Bei „Ich habe mitgemacht – Das Archiv des Corona-Unrechts“ geht es darum zu wissen, dass es die unsäglichen Äußerungen der willigen Vollstrecker staatlicher Willkür jetzt und für alle Zeit zwischen zwei Buchdeckeln gedruckt gibt.
Das Internet kann man ausschalten, dieses Buch muss man erst einmal verbrennen, zerstören, vernichten, was einen physischen Akt der Zerstörung verlangt. Nicht nur einmal, sondern in allen Haushalten, die sich diese Chronik der Täter aus einem wichtigen Grund in ihr Bücherregal gestellt haben: Nie vergessen!
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Vorwort von Burkhard Müller-Ullrich
Eine Welt, in der es dieses Buch nicht gäbe, wäre sicher eine bessere. Natürlich ist nicht die Existenz des Buches das Verwerfliche, sondern das, wovon es handelt, was es festhält und dokumentiert: das Corona-Unrecht. Darunter verstehe ich sowohl die von den Regierungen verordneten Zwangsmaßnahmen wie Ausgehsperren, Maskenpflicht, Berufsverbote und Verabreichung experimenteller Gen-Spritzen als auch die millionenfach geleistete zivilgesellschaftliche Unterstützung. Ohne diese willigen Vollstrecker in Vereinen und Verbänden, in Zünften und Kammern, in Schulen und Gerichten, in Vorstandsetagen und Akademien hätte das Corona-Unrecht nicht jene epischen Ausmaße und diabolischen Formen annehmen können, die es nötig machen, von einem Zivilisationsbruch zu sprechen. Besondere Erwähnung verdient hier der Vollstreckungseifer in Fernseh- und Radiostudios sowie Zeitungsredaktionen, welche als die wirkmächtigsten Treiber des ganzen Geschehens anzusehen sind, eines geistigen Infektionsgeschehens, das vom Verfall der gesamten Medienbranche zeugt und bestenfalls zu einem tiefgreifenden Umbruch führt.
Mit dem Erscheinen dieses Buchs klingt das vierte Corona-Jahr allmählich aus, und es wird deutlich, daß viele Menschen dem offiziellen Narrativ schon lange nicht mehr folgen. Die mediale Massage und gouvernementale Bedrohung haben sich auf andere Themenfelder wie Klimakatastrophe und Ukrainerettung verlagert. Es ist auch bereits vorstell-, wenn nicht sogar absehbar, daß die monströse Konstruktion des Corona-Narrativs aus Lug und Trug und Diskursverweigerung in historischer Retrospektive so benannt wird, wie ich es eingangs bezeichnet habe, nämlich Corona-Unrecht.
Deshalb ist ebenfalls klar, daß die zahllosen Mit- und Scharfmacher, die Anheizer, Aufstachler, Draufsattler und Denunzianten, die sich in sämtlichen Coronawintern und -sommern so zuverlässig hervorgetan haben, die Erinnerung an ihre Worte und Taten bald gründlich getilgt wissen möchten. Das reicht von dem Arzt, der sich den Jargon des „Gesundheitssystems“ zu eigen machte und seinen Patienten skrupellos-selbstgewiß als pharmazeutischer Handelsvertreter und nebenberuflicher Todesengel begegnete, über den Eisenbahnschaffner, der seine niedrigsten Machtgelüste und Gewaltphantasien gegenüber Einzelreisenden mit heruntergerutschter Mundnasenbedeckung ausleben konnte, bis zu der Fernseh-Trulla, die aus Begriffen wie Solidarität und Vorsicht den toxischen Nektar öffentlichen Beifalls sog.
Sie alle möchten nicht geäußert und getan haben, was sie geäußert und getan haben, und bekämpfen daher die Chronik ihres Tuns und Sagens mit allen denkbaren Mitteln. Eines der primitiveren Mittel ist die Behauptung, das Erinnern an die stattgefundene Menschenjagd sei selber eine Menschenjagd. Das Festhalten von Übergriffen sei ein Pranger. Die Dokumentation von Niedertracht sei niederträchtig. Man kennt das von jedem ertappten Straftäter, der sich schon durch die polizeilichen Ermittlungen gegen ihn in seiner Menschenwürde gekränkt und ungerecht behandelt fühlt.
