Der Autor des Focus heißt Ulrich Reitz, er wurde 2016 als Chefredakteur abgesetzt und schreibt jetzt als Chefkorrespondent weiter für das Wochenmagazin. Reitz steht kurz vor dem Rentenalter und hatte zuletzt eine Schäuble-Biografie veröffentlicht.
Was Reitz heute in einem Schnellschuss über die neue Parteigründung schreibt, ist lupenreiner Gefälligkeitsjournalismus gegenüber der Merz-Linnemannn-CDU. Gefallsüchtig und deshalb absichtsvoll fehlerhaft.
Selten noch war jemand so uninformiert über das Objekt seiner Betrachtung bzw. selten waren jemandem die Fakten so egal wie besagtem Ulrich Reitz. Es ist ärgerlich, dass dem Mann schon die Grundvoraussetzungen des Jobs vollkommen abzugehen scheinen. Berufsethik? Gegen null. Besonders perfide: Reitz nennt seine Arbeitsverweigerung auch noch eine „Analyse“.
Fangen wir mit dem Reitz-Intro an:
„Hans-Georg Maaßen gründet seine eigene Partei. Hier sind die Gründe, weshalb dieses Vorhaben nur wenig Erfolg verspricht. Einer davon: Die CDU ist keine Merkel-Partei mehr.“
Die CDU ist keine Merkel-Partei mehr? Wie kann man angesichts einer über zwei Jahre anhaltenden Verweigerung der Partei, mit der Merkel-Ära abzurechnen, so einen Unsinn schreiben? Noch dazu, wo seit ein paar Tagen quasi aktenkundig geworden ist, dass der Generalsekretär der CDU, Carsten Linnemann, so einer Abrechnung mit der Kanzlerinnen-Politik endgültig eine Absage erteilt und obendrein Merkels Mithilfe im kommenden Wahlkampf erfleht hat?
Linnemann hatte sich zuletzt eindeutig dazu geäußert: „Unter Merkel wurde dieses Land gut regiert.“ Und Linnemann hatte im Stern-Interview unmissverständlich erklärt, er wünsche „keinen Bruch mit der Vergangenheit“. Der Stern kommentierte dieses Interview unmissverständlich:
„Linnemann warnte seine Partei zudem vor einem Bruch mit Angela Merkel und äußerte die Hoffnung, die Altkanzlerin als Unterstützerin im kommenden Bundestagswahlkampf einsetzen zu können.“
Was macht der Focus-Redakteur daraus, der offenbar so gar kein Fan von Fairness gegenüber Dr. Maaßen und – unfreundlich formuliert – der WerteUnion ist und nach Wolfgangs Schäubles Ableben auf Verkäufe der von ihm geschriebenen Biografie hoffen mag? Er schreibt:
„Unter der Führung von Merz und seines Generalsekretärs Carsten Linnemann hat sich die CDU inzwischen vom Merkel-Kurs weit entfernt, was im neuen Grundsatzprogramm der Partei deutlich wird.“
Der Kontext macht es deutlich. Falscher kann es kaum sein. Der Focus-Autor will seine Leser auch partout nicht aufklären über den Zusammenhang zwischen den AfD-Erfolgen bei den letzten beiden Landtagswahlen und dem hektisch zusammengeschraubten CDU-Grundsatzprogramm, welches augenscheinlich AfD-Positionen CDU-kompatibel machen will – ein Wählerbetrug?
Und weil Ulrich Reitz das nun alles wissen sollte und ahnen musste und weil seine Leser keine Idioten sind, zu denen er sie aber machen wollte, folgt gleich der nächste diffamierende Quatsch, wenn Ulrich Reitz erklärt, Maaßen sei ein Gescheiterter, der schon einmal in Thüringen zur Bundestagswahl angetreten sei und dort bewiesen habe, kein „Wählermagnet“ zu sein.
