Jost Maurin ist seit 2008 Redakteur bei der taz. Im Job-Portal „Linkedin“ schreibt er über seine mittlerweile fünfzehn Jahr andauernde Tätigkeit bei der Tageszeitung Folgendes:
„Ich bin Redakteur im Ressort ,Wirtschaft + Umwelt' und schreibe vor allem zu Ernährungsfragen – etwa über Agrarpolitik, Gentechnik, Pestizide, Verbraucherschutz und die Lebensmittelindustrie. Gelegentliche Ausflüge zu Themen rund um die Autoindustrie und Spanien.“
Als Maurin bei der taz anfing, hatte er ein zweijähriges Volontariat bei der Süddeutschen Zeitung hinter sich und war dann mal ein paar Monate bei der Computerzeitung „Chip“ und bei Reuters tätig.
Etwa zeitgleich, als Maurin bei der „taz“ ankam, wurde ich vom linksgrünen Blatt regelmäßig gebeten, eine ganze Reihe von ganzseitigen Reportagen zu schreiben. So entdeckte ich unter anderem in einem Archiv Andreas Baaders Stammheimer Schallplattensammlung und sprach mit seinen ehemaligen Wärtern und politischen Weggefährten, ich besuchte einen Schäfer, der lieber Gangbang macht, als sich bei „Bauer sucht Frau“ zu bewerben, und ich berichtete über die Kunstinsel „Palm Jumeira“ auf Dubai.
Maurins erste kurze Gehversuche bei der „taz“ trugen Titel wie „Transgene Pflanzen in der Landwirtschaft“, er schrieb über Hühner, denen die Zehen amputiert wurden, und über einen 2011 grassierenden Erreger der Darmkrankheit Ehec .
Wir sind uns nie persönlich begegnet. Wir hatten keinen Austausch über irgendetwas. Ich schreibe es mal frei heraus: Wir spielten tatsächlich in einer anderen Liga.
Einer von Maurins damaligen Chefs bei der taz war Peter Unfried, mit dem ich regelmäßig zu tun hatte, dem ich unter anderem die Gelegenheit gab, für ein Volkswagen Magazin, das ich als Textchef verantwortete, seine Ideen einer besseren grüngefärbten Welt zur Diskussion zu stellen, und dem ich gerne auch eine Tätigkeit als Dozent einer privaten Universität in Thüringen vermittelte, weil ich den Mann damals als integer und durchaus streitbar sehr schätzte. Zuletzt trafen wir uns kurz im Wolfsburger Fußballstadion.
Unfried leitet seit 2015 als Chefredakteur das Magazin „taz.futurzwei“. Zuletzt hatte ich den altgedienten Journalisten in einer Reihe von Artikeln scharf kritisiert als einen der Autoren eines Schlachtplans zur Öko-Transformation und zum Umbau der Gesellschaft. Unfried zeigt zudem in einem Interview mit Wirtschaftsminister Habeck irritierende antidemokratische Reflexe.
Ich kann nicht sagen, ob das nun die Retourkutsche ist oder ob Jost Maurin einfach nur ein unbedarft boshafter Schreiberling ist, der merkt, dass sein Zug abgefahren ist, als er mit anschauen musste, wie sich so viele taz-Kollegen in besser bezahlte Jobs verabschiedet haben, während er immer noch am taz-alimentierten Existenzminium lebt. Es ist mir auch vollkommen gleich.
Was mir nicht gleich ist, ist, mich von einem frustrierten Hanswurst der taz als „rechtsradikal“ bezeichnen zu lassen, wie es Jost Maurin vor ein paar Tagen gemacht hat. Maurin schrieb über eine Diskussion, zu der deutsche Bauern eingeladen hatten und an der auch Hans-Georg Maaßen teilnahm. Dort zitierte Maurin Dr. Maaßen, der sich – so steht es in seinem Artikel wortwörtlich – „in einem Interview mit dem rechtsradikalen Blogger Alexander Wallasch“ geäußert hätte.