Eine andere Abwehrstrategie besteht darin, das Feuer der Empörung bei den Opfern des Corona-Unrechts einfach ausbrennen zu lassen. Im Zeitalter der Massenmedien laufen die Themenzyklen immer schneller, man muß nur für genügend Nachschub sorgen, dann verschwindet alles, was gestern war, unter dem Ansturm des Heutigen. So kommen nach der Corona-Psychose die Klima-Panik, die Ukraine-Inszenierung, die Gender-Obsession und ganz gewiß auch die nächste Pandemie-Lüge.
Die Medien sind unser Unglück. Genau jene modernen Massenkommunikationsmittel, denen wir eine noch nie dagewesene Möglichkeit von Informations- und Wissensverbreitung verdanken, rauben uns den Verstand und machen uns wehrlos gegen die subtile Tyrannei geistiger Lenkung durch vermeintliche Nachrichten. Das ist die Dialektik der Aufklärung heute: die elektronische Vernetzung von allen mit allen befreit und fesselt die Menschen zugleich. Dieselben Technologien und Kanäle können sowohl der Verbreitung von Alarm und Angst als auch von Kritik und Zweifel dienen.
Aus diesem Grund habe ich im Februar 2022 die Webseite „ich-habe-mitgemacht“ (.de/.ch/.at/.com/.org/.net) ins Leben gerufen. Das Internet vergißt nichts, sagt man, und genau darum ging es mir: Beweisstücke zu sammeln, um den einen oder anderen Zivilisationsbruch der drohenden Vergessenheit zu entreißen. Das Publikum war aufgerufen, eklatante Beispiele für Übergriffigkeiten, menschenverachtende Formulierungen und Drangsalierungen durch maßgebliche Personen in Parlamenten, Behörden, Universitäten, berufsständischen Organisationen, Medien, Krankenhausverwaltungen und anderen Institutionen per Web-Formular einzureichen.
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Auf diese Weise ist ein Sittengemälde entstanden, das an Hieronymus Bosch erinnert: es zeigt den völligen Zusammenbruch des zivilisierten Miteinanders unter dem Horizont eines halluzinierten Notstands, angetrieben von diabolischem Herrschaftswahn und satanischen Gewinnabsichten – eine erzböse Mixtur, die der Mediziner Gunter Frank zu Recht als Staatsverbrechen bezeichnet, denn schließlich haben es die Regierungen verübt und zu verantworten.
Was wir in den hier versammelten Belegstücken erkennen, ist der gesellschaftliche Kometenschweif dieses Staatsverbrechens. Er wird naturgemäß am Himmel unseres Bewußtseins allmählich verblassen. Die Webseite mag eines Tages abgeschaltet, gehackt oder gesperrt werden, doch die Arbeit des Zusammentragens soll nicht umsonst gewesen sein. Denn es handelt sich um eine Chronik, und Chronisten denken überzeitlich. Unsere Kinder oder Kindeskinder werden uns, die wir diese Zeit erlebt haben, in nicht allzu ferner Zukunft fragen, „wie es eigentlich gewesen“ ist. Im besten Fall werden sie die Frage mit rücksichtsvoller Neugier stellen wie ein Psychiater einem Unzurechnungsfähigen, weil dieser Zustand, in den die Welt dreieinhalb Jahre lang verfallen war, jedem abgeklärten Betrachter so sonderbar und unerklärlich erscheint wie die Tulpenmanie in den Niederlanden des 16. Jahrhunderts (übrigens hatte auch sie dreieinhalb Jahre gedauert). Im schlechteren Fall werden sich die Nachfahren an die Corona-Zeit als den Beginn eines fortdauernden Terror-Regimes der sogenannten Weltgesundheitsorganisation erinnern, die bekanntlich schon die nächsten Schritte zur Entmachtung und Beherrschung jedes Individuums in jedem Land per „Pandemiepakt“ vorbereitet.
Wie dem auch sei, außer der flüchtigen Sphäre von Bits und Pixeln gibt es ein altes und probates Medium zur Aufbewahrung von Inhalten. Es braucht keinen Stromanschluß, es kann nicht aus der Entfernung gelöscht werden, und man kann es, wenn Jüngere dereinst danach fragen, ihnen stumm überreichen. Daher habe ich mich entschlossen, aus der Webseite ein Kohlenstoffobjekt zu machen: ein Buch zum Blättern, zum Sich-Versenken, zum Sich-Erinnern und zum Kraft Tanken für künftigen Widerstand. Denn täuschen wir uns nicht: Die Täter versuchen zwar mit aller Kraft, schnellwachsendes Gen-Gras über die Sache wuchern zu lassen, aber sie werden, sobald wir Ruhe geben, die nächste Runde dieses oder eines ähnlichen Spiels mit uns veranstalten.
