Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hält den aktuellen Höhenflug der „Alternative für Deutschland“ in den Meinungsumfragen nicht für dauerhaft: „Ich bin ganz zuversichtlich, dass die AfD bei der nächsten Bundestagswahl nicht besser abschneiden wird als bei der letzten“, äußerte er zuletzt in einer Pressekonferenz Mitte Juli.
Dachte Scholz da bereits an eine kommende Wagenknecht-Partei, die ihm zuarbeiten wird? An Zuarbeitern mangelt es ihm aktuell freilich nicht. 2023 gehört es zum Standardrepertoire des polit-medialen Komplexes und der Wirtschaft, sich bei jeder öffentlichen Lautäußerung einmal und pro forma von der AfD zu distanzieren.
Das erinnert an den vielzitierten Ausspruch des römischen Staatsmanns Cato des Älteren, der zuverlässig in jeder Sitzung des römischen Senates gefordert haben soll: „Ceterum censeo Carthaginem esse delendam“, was soviel heißt wie „Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.“ Hier darf man dann 2222 Jahre später „Carthaginem“ getrost durch „AfD“ ersetzen.
An einem aktuellen Fall vermessen klingt das dann wie folgt: Mathias Döpfner, der Vorstandsvorsitzende von Axel Springer, veröffentlichte einen Leitartikel mit der Schlagzeile: „Abstieg, Angst und AfD“. Zunächst jammert Döpfner ein bisschen über die gegenwärtige Regierung und den Abstieg der deutschen Wirtschaft, aber im hinteren Teil seines pseudo-konservativ aufgebauten Leitartikels wird deutlich, dass Döpfner sich hier pflichtschuldig für Springer und für das Protokoll von der AfD distanzieren will.
Döpfners Anti-AfD-Argumentation ist dabei allerdings so grottenschlecht, dass man auf die Idee kommen könnte, sie sei absichtlich so schlecht argumentiert, um wiederum durch die Blume sagen zu können: Seht her, es gibt keine guten Argumente.
Döpfner geht sogar so weit, dass er eine behauptete Wunschpolitik der AfD systemisch mit China und Putin vergleicht, um dann – man will es kaum glauben – Alexander Gaulands verunglückten Ausspruch vom „Vogelschiss der Geschichte“ erneut und zum 1001ten Mal gegen die AfD in Stellung zu bringen, wie schon gefühlt Myriaden von öffentlich-rechtlichen Talkshows es immer dann taten, wenn es darum ging, einen AfD-Talkgast von vornherein unter Rechtfertigungsdruck zu stellen, ihn zu diskreditieren und zu diffamieren.
Mathias Döpfner schreibt Sätze, die sind so madig und teilweise regelrecht unsinnig, dass der Springer-Boss sie nicht ernst meinen kann und die demnach als Morgengabe an wen auch immer verstanden werden dürfen:
„Die AfD wird von vielen zwar als Protestpartei gewählt, vor allem aber ist sie eine Ressentiment- und Angstpartei. Kerningredienzien ihrer Kampagnenmixtur sind Wut, Hetze und Neid. (...) Man muss es klar aussprechen: Ein ungebremster Aufstieg der AfD hat das Potenzial, Demokratie und Rechtsstaat in Deutschland erst zu unterminieren und schließlich zu zerstören.“
Die Deutschen dürfen sich ernsthaft Sorgen machen, wenn jemand wie Döpfner in seiner herausragenden Medienposition sich auf diese Weise andienen muss. Denn es ist doch genau andersherum: Es ist die anhaltende Demontage von Demokratie und Rechtsstaat, welche die AfD immer größer macht. Und diese Größe wird dann zum lupenreinen Beleg für eine funktionierende Demokratie.
Wenn sich der Boss von Springer vor dem woken Kalb so tief in den Schmutz wirft, dann kann das ja nur daran liegen, dass er die Hosen voll hat oder die jüngsten Nackenschläge gegen ihn doch schlimmer getroffen haben, als eh schon vermutet wurde.