Ich will nicht darüber spekulieren, ob diese dämliche Diffamierung Maurin selbst eingefallen ist, ob er Unfried die Tasche tragen wollte oder Unfried selbst eine Retourkutsche wünschenswert fand. So wie andere schlecht gemachte „Studien“ zitieren, zitiert Maurin einen selbsternannten „Experten“, der nun seinerseits äußern darf, dass Dr. Maaßen sich oft rechtsextrem äußern dürfe.
Auch für die „taz“, für die ich im übrigen gerne geschrieben habe, deren Freigeist ich in den Nullerjahren durchaus zu schätzen wusste, ist diese Entgleisung mir gegenüber ein Stück weit ungewöhnlich. Die Redaktion schrieb noch Anfang 2023 durchaus respektvoll vom „Publizisten Alexander Wallasch“, dem Maaßen ein Interview für dessen Blog gegeben hätte.
Und zum Vergleich: Die Berliner Zeitung schrieb vom „Schriftsteller Alexander Wallasch“, das ZDF schreibt vom Blogger Wallasch und die „Süddeutsche Zeitung“ schreibt beispielsweise über mich und meine Gespräche mit Dr. Maaßen folgende Sätze, die journalistischen Mindeststandards und einem Mindestmaß an Redlichkeit folgen:
„Zudem gab er dem Publizisten Alexander Wallasch ein Interview für dessen Blog. In diesem spricht Maaßen ebenfalls von Rassismus, der ,gegen die einheimischen Deutschen betrieben' werde. Häufige Themen auf Wallaschs Blog sind unter anderen eine vermeintlich außer Kraft gesetzte Rechtsstaatlichkeit während der Corona-Pandemie und Einwanderung, die als ,illegale Massenzuwanderung' betrachtet wird.“
Wie mein früherer Auftraggeber „taz“ jetzt dazu kommt, mich von einem Jost Maurin als „rechtsradikal“ diffamieren zu lassen, ist mir schleierhaft. Aber vor allem ist es ja falsch, ziemlich dümmlich und folgt offenbar dem Ziel, den Ruf eines immer erfolgreicheren Blogs – mittlerweile über eine halben Million Leser auf alexander-wallasch.de monatlich – zu schädigen. Eine Korrektur ist zwingend, auf eine Entschuldigung kann ich verzichten.
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Kommentar von Schafokalypse bald
*lacht* Jaja. Die taz ist auch so, äh, trans-gähn!
Doppel trans und queer gähn!
Darauf einen Hengamesch Yogifrooba, gequirlt, bis es euch schüttelt.
"rääächtz" ist doch nur der Schnappatmungs-Schluckauf der kindischen Systemlügner, alles rääächtz.
Das ist so, wenn kleine Kinder ein Reizwort haben, mit dem sie Aufmerksamkeit von den Erwachsenen bekommen, genau das Niveau. Gell.
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Kommentar von Evmarie Naumann
Bei den Stümpern ist doch jeder rächtz der nicht schnell genug nach deren Pfeife tanzt. Das ist alles nur noch Irre und weit weg von einem funktionierenden Rechtsstaat, wo die 4. Gewalt völlig ausfällt und sich zu Propaganda Schleudern dieser link- en Regierungspolitik generiert. So treffen wir R.Farle fraktionslis, es mal sagte in einem Statement: "es muss aufgeräumt werden in diesem Saustall hier!" Als er das Manager Magazin zitierte in dem offengelegt wurde von wem diese "grüne" Partei eigentlich gesteuert wird.
