Klar, Watergate geht anders, aber als unser für investigative Aufträge zuständiger Mitarbeiter nach drei Tagen rumlungern vor den stylischen Berliner Büros der neuen Redaktion von Julian Reichelt mehrfachen Sichtkontakt meldete, war die Bestätigung da, ihr könnt die Geschichte jetzt eintüten:
Wer wird Julian Reichelt helfen, jene Millionen auszugeben, welche ihm der philanthropische Milliardär Frank Gotthardt (u.a. Besitzer der Kölner Haie) laut verschiedener Medienmeldungen als Starterkit zur Verfügung gestellt haben soll?
Für die Guten wie für die Bösen, für Mainstream Medien gleichermaßen wie für die Alternativen Medien ist die Nachricht heiß, mit wem sich Reichelt zusammentun wird, welcher Mitbewerber ihnen da zukünftig ins Haus steht, mit welchem Team er sich seine Zuhörer und Zuschauer erobern will.
Wird Reichelt auf Augenhöhe mit den Etablierten gehen oder fühlt er sich berufen, der neue Anführer der neuen Wilden zu werden, der Leuchtturm der Alternativen Medien, welche er in seiner Funktion als Bild-Chef allerdings geflissentlich ignoriert, aber fleißig nachgeeifert hat?
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Hieß es zunächst spekulativ, Reichelt hätte ein paar gute Freunde und Kollegen von Springer zusammengetrommelt, darf sich der Mainstream jetzt auf eine Breitseite des gefallenen Bengels der etablierten Medien gefasst machen.
Unsere Recherchen deuten unmissverständlich darauf hin, dass Julian Reichelt mit vollen Händen mitten in den Brutkasten der Alternativen Medien gegriffen und dort ein in den letzten Jahren eng zusammengeschweißtes, sehr junges Team gleich im Paket verpflichtet hat.
Um die Frage sofort zu beantworten: Ausgerechnet das Team des Leitwolfs der alternativen Medien scheint von Reichelt empfindlich ausgedünnt worden zu sein.
Roland Tichy hatte gerade erst im September 2021 ein Dutzend junge Autoren der Jugendseite „Apollo-News“ verpflichtet. Ein populäres Medienportal zitierte damals Roland Tichy, der die Zusammenarbeit mit dem Bienenschwarm samt exzentrischem jungen Drohnenkönig damals hoffnungsvoll so erzählte:
„Wir wollen jungen Menschen ein Sprachrohr bieten, sich jenseits erwünschter Narrative frei äußern zu können und Einblicke in ihre Gedankenwelt zu ermöglichen.“
Kress.de ergänzte:
„Tichy will nun in jeder Ausgabe Raum für die Beiträge des Apollo-Teams schaffen. Zugleich bietet er den jungen Autoren regelmäßige journalistische Schulungen an.“
Der Anführer von Tichys Halbstarken an der Tastatur griff beherzt zu und der alte Hase ließ ihn gewähren samt einer Übernahme der Redaktion mit Augenzwinkern:
„Achtung,“ schrieb Max Mannhart bei Tichys Einblick, „dies ist eine Übernahme, werte Leser! Denn heute schreiben auf TE nur Autoren unter 30 Jahren, viele davon unter 20. Wir finden: Nach anderthalb Jahren, in denen unsere Interessen immer als letzte kamen, können wir auch mal was sagen!“
Julian Reichelt soll nun dieses von Roland Tichy bereits auf Alternative Medien umgemodelte und geschulte Personal in Taubenschlaggröße abgeworben haben.
Und Tichy hat keine Mühen gescheut, Reichelts neues Team auf seine Arbeit vorzubereiten. Mannhart berichtete stolz, dass zwanzig Autoren in einem „schönen Hotel nahe Berlin“ untergebracht und „von erfahrenen Publizisten wie Roland Tichy, Josef Kraus und Peter Hahne gecoacht wurden.“
Wer sich bisher die Autorenseite bei Tichys Einblick anschaute, der mag sich auch an den jungen Autorinnen erfreut haben, von denen einige mutmaßlich bereits die imaginäre Besetzungsliste bei Reichelt schmücken, als würde er sich die gewesenen BILD-Arbeitsbedingungen einfach neu zusammenbauen.
Bei einem der letzten Autorentreffen bei Tichy in Frankfurt traf man am Veranstaltungsort zuerst auf die genannten Damen, die sich angeboten hatten, den geladenen Autoren das Corona-Test-Stäbchen in die Nase zu schieben. Aber das Jungvolk war alles andere als nur ein beliebtes Corona-Test-Zentrum.
Spaß beiseite, die Apollos durften in den letzten zwei Jahren jede Schraube in Tichys Maschinenraum studieren, dort, wo der Maschinist den aufgestauten Dampf durch das Signalhorn ablässt.
