kommentar von Herbert Priess
Ich schaue Achtung Reichelt ganz gerne doch als Tucker Carlson Imitator taugt er nichts. Aber seine Sendungen mit Gloria TuT. waren sehr informativ und man bekam eine andere Sicht auf die Dinge presentiert und eben das erwarte ich von so einem Format. Mit Fleischhauer, oder Fleischi wie ihn seine Fans nennen, konnte ich nie warm werden. Seine Kolumnen beim Spiegel waren doch oft sehr sehr auf Linie getrimmt mit etwas aber nur etwas Kritik in schöne Worte verpackt. Dann sah ich zu Anfangs seine Sendung bei Serevus TV und dachte, na sie mal, er kann auch anders, war aber schon nach einigen Sendungen enttäuscht. In der Coronazeit in der er da auf Sendung ging etwas Kritik hier etwas Kritik da und am Ende so etwas was manche Ausgewogenheit nennen würden. Nicht Fisch nicht Fleisch oder doch eher ein Aal. Ich habe bei YT einige Sendungen aboniert, Achtung Reichelt, Digitaler Chronist, Neverforegatnicki, Solga TV, Tim Kellners Lovechannel u.a. Besonders ans Herz ist mir der Medienfuzzi von Oliver Brendel gewachsen. Wer Politik auch mal von der heiteren Seite erleben will empfehle ich jedem den Medienfuzzi. Vielleicht soll Fleischhauer ja auch den Reichelt ergänzen, wer weiß. Ich schaue mir einige Sendungen an und dann entscheide ich, Topp oder Flopp.
melden
Kommentar von Carl Peter
So war er doch nur ein künstliches Licht, und seine Stromrechnung wurde zu hoch?
Ich wohne ja ein wenig abseits, seit einigen Jahren grundsätzlich abseits, und hier wird sanktionsbedingt um 23 Uhr die Straßenbeleuchtung abgeschaltet.
Es ist dann wirklich zappenduster.
Vereinzelt bewegen sich dennoch dunkle Gestalten durch die Nacht.
Trau, schau, wem! Mit diesen finsteren Gedanken schaue ich Ihnen durch meine gleichsam verdunkelten Fenster hinterher.
Es scheint im Corona-Zeitalter ein brauchbares Motto zu sein, und so untersuche ich fleißig diese Zeit.
Ob Politik, Medien und Kultur, das Misstrauen wächst und wächst, wie ungewolltes Kraut im Garten.
Nachdem sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk schon früh selbst ins Abseits gestellt hat, habe ich das Portal von Roland Tichy entdeckt, das zunächst wie eine Entgiftungspille gewirkt hat - mein Glauben an den gesunden Menschenverstand meiner Mitbürger war ungebrochen, und ich erwartete nun großen Widerstand der alten Medien durch Faktenreichtum und aufrichtige Aufklärungsarbeit.
Was sie aber in mein Wohnzimmer geworfen haben, waren Blendgranaten und Nebelkerzen - Corona und der Ukrainekrieg waren noch fern.
Trau, schau, wem! Es werden immer weniger, die diese Prüfung bestehen.
melden
Kommentar von Bernhard Rossi
Ich wünsche Herrn Reichelt noch mehr Zuschauer und Abonnenten. Verkaufen ist aufdringlich. Auch das Verkaufen von Nachrichten! Er kann es und das weiß er auch!
Für seine Kritiker: Es gibt einen Ein/Aus-Schalter. Bitte nutzen! Zum Anschalten. Und zum Ausschalten!
melden
Kommentar von K-K-Op.Dude.K-K-Op
Test123testabcAaBbCc110220330aöjödkhfgökjsghösdjghöödgh
melden
Kommentar von heinrich benning
Pleitegeier.de ist nicht mehr abrufbar...Ich fand die Seite nicht schlecht..Wem war Reichelt ein Dorn im Auge,dass man ihn abermals abgeschossen hat?
Seit er bei der BILD weg ist,spürt man,dass die BILD auch auf dem Weg zur bunten Einheitszeitung verkommt.
Fleischhauer ist ein Typ,den ich nicht mag..Ein windiger,angepasster schleimiger Typ,der konservativ spielt,aber auch schnell bunt wird,wenn es ihm hilft..
Ziemlich schleimig und angepasst,wenn es ihm nutzt,dieser Fleischhauer..Da war mir der Reichelt schon lieber..
Aber so ist das,wenn man sich von einem Milliardär sponsern lässt..Man ist sein Spielzeug und das schmeißt er schnell weg oder wechselt es aus,wenn ihm dieses Spielzeug nicht mehr passt..
Dann doch lieber von den Lesern,den wirklichen ehrlichen Typen sponsoren lassen,anstatt sich von einem Milliardär abhängig zu machen..
melden
Kommentar von Charlotte
Der Reichelt kann schon gute Sachen sagen, ich habe einige gehört aber als mir meine minimalsten Menschenrechte entzogen wurden, schrie er: Impfen, Impfen, Impfen. Ich stelle daher jetzt nicht besonders traurig fest, dass das mit dem pleiteticker sich gar nicht mehr aufrufen lässt. Schade, er wäre wirklich gut aber man kann nicht die Lienie wechseln, wie einen kaputten Schuh. Man ist dann unglaubwürdig.
melden
Kommentar von Exmalico
Ich fand ja schon "Rome Media" bedenklich -- das Schicksal des römischen Imperiums ist ja bekannt. Aber der für mich ebenso unerträgliche Herr Fleischhauer? Innerlich immer noch ein Spiegel-Mann; der bringt dann wieder alles auf Linie...
melden
Kommentar von Hannes
Ich kenne keinen reichen Unternehmer/Investor, Milliardär, der nicht politisch auf Linie ist, weil sie alle Opportunisten sind. Ich glaube nicht, dass der Milliardär Frank Gotthardt hier die große Ausnahme ist.
Sollen mit diesem Konzept linientreuen Schreiberlinge zwischen die sogenannten alternativen Medien (wie tichys, achgut u.s.w.) platziert werden, mit der Chance, dass die Medienkonsumenten das nicht merken?
melden
Kommentar von Torsten Kandziora
Hab ich doch zuerst "der Reichelt ist ein Wallasch geworden" gelesen und war recht irritiert. Dann noch mal zurück und,... aha, ein Wallach ist er geworden. Aber komisch gesprochen, nun ja, hatte er doch vorher schon. Zumindest empfand ich es so.