Bleiben wir noch bei Mathias Döpfner: Sein Aufsatz ist auch besonders schlampig geraten. So beginnt er damit, große deutsche Fußballereignisse mit einem ihnen folgenden Aufschwung zu verbinden. Auf den Weltmeistertitel von 1954 sei das Wirtschaftswunder gefolgt, nach 1990 der „Aufschwung zur deutschen Einheit“ und das „Sommermärchen“ von 2006 mit der WM im eigenen Land hätte einen „neuen fröhlich-lässigen Patriotismus“ gebracht.
Döpfner schlussfolgert daraus: Heute blieben die Fußballerfolge aus und mit ihnen die Aufschwünge. Aber leider funktioniert die Formel von Döpfner nicht. Tatsächlich muss er es schon beim Aufschreiben gemerkt haben, hatte dann aber keinen Bock mehr neu anzufangen und hat den Weltmeistertitel von 2014 und das 7:1 gegen Gastgeber Brasilien einfach unter den Tisch fallen lassen.
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Warum hat er das? Weil 2014 das 1914 der Bundesrepublik war. Der „Sommer des Jahrhunderts“, wie Bestsellerautor Florian Illies sein „1914“ nannte und danach die Katastrophe.
Im Herbst 2015 begann die Massenzuwanderung, 2018 wurde die UN-Flucht- und Migrationspläne beschlossen, 2020 begannen drei Jahre Corona-Regime, 2021 kam die Ampelregierung ins Amt und begann sofort mit der Umsetzung eines Turbo-Pakets neuer Gesetzesvorhaben und dem planmäßig woken Umbau der Gesellschaft. Im Frühjahr 2022 begann der bis heute anhaltende Ukrainekrieg und die damit einhergehende „Zeitenwende“, ausgerufen vom deutschen Bundeskanzler.
Das alles sind die Leitplanken, die dieses Land zerstören. Und Springer-Chef Mathias Döpfner weiß das alles, aber er gibt aus seinem Elfenbeinturm heraus trotzdem den Muezzin einer neuen woken Religion. Mathias Döpfner scheut dabei vor nichts zurück. Bei der AfD gehe es „grundiert mit Verschwörungsgeraune“ gern pauschal „,gegen die da oben', die Ausländer, die Muslime, die Schwulen, die Juden oder einfach die anderen.“
Das ist so hetzerisch, dass man es der Reihe nach abhaken muss:
„Gegen die da oben“ ist nun mal klassische Rolle der Opposition, wenn damit die Regierenden, die Herrschenden gemeint sind. Und es ist vornehmste und eine per Grundgesetz zudem geschützte Aufgabe einer „Vierten Gewalt“, denen „da oben“ auf die Finger zu gucken. Und sollte Döpfner hier die Wirtschaftseliten meinen, dann richtet sich seine Kritik an die Falschen, dann müsste er traditionell mit der SPD und der Linkspartei ins Gericht gehen, macht er aber nicht.
„Gegen Ausländer und Muslime“ – Das ist perfide, denn Döpfner weiß sehr genau aus einer umfangreichen Springer-Berichterstattung, dass es hier um die Verwerfungen einer teils illegalen Massenzuwanderung geht und um eine Politik, die vom Ex-Bundesminister Horst Seehofer (CSU) als „Herrschaft des Unrechts“ bezeichnet wurde. Zudem ist Springer immer ganz vorn dabei, wenn es darum geht, die Straftaten krimineller Ausländer abzubilden. Die Springerpresse wird hier besonders oft von der AfD zitiert.
„Gegen Schwule“ – Auch hier weiß es Döpfner besser. Er weiß um den politischen Kampf der woken Regenbogen-Fraktion, die mit Rechten für Schwule oder die LGBTQ-Gemeinde nichts zu tun hat. Er weiß um die Politisierung der Gesellschaft, um den Kampf gegen die traditionelle Familie, er weiß auch um die von Springer vielfach kritisierten Auswüchse dieses woken Machtkampfes um die Hoheit über die Kitas und Kinderbetten.
