Immerhin, so schlampig, wie der für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (RBB) als rasender Reporter für die Redaktion „Investigatives und Hintergrund“ arbeitende Olaf Sundermeyer im Umgang mit Fakten ist, so lässig geht er auch mit seiner eigenen Vita um.
In seiner Selbstdarstellung schreibt er nämlich über seine Wehrdienstzeit als Pionier in Schleswig, das sei alles nur ein „Irrtum Bundeswehr“ gewesen. Demgegenüber ist nichts darüber bekannt, wie sehr es die Bundeswehr damals bedauerte, Sundermeyer eine Pritsche angeboten zu haben.
Der Ex-Kneipenwirt Sundermeyer stand nach Selbstauskunft fünf Jahre am Zapfhahn, hat eine Weile in den USA als Tourguide gegammelt und sich dann ein nettes Gehalt im Büro einer Bundestagsabgeordneten eingeschenkt.
Sein „Lebensmittelpunkt“ sei Berlin, so Olaf Sundermeyer. Irgendwann bekam der Reporter mal den deutsch-polnischen Journalistenpreis. In der guten alten Heimat hat er sich längst den zweifelhaften Ruf einer Speerspitze einer ganzen Reihe von Diffamierungskampagnen verdient.
Immer wenn es darum geht, gruppenspezifische Hetze zu betreiben, wird Olaf Sundermeyer als „Experte“ aus dem Hut gezaubert. Höflich ausgedrückt: Niemand kann einem Sender verbieten, jemanden, der sich länger mit einem Thema befasst hat, als „Experten“ zu bezeichnen.
Nein, jemand muss sich nicht einmal länger mit etwas beschäftigt haben, Experte darf sich auch nennen, wer sich nur oft genug zu einem Thema geäußert hat. Die inhaltliche Qualität spielt dabei weniger eine Rolle, als der bloße Wille, einer etablierten These zu folgen und die herrschende woke Ideologie nicht in Frage zu stellen.
Olaf Sundermeyer wird meistens als „Rechtsextremismus-Experte“ vorgestellt. Im August 2021 kam es zu einer kuriosen Szene, als Sundermeyer sich von ebenfalls anwesenden Journalisten auf einer Demonstration eine peinliche Befragung zu seinen hetzerischen Auftritten gefallen lassen musste und so verbal bedrängt wurde, dass er die Polizei zur Hilfe rief: „Hallo, helfen Sie mir bitte.“
Aber die Polizei sah zunächst gar keinen Anlass zu helfen, auch nicht als Sundermeyer alle Register zog: „Mein Name ist Olaf Sundermeyer!“ Interessierte die Polizisten gar nicht. Genauso hätte Sundermeyer rufen können: Ich heiße Michael Jackson ... oder Lady Di. Ein Polizist packte den Empörten stattdessen am Ärmel mit der bestimmenden Aufforderung: „Gehen Sie auf den Gehweg!“ Eine dunkle Stunde für Olaf S.
Dann aber muss doch noch jemand den Beamten gesteckt haben, was für ein dicker Fisch da bei ihnen vorstellig wurde und die Beamten baten die fragenden Reporter, Sundermeyer nicht weiter zu behelligen. In seiner Vita spricht Sundermeyer also vom „Irrtum Bundeswehr“. Aufrichtiger wäre es sicher gewesen, heute von einem „Irrtum Journalismus“ zu sprechen, das hetzerische Expertentum abzulegen und doch wieder „Tourguide USA“ oder Kneipe zu machen.
Warum? Weil Olaf Sundermeyer zunehmend den Eindruck vermittelt, der Mann stecke in einer Zwickmühle, die man vereinfacht vielleicht so beschrieben könnte: Keine Nazis, kein Geld. Sundermeyer hängt an der Titte rechter Randale. Keine schwarz-weiß-roten Fahnen, keine Milch und kein Manna.
Sundermeyer kam also am Samstag mit Durst auf die Friedensdemo von Sahra Wagenknecht. Und auch hier begann schnell wieder das Spießrutenlaufen quer durch die Kollegen, die ihn wieder mit der Kamera verfolgten und fragten, wen er denn dieses Mal wieder zu Nazis umetikettieren wolle. Keine Antwort. Jedenfalls keine in die Mikrofone der Live-Streamer, die den öffentlich-rechtlichen Hass-und-Hetze-Spezialisten auf seiner listigen Pirsch ertappt hatten.
