Jens Spahn hat sein Amt bis zur Staffelstabübergabe des Corona-Regimes an die Ampel brav und folgsam ausgefüllt. Jetzt setzt sich Spahn bei Nius.de zum Journalisten Ralf Schuler, der ist ebenso wie Julian Reichelt eine abgewanderte Bildzeitungspflanze mit dem Unterschied, dass Reichelt gehen musste und Schuler freiwillig ging.
Die alten polit-medialen Seilschaften funktionieren, der Finanzier von Nius.de gilt als CDU-Mann, Spahn sitzt vor Schuler, Schuler schreibt im ersten Satz des Kommentars zur Sendung: „Als Bundesgesundheitsminister rang Jens Spahn (CDU) mit der Corona-Pandemie.“
Er „rang“? Ja, so kann man es umschreiben, wenn man selbst bis Mitte 2022 beim Blatt mit den Refugees-Welcome- und Impf-dich-Kampagnen gearbeitet hat. Spahn „rang“ nach Schuler bei Nius.de mit dem Virus, heroisch, tapfer, mutig.
Die Rubrik bei Nius.de heißt „Schuler! Fragen, was ist“. Nach diversen Auftritten von Julian Reichelt und weiteren Akteuren erzählt sich die Meta-Ebene dann allerdings so: Nius.de fungiert als Speerspitze – Düstere Charaktere dürfen hier gern wahlweise „Dolchstoß“ sagen – mitten hinein in die Neuen Medien, dorthin, wo man die Leserschaft der AfD vermutet, jener Partei, die man seit den für die Partei erfolgreichen Landtagswahlen in den alten Bundesländern Bayern und Hessen so fürchten gelernt hat.
Neueste Umfragen sprechen auch für das eingestaubte, seit gefühlt Jahrhunderten sozialdemokratisch kontaminierte Niedersachsen von 18 Prozent für die AfD zwischen Hannover und der Nordseeküste.
Nach einer Reihe von unfreiwillig komischen, weil auf platteste Weise wohlwollenden, Nius-Beiträgen zugunsten von Friedrich Merz soll es jetzt Spahn richten.
Vorab noch eine Kostprobe zu Merz: Da machte besagter Ralf Schuler Ende September 2023 den Parteivorsitzenden der CDU zu einem Helden der Wahrheit, zu einem Mann, der nur eines im Sinn haben soll: Deutschland zum Wohle der Deutschen. Aber davon weiß noch keiner, das muss besser kommuniziert werden, also übernimmt Schuler himself: „Immer wenn CDU-Chef Friedrich Merz die Wahrheit sagt, kriegt seine Partei die Krise."
Wie nochmal hieß die Sendung von Schuler? Genau: „Fragen was ist“, so in spielerisch kecker Umwandlung des alten Spiegel-Claims, „Sagen, was ist“?
Merz modelliert von Schuler auf dem CDU-Portal Nius.de klingt so: „Nun hat Merz den Deutschen wieder eine bittere Wahrheit eingeschenkt.“ Eingeschenkt hat die CDU/CSU den Deutschen allerdings eine bis heute nicht enden wollende überwiegend illegale Massenmigration Made-by-Merkel-CDU. Das ist die bittere Realität für alle Deutschen.
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Und Friedrich Merz hat von der ersten Minute seiner Position als CDU-Chef und als Oppositionsführer nicht daran gerüttelt, keine Kritik an Merkel und ihrer Entourage geübt. Und jetzt sollen CDU-Portale wie Nius.de Merz zu einem Messias der Migrationsbegrenzung machen? Es geht kaum unglaubwürdiger, das wäre in etwa so, als mache man im Sinne der großen Wokeness-Bewegung konsequent Werbung für Bräunungsmittel auch noch mit People of Color oder verkaufe Langlaufschuhe mit Querschnittsgelähmten.