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
@BS: Interesssanter Link ("Bauernsymposium BAUERN TOT - ALLE IN NOT vom 10.9.2023 : https://www.youtube.com/watch?v=74RkmGBniaI")
In der 1. Pause des Bauernsymposiums berichten (ab 2:39:00) Sieta van Keimpema und Jos Ubels vom Bauernprotest 'Farmers Defence Force'('FDF'; https://farmersdefenceforce.nl/ -> Sprache: Deutsch), dass in Holland in 2019 gemäß politischer Zielsetzung (offenbar mit dem Argument der Stickstoffemissionen) die Hälfte des Viehbestands und der Bauern verschwinden sollten. Es wäre zuviel. Von der niederl. Politik wurde angeboten freiwillig aufzuhören - also den bäuerlichen Betrieb (vermutlich für eine Prämie) aufzugeben, wobei dies gleichzeitig mit einem bäuerlichen Berufsverbot für das ganze Leben verbunden wäre - allerdings nicht nur für die Bauern selbst, sondern auch für deren Nachkommen, also die eigenen Kinder! "Das Ziel ist, die Viehmenge herunterzubringen", so Jos Ubels.
Hier wird m.E. gezielt die Nahrungsversorgung der Bevölkerung sabotiert. Markus Krall erklärt auf dem o.g. Symposium ab 3:05:00, dass einerseits der Sozialismus historisch gesehen stets im Massenmord als End- und Zielpunkt enden würde und andererseits insbesondere der Ökosozialismus den Menschen als Seuche betrachten würde, die den Planeten befallen habe. Daher, so Krall weiter, "versuche man die Landwirtschaft und damit die Ernährungsgrundlage der Menschheit für die Fata Morgana des Klimawandels zu zerstören. Der Hunger war schon immer das Mittel der Wahl für die großen Massenmorde der Geschichte ... z.B. der Holodomor Stalins in der Ukraine".
Markus Krall bringt das Beispiel einer Titelgeschichte des 'The Economist' aus dem Jahre 1998, namens 'Völkerselbstmord', mit der dort ernsthaft vorgetragenen These, dass die Menschheit gut daran täte, sich selbst auszurotten und Platz für eine andere Spezie zu schaffen. Krall weiter: "Der Tod der Menschheit ist das Ziel des Sozialismus ... im Tod sind alle gleich."
Es ist davon auszugehen, dass das Modell des Ökosozialismus, der die Natur vor der Menschheit retten will, und deren nützlichen Protagonisten einer globalen Superelite nur als Vehikel dienen dürfte.
Für mich sieht dies nach einem weiteren Puzzlestück dafür aus, dass eine größenwahnsinnige und psychopathische Superelite gemäß der inzwischen zerstörten Georgia Guidestones sich als Herren über eine - per gain-of-function induzierter Seuchen, per Kriege und per Hungersnot - stark dezimierte Menschheit aufschwingen wolle. Die verbliebene Weltbevölkerung 'darf' dann ihren Herren in einem mit selbst fabrizierten Krisen begründetem neuen totalitären System als Sklaven ohne Freiheit, Besitz und Privatspähre dienen. ("Halte die Menschheit unter 500.000.000 in fortwährendem Gleichgewicht mit der Natur"; de.wikipedia.org/wiki/Georgia_Guidestones). Dass die Rest-Menschheit hierbei auch noch glücklich sein soll (Klaus Schwab, Ida Auken/Dänemark), deutet daraufhin, dass gemäß des lesenwerten Buches "Das indoktrinierte Gehirn" vom Biologen Dr. Nehls die Menschen über neurobiologische Mechanismen und darauf basierender effizienter Indoktrination ihrer Individualität beraubt wurden und sich regelrecht im 'Zombie-Modus' befinden.
Die Strippenzieher ('Internationalisten', 'Globalisten') und deren Ziele gilt es also nun ins Licht zu zerren. Nach der inzwischen nachweislich durch das Wuhan-Laborvirus (manipulierte Furinspalte; s. Prof. Wiesendanger u.a. auf Tichys Einblick) und m.E. auch nicht zufällig, sondern vorsätzlich ausgelösten weltweiten Corona-Pandemie sind hier eindeutig Verschwörer gegen die Menschheit am Werke, die sich vor näherer Betrachtung machtvoll mit Begrifflichkeiten, wie Verschwörungstheorie, Antisemitismus und Rechtsextremismus zu schützen wissen - wobei inzwischen ja auch schon das Wort 'Globalisten' als Codewort tabuisiert wird. Genauso lächerlich, wie gleichermaßen entlarvend ("Wenn du wissen willst, wer dich beherrscht, musst du nur herausfinden, wen du nicht kritisieren darfst." - egal ob das Zitat von Voltaire ist oder nicht)!