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Warum das perfide vom Focus ist? Weil Maaßen in Thüringen für die Merz-CDU angetreten ist und ein sehr gutes Ergebnis eingefahren hat. Jedenfalls gemessen an der Tatsache, dass auch jene Wähler, die ihm nicht ihre Stimme gegeben haben, ihm vielfach bedauernd mitteilten, dass sie ihn sofort gewählt hätten, aber der Merz-CDU niemals mehr ihre Stimme geben.
Was schreibt Reitz?
„Am Ende ist auch mehr als fraglich, ob Maaßen selbst ein Wählermagnet werden kann. Einen Versuch hatte er schon, und der ging voll daneben. Bei der Bundestagswahl schaffte es Maaßen nicht einmal, für die CDU den Wahlkreis Sonneberg in Thüringen zu erobern.“
Der Focus-Autor weiter:
„Unter Maaßens Führung hat sich die Werteunion von ihrem „Mutterschiff“, der Union, die sie schließlich im Namen trägt, immer weiter entfernt.“
Ein Journalist hätte sich die Mühe gemacht, zu analysieren, wer sich da tatsächlich von was entfernt hat und auf welchem Wertefundament die Merz-Partei tatsächlich steht. Redakteur Reitz hinterfragt die wahlkampftaktischen Maßnahmen von Merz-Linnemann nicht einmal.
Er macht, was er in den letzten Jahrzehnten bis zum Erbrechen gelernt und praktiziert hat: Er wiederkäut die Ausgrenzungen und Diffamierungen, er will weiter auf der richtigen Seite der Macht stehen und kurz vor der Pension keinen Fehler mehr machen. Fremdscham im x-ten Durchgang.
Tatsächlich merkt Ulrich Reitz vom Focus wohl selbst, wie dünn und falsch seine Analyse und wie durchsichtig sein Anliegen ist. Also nimmt er noch einen dritten Anlauf, die Parteigründung der WerteUnion zu diffamieren. Er schreibt:
„Die Werteunion selbst erzählt keine Erfolgsgeschichte. Im Unterschied zur AfD ist sie nicht gewachsen. Zum Vergleich: die Werteunion bringt es allenfalls auf 4000 Mitglieder, die AfD hat mittlerweile 40.000 Mitglieder, allein im abgelaufenen Jahr konnte sie deren Zahl um ein Viertel vergrößern.“
Die WerteUnion als Teilmenge der CDU sei weniger erfolgreich als die AfD gewesen, deshalb werde die WerteUnion als eigene Partei auch nicht erfolgreich? Das ist einfach nur gaga!
Nein, diesen Quark muss man nicht verstehen, hat auch beim Focus niemand verstanden. Ulrich Reitz war mal Chefredakteur, bevor dieses Intermezzo beendet wurde. Aber offenbar reicht dieses kurze Reitz-Regime noch dafür, dass die Schlussredaktion sich nicht an diesen so furchtbar misslungenen parteiischen CDU-Werbetext herangewagt hat. Journalismus drei Etagen unterm Gully. Selbst für den Focus ist das unterste Schublade.
Dieser Ulrich Reitz ist ein Friedrich Merz-Fan. Der Focus-Autor steht auf den CDU-Boss. Als Reitz über den SPD-Parteitag schreibt, ist er entsetzt:
In jeder zweiten Rede sei es um den Parteichef der CDU gegangen. „Man hat ihn wüst beschimpft. Man hat sich an ihm abgearbeitet. Unfassbar“, so Reitz.
Wer springt Merz zur Seite, als der von „kleinen Paschas“ spricht? Natürlich Ulrich Reitz. Wer freut sich im Focus, als Merz den Machtkampf gegen Brinkhaus gewinnt? Ulrich Reitz ist zur Stelle. Ach, diese Fanboy-Liste könnte man ewig weiterführen. Die Schäuble-Biografie ist schon eingetütet. Sollte Merz noch einen Biografen suchen, wird er an Ulrich Reitz nicht vorbeikommen. Es ist wirklich eine Schande.