Weil diese Schuler-Nius-Merz-Schmuserei dann doch zu warmherzig gemeint war, kommt jetzt der nächste Versuch mit dem Christdemokraten Jens Spahn. Dem hatte das Konrad-Adenauer-Haus in den letzten Wochen und Monaten schon mal ein paar Sätze ins Poesie-Album geschrieben, die schlichte Gemüter als eine Art Abrechnung mit der eigenen Politik verstehen sollten. Aber viele erinnern sich nicht einmal mehr daran, was Spahn in der souflierten Beichte gesagt hatte, beim Corona-Symposium im Bundestag wurde er übrigens auch nicht gesichtet.
Nein, selbstkritisch geht anders. Kann es Ralf Schuler jetzt richten? Kann er mit seiner Erfahrung aus Stroh Gold spinnen? Kann Spahn sich bei Nius.de was zusammenspinnen, das den Hauptverantwortlichen für das Corona-Regime noch einmal zukunftstauglich für dieses Land macht? Eine Art Entnazifizierung für mRNA-Propheten? Wie schwer ist es von dem Satz „Die Corona-Impfung ist ein patriotischer Akt“ wieder zurück in eine wie auch immer geartete Form der Wirklichkeit und Glaubwürdigkeit zurückzufinden?
Nius, Schuler und Spahn versuchen es mit einem thematischen Wechsel. Der Ex-Gesundheitsminister, der jetzt „Experte“ in der CDU für Wirtschafts- und Energiepolitik sein soll, übernimmt, was eigentlich die Aufgabe von Merz gewesen wäre: Die Migrationspolitik. Offenbar ist man überzeugt davon, dass sei das Thema, an dem sich die AfD fettgemacht hat.
Das Thema allerdings ist Glaubwürdigkeit, Glaubwürdigkeit und Glaubwürdigkeit. Und vor dieser Glaubwürdigkeit muss eine Abrechnung mit der Merkel-Ära stehen, da ist es vollkommen wurscht, ob man Merz, Spahn oder Frei heißt.
Schuler schreibt trotzdem unverdrossen was über Spahn und Migration:
„Für Jens Spahn ist es eine ,Existenzfrage der Demokratie' ... ,Entweder beendet die demokratische Mitte die illegale Migration oder die illegale Migration beendet die demokratische Mitte.'“
Klingt das nicht pfiffig? Man hätte auch sagen können: „Okay, wir machen unseren Dreck alleine weg. Dafür brauchen wir die AfD nicht.“ Aber das hätte wieder wie ein Eingeständnis geklungen. Wir schreiben das Jahr 8 nach Beginn der merkelschen illegalen Massenzuwanderung, das Jahr 8 nach Beginn der „Herrschaft des Unrechts“ und Ralf Schuler, von Bild kommend, moderiert für Nius.de Interviewpartner Jens Spahn auf diese Weise an:
„Es sind vor allem die anhaltend hohen Zahlen der Einwanderung, die den Unionsfraktionsvize beschäftigen.“
Und weil dieses polit-mediale Gewichse so ein fadenscheiniges Konstrukt ist und dieses Theater keinem der Beteiligten peinlich ist, entstehen Anti-Glaubwürdigkeitsabsätze, so wackelig wie High Heels auf Kopfsteinpflaster:
„Die Mehrheit der Menschen in Deutschland wolle das nicht, so Spahn. „Ich bin einer dieser Menschen, die das nicht wollen. Ich will das auch nicht. Und die große Mehrheit in Deutschland und in Europa auch nicht.“
Wer will, der mag sich die knappe Stunde dieser CDU-Rebirth-Veranstaltung bei Nius.de mit Schuler und Spahn gern anschauen. Leider wird’s keine Minute lang besser. Eine ausführliche Würdigung folgt hier aber noch, die Zeit wollen wir uns exemplarisch gerne nehmen.