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Im Mittelpunkt der wissbegierigen Truppe steht Max Mannhart, alias „Air Türkis“, er ist so etwas wie der junge Leithengst der Herde. Und man darf annehmen, dass Reichelt ihm jetzt eine ziemlich große Möhre hingehalten haben muss aus dem Futterkasten seines Milliardärs, die Mannhart nicht ablehnen konnte. Er nahm seine Herde und wechselte mit wehendem Schweif über.
Von Roland Tichy wurde der als exzentrisch geltende 21-jährige Wunderknabe erstaunlich gut eingebettet, bis hin zu gemeinsamen Live-Übertragungen an Wahltagen und einer eigenen Kolumne im Print-Magazin von Tichys Einblick.
Der erfahrene Journalist behielt erstaunlicherweise sogar die Nerven, als seine junge Truppe einmal die Übertragungstechnik furchtbar versemmelte. Es schien so, als würde hier einer sein Haus bestellen und sich seine Erben aufbauen. Nun sind sie weg.
Wer bis hierher gegrübelt hatte, mit wem von den Alternativen Medien sich Reichelt am ehesten zusammenraufen würde, um das begehrte Publikum der Outlaws noch schneller zu erobern, der muss vor dem bissigen Ex-Bild-Journalisten den Hut ziehen.
Rein geschäftlich betrachtet kann man kaum besser seine alte Haut abstreifen und in das wilde Fahrwasser der Alternativen Medien eintauchen. Ein Zugewinn, den man ansonsten teuer bezahlen müsste.
Nicht, dass wir ausschließen wollen, dass bei Tichys Einblick der eine oder andere sich bekreuzigt hat, als diese FDP-Jugendfußballmannschaft aus heiterem Himmel aufstiegsorientiert Liga und Trainer wechselte, es bleibt ein übler Nachgeschmack.
Wer beispielsweise Pauline Schwarz in Tichys Vlog auf TV-Berlin erlebt hat, der sah eine taffe und selbstbewusste, eine intelligente, junge Journalistin, die wohl in jeder Redaktion der Welt den Schreibtisch am Fenster bekommen hätte.
Julian Reichelt hat seinen lockmittelgetränkten Milliardärskescher einmal durch die Kinderstube der Haie im seichten Gewässer bei Roland Tichy gezogen und fette Beute gemacht. Damit ist dann auch die Frage beantwortet, in welche Richtung die Arbeit des bei Springer gefeuerten BILD-Chefs zukünftig gehen wird und mit wem er sich zusammentun und wachsen will.
Warum ist das interessant? Weil einige Vertreter der Alternativen/Neuen Medien sich von Reichelt eine Scharnierfunktion zurück in den Mainstream, sprich eine Aufwertung ihrer über Jahre hinweg polit-medial verteufelten Arbeit erhoffen. Entsprechend hoch auch die Beißhemmung gegenüber Reichelt. Das dürfte jetzt allerdings endgültig vorbei sein, das Visier wurde heruntergeklappt, die Lanzen gehoben.
Um das genau zu verstehen: Reichelt möchte gerne Alternative Medien sein, scheut dieselben aber wie der Teufel das Weihwasser, weil damit sein Fuß im Mainstream zum Huf werden würde. Entsprechend ist Distanz zu seinem zweiten Vornamen geworden. Jetzt hat er sich ins Kinderzimmer getraut.
Julian Reichelt wäre heute noch bei den Etablierten, wenn man ihn dort nicht vertrieben hätte. Die Frage, die noch im Raum stand, war, wem er auf welche Weise Konkurrenz machen wird und wie seine Redaktion zusammengestellt und ausgerichtet sein wird.
Mit dem Einkauf der Jünger von Roland Tichy hat Reichelt sich ziemlich eindeutig positioniert.
Der Publizist und Herausgeber von Tichys Einblick, Roland Tichy, bestätigt das Ausscheiden seines Hauptstadtkorrespondenten: "Max Mannhart scheidet im gegenseitigen Einvernehmen bei TE aus. Wir wünschen ihm viel Erfolg auf neuen Wegen. Die Zusammenarbeit mit Apollo News besteht."
PS: Alle Beteiligten wurden rechtzeitig um eine Stellungnahme gebeten. Sollten noch weitere Antworten eintreffen, werde diese zeitnah nachgereicht.
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Kommentar von Joe "Distanz" Müllersen
Wir brauchen wieder Journalisten von Schlage eines Heinz Florian Oertel.
https://www.youtube.com/watch?v=GEHVJfhl600
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Kommentar von Karl Georg Lempenheimer
Wieso wird hier, wo es um den Markt für Journalisten geht, auf Anstand gepocht, wenn man die andere Seite, Tichys Einblick, nicht unter dieselbe Lupe nimmt?