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Kommentar von .TS.
Früher Focus und Fakten, heute nur noch Lokus und Lumpen.
Aber wie schon bei der Schwefelpartei: Die Schmutzschleudern kritzeln nur von oben herab über die verfemten Verteidiger der Vernunft. Mit ihnen direkt reden oder sich gezielt mit deren Inhalten und Pänen auseinanderzusetzen anstatt nur immer wieder dieselben faktenfernen Platitüden abzusondern wäre von solchen Haltungsschadenjournaillen zuviel verlangt.
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Kommentar von Alwin Ettl
Das paßt doch! Die Absteiger unter sich.
Mit dieser Parteigründung beginnt eine neue Epoche der Wende in Deutschland. Der "wind of change" liegt in der Luft. 30 Jahre danach schon wieder notwendigerweise.
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Kommentar von Corinne Henker
Wie so oft in den MSM sind die Leserkommentare bei Focus.online auch hier aufschlussreicher als der Artikel selbst selbst. Und diese sind ganz überwiegend positiv gegenüber der neuen Parteigründung. Ich persönlich werde erstmal abwarten. Herr Maaßen als Frontmann ist vielversprechend, allerdings scheint das Ganze nicht so libertär werden, wie ich es nach den Ankündigungen von Herrn Krall gehofft hatte. Mal sehen, was daraus wird. Zumindest sehe ich hier ein größeres Potential als bei der medial hochgehypeten Wagenknecht-Partei. Ich wünsche der neuen Werteunion jedenfalls viel Erfolg dabei, enttäuschte Wähler von CDU, CSU, FDP und vielleicht sogar SPD einzusammeln und hoffentlich auch bisherige Nicht-Wähler zu begeistern!
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Kommentar von Bernhard Rossi
Kleines, knackiges verständliches Programm, ausgebildete Fachleute auf den Wählerlisten und viel Aufwand, gemessen in Euros für Organisation, Zeit, Geld und Personal.
Selbst alle etablierten Parteien haben ausnahmslos schon gezeigt, wie die Wahlberechtigten Ergebnisse eindampfen und schrumpfen lassen können. Insofern kann ich Hans-Joachim Gilles Prognose, Stand heute, zustimmen.
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Kommentar von Hans-Joachim Gille
Meine Wette, daß Maaßen nicht über 2% kommt, steht noch.
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Kommentar von Carl Peter
Ich bin gespannt auf die sich bietende Substanz der WerteUnion.
So ungefähr fing Lucke mit der AfD an.
Da kann im Laufe der Zeit auch was dabei herauskommen.
Aber ist die WerteUnion überhaupt eine echte neue Parteigründung?
Die WerteUnion startet ja nicht bei Null, sie entstammt aus einer langjährigen Strömung konservativer Positionen der CDU, die sich in den Merkeljahren immer weiter herunter gewirtschaftet hat.
Damit hat die WerteUnion als Partei eine echte Chance, mit sich diejenigen Politiker zusammenzurufen, die die Belange der Gesamtbevölkerung tatsächlich vertreten wollen.
Sollte das nicht sowieso in einer Demokratie jede Regierung nicht nur als Anspruch formulieren, sondern auch in die Tat umsetzen?
Scholz-Habeck-Lindner haben als Regierung eine Vertretung der Gesamtbevölkerung sicht- und spürbar abgelehnt - Bürger in einer Zitter- und Scheindemokratie mit totalitärem Anstrich zu regieren, geht sowieso schief.
Wie absurd ist das denn, gegenüber allen Bürgern eine Nischen-Politik zu erzwingen.
Der WerteUnion stehen jetzt die Wege offen, die Belange der Bürger nicht vorallem im Aussen, sondern vorallem im Inneren zu vertreten.