Was bleibt übrig? Soll man sich jetzt ein bisschen unwohl dabei fühlen, den so liebenswert gemütlichen Ralf Schuler hier zu kritisieren? Oder Jens Spahn, wo man immer gleich denkt: Ach, der ist doch so nachdenklich, so sensibel. Schwule Männer sind viel einfühlsamer und besser darin, sich mit ihren Fehlern auseinanderzusetzen? Was für ein Quatsch. Aber in Herrgotts Namen und wenn es schon mal erwähnt wurde: „Ich bin nicht queer, ich bin schwul“, zitierte Schuler Interviewpartner Spahn in einem weiteren Kick-Off-Artikel zum Nius-Interview. Wau!
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Kommentar von libertaryan
Habe erst diesen Artikel nebst den Kommentaren gelesen, um dann die Gelegenheit zu nutzen, 45 min lang Jens Spahn ungefiltert erleben zu können bzw. ertragen zu müssen.
Im Unterschied zu intellektuellen Topfpflanzen wie Bockbaer hat das WEF mit Spahn ein brauchbares Ausgangsmaterial gefunden. Insofern ähnelt er Macron und Trudeau. Alles sympathische, aufrichtig erscheinende, intellektuell fähige, intelligente, eloquente... Psychopathen.
Erst stellt er ein paar Wahrheiten fest, benennt diese klar, gewinnt damit schon einige Punkte. Dann macht er den Selbstkritischen, klingt glaubwürdig, gewinnt noch einige Punkte hinzu. Dann wird das Ganze mit einigen mit treuherzigem Augenaufschlag – so lügen können muß man erst mal können – dreisten Falschesten garniert, um am Ende dem Kern einer Frage ausgewichen zu sein und dabei noch den Eindruck zu erwecken, operativ fähig zu sein. Prototyp des Politikers 3.0: unehrlich, überzeugend, korrupt.
Gott bewahre uns vor solchen Gestalten.
In einem hoffentlich noch folgenden Corona-Tribunal wären dann 30 Jahre ohne Bewährung und ohne Möglichkeit einer vorzeitigen Haftprüfung nicht zuviel.
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Kommentar von Charlotte Hinterhuber
Ich kann es nicht fassen, dass dieser Meinung nach absolut korrupte Mensch es überhaupt noch wagen kann, ein Wort zu sagen.
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Kommentar von Bernd Neumann
Lieber Herr Wallasch, Ihre Analyse zu Nius kann man nur unterschreiben. Allein, wäre hinsichtlich Nius nicht etwas mehr Gelassenheit angebracht?
Lange Zeit galt Foxnews (das, so vermeine ich, den Machern von Nius irgendwie als Vorbild dient - seufz, ich wünschte, sie hätten dann auch so gutaussehende Moderatorinnen wie bei „The Five") als Trumps Sender, und bis 2016 oder so bis zum Beginn der Wahlkampfes 2019 galt das auch so. Fox war skeptisch bei Corona, aber hat Anthony Fauci so eine Bühne gegeben wie die deutschen MSM einem Drosten. Oder Spahn.
Foxnews hat Trump kalt in der Wahlnacht fallenlassen. Murdoch ist eben kein Politiker, sondern Unternehmer und hatte erkannt, daß Trump ab sofort schlecht fürs Geschäft sein würde.
Nius muß und will sich rechnen. Nein, die haben gar nichts gegen die AfD. Reden doch längst im gleichen Jargon wie sie, bzw. würde sich Björn Höcke wirklich trauen, wie Reichelt abzuziehen? Aber die halten sie für Quoten- und Anzeigengift - und noch (?) sind sie auf Youtube angewiesen. Youtube ist weiterhin Google und auf X Millionen erreichen wie Tucker Carlson ist in Deutschland nicht möglich.
Fox beginnt sich ganz dezent wieder mit em Gedanken anzufreuden, daß Trump ab Januar 2025 doch wieder Hausherr in der Pennsylvania Avennue sein könnte, und sie beginnen sich vorsichtig neu auszurichten. Noch steht die AfD in Umfragen aber bei 20 und nicht bei 48 %, wie Trump. Wäre das aber so, würden Sie erleben, wie wendig auch Ralf Schuler und die Nius-Bande sein kann. Und wenn er dann ein kritischer Journalist wäre, der einer Bundeskanzlerin Weidel auf den Zahn fühlt, umso besser.