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Kommentar von Eddy Nova
Meine Gratulation zur TAZ Auszeichnung - nie gedacht das selbst die linksrasdikalen TAZ Spackos anerkennen das Herrn Wallasch "radikal den rechten Weg" verfolgt !
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Aber Spass beiseite - wer den Begriff rechtsradikal grenzenlos erweitert ist schnell in der Mitte (und drüber hinaus) angekommen !
Aiwanger der jüngst die Ehrung "extrem rechtsradikal" erhielt steigerte dadurch seine Beliebtheitswerte von rund 11 auf sage und schreibe 18 % ...
Also es gibt schlimmeres ...
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Es ist schon erstaunlich wie schnell sich die Zeiten ändern - der Satz "der ist rechtsradikal" wird heute als "kein Freund der Blockparteien definiert" ...Quasi das nette "Bärtchen im Bild" verus "der Glatze des Bösen" ...
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Kommentar von Sebastian Adolph
Was eine journalistische Obstfliege wie dieser Maurin über sie schreibt ist ungefähr so bedeutend wie eine bier-bedingte Flatulenz während eines Hurricanes an der Westküste der USA. Die TAZ ist noch nicht tot,...sie hängt aber an der Herz-Lungenmaschine und die Angehörigen werden gerade wegen der Organe bedrängt.....
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Kommentar von Jay Bee
> Jost Maurin einfach nur ein unbedarft boshafter Schreiberling ist, der merkt,
> dass sein Zug abgefahren ist, als er mit anschauen musste, wie sich so viele taz-
> Kollegen in besser bezahlte Jobs verabschiedet haben, während er immer noch
> am taz-alimentierten Existenzminium lebt.
Und damit dieser Einkommensunterschied weiter vergrößert wird, habe ich den Betrag eines taz-Abos gerade an AW gesendet.
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Kommentar von Carl Peter
Wie ich dem Text entnehmen kann, handelt Maurin wider besseren Wissens beleidigend, weil er einer bezahlten Auftragsredlichkeit nachgeht.
Diese bezahlte Auftragsredlichkeit scheint ein großes Problem im heutigen Journalismus zu sein, da man nicht davon ausgehen kann, dass diese Journalisten per se unredlich denken und handeln.
Vielleicht muss man sich ganz allgemein mit der Frage beschäftigen, warum es zu einer derart großen Nachfrage nach Unwissen gekommen ist - schließlich gilt Unwissen im Journalismus als Makel, aber man scheint davon auszugehen, dass in dieser Gesellschaft nach Unwissen verlangt wird.
Liegt dem ein Plan zugrunde, hat man zu kurz gedacht.
Man hat nicht bedacht, dass das Bemühen um Unwissen, das Wissen wollen nicht verdrängen kann.
Dass der journalistische Auftrag, die Gesellschaft im Unklaren zu lassen, nicht erfüllt werden kann, da Unwissenheit eine Gesellschaft derart destabilisiert, dass sie in in den meisten ihrer Funktionen zerbricht.
Sollte auch dem ein Plan zugrunde liegen, hat man dabei nicht bedacht, dass sie eben nicht zur Gänze zerbrechen kann, weil der gesunde Menschenverstand sich letztendlich nicht kontrollieren lässt, und eine totalitäre Gesellschaftsform sich so nicht auf Dauer installieren lässt - eine grosse kritische Restmasse verbleibt, und ihre endgültige Vernichtung lässt sich im Rahmen von Unwissenheit garnicht bewerkstelligen.
Man könnte sagen, insgeheim hofft der unkritische Teil der Gesellschaft immer auf den kritischen Teil ihrerseits, um sozusagen kostenfrei Korrekturen vornehmen zu lassen. Das ist eine undankbare Aufgabe, und belohnt wird sie auch nicht.