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Kommentar von Katzenfreund
Man kann die Panik der Lohnschreiber förmlich riechen. Eine Abspaltung von der CDU würde jene Wähler erfassen, die bisher nur die CDU gewählt haben, weil sie das immer so taten. Die Abspaltung, der sich auch örtliche CDU-Politkier anschliessen werden, zwingt sie zum Nachdenken. Ich gehe mal davon aus, dass das die CDU mindestens 10% der Stimmen kostet, wenn nicht mehr.
Schlimmer noch ist für das Altparteienkartell, dass es nichts mehr nützen wird, zu ihrem Machterhalt die AFD zu verbieten, wenn den Wählern mit den Freien Wählern und der Werteunion noch bürgerliche Alternativen zu Wahl stehen.
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Kommentar von Hans-Joachim Gille
Sie, Herr Wallasch, mögen ja Recht haben, daß Reitz eine journalistische Flasche ist. Warum hat der Focus keinen besseren beauftragt? Gute Frage, oder? Aber, wenn man tiefer in das Merz-Thema einsteigen will, sind auch die bisherigen unwissenden Wallasch-Teilnehmer unter diesem Artikel keine Unterstützung, weder für eine korrekte Analyse, noch zum Erkenntnisgewinn. Und nun mal zu den Fakten, die Sie, Herr Wallasch genauso gut kennen, wie ich. 87% aller CDU-Delegierten sind Mandatsträger (Bürgermeister, Landräte etc.). Fast alle sind Merkelianer, deren Lebensmodell vom Mandat abhängt. Diese Delegierten werden als Delegierte von den CDU-Mitgliedern regelmäßig gewählt. Merz, der letzte namhafte Konservative der CDU, wurde nur zum Parteivorsitzenden gewählt, um die Wähler zu täuschen. Die pseudo-grüne Merkel-Ersatz-Mutti, AKK, kostete zu viele Mandatsträger in Kommunal-, Landrats- & Landtagswahlen den Posten, da unter ihrer Ägide die CDU in der Wählergunst eklatant abschiffte. Merz dient allein als Gallionsfigur, um so zu tun, als ob. Warum er dauernd hin- & her eiert, hat die Ursache darin, daß er inhaltlich in der Partei keine Mehrheiten generieren kann. Und natürlich mußte Brinkhaus gehen. Ein Parteivorsitzender der CDU, der nicht auch als Fraktionschef der Unions-Fraktion als Oppositionsführer im Reichstag sitzt, wäre schon vorab der Lächerlichkeit preisgegeben. Was gibt es da zu debattieren? Und Herr Maaßen ist als CDU-Mitglied einfach belanglos, Schütze Arsch. Die Werteunion umfaßt 6.000 Mitglieder in einer Partei, die 384.000 Mitglieder hat & nach dem Austritt der Werteunion 378.000. Was juckt es die Eiche, wenn die Sau sich an ihr reibt.
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Kommentar von Judith Panther
Friedrich "Ich und meine beiden Privatjets gehören dem Mittelstand an" Merz, Frühstücks-Vorsitzender des Schwarzen Flügels der Avocado-Grünen - Grüne Schale, Weiche Birne, Brauner Kern - ein Trockenbrötchen, gefangen im Körper eines Trockenbrötchens.
Wenn man bedenkt, wie lange er auf seine Chance gewartet hat, nur um sie dann dermaßen zu versemmeln, daß man für "Versemmeln" ein neues Wort erfinden müßte!
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Kommentar von Charlotte Hinterhuber
Naja, so ganz schrecklich finde ich das nicht. Wielange dauert es, eine Partei zu werden, die merkbar gewählt wird? Man frage die AFD, die es ohne mich ja gar nicht gäbe, da ich sie von Anfang an gewählt habe aber nicht, damit sie regiert. Um Gottes willen, dann würde sie ja dasselbe tun, wie alle anderen, sondern, dass sie eine Chance zur Opposition erhält, die es nicht mehr gab. Insofern finde ich die kleinen Splitterambitionen von Seiten der Kommunisten a la Wagenknecht und von Seiten der "Werte" irgendwas gar nicht schlecht. Sie werden der AFD ein paar Stimmen wegnehmen, so dass sie bloß nicht auf die Idee kommt, zu regieren. Sie soll oponieren und zwar bessser, als bisher.