Aber wie war das mit den Kamel und dem Nadelöhr?
Antwort von Alexander Wallasch
Danke für Ihren Kommentar. Aber "Gelassenheit" ... warum nicht ein bisschen aufregen? Das ist meine Form der Gelassenheit. Dabei bin ich maximal gelassen, vertrauen Sie mir, herzlich
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Kommentar von Eugen Karl
@Gunter: "Postwendend" bezog sich auf Ihren Beitrag von gestern, in dem Sie schreiben "heute" hätten Sie Herrn Schuler geschrieben. Mehr als einmal am Tag kommt bei mir die Post nicht, aber ich lebe ja auch auf dem Lande. Ich weiß, daß das Spahn-Interview schon älter ist.
Das Weidel-Gespräch habe ich noch nicht zu Ende verfolgt. Sie braucht indes ein wenig Zeit, um in Fahrt zu kommen. Der blöden Nazi-Anmache muß man m.E. anders, souveräner begegnen. In Deutschland ist schon längst jeder ein Nazi, der nicht rotgrün ist. Das gilt ja auch für die CDU, die entweder rotgrün (Wüst, Günter) auftritt oder eben "nazi" ist (Maaßen, WerteUnion). Diese Instrumentalisiertung des Nazi-Vorwurfs zum politischen Kampfe, die bedenkenlose Inflaltionierung des Nazi-Begriffs in Deutschland über alle Proportionen hinweg - die gilt es aufzuspießen und zurückzugeben. Stattdessen begnügt sich Weidel leider damit, neben den Fragen her zu antworten (am Anfang) und später dann wenig hinzuzufügen (müssen sie ihn selber fragen, mußte ich mir auch schon anhören etc. pp.). Das ist (aus Furcht?) leider zu wenig.
Erst wenn sie in die Themen kommt, wird Weidel besser resp. so wie man sie kennt, dann gefällt sie mir auch.
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Kommentar von Gunter
@ Eugen Karl -
Ja, hab ich schon heute morgen gelesen und kommentiert auf FB. Allerdings "postwendend" hat Schuler meinem Wunsch nicht entsprochen (muss er auch nicht), es hat schon 2-3 Wochen gedauert. Aber immerhin. Man hat gesehen und gehört, welch hervorragend, intelligente Politikerin Alice Weidel ist. Sie spricht klare Worte aus, immer Tacheles, offen und ehrlich. Das gefällt mir ungemein, weil ich selber für ganz glasklare Worte bin.
Aber auch Schuler konnte nicht umhin, die "Nazi"-Frage aufzubringen, weil irgendein Blödmann einmal mit "Sieg Heil" irgendwas unterschrieben hatte. Das fand ich zu sehr "Mainstraim-Journalismus" und kein Grund, die ganze Partei unterschwellig in die "rechte Ecke" zu stellen. Ich finde, die AfD hat ein Super-Programm, gerade jetzt richtig für die entsetzliche Lage, in der sich das Land befindet. Man muss sagen, mit diesen - in Teilen korrupten - Altparteien, ist kein Staat mehr zu machen.
Und ja - ich habe es schon früh gesagt: Nius.de ist CDU-lastig. Das fällt immer öfter auf. Und weiter bin ich sicher, dass, wenn Markus Krall seine neue Partei an den Start bringt (WerteUnion, den Namen finde ich top), dann ist die CDU halbiert, was ich begrüssen würde. Und der "Wackeldackel auf der Hutablage" - Söder - kommt nicht über 5% bundesweit und schaut mit seiner Bayern-Partei mit dem Fernrohr ins Gebirge. Sind das nicht tolle Aussichten?
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Kommentar von Marcus Thiemann
Gern zitieren ich hier ein eindrückliches Gedicht ...
"Ich habe gebetet sie mögen recht behalten. Erfolglos. Das Kind ist erblindet. Erblindet nachdem es geimpft wurde.