„Gegen die Juden“ – Das ist das finale Saustück von Döpfner. Warum? Weil er um die Wirkung so einer Falschbehauptung weiß. Er weiß, dass nichts dran ist an diesem Anwurf gegen die AfD, entsprechend lässt er die Belege einfach aus.
Für Mathias Döpfner ist ein Verbot der AfD die „Ulltima Ratio“, wenn die Partei sich weiter "radikalisiert“. Selbstverständlich begreift auch Döpfner, dass solche wie die genannten Anwürfe einer Radikalisierung der AfD ganz bewusst Vorschub leisten sollen. Aber es kommt bei Mathias Döpfner leider noch schlimmer. Und da tut einem der arme Milliardär fast schon leid, wenn er meint, dass die demokratische Wahl der AfD kein Argument sei, das sei die NSDAP ja auch.
Das ist schon deshalb peinlich, weil es als gezielte Spitze gegen CDU-Chef Friedrich Merz verstanden werden muss, der im Sommerinterview die AfD ausdrücklich als demokratisch gewählt legitimierte.
Tatsächlich tragikomisch wird es dann im letzten Teil dieses Döpfner-Leitartikels, wo der Springerchef noch einmal die Fehler des polit-medialen Komplexes der Reihe nach durchdekliniert und so unfreiwillig das Parteiprogramm der AfD herunterscrollt, als sei er im selben Moment der brave Folienjunge einer Powerpoint-Präsentation für Alice Weidel auf einem AfD-Bundesparteitag.
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Kommentar von Anja Pusch
Bitte einmal gut überlegen, was die AfD "bringen" soll. Stärkere Verpflichtung zur "Arbeit"? Gemacht! Kein Problem, dann malocht eben weiter, und lasst der EU das Geld rauswerfen. Aus der EU austreten? Vergesst es, denn das System ist so zusammengeschustert, dass ein DEXIT Deutschland richtig zum Armenhaus machen wird, und erst nach 50 Jahren Niedrigstlohn Erholung kommen kann. Für die welche in D bestimmen auch akzeptabel. Stopp der Migration nach Deutschland? Wird sowieso bald eintreten, da das Land nun seit 30 Jahren künstlich verarmt wurde. Ob ihr euch dies was kommen wird von den etablierten Kostengängern der deutschen Schattenwelt antun lassen wollte oder die AfD dafür braucht (kommt für die Etablierten die dann weiter drinsitzen und kassieren noch besser! ;-) müsst ihr selbst entscheiden.
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Kommentar von Miriam Rechner
@Karl Eduard, „Wer heute noch BILD oder ein anderes Springerblatt liest bei dem ist doch sowieso Hopfen und Malz verloren, ergo wählt der auch nicht AFD und 2. gibt es sowieso keine Demokratie mehr im besten Deutschland aller Zeiten - was tagtäglich und speziell in der Springerpresse bewiesen wird…“
Hopfen und Malz ist bei denen verloren, die sich ausschließlich bei Springer informieren oder noch schlimmer, lediglich die BILD konsumieren.
Bei der WELT lese ich häufiger Artikel, scrolle bei deren Auslandsberichten allerdings gleich weiter, die spar ich mir schon lange, weil ich eh weiß was da steht.
Aber warum beweist Springer, dass es keine Demokratie mehr gebe? Deren Artikel (ich meine jetzt keine Agenturmeldungen) heben sich doch häufig von SPIEGEL, ZEIT, TAZ, Focus, Tagesspiegel…. ab.
Die Genannten sind reine Werbeplattformen für die Regierung, speziell für die Grünen. Nicht wenige von deren Journalisten könnten ebenfalls als Pressesprecher dort anheuern, und linke Aktivisten sind sicherlich in deren Verlagshäusern willkommen. Die wird es vermutlich auch bei Springer geben, aber in geringerer Anzahl.