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Kommentar von Sigrid Leonhard
@Uwe Plaas, "So überlässt er die Werteunion die CDU den Merkelkommunisten. Das ihm die aufrechten CDU'ler in Schaaren folgen werden, ist Wunschdenken."
Es ist seit Jahren klar, dass die CDU sich mindestens in den nächsten Jahren nicht von der Merkel-Agenda distanziert.
Merz verhält sich seit Jahren entsprechend. Linnemann hat das in den letzten Tagen noch mal bekräftigt.
Wer aus der CDU Herrn Maaßen nicht folgt, hat sich für den für Deutsche verheerenden Merkelkurs entschieden.
So sehe ich das.
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Kommentar von Sandra Richter
Bei dem Artikel musste ich auch mehrmals laut lachen, wie kann man sich nur so zum Affen machen? Reitz ist halt ein Fan der "demokratischen Parteien", also ein Erzopportunist, der sich bei der linksgrünen Führung von FOCUS auf diese Weise anbiedern möchte. Ob er wirklich glaubt was er da schreibt, sei dahingestellt. Noch lustiger ist allerdings der Artikel, in dem FOCUS Ramelow ein Podium bietet um zu verkünden, dass jetzt mit der Werteunion "eine Volksfront von Rechts" käme:
https://www.focus.de/regional/thueringen/hans-georg-maassen-ramelow-parteigruendungsplaene-eine-volksfront-von-rechts_id_259549013.html
Mit Volksfronten kennt sich da einer natürlich besonders gut aus, dessen SED-Linke für Reitz, Fleischhauer und Konsorten ja Teil der "demokratischen Parteien" ist, mit der die CDU/CSU zusammenarbeiten sollte :-D.
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Kommentar von Karsten Maltinger
Hoffentlich haben Krall und Maaßen in den WU-Reihen vorgefühlt und vorab geklärt, daß das ganze in Erfurt nicht zur Blamage wird!
Es wird nicht lange dauern, bis nach der Parteigründung H.G. Maaßen - wie heute schon bei Welt - zum ersten TV-Verhör eingeladen werden wird. Dort wird er leider die Frage aller Fragen nach der Abgrenzung von der AfD nicht so beantworten, wie dies M. Krall gebotenermaßen deutlich und erfrischend tun würde.
Nicht ein in der öffentlichen Wahrnehmung vergleichsweise braver H.G. Maaßen, sondern nur ein auch provozierender M. Krall mit "Ecken und Kanten" wird der neuen Kraft Aufmerksamkeit und den notwendigen Schub vorwärts bescheren!
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Kommentar von Uwe Plaas
Alles richtig. So honorig Hans-Georg Maaßen auch ist. Die Partegründung nutzt allein der Linken. Seine Aufgabe wäre es gewesen, den Linksrutsch der CDU zu beenden und die Partei wieder auf Kurs zu bringen. So überlässt er die Werteunion die CDU den Merkelkommunisten. Das ihm die aufrechten CDU'ler in Schaaren folgen werden, ist Wunschdenken. Die neue Partei, sofern sie den tatsächlich zu Stande kommt, wird deshalb das gleiche Schicksal ereilen, wie ähnliche Projekte von Lucke, Petry... Außer Spesen nichts gewesen. Es kostet eine Menge Geld, bindet Manpower, die anderen Orts besser eingesetzt wäre und wird der AfD, die eine oder andere Stimme kosten. Für Jeden, der wirklich eine Politikwende will, ein Alptraum. Ich hätte Maaßen für intelligenter gehalten.