Geimpft von Ihnen.
Von ihrem Schreibtisch, auf Ihr Geheiß.
Es ist nicht mein Kind, es ist das Kind einer einfachen Frau. Sie verkauft Erdbeeren an so einem Stand in Berlin.
Das Kind kennt Sie nicht.
Es wird Sie niemals zu Gesicht bekommen.
Ich habe gebetet sie mögen recht behalten. Erfolglos.
Das Leben dieses Kindes wurde zerstört - von Ihnen, Herr Spahn.
Ihre Impfung war nicht sicher.
Dabei hatte ich gebetet Sie mögen recht behalten. Sie gehen doch in die Kirche, Herr Spahn.
Aber Gott hat mein Gebet nicht erhört. Es wird sie niemals zu Gesicht bekommen.
Und Sie? Sie predigen schon wieder "Sicherheit in neuen Zeiten".
Aber Ihre Sicherheit ist trügerisch. Das Kind ist erblindet. Nach der Impfung, denn die war nicht sicher.
Belastet Sie das? Ich dachte Sie sollten es wissen.
Die Mutter ist Verkäuferin an so einem Stand und Sie sitzen in ihrer Villa und lachen und lachen und predigen schon wieder "Sicherheit in neuen Zeiten".
Wie nennt man jemanden wie Sie, Herr Spahn? Sie haben die Seele des Kindes ermordet. Sie haben sein Leben zerstört. Sie haben kein Recht mehr uns mit ihrer Politik zu beglücken.
Herr Spahn, ich möchte, dass Sie das wissen.
Ich wünsche mir, dass die Welt von dem Kind erfährt. Von Ihrem Kind, denn das ist es jetzt, von Ihnen gezeichnet.
So sende ich diesen Brief in die Welt hinaus, Das Übel zu stoppen, Herr Spahn.
In unglaublicher Impertinenz forderten Sie imperativ, dass wir Ihnen "zu verzeihen haben".
Was erdreisten Sie sich? Sie haben nichts zu befehlen. Nichts zu fordern. Sie nicht.
Schließen Sie sich ein und beten sie.
Beten Sie "Mea maxima culpa." und beten sie für das Kind. Das eine und die vielen anderen.
Ihre Zeit ist abgelaufen, Herr Spahn, sie haben es gründlich vermasselt. Gehen Sie, endlich.
Es braucht Sie niemand. Nie wieder."
Dieser Spahn stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Ich bin überzeugt über kurz oder lang wird er sich wegen Totschlags verwantworten müssen. Denn das ist, was ihm vorzuwerfen ist. Und das ist,was zu klären ist.
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Kommentar von Eugen Karl
@Gutner: "Mein Vorschlag vor Wochen an Schuler, mal eine Alice Weidel einzuladen, aber ich vermute mal, das ist ihm verboten worden?"
Wurde postwendend befolgt. Heute Schuler also mit Alice Weidel. Wer sagt's denn?
Zur Diskussion: Nius ist ein CDU-Medium, aber kein Merkel-Medium. Wenn es die CDU wieder ein wenig in die richtige Richtung dreht, dann ist das in Ordnung. Alternative Medien müssen nicht eine zweite Einheitsfront bilden. Solche "Gleichschaltungen" sollten sie dem Mainstream überlassen.
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Kommentar von Peter Müller
Reichelt und auch Schuler sind in ihrer "Denke" ebenso vernagelt wie die Stalin-Ikone Wagenknecht.
Von denen ist absolut "Nichts" ehrliches zu erwarten, schon gar nicht seriöser Journalismus. Schuler merkt man seine Angst vor beinharten Fragen regelrecht an und Reichelt ist und bleibt der Lautsprecher für die tumbe Masse, die Morgen schon wieder alles vergessen hat. Ein verlogener Überschriften-Clown.
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Kommentar von Peter Müller
Bravo, Herr Wallasch!