Die Frage müsste also lauten: Was hat sich Roland Tichy von den jungen Journalisten versprochen, nachdem er sie ausgebildet hat? Arbeit für lau? Sind sie Tichy mehr schuldig geblieben, als sie ihm durch ihre Arbeit zurückgegeben haben?
Sorry, aber Markt ist Markt. Gerade Roland Tichy ist von seiner beruflichen Vita her und auch sonst ein ausgesprochener Markt-Mensch. So muss er den Markt auch ertragen können. Des Weiteren stellt sich die Frage, ob er ein angenehmer, fairer Abeitgeber ist. Die jungen Journalisten sind nicht die Einzigen, die Tichy schon verlassen haben.
Die Formulierung, sich im „gegenseitigen Einverständis“ getrennt zu haben, ist im Unternehmensjargon und in Arbeitszeugnissen übrigens eine eindeutige Bezeichnung für eine Kündigung durch das Unternehmen. Seltsam.
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Kommentar von H. Jacobsen
@Arno Nühn, das ist vor allen Dingen Thomas Spahn bei Tichys, welcher auch gerne Fakten unter den Tisch fallen lässt, um sein eigenes Weltbild durchzusetzen. Schaut man in die Kommentarspalten, dann sieht man, dass das bei den Lesern nicht verfängt. Ich vermute mal, dass Roland Tichy weiß, dass eine kritische Berichterstattung zum Ukraine Konflikt eine Menge Ärger einbringen wird und so balanciert er auf dem Drahtseil, wohl wissend, dass da so einiges nicht in Ordnung ist.
Bei Reitschuster sehe ich das etwas anders und ich bin mir nicht sicher, ob die Beschuldigungen, er nehme Geld für eine russlandkritische Berichterstattung, nicht wahr sind. Der Eindruck entsteht in jedem Fall. Es ist aber etwas besser geworden, weil auch Reitschuster weiß, driftet er zu weit ab mit seinem Russenhass, dann sind seine Leser auch weg.
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Kommentar von Arno Nühm
Bei Tichy (wie auch bei Reitschuster) stört mich immer, dass - trotz aller guten Berichterstattung zu anderen Themen - sehr einseitig die NATO-Sicht und der Hass auf Russland vertreten wird.
Falls die Abgeworbenen sich jetzt auch anderes äussern dürfen, gut für Reichelt und die freie Presse. Falls nicht, ist spätestens ab dann klar, dass Reichelt Fake-Opposition ist.
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Kommentar von August Klose
Tichy verliert also seine Youngster an Reichelt. Ob das die feine englisch Art von Julian ist, weiß ich nicht. Aber vielleicht kommen dan wieder einige der gestandenen Kollegen zu Wort, z.B. Paetow, der ja nur noch seine Sonntagssatire machen darf seit jenem Männerwitz. Übrigens fällt auf, daß auch eine Menge guterKommentatoren bei TE nicht mehr zu finden sind. TE war lange Zeit ein Fels in der Brandung und ich befürchte, daß man dort den Höhepunkt überschritten hat.
Ja und Reichelt verkauft Bildzeitungsstil jetzt unter eigenem Namen und das kommt an. Was mich nur etwas stutzig macht ist, daß er von YT noch nicht gesperrt wurde. Hat da einer Ventilfunktion, um Leute einzufangen und zum gegebenen Zeitpunkt umzudrehen? Irgendwie traue ich ihm nicht über den Weg.
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Kommentar von Hildegard Hardt
Die "junge Garde" abzuwerben, ist zwar nicht die feine Art, aber danach geht es manchmal nicht.
Man kann froh sein, daß sich die mediale Opposition zusammenfindet und die Mißstände im Land gnadenlos aufzeigt. Es gibt leider auch bei den "Alternativen" Zeitgenossen, die sich immer noch drehen und wenden, um nicht zu sehr aufzufallen.
Gestern hatte ich das zweifelhafte Vergnügen bei "hart aber fair" die Rentnerin Renate Rönnau (74 J.) zu erleben. Sonst tue ich mir diese Sendung ganz bewußt nicht an, denn für weichgespülte Menschen wie Frank Plasberg habe ich nichts übrig; mich interessierte aber die noch "junge" Rentnerin.
Ich werde in Kürze 83 Jahre, bin schwerbehindert, kann nicht mehr aus dem Haus und habe nur eine kleine Rente, die mich zum Aufstocken durch das Amt zwingt. Aber ich bin zum Glück noch kämpferisch!