Die Antwort reichte Olaf Sundermeyer nach. Er schrieb dem RBB seine Erlebnisse vom missvergnüglich erfolglosen Aufenthalt auf der Wagenknecht-Demo ins Auftragsbüchlein: Ein kurzer Kommentar, der in seiner Boshaftigkeit und Verdrehtheit mutmaßlich keine Wünsche des Senders mehr offen ließ. Hier müssten Psychologen beantworten, wie so eine Verzerrung überhaupt möglich ist. Aber die Frage, ob Sundermeyer selbst an Sundermeyer glaubt, ist eine Fragestellung, die für die Bewertung des Gesagten keine Relevanz hat.
Also Vorhang auf für die aktuelle Vorstellung dieses ÖR-Experten für Hass und Hetze. Seinen Beitrag für den RBB nennt Sundermeyer eine „Analyse“ und titelt „Die Querfront steht“. Man ahnt gleich, dass das seine Arbeitsthese war, mit der er mit Parka und Rucksack auf die Straße geschickt wurde, aber dann wäre er mit leeren Händen nach Hause gekommen.
Sundermeyer schickt seiner kleinen Hetzerei eine Einordnung voraus, damit im weiteren Verlauf bloß keine Zweifel aufkommen: Wagenknecht wären auch viele gefolgt, „die während der Pandemie zu den Corona-Demonstrationen nach Berlin gekommen waren. Die sich als Montags-Spaziergänger im vergangenen, angekündigten ,heißen Herbst' in der ostdeutschen Provinz versammelten. Reichsbürger, AfD-Anhänger, das organisierte Jungvolk der in Teilen rechtsextremen Partei, Reichstagsstürmer und Streamer der alternativen Medien.“
Er muss sie alle persönlich wiedererkannt haben. Sundermeyer ledert ab: Die Kollegen, die ihn so ungeniert mit Fragen bedrängt hatten, kommen zur Strafe auch mit ins Tintenfass. Olaf Sundermeyer betrachtet so einen RBB-Kommentar offensichtlich als Machtinstrument und ist gewillt loszulegen, wenn er die Kreide in die Hand gedrückt bekommt, um Namen an den öffentlich-rechtlichen Schandpfahl zu schreiben. Das Böse hat einen Namen: „Reichsbürger“ und jetzt neu dazu: „Streamer der alternativen Medien“.
Weil diese blöden Streamer ihn wiederholt mit ihrer Penetranz so geärgert haben, legt Olaf gleich noch eine Schippe drauf, seine Verfolger seien „(s)tändige Beobachter des Protest-Geschehens, von dem die Republik seit Pegida erfasst ist“, er traf dort „auf viele bekannte Gesichter“.
Weiterlesen nach der Werbung >>>
Ihre Unterstützung zählt
Dass Sundermeyer himself Teil der Karawane ist, kommt ihm erst gar nicht in den Sinn: Hier die Legitimation per ÖR-Ritterschlag, dort der Abschaum der jeden Pups filmenden Telegram-Journalisten.
Sundermeyer weiß, wie gefährlich das ist, wenn man auf Schritt und Tritt (!) beobachtet wird. Sein DJV-Kollege aus Thüringen wurde von so einem Streamer abgefilmt, als er in Wildwest-Manier Hilfssheriff spielte, einem vor der Polizei flüchtenden Demonstranten brutal in die Seite sprang und dabei in Weimar an Auftritte ziviler Stasi-Mitarbeiter der Vorwendezeit erinnerte.
Olaf Sundermeyer auf der Suche nach dem ultimativen Bösen. Anhänger der Linken wären „vor allem“ da gewesen. Aber dazu auch „zahlreiche Russland- und Putin-Versteher“. Nun ist der Wunsch, Putin zu verstehen doch eigentlich aktuell erste Aufgabe des Journalismus. Denn wer hier erfolgreich ist, hätte womöglich ein Rezept parat, wie dieser grausame Krieg endlich zu beenden wäre.