Schöner konnte man sowohl Herrn Spahn, als auch den "CDU" Büttel Schuler nicht entlarven.
Völlig sinnlos, sich von derartigen Gestalten, irgendetwas zu erwarten, was an den herrschenden "Zuständen" etwas ändern würde. Man wäscht sich fröhlich lächelnd rein und verlangt, daß die Steuerzahler ohne zu murren mit ihrem Ersparten haften und zahlen. Mehr Unverschämtheit geht nicht.
Fehler eingestehen, Fehler zu revidieren, Rücktritte Fehlanzeige; daher eher Belobigung nach oben(Brüssel) und Bekämpfung der einigen Opposition, mit nahezu allen Mitteln, wo eher eine rückhaltlose Aufklärung der gemachten Fehler angesagt wäre. Handschellen wollen nicht gerade wenige klicken hören.
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Kommentar von Carsten
Heuchelei im Endstadium! Geradezu widerwärtig. Von Nius ist auch nichts anderes zu erwarten. Es handelt sich um ein CDU-Wahlkampfmedium.
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Kommentar von Gunter
Heute hatte ich Ralf Schuler gleich auf sein Interview mit Spahn bei Nius.de geantwortet:
"Ich habe mir vorgenommen, nichts zu dem Interview zu schreiben, aber wenn man mal einen halben Tag drüber nachdenkt, darf ich doch wohl einige Worte beitragen: Schade, dass der Interviewer, den ich sehr schätze, dem Spahn, der viel Unsägliches der Bevölkerung bei Corona angetan und vorgegaukelt hat, ja - dass er ihm nicht verdientermassen schärfere Fragen gestellt hat. Zu brav, finde ich. Nur nicht anecken? Und der Eindruck verstärkt sich, dass diese Interview-Serie, eher eine PR-Sendung für CDU-Leute zu sein scheint…"
Das deckt sich im Grunde mit dem Kommentar hier von A.W. der klar das Problem einer Einseitigkeit aufzeigt. Alles ausführlich auf den Punkt gebracht. Schuler scheint mehr und mehr in eine Art Promotion für die CDU abzudreiften. Seine Gäste sind 90% CDU-Leute, mal ein Kubicki dabei. Mein Vorschlag vor Wochen an Schuler, mal eine Alice Weidel einzuladen, aber ich vermute mal, das ist ihm verboten worden?
Im Prinzip machen die bei Nius.de keine schlechte journalistische Arbeit, nur - einer der sich ein bisschen mit Presse auskennt, merkt schnell, wie CDU-lastig das alles ist, was die da bringen. Schuler hat sich selten über die AfD ausgelassen, aber Reichelt ist längst als AfD-Hasser bekannt. Leider. Warum spricht Reichelt nicht mal mit Weidel oder einem anderen aus der AfD? Oder vielleicht mit Maassen? Man sieht ja bei den ideologischen Grün-Sozialisten, wo eine ideologische Einseitigkeit hinführt...
Alice Weidel könnte Schuler mal klar machen, dass die AfD eine demokratisch, liberal-konservative Partei ist, mit einem grossartigen Programm, und dazu noch mit vielen ehemaligen CDU-Leuten. Ist das nichts für eine CDU-freundliche Redaktion?
Bin gespannt, wie Nius.de auf die neue Partei von Markus Krall und HG Maassen reagieren wird. Wollen sie die auch so sinnlos als "Rechtsradikale" verteufeln?
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Kommentar von Franz Schlappack
Nius, und im speziellen Schuler scheint mehr ein Propagandaplattform für die CDU zu sein. Schulers Sendung betreibt whitewashing für eben Merz, Spahn und Co. Das ist die Fortsetzung des Trends, statt Werbung, lieber Artikel über zur Wahl stehende Politiker zu schreiben, hier eben ins Interview zu holen. Es soll glaubhafter sein, jedoch geht Schuler dabei genauso plump vor wie es die öffentlich Verächtlichen tun. Das schlimme wird sein eine Breite Masse wird leider auf die Propaganda reinfallen.