Im Gegensatz zur Web-Version enthält das vorliegende Buch keine Bilder. Wir haben zwar zu Beweiszwecken sämtliche Quellen abfotografiert, aber viele Screenshots von Zeitungsseiten unterfallen urheberrechtlichem Schutz, sodaß eine Veröffentlichung in Buchform riskant wäre, wenn ich nicht in jedem Einzelfall eine Genehmigung einholen würde (was sich angesichts der hier dargestellten Lage wohl erübrigt.) Das Fehlen der Bilder ist zwar bedauerlich, aber die Texte transportieren genügend Atmosphäre. In den damals gesagten und geschriebenen Worten steckt genügend von dem Irrsinn und der Brutalität, die auf den Straßen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Ladengeschäften und Arztpraxen, in Restaurants und Büros, ja sogar in Treppenhäusern und Wohnungen zutage traten.
Mehr noch als jedes Bild transportieren die Worte jene überspannte Atmosphäre, in die unsere freiheitlich-demokratische Lebenswelt auf einmal getaucht wurde: die Ungewißheit, welches Monster von Mitmensch sich hinter der umgeschnallten Filtermaske verbirgt, die Verzagtheit angesichts ständig wechselnder „Allgemeinverfügungen“, die Furcht vor der Polizei, die man als unbescholtener Bürger entwickeln mußte, und die Angst, mit einem gefälschten Impfpass aufzufliegen. Ganz zu schweigen von der blanken Wut darüber, was den Wehrlosesten angetan worden ist: den Alten und den Kindern.
In dieser von einem infernalischen Machtapparat aus skrupellosen Geschäftemachern, wissenschaftlichen Wahrheitsverdrehern und abgefeimten Politikern so zielstrebig veranstalteten Krise ist nicht nur das lang gepflegte Staatsvertrauen vieler von uns irreparabel zerbrochen. Wir haben die böse Fratze des Leviathan gesehen. Und mehr noch: wir sind mit unseren Mitmenschen unheilvoll zerfallen. Jetzt wird viel von Verzeihen geredet. Die Täter erklären sich eventuell bereit, den Opfern zu verzeihen. Die Umwertung der Werte und die Umdeutung der Wirklichkeit setzen sich fort.
Frei nach Ignazio Silone - Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: „Ich bin der Faschismus.“ Nein, er wird sagen: „Ich rette euch vor einem Virus.“
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Kommentar von Bernhard Rossi
Hier in der Nähe der Schule sehe ich seit Schuljahresanfang täglich junge Leute mit Lappen im Gesicht!
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Kommentar von Schafokalypse bald
In vielen Kriminalfilmen wird der Verhaftete beim Verhör gern gefragt, welchen Teil des Telefonbuchs er gerne für das Verhör hätte. Nein, nicht zum Lesen.
Von daher dürften möglichst dicke Bücher über die Corona-Verbrechen und den Corona-Faschismus der Massen, an der einen oder anderen Stelle die Diskussion hilfreich beleben, gell.
So muß man nicht erst zum Feudel oder kalten Waschlappen greifen.
Satire!
Wir sind uns innerlich bestimmt alle einig: die "Mitmacher" brauchen eine Lektion, die sie spüren und nicht vergessen. Besonders angesichts der nackten physischen Brutalität von Verfolgung, Nötigung, Knüppelung, Körperverletzung durch deren Haß-Inquisitionsbrigaden, und schlimmer noch, die zum Leiden und oft zum Tod führende Spritzung.
Oder sollen wir das lieber mit Wattebäuschchen erledigen, beim Namens-Tanzen? Wäre ja nicht so mein Ding, ehrlich gesagt. Man kann natürlich zu einem bissigen Hund auch "du-du-du" sagen, aber obs wirkt, und der was lernt?
Meine Erfahrung ist, man muß zu jedem in der Sprache sprechen, die er versteht, sonst kann man sichs schenken.