Aber solche Wortklaubereien sind nichts für Olaf Sundermeyer. Der schaut mit seiner gruppenspezifischen Menschenfeindlichkeit auf ältere Mitbürger: Er hat nicht nur in Alice Schwarzer eine verdächtige ältere Dame identifiziert, vor dem Podium wären „zahlreiche lebensältere, von je her friedenbewegte Menschen aus der westdeutschen Friedensbewegung der 1980er Jahre“ versammelt gewesen.
Bei Sundermeyer klingt „von je her friedenbewegt“ jetzt wie Ausschlag oder schlimme Krätze. Diese Alten wären unbelehrbar, ihr „Protest hat sich damals schon zuvorderst gegen den Westen gerichtet, gegen die USA – nicht gegen den kommunistischen Kreml. Heute ist der Antiamerikanismus die Klammer, die sie alle verbindet."
Das ist schon deswegen amüsant, weil Sundermeyer sich hier heillos verheddert und ungewollt das große Dilemma der grünen Kriegspolitik angesprochen hat: Der deutsche Antiamerikanismus stammt nicht aus der Zeit der Elvis-Platten und der halbstarken James-Dean-Verehrer, sondern er hatte seine Geburtsstunde bei den 68ern mit so Sternstunden wie dem Vietnamkongress am 17./18. Februar 1968 im Auditorium Maximum der TU Berlin. Eine Veranstaltung, die gleichermaßen Kick-Off für die Rote Armee Fraktion und den Marsch durch die Institutionen war, zuletzt angekommen bei der Ampelregierung und ihrem woken ÖR-TV-Terror.
Komisch wird es auch. Insbesondere dort, wo Sundermeyer schlaumeyern will, aber stattdessen nur verwirrt wirkt:
„Sie alle fühlten sich eingeladen, weil eben niemand ausgeladen worden war. Dem ehernen Gesetz von Protestbewegungen folgend, die existentiell niemals von außen bedroht sind (Im Gegenteil: Druck von außen macht sie stärker).“
Der Schlusssatz von Olaf Sundermeyer beschreibt das ganze Drama und die innere Zerrissenheit eines journalistischem Irrtums, wenn Sundermeyer über Wagenknecht schreibt:
„Sie versammelt diejenigen Menschen hinter sich, die zu den großen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit eine andere Meinung haben als die Mehrheit. Zu Corona, Flüchtlingen, der Rolle Russlands in Europa.“
Ja, sie haben eine andere Meinung als die Mehrheit. Aber ja, sie werden damit zum positiven Lackmustest der Demokratie. Und sie sind damit besonders schützenswert durch die Vierte Gewalt, deren Aufgabe ja darin besteht, der idealerweise von einer Mehrheit gewählten Regierung auf die Finger zu klopfen. Olaf Sundermeyer im Dilemma: Der regierungsnahe Sender will eine Stärkung der Corona-Politik der Bundesregierung, eine Stärkung der Zuwanderungspolitik und eine Stärkung der Kriegspolitik. Und der treue Olaf S. will ja nur den Job.
Und Sundermeyer liefert, was nicht vorgekommen ist: Er framt nachdenkliche Bürger, er stützt Narrative, die von Hass und Hetze gespeist werden und er schreibt so unsinnige Sätze, wie diesen hier: „Sahra Wagenknecht vereint Menschen zu einer radikalen links-rechts Allianz, die bei großen Themen gegen den Strom schwimmt.“
Wer hingegen mit dem Strom schwimmt, ist kein Nazi, kein Extremist. Der Journalist als Totengräber des Widerspruchs. Oder: Der Totalitarismus eines Irrtums mit Glatze.
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.
Zur Anmeldung
Kommentare
melden
Kommentar von Welcome_to_China_23
RND, das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" hat gerade einen Artikel veröffentlicht, mit dem Titel: "Warum Sahra Wagenknecht eine Gefahr für die Demokratie in Deutschland ist."
Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich halte es beim besten Willen nicht mehr lange aus, in diesem Land. Was ist hier passiert, was geht hier vor sich? Was lässt sich tun, gegen diesen Wahnsinn? Ich gebe die Hoffnung auf Besserung bald auf.- Die Annahme, irgendwo müsse es noch so etwas wie einen bestehenden Restbestand an Vernunft, Verstand und Redlichkeit geben ist wohl doch aussichtlos.-
melden
Kommentar von Bernhard Rossi
Im Ausschnitt der Tagesschau beweist sich Sundermeyer als ein langjähriger Experte. Wer seinen Lebenslauf ansieht, wird mir Recht geben können. Insofern mögen sich die Öffentlich-Rechtlichen Anstalten von dieser Art Mitarbeiter unverzüglich trennen!
melden
Kommentar von Peter Müller
Es gibt nicht nur das eine Amerika.
Es gibt auch in der Partei von Biden „Querdenker“
US - Demokrat G. Young
Geoffrey M. Young
@GeoffYoung4KY
Jan 30
The "government" of Ukraine today is run by Nazis. A lot of people have told me, "That can't be true because Zelenskyy is JEWISH!"
I think people who point out all the time that the nazi leader of a violent, human-rights-violating country is Jewish might be anti-Semites.
Are you?
https://nitter.lacontrevoie.fr/GeoffYoung4KY/status/1620158429246660613#m
Geoffrey M. Young
@GeoffYoung4KY
30. Januar
Die "Regierung" der Ukraine wird heute von Nazis geführt. Viele Leute haben mir gesagt: "Das kann nicht wahr sein, denn Zelenskyy ist JEWISCH!"
Ich denke, dass Leute, die ständig darauf hinweisen, dass der Nazi-Führer eines gewalttätigen, die Menschenrechte verletzenden Landes Jude ist, Antisemiten sein könnten.
Sind Sie einer?
Gute Frage.
Sind die Grünen Nazis?
Antwort von Radio Erewan:
Sicher nicht, die Nazis wollten der Legende nach dem deutschen Volk zu Wohlstand verhelfen, das kann man von den Oliv-Grünen 2023 wahrlich nicht behaupten.
Andererseits träumen die Oliv-Grünen vom Endsieg über das CO2 und blasen immer mehr pulvergeschwängerte heiße Luft in die Atmosphäre und machen ihrer Sippe dabei die Taschen voll, während das Land und die Freiheit zerstört werden.
Was kommt nach Orwell?
melden
Kommentar von Sebastian Adolph
@Ben : wollen wir es hoffen !! ....ich kann da aber noch keinen Silberstreifen am Horizont erkennen.
melden
Kommentar von Ben
Zitat: Ja, sie haben eine andere Meinung als die Mehrheit.
Dem muss ich widersprechen, viele sind noch still, aber die Mehrheit ist mit vielen Dingen dieser Politik nicht mehr einverstanden. Einzig das Thema Ukraine-Flüchtlinge wird noch mitgetragen, aber dafür sind viele gegen die Migrationspolitik. Es brodelt bei so Themen, daß den ersten Rentnern in Altenheimen gekündigt wurde, um dort Asylsuchende unterzubringen. Ob die Politik es jetzt drauf ankommen lassen will, oder sie in ihrer Blase nicht mehr merken, was los ist, es ist mir ein Rätsel. Aber die Stimmung ist am kippen, merke ich deutlich in meinen Umfeld! Und die selbstgemachte Inflation heizt es weiter an. Wir sind ja nun wirklich kein Volk von Revolutionären, doch der Druck im Kessel steigt täglich mehr an.
melden
Kommentar von Trudi
auch von mir ein
DANKE!👍
melden
Kommentar von Aro61
@StephanU
Bei Servus gibt es eine schöne Talkshow, die mit „Links, Mitte, Rechts“ wirbt. Schöner wahrhaftiger ehemaliger Demokratiebegriff. Ich habe keine Angst, neuerdings als „Rechts“ bezeichnet zu werden. Selbst wenn in naher Zukunft alle Links-Woke-Rot-gendergemäß verstrahlt sind, muß es auch dort wieder ein „Rechts“ geben, einfache Logik. Wenn man immer das rechte Element eliminiert (meist im Wortsinn), sind wir bei China und Kambodscha. Die DNA der Linken seit Lenin, Stalin und Co., der Weg ins Unheil ist immer derselbe.