Frau Rönnau saß in der Sendung, schaute manchmal fast bedröppelt unter sich und setzte auf "weiche Welle". Halt ein Ömchen ohne Saft und Kraft, dachte ich, mit bescheidener Rente. Bis
ich gerade ins Netz ging und mal nachforschte. Sie muß mit Sicherheit nicht zum "Amt" gehen und ist durch ihre Berufserfahrung auch keineswegs medienscheu. - Warum paßt sich ein Mensch mit Lebenserfahrung nur so an, statt Dinge klar beim Namen zu nennen und dafür sogar auf die Straße zu gehen!
Ich denke da z. B. an Angelika Barbe oder Vera Lengsfeld, was sind das für mutige Frauen trotz ihrer schweren Vergangenheit! Es ist eine Schande, daß Menschen sich nicht lauter engagieren, obwohl sie die Gelegenheit dazu haben.
Es macht mich sogar wütend!
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Kommentar von Ruth Hellweg
Tja, die sogenannten ARD-Faktenfinder sprechen schon von einem "Rechtspopulistischen Comeback" und hetzen etwas säuerlich (oder besorgt?) 😉 über die neue Konkurrenz.
Ich freue mich über weitere Alternativen, aber doch schade für Tichy, die Jungen brachten neuen Schwung auf die Seiten.
Wenn Reichelt es geschickt macht, könnte er viele junge Leser gewinnen, die dem sumpfigen Einheitsbrei des Mainstreams ebenfalls entkommen möchten.
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Kommentar von Paula Vadcaronc
Für mich klarer Fall: Wer von den Alternativen fundiert, aber am allerhärtesten auf dieses Berliner Regimekonstrukt namens "Bundesregierung" einschlägt, bekommt mein Geld. Und das sind nur die ersten Drei: Tichy, Reichelt und Wallasch. Reitschuster hat sich durch seine einseitige Putinkritik rausgekegelt.
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Kommentar von La Vinia
Und diese jungen Leute sind tatsächlich „im Paket“ zu haben? Finde ich krass. Wobei man es ihnen m.E. letztlich nicht verübeln kann, eine Karrierechance für sich zu nutzen, auch wenn es Roland Tichy gegenüber nicht sehr fein wirkt.
Nebenbei bemerkt zum heutigen Interview mit Herrn Maaßen: Schon lange keine so vernünftigen, von absoluter Bodenhaftung geprägten Worte eines sich öffentlich äußernden Menschen mehr gelesen. Wenn er doch nur Einfluss hätte, in diesem Land...
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Kommentar von Red Marut Jr.
Ich sehe es mit dem Schreiben ähnlich wie mit der Politik. Das geschriebene Wort wie auch ein politisches Amt sind für mich Dienst an der Gesellschaft und meinem Land. Sollte ich jemals die Gelegenheit erhalten, für mein Land, das Land, in dem ich geboren wurde, für das mein Herz in dieser Zeit "blutet" wirken zu dürfen, so würde ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren können als Politiker über den HARTZ_IV Satz vergütet zu werden. Und das meine ich so wie ich es schreibe.
Kein Politiker sollte mehr für seine Arbeit erhalten dürfen als der Grundregelsatz derjenigen ausmacht, denen er als gewählter „Volksvertreter“ zu dienen hat. Ähnlich sehe ich es mit der Arbeit eines Journalisten.
Ich kenne Herrn Julian Reichelt nicht. Daher kann ich mir über ihn als Mensch nicht schreiben. Ich weiß, dass er für die BILD-Zeitung gearbeitet hat und dort wahrscheinlich sehr, sehr gut für seine Auftragsarbeiten vergütet wurde. Und das reicht mir aus um mir Bild über den Journalisten Reichelt zu machen.
Ich hätte niemals für dieses Blatt, die BILD schreiben können. Für kein Geld der Welt. So wie ich auch als Politiker für kein Geld der Welt meinen Schwur für das Land, in dem ich geboren wurde, wie so viele der heutigen Politiker gebrochen, gar verraten hätte, da es, so scheint es mir, diesen vielmehr um den eigenen Profit geht. Ein politisches Amt sollte, das wussten schon die alten Griechen als Ehrenamt erfüllt werden.
Wie immer es aber auch heute sei. Wenn Herr Reichelt jetzt derart mit jungen Journalisten von TICHY.de verfährt, diese mittels viel Geld für Interessen (sind es überhaupt die seinen?) zum Schreiben abluchst, so wird dies Gründe haben.
Wir kritischen Leser sollten aufmerksam sein, über was und wie die von ihm „abgekauften“ Journalisten in nächster Zeit schreiben. Denn, und das ist meine Meinung, so wie Geld im medial-politischen „Spiel“ die Würfel beeinflusst hat eine sogenannte Wahrheit wie die freie Information immer das Nachsehen. Wie in der Politik. Leider.