Und besonders mit den woken Lügenbekloppten, die ich für extrem asoziale Charaktere halte, ähnlich wie viele Antifanten und zugewanderte Täter. Die haben alle keine Probleme, harte Gewalt gegen friedliche, schwache, harmlose Menschen auszuüben, von ganz oben bis ganz unten. Ich werde da nichts vergessen, gar nichts. Ich will knallharte Ordnung für solche Typen, damit es friedlich wird in Zukunft, für uns alle.
Meine Meinung.
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Kommentar von .TS.
"Ohne diese willigen Vollstrecker in Vereinen und Verbänden, in Zünften und Kammern, in Schulen und Gerichten, in Vorstandsetagen und Akademien hätte das Corona-Unrecht nicht jene epischen Ausmaße und diabolischen Formen annehmen können, die es nötig machen, von einem Zivilisationsbruch zu sprechen."
Noch viel gravierender waren die Händler und Gastronomen die einfach "nein" zum Diktat hätten sagen können anstatt sich zum Kontrollkapo herabzuwürdigen, zusammen mit der großen Mehrheit der Gesellschaft die brav alle Anwesenheitslisten ausgefüllt hat und später ihren dämlichen 2/3G-Code in vorauseilendem Gehorsam regelrecht wie eine Monstranz vorzeiten.
Es gab einen Moment in dem das Coronoia-Kontrollregime hätte ausgebremst werden können, aber 90% des Volkes waren zu dumm und zu feige dazu.
Die "ich-habe-mitgemacht"-Seite ist übrigens seit Monaten nicht mehr richtig durchsuchbar, und aktuell funktioniert auch die "Hinweis einreichen"-Funktion nicht mehr: War wohl nur wichtig um genug Material für das Buch zusammenzubekommen?
Und wie es StephanU schon gesagt hat: Das wirklich tragische ist nicht daß es so weit kommen konnte sondern wie desinteressiert und selbstverleugnend die überwiegende Mehrheit der Mitkohlenstoffeinheiten den skandalösen Umtrieben und insbesondere deren nun subtileren Fortführung (WHO-Diktat, EGA, digitaler Euro,..) gegenübersteht. Das schließt viele der Coronoia-Renitenten mit ein, denn über das infantile Niveau mit dem sich über den "Maulkorb" echauffiert wurde kam bei den meisten der Widerstand nicht hinaus - kaum waren die Gesichter wieder unverziert sichtbar war der Protest fast völlig verpufft, obwohl alle Täter nach wie vor aktiv waren und nichts aufgearbeitet wurde.
Aber als Trost: Man kann eine Welle nicht allein aufhalten, aber man kann sehr wohl als Fels in der Brandung dafür sorgen daß sie bricht.
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Kommentar von StephanU
Eine ehrenvolle Absicht und ein wichtiges Zeitdokument, keine Frage. Aber schon im Vorwort ploppen mir wieder die üblichen Selbsttäuschungen der Maßnahmen-Kritiker entgegen:
Für den Herausgeber ist es bereits "absehbar", dass das Corona-Unrecht "in historischer Perspektive" durchschaut wird. Ahnt er nicht, dass Geschichte von den Siegern geschrieben wird? Und es ist keineswegs ausgemacht, dass dies die Maßnahmen-Kritiker sein werden. Auch wenn sie ihre permanente gegenseitige Selbstbestätigung in der eigenen Echokammer bereits für einen allgemeinen Stimmungsumschwung halten. Alle sozialen, technologischen und kulturellen Entwicklungen laufen dieser optimistischen Sicht entgegen.
Und natürlich rechnet der Herausgeber "in nicht allzu ferner Zukunft" mit kritischen Fragen der Kinder und Kindeskinder zur Corona-Zeit. Auch hier projiziert er seine eigene Sicht in die nächste Generationen hinein, ohne einzurechnen, dass die Bewusstseinsindustrie in den jugendlichen Köpfen bereits das erforderliche Mind-set formt, das für die Zustimmung zu den kommenden Ereignissen erforderlich ist (im Supermarkt habe ich dieser Tage bereits die ersten jungen (!) Leute mit FFP2 (!) -Masken bemerkt).
Dem Herausgeber ist es letztlich entgangen, dass unsere (und mehr noch die künftige) Gesellschaft im Ganzen über keine seelisch-mentale Substanz mehr verfügt, die eine kritische Rückschau möglich machen würde. Das macht das Buch nicht weniger wichtig. Wie heißt es doch: Du hast keine Chance, aber nutze sie (H. Achternbusch).