In anständigen Zeiten wäre eine Welle der Empörung über die Süddeutsche Zeitung (SZ) niedergegangen, heute schauen die regierungsnahen Kampagnen-Journalisten der Etablierten allenfalls peinlich berührt auf den Fußboden oder denken schnell ganz fest an diese Correctiv-Eulenspiegelei, welche Hunderttausende „gegen Rechts“ auf die Straße gebracht hat.
Heute wurde bekannt, dass die SZ eine Relotius-Person in der Redaktionsspitze beschäftigt hat, die nicht nur etliche Artikel abgekupfert, sondern auch ihre Doktorarbeit zusammengeschustert haben soll.
Prof. Stefan Homburg, der Alice Weidel von Anfang an gegen die Schmutzkampagne der SZ verteidigt hatte – Prof. Homburg sollte laut SZ von Weidel plagiiert worden sein, was dieser prüfte und bestritt – erklärt jetzt gegenüber Alexander-Wallasch.de zum neuerlichen Skandal in der SZ-Redaktion:
„Frau Föderl-Schmidt war als stellvertretende Chefredakteurin mitverantwortlich dafür, dass ihr Blatt Frau Dr. Weidel beschuldigte, mich plagiiert zu haben, ohne mich vorher um Stellungnahme zu bitten. Eine klare Verletzung journalistischer Standards.“
Die „Bildzeitung“ fasst folgendermaßen zusammen, um was es heute geht:
„Jetzt zieht sich Vize-Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid (53) aus dem Tagesgeschäft zurück. Der Grund: Sie soll in mehreren Fällen abgeschrieben haben und will bis zum Abschluss der Prüfungen ihre operativen Aufgaben ruhen lassen, berichtet der ,Spiegel'. Offenbar geht es jetzt auch um ihre Doktorarbeit. Der österreichische Plagiatsjäger Stefan Weber (53) hatte sich mit neuen Anschuldigungen bei der ,SZ' gemeldet.“
Wieder Prof. Homburg twitterte dazu als Erster zum Skandal:
„Die Vizechefin der @sz, mitverantwortlich für den fehlgeschlagenen Rufmord an @Alice_Weidel, hat offenbar nicht nur Artikel plagiiert, sondern auch ihre eigene Doktorarbeit. Teilweise soll sie Formulierungen bloß gegendert haben. Karma ...“
Angesichts der katastrophalen Bauchlandung der SZ beim Versuch, die AfD-Chefin zu beschädigen, zwischenzeitlich hatte die Universität Bayreuth einen lupenreinen Freispruch für Dr. Weidels Doktorarbeit ausgestellt, wurde viel zu wenig beachtet, was sich währenddessen in der SZ-Redaktion abgespielt hatte, als dort alle Mitarbeiter durchleuchtet wurden, um einen Whistleblower ausfindig zu machen, der weitere peinliche Verfehlungen der Redaktion nach außen getragen hatte.
Selbst weitere regierungsnahe Blätter waren über diese Aktion der SZ gegen die eigenen Mitarbeiter entsetzt.
Bisher hatte sich die Süddeutsche mit keiner Silbe für ihre Schmutzkampagne bei Dr. Weidel entschuldigt und zudem vergessen, dass die Uhr für solche Entschuldigungen irgendwann abläuft.
Auf dem Höhepunkt des Vernichtungswillens schrieb die SZ voller Gift und Galle:
„Das Thema ereilt Alice Weidel nun aus einer anderen, unerwarteten Richtung. Von hinten, wenn man so will, aus ihrer akademischen Vergangenheit.“
Jetzt ereilt es passenderweise die Vizeschefin der SZ, jene Frau, die Dr. Weidels Ruf vernichten wollte und dann vergaß sich zu entschuldigen, als ihre Schmutzkampagne von der Uni Bayreuth scharf zurückgewiesen wurde.