melden
Kommentar von Sebastian Adolph
Also bei den ÖR´s sind ja wirklich eine Menge ideologiezerfressene, bösartige und vor Doppelmoral triefende Ar....gesichter unterwegs. Aber Olaf S. schlägt sie alle, und zwar um Längen ! Ein Taugenichts aus dem untersten Regal, ein Versager ( natürlich auch journalistisch ) wie er im Buche steht. Das wir alle dazu gezwungen werden so einen Vogel via Zwangsabgabe auch noch finanziell zu unterstützen ist ein Alptraum, dafür braucht man echt starke Nerven.
melden
Kommentar von Steffi L.78
Ich schaue die sogenannnten "Öffentlich-Rechtlichen" nur noch höchst selektiv, um nicht zu sagen gar nicht mehr, und zögere meine Zahlungen auch immer raus, bis es nicht mehr geht. Aber gerade vernahm ich einen heißen Programmtipp von Content Director Michael, ein Highlight, ich glaube das darf man sich nicht entgehen lasssen. https://twitter.com/mz_storymakers/status/1629960356197015552/photo/1
melden
Kommentar von Peter Löcke
Ich kenne Herrn Sundermeyer nicht persönlich. Daher ist mir seine Vita etwas unklar. Gesichert scheint, dass er seine beiden Studiengänge Rechtswissenschaften und Journalismus erfolgreich in good old Germany abgebrochen hat. Als er anschließend in Havanna (wie es sich für einen aufrechten Linken gehört) Kommunikationswissenschaften studierte ... ist er seinerzeit in Kuba gegen die dort vorherrschende anti-amerikanische Grundhaltung auf die Barrikaden gegangen wie heute todesmutig in Deutschland? Hat Olli S. es dem Fidel C. so richtig schwer gemacht mit seiner Untergrundzeitung "Der Wertewesten"? Nichts Genaues weiß man nicht.
melden
Kommentar von Eleanore R.
@ Stephan U. / ... eine mächtige Waffe? Nicht mehr so richtig, bzw. möglicherweise wird die zunehmend stumpf? ich habe den eindruck, die Menschen verstehend zunehmend, was das für ein Spiel ist, dass hier viele Menschen völlig zu Unrecht in die vermeintlich "rechte" Schubladen gesteckt werden sollen, und dass es möglicherweise eher um ganz andere Kategorien gehen könnte , wie etwa "oben" und "unten" , demokratisch/freiheitlich oder totalitär, menschlich/solidarisch oder transhumanistisch .... usw. usw..
melden
Kommentar von Realsatire_muss_sein
Ich verstehe das Sundermeyer-Bashing nicht. Gebt ihm doch bitte endlich eine eigene Sendung, z.B. beim RBB oder beim NDR; etwas mehr Spielraum, damit er seine ganze investigative sozialwissenschaftlichen Kompetenz entfalten kann. Das wäre doch sehr unterhaltsam.
melden
Kommentar von Indianerehrenwort
Ich wäre dafür, dass RND-Qualitätsjournalist Imre Grimm endlich einen Artikel schreibt, der die Verdienste von Herrn Sundermeyer adäquat würdigt. Er hat sein spektakuläres Können gerade eindrucksvoll demonstriert. https://www.rnd.de/medien/dunja-hayali-der-spektakulaere-aufstieg-der-zdf-moderatorin-RMJJ3UB5LJATJH4DYVY64CMPGI.html
melden
Kommentar von StephanU
Leider prägen diese Totengräber das geistige Klima im Land. Die Furcht, als "rechts" oder "rechtsoffen" stigmatisiert zu werden, ist eine mächtige Waffe in der Durchsetzung von destruktiven politischen Interessen. Selbst Wagenknecht musste ja einen Eiertanz dazu veranstalten. So wird jeder potenzielle Widerstand schon vorher löchrig geschossen.
melden
Kommentar von Ronald
Bei RT gibt es das Video seines lächerlichen Auftritts für die Propagandasendung „Tagesschau“übrigens: Selbst die Berliner Zeitung hat zur Teilnehmerzahl der Kundgebung recherchiert und bestätigt die vom Veranstalter genannte Zahl von 50.000.
Wenn selbst so eine Zeitung von 50.000 schreibt, dann waren es mit Sicherheit 50.000 + X
melden
Kommentar von akimo
DANKE