Auch wenn die WELT (BILD garantiert ebenfalls, les ich aber nicht) zu 90% negativ über die AfD berichtet, und in Artikeln die Attribute „umstritten“, „rechtspopulistisch“, oder der Hinweis auf den VS fast nie fehlen, vermute ich, dass deren Konsumenten häufiger die AfD wählen. Das lässt sich auch daran erkennen, wenn man die Kommentare unter den Artikeln liest, wo es um die AfD geht. Hingegen dürften beim SPIEGEL, ZEIT, Tagesspiegel, TAZ..überwiegend Grüne und Rote anzutreffen sein
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
Ohne den Originalartikel 'Abstieg, Angst und AfD' hinter der WELT - Bezahlschranke gelesen zu haben:
Das sieht nach lustlos zusammengeschustertem AfD - Pflicht-Bashing aus.
Die Frage ist, warum gerade jetzt, denn die "jüngsten Nackenschläge" sind doch schon ein Jahr her - auch wenn der Presserat vor kurzem, Mitte Juni, eine frühere Publikation von Döpfners-Chats in der Zeit nun billigte (https://tinyurl.com/2p92bmcx).
Daher glaube ich eher an eine fadenscheinige Erklärung für die strategische Abwendung des Axel-Springer - Konzerns vom absteigenden Wirtschaftsstandort Deutschland mit der AfD als Sündenbock.
Denn Vorstandsvorsitzender und Aktien-Anteilseigner (21.9%) Döpfner will lt. manager-magazin.de (https://tinyurl.com/2t95cmuz) die "Bild" und die "Welt" zu reinen Digitalangeboten machen und die gedruckten Zeitungen einstellen und vor allem in das US-Geschäft investieren (der größte Anteilseigner ist mit 35,6% die US-Investment-Beteiligungsgesellschaft KKR & Co. Inc.).
Die Bild-Chefin Marion Horn kündigte zuletzt einen radikalen Stellenabbau und KI-generierten Content an.
Außenredaktionen sollen geschlossen oder zusammengelegt werden.
Springer hat Bild und Welt analog zu seinen anderen Unternehmen in eine eigene Gesellschaft, die 'Axel Springer Deutschland GmbH' ausgelagert Der Schritt würde auch einen Verkauf oder die Beteiligung von Investoren erleichtern.
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Kommentar von Palmström
Was Döpfner schreibt ist doch nur die Vorgabe für seine Redakteure, privat denkt er doch anders. Hat er ja so von sich gegeben. Vielleicht hat er zu Hause sein Klo hellblau gefliest mit einer roten Bordüre, oder im Prinzessinnenpalais liegen vielleicht schwarz-weiss-rot gemusterte Teppiche? Das will man ja gar nicht wissen ist ja privat.
Nun was BK Scholz und sein Grinsen angeht, ist er sich doch sicher das die AdD nicht auf 51% kommt. Da kann er sich auf Merz verlassen.
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Kommentar von Sylvia E.
Lohnenswert zu lesen sind die Kommentare zu Herrn Döpfners Artikel. Waren über 1000. Überwiegend kam er nicht so gut davon. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie er seinen Redakteuren in den Rücken fiel, als es um den mutigen Artikel der Berliner Biologin ging…
Einfach nur jämmerlich… wie korrumpiert so viele sind..