Alexandra Föderl-Schmidt von der SZ soll sich – anders als Dr. Weidel – ihre Doktorarbeit irgendwie zusammengeschmuddelt haben. Die „Bildzeitung“ schreibt dazu einen Satz, der eigentlich nur ironisch gemeint sein kann: „Die ,Süddeutsche Zeitung' kommt nicht zur Ruhe.“
Ironisch, weil das ja auf einen Schicksalsschlag hindeutet. Aber die SZ ist durch und durch politisch, die SZ arbeitet journalistisch unsauber und lässt längst jedwedes Mindestmaß an Sorgfalt vermissen – eine einzige Peinlichkeit für die gesamte Branche.
Alexander-Wallasch.de fragt bei der Parteichefin der AfD nach. Verspürt Dr. Alice Weidel jetzt so etwas wie eine Genugtuung angesichts dieses brutalen Bauchklatschers ausgerechnet jener Frau, die sie hinterhältig zu Fall bringen wollte?
Alice Weidel antwortet Alexander-Wallasch.de in einem einzigen Satz:
„Karma is a bitch.“
Eine Frage sollte man bei Gelegenheit noch der SZ-Vizechefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid stellen, wenn sie sich nicht mehr zu Hause versteckt:
Wie macht man das eigentlich mit seinem Gewissen aus, eine perfekt geschriebene Doktorarbeit beschmutzen zu wollen, nur weil sie Dr. Weidel geschrieben hat, während man selbst mutmaßlich seinen eigenen Doktortitel zusammengeräubert hat? Ist eigentlich alles erlaubt, wenn man für die Süddeutsche Zeitung der Regierung mit allen Mitteln die Opposition abräumen will?
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Kommentar von Karl Eduard
Sehr gut, ich hab mich schon lange gefragt wann die alternativen Medien endlich auf die Idee kommen, gleiches mit gleichem zu vergelten. Da sollte viel mehr möglich sein, denn das die die ständig Wasser predigen und Wein trinken, alle selbst Dreck am Stecken haben, sollte klar sein. Solche Artikel lesen sich auch wesentlich angenehmer als immer das Wiederkäuen der Staatspropaganda. Sehr gut, weiter so!
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Kommentar von Richard Funk
"Es gibt auch Schweine in der Stadt!"
(Wilhelm Busch)
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Kommentar von Bernhard Rossi
"Die Leute narrt man aus der Entfernung, aus der Nähe nur sich selbst."
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Kommentar von .TS.
Die SudelZeitung wurde einmal erneut eklatant der doppelmoralischen Faktenerfinderei überführt. Was wird also daraus werden?
Wie im besten Neuschland wohl erwartbar:
Ist der Ruf erst ruiniert lügt es sich erst recht dreist ungeniert.
Die nach wie vor vorhandene zahlreiche Restleserschaft ("kostenlos"-Online-Leser, Zweitverwertung!) frißt den Schund schließlich nach wie vor und glaubt ihm zuweilen immer noch - zumindest soweit daß vom geworfenen Schmutz doch was im Gedächtnis kleben bleibt.
Die Denkweise von Gutmenschix-Föderl-Schmidt dürfte wohl wie folgt aussehen: "Wenn jemand so vorbilddummokratisches wie ich betrogen hat dann muß ja so was rechtsexzemes wie diese Weidel erst recht geschummelt haben"
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Kommentar von Frank Danton
Die Alpen-Prawda ist tot, Föderl-Schmid wird gerade beerdigt und Frau Weidel schafft es nach allem dennoch mit einer gewissen Pietät zu reagieren. Wer so angegangen wird wie Sie, und an diesem infantilen Gegeifere der Etablierten nicht verzweifelt, dem sollte man wirklich Respekt zollen. Keine Frau und kein Mann der anderen Parteien hat auch nur Annähernd das Format von Frau Weigel. Wäre sie unsere Aussenministerin dann würde man wieder mit Achtung auf Deutschland kucken.
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Kommentar von Palmström
Da hatte ich mich gefragt, warum die SZ Österreichern auf Ibiza hinterher steigt, na jetzt ist mir das auch klar.
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Kommentar von Alfonso Kerner
SZ 😂😂😂
Eigentore sind das Tor der Schadenfreude
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Kommentar von Hans Buschmann
Ja! Wie schon Orwell in der "Farm der Tiere" beschrieb, die Schweine dürfen alles.