Aber man verliert dabei nicht seine Menschlichkeit, und man kann nur hoffen, dass sie immer mehr nachgefragt wird.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Kontaktieren Sie einen Anwalt, der was kann halt, und stellen Sie eine Strafanzeige!
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Kommentar von B S
Jost Maurin hetzt schon seit Jahren im regelrecht sabbernd-geifernden Schreibstil gegen genau die Bauern, die sich verzweifelt gegen die immer bedrohlicher werdenden und massiv voranschreitende Enteignungswelle stellen und sich gegen alle Winde organisieren und sich äußern. Jost Maurin hat eine Aversion gegen jegliche Bauern, die gegen die links-grüne Zwangs-Ideologie aufmucken. Er missbraucht seine Schreibfeder und versucht durch Namensnennungen einzelne Bauern als auch Verbände einzuschüchtern und sogar zu lenken (siehe zweiten Artikel zur Causa Hans-Georg Maaßen, Markus Krall, Angelika Barbe, Klimakritiker Ermecke auf der besagten Bauernveranstaltung in Berlin am 10.9.23). Seit Jahren schon diffamiert Jost Maurin vor allem Bauern der Bauernproteste und bezeichnet diese bis hin mit Namensnennungen als Reichsbürger, Rechtsradikale, Antisemiten und was noch alles. Einfach nur widerlich.
Interessant allerdings, nachdem diese erstmalige “Doppel-Wumms”-Bauernveranstaltung stattfand, ist Stille beim Herrn Maurin.
Das dort Gesagte, Maaßens fantastische Rede, die von Markus Krall, Angelika Barbe und vielen Bauern, soll eben nicht gar nicht erst verbreitet, bzw. überhaupt beachtet und gehört werden.
Wenn es nach Jost Maurin ginge, so las sich sein fast schon verzweifelt wirkender zweiter Bauernumerziehungsversuchsartikel… durfte eben genau diese Veranstaltung auf gar keine Fall überhaupt erst stattfinden! Die Bauern verbinden sich und stehen zu Maaßen, Markus Krall. So geht es anscheinend auch den Mainstreammedien, die immer dann schweigen und nicht berichten, wenn der Bauer etwas sagt denkt tut- was nicht sein soll und schon aus diesem Grund nicht sein darf. Diese Logik wird dann durchgezogen durch Stille. Schweigen. Auslassen.
Man kann sich aber selber informieren, hier der Livestream vom Bauernsymposium BAUERN TOT - ALLE IN NOT vom 10.9.2023 : https://www.youtube.com/watch?v=74RkmGBniaI
Abgetrennt von Mutterboden und Rhythmus der Gezeiten ist für einen Jost Maurin der Bauer ein ewig Gestriger, auf den man nach Lust und Laune sein böses Gift spucken kann.
Vielleicht kommt noch in seiner Lebezeit der Tag, wo sich seine Spucke im Mund vor Hunger sammelt, er aber mit knurrendem Magen an einem Bauernhof vorbeigehen muss, da wo es so gut nach Essen riecht. Weil selbst der mitleidigste Bauer ihm die Tür vor der Nase zuschlagen würde.
Aber, Jost Maurin würde sich wohl unehrlich durchwieseln, indem er dem Bauern niemals beichten würde, wer er ist bzw. war, an diesem imaginären Tag. Wahrscheinlich würde er das durch Lüge (Auslassung ist Lüge) erreichte und von Bauernhand gereichte und vom Bauern ehrlich produzierte Leben=Essen mit Wonne und Genuss annehmen und herunterschlingen, ohne auch nur eine Sekunde der Reue.
Selbst dann noch, mit gesättigtem Magen, würde ihm die Ironie der Situation nicht auffallen, dass er gesättigt wurde von demjenigen, den er attackierte und diffamierte. Ihm würde wohl auch dann noch nicht dämmern, dass unser Essen von unserer Erde kommt und immer und ewig Gestrig verbleibend unser Morgen sein wird.