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Kommentar von Karl Eduard
Das sind doch von Haus aus 2 Kardinalfehler: 1. Wer heute noch BILD oder ein anderes Springerblatt liest bei dem ist doch sowieso Hopfen und Malz verloren, ergo wählt der auch nicht AFD und 2. gibt es sowieso keine Demokratie mehr im besten Deutschland aller Zeiten - was tagtäglich und speziell in der Springerpresse bewiesen wird. Aktuell wird wieder nach dem Motto vorgegangen, der Dieb ruft haltet den Dieb. Das deutsche Schaf mümmelt weiter und spätestens bei der nächsten "Wahl" wird die lästige AFD dann endgültig eliminiert. Mir ist sowieso nicht klar warum diese staatlichen bzw. vom Staat finanzierten Umfrageinstitute plötzlich korrekte und wahrheitsgetreue Umfragen und Statistiken veröffentlichen sollten - haben sie die letzten 10 Jahre doch auch nicht gemacht. Also letztendlich läuft wieder irgendeine Schweinerei im Hintergrund ab, die bis jetzt noch keiner auf dem Schirm hat.
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Kommentar von Miriam Rechner
Es war wohl mal wieder an der Zeit gewesen zu betonen, wie korrekt er doch mit dem Zeitgeist ginge. Man denke nur an seinen Artikel, wo er Psychologen in den Rücken fiel. Sie hatten in der WELT einen Artikel geschrieben, indem sie deutlich machten, dass das woke Fernsehprogramm von ARD und ZDF teilweise schädigend für Kinder sei (ist), als Beispiel nannten sie die Sendung mit der Maus.
Kurze Zeit später konnte man einen Artikel von Döpfner lesen, der den ultimativen Kniefall vor den Woken deutlich machte, das war eine sehr, sehr schäbige Aktion gegenüber den Psychologen.
Genutzt hat es ihm bei dem Woken am Ende nichts, Springer steht bei denen auf der schwarzen Liste, da kann er so viele Artikel schreiben wie er möchte und die Regenbogenfahne vor dem Gebäude wehen lassen.
Umgekehrt erreicht er mit solchen Artikeln aber auch bei den AfD Anhängern, Wählern und potentiellen Wählern nichts.
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Kommentar von Gunter
Es ist erschreckend, welch Kleingeist dieser Döpfner geworden ist. Er ist zerfressen von Wut, Hass und Furor. Wie kann ein Medienchef sich dereart in die Niederungen der Aggression begeben? Man ist sprachlos!
Wenn er schreibt: "Ein Aufstieg der AfD würde Demokratie und Rechtsstaat in Deutschland unterminieren und schließlich zu zerstören.“ - Was für eine Lächerlichkeit!
Jetzt kann man sich auch vorstellen, was die Redakteure von Bild und Welt u.a. für Vorgaben haben. Sie müssen sozusagen die AfD täglich an den Pranger stellen. Anscheinend ist es so: Wer nicht hört, der fliegt.... Warum nur hetzen sie so gegen eine liberale, konservative Partei, die die Bundesrepublik wieder auf die Schienen stellen will? Mit einem echt guten und richtigen Programm? Wollen die Machthaber und ihre Medien tatsächlich das Land am Boden sehen und Millionen von Arbeitslosen produzieren? Ich begreife das alles nicht.
Wer so argumentiert, wie Döpfner, der hat sich von der Demokratie weit, sehr weit entfernt. Und er liebkost zudem noch die linken Rot-Sozialisten und grünen Öko-Radikalen. Ich kann es mir so vorstellen, dass er strickte Vorgaben von den amerikanischen Eigentümern von Springer bekommt. Das fühlt sich wie "Prostitution" an. Ich kann mich täuschen, aber mein Gefühl hat mich selten bei Radikalen in die Irre geführt.
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Kommentar von hans
… Döpfner schreibt Quark. Die NSDAP war '32 mit 33,1 % der Wählerstimmen lediglich die stärkste Fraktion im Parlament. Deswegen wurde A.H. aber nicht demokratisch gewählt. Er wurde '33 vom Reichspräsidenten Hindenburg zum Reichskanzler ernannt. Die damalige Verfassung ermöglichte es.
Die AfD wurde demokratisch in den Bundestag sowie die Landtage gewählt.
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Kommentar von Bernhard Rossi
"Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist denn das allemal im Buche?" Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)