Jost Maurin mag auf die Bauern scheissen, aber wenn er täglich seine Gedärme entleert, so kommt das Meiste was er da ausscheidet, was ihn am Leben erhält, aus zunehmend versklavter Bauernhand. Aber das geht dem auch am Arsch vorbei.
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Kommentar von .TS.
"Rechts" im Sinne von Recht haben, auf dem rechten Weg sein, etwas Rechtes (=Richtiges) tun,... im Gegensatz zu linkisch, linken Händen, gelinkt werden, etc. allesamt wünschenswerte Dinge.
"Radikal" stammt wie Radi und Radieschen vom lateinsichen radix (=Wurzel) ab, und standhaft und sicher auf dem Boden der gefestigten Überzeugung und dem Boden der Tatsachen zu stehen ist ebenfalls lobenswert.
Also: Bei genauerer Betrachtung ist die vermeintliche plumpe Diffamierung in Wirklichkeit eine bestätigende Auszeichnung.
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
"Maaßen wurde auch vorgeworfen, Begriffe wie „Globalisten“ zu benutzen, die als Code von Rechtsextremisten gelten."
Aha, der Jost (oder - um hier nicht zu misgendern - die Maurin?) ist ein Fan vom TABU-Spiel, bei dem man ein Wort erklären muss, ohne es selbst zu verwenden.
Okay, dann sind wir nun an der Reihe und der Jost (oder die Maurin?) soll den Artikel nochmal schreiben, aber diesmal ohne die Worte 'rechts' bzw. 'rechte' zu verwenden.
Kleine Hilfestellung:
Diese Stellen müssten demnach bitte überarbeitet werden:
- (Bauer sucht) Rechtsaußen
- (Türöffner für) Rechtsradikalismus
- Rechtsaußen(-Politikern)
- rechten (Internetseite)
- rechtsradikale (Partei)
- rechtsextremer (Seite)
- rechtsextremen (Krawallen)
- (weiter) rechts (positionieren)
- (globale extreme) Rechte
- Rechtsextremismusforscher
- rechtsradikalen (Blogger)
- (Code von) Rechtsextremisten
- (Maaßen äußert sich oft) rechtsextrem
- (Maaßen nicht als) Rechtsextremer (gesehen)
- (sich an vielen Stellen) rechtsextrem (äußert)
(Hinweis: Die Worte 'Wahlrecht' und 'DDR-Bürgerrechtlerin' sind NICHT betroffen!)
Abschließende Frage an den Jost (oder die Maurin?):
Sind die abgebildeten Kartoffeln beim taz-Artikel ggf. als ethnophaulistischer und rassistischer Code für Deutsche zu interpretieren?
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Kommentar von Bernhard Kopp von Brackel
Die Dekoration steht Ihnen gut, nur die grimmige Miene hat noch Luft nach oben. Bleiben Sie wie Sie sind, lassen Sie sich nicht einschüchtern, und schlagen Sie zurück so heftig es geht.
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Kommentar von F. Lo
www. freie bauern. de, 27.04.2023: „Der Redakteur der Tageszeitung Taz Jost Maurin hatte in einem Beitrag behauptet, die FREIEN BAUERN würden mit der AfD kooperieren – dagegen hat die bäuerliche Berufsorganisation jetzt beim Amtsgericht Halle (Saale) eine Einstweilige Verfügung erwirkt: Maurin darf die Behauptung – unter Androhung eines Ordnungsgeldes von bis zu 250.000 Euro, ersatzweise Ordnungshaft von bis zu sechs Monaten – nicht wiederholen.“ Herr Maurin sieht offenbar gern böse Verbindungen nach „rechts“. ? Unabhängig von diesem konkreten Fall würde ich mir wünschen, es würden Personen, die als „Nazi“, „rechtsradikal“, „rechtsextrem“ usw. diffamiert werden, öfters mal die Justiz bemühen, um klären zu lassen, ob man diese Attribute nach Lust und Laune verwenden kann. (Aber nicht jeder hat natürlich Lust auf juristische Verfahren.)