Vorsicht, meine Twitter-Frage hat das Potenzial, Ungeimpfte zu triggern:
„Der Aufruhr der Geimpften lässt noch auf sich warten … Sie wären ja auch aus Sicht der Ungeimpften letztlich die Hauptgeschädigten, oder?“
Vorab als Leitplanken zwei in ihrer Intention ganz unterschiedliche Antworten.
Twitter-Nutzer „Protocol of Life“ mutmaßt einen Glückszustand bei einigen Geimpften:
„Es wird sich zeigen, ob die Geimpften im Nachhinein den Charakter eines Ungeimpften besitzen oder weiter alles stillschweigend über sich ergehen lassen. Einige scheinen ja glücklich mit ihrer Wahl zu sein. Ein Aufruhr kann ich in der Ferne nicht erkennen.“
Und Userin Sylvi schreibt demgegenüber mit deutlichen Worten:
„Die Antworten hier kotzen mich gerade an. Jetzt wird pauschal über die Geimpften gehetzt? Ihr seid dann auch nicht besser. Ich bin zweimal geimpft, habe nie ein böses Wort über die Ungeimpften verloren und #IchbereuedieImpfung. Und ja, ich habe ne scheiß Angst. Noch Fragen?“
Schaut man zunächst, was beide Kommentare hier eint, dann ist es eine kritische bis sorgenvolle Einstellung zur Impfung.
Aber vielmehr ist die Tiefe des Grabens sichtbar, wenn „Protocol of Life“ Geimpften Charakterlosigkeit unterstellt und damit die stigmatisierte Sylvi sehr aufregt.
Bleiben wir bei den Ungeimpften. Ihnen ist über mehr als zwei Jahre hinweg übel mitgespielt worden. Ich habe in einer Vielzahl von Artikeln und selbst oft sehr wütend darüber berichtet: Ungeimpfte wurden ausgegrenzt, diffamiert und eine nicht unerhebliche Zahl von ihnen musste um Job und Einkommen bangen - Stichwort „einrichtungsbezogene Impfpflicht“. Existenzieller kann ein Übergriff doch kaum sein.
Jetzt kommt das berühmte „Aber“: Für die meisten mRNA-Injektionskritiker gilt ihr Kampf der Vermeidung einer - aus ihrer Sicht - brandgefährlichen bis tödlichen mRNA-Injektion. Die aber haben alle Geimpften längst bekommen.
Und vollkommen unabhängig von der Frage, warum sich die Geimpften nun haben impfen lassen, müssten sie doch mindestens aus dem Blickwinkel der Ungeimpften die viel größeren Opfer sein als jene, die sich erfolgreich gegen die mRNA-Injektion gegen so viele Widerstände haben zur Wehr setzen müssen.
Mit einer gehörigen Portion Zynismus müsste man hier anmerken: Der Glückliche ist der Ungeimpfte, er wird überleben!
Überleben? Tatsächlich behauptete eine hochrenommierte Medizinwissenschaftlerin aus dem angelsächsischen Raum relativ früh und direkt in die ersten staatlichen Impfkampagnen hinein, dass spätestens in drei Jahren alle Geimpften tot sein werden.
Daran glauben heute selbst viele Ungeimpfte nicht mehr. Diese Aussage erinnert zudem auf fatale Weise an die Aussagen des damaligen Bundesgesundheitsministers Jens Spahn (CDU), der noch im November 2021 allen ungeimpften Bürger dieses Landes mit dem Tod drohte - jeder sei bald "geimpft, genesen oder gestorben" - und gleichzeitig, wie der größte Quacksalber aller Zeiten, hielt Spahn das mRNA-Fläschchen hoch und rief: Ich habe das Gegengift! Frenetischer Jubel? Blieb bei vielen Menschen aus.
Aber nochmal zurück zur Fragestellung via Twitter. Ich wollte wissen, wo der Aufruhr der Geimpften bleibe und ob die Geimpften über diese so unangenehme aufstoßende „Selbst-schuld-Häme“ hinweg nicht die viel größeren Opfer seien, als es die Ungeimpften je für sich reklamieren könnten.
Ich habe dazu ein interessantes, prominentes Beispiel gefunden. Roland Tichy, der von mir geschätzte Erfinder der Alternativen Medien, titelte am 4. August 2021, also auf dem Höhepunkt der Impfkampagnen und im Angesicht einer drohenden allgemeinen Impfpflicht: „Mit der Zwangsimpfung fällt die letzte Schranke vor der Unfreiheit“.
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In seinem Essay schrieb Tichy einen Absatz, den man zukünftig laut aufsagen kann, will man diese totalitäre Übergriffigkeit des Staates in wenigen Worten beschreiben:
„Jetzt geht es um die letzte Grenze – die zwangsweise Behandlung des Körpers. Das mehr oder weniger zwangsweise Einbringen von hochwirksamen Chemikalien soll an die Stelle der bisher als heilig geltenden Unverletzlichkeit des Menschen treten. Die Fremdbestimmung oder Staatsnutzung des Körpers wird total. Wer sich wehrt, lebt verkehrt, wird behauptet, ist asozial und und bald draußen vor der Tür, vor Restaurants, Geschäften, Friseuren und ohnehin geschlossenen Konzertsälen.“
Aber Roland Tichy schrieb im selben Artikel auch folgende Sätze:
„Nun bin ich ja selbst geimpft, allein mein Glaube an die allein seligmachende und Glück bringende Maßnahme schwächelt. (…) Als Geimpfter sollte man für die Rechte derjenigen eintreten, die sich aus welchen Gründen auch immer nicht impfen lassen wollen: Das gebietet der Anstand. Es ist eines jeden Menschen Recht, über seine Gesundheit und seinen Körper sowie über medizinische Behandlung selbst zu entscheiden. Dieses Recht zu verteidigen ist der letzte Imperativ, und ich verteidige dieses Recht, obwohl ich anderer Meinung bin.“
Festzustellen ist, dass sich auch „Tichys Einblick“ im Kampf gegen die Ausgrenzung von Ungeimpften verdient gemacht hat.
Zurück zu Twitter: Ich habe mich an der Diskussion im Thread beteiligt und dort auch meine weit über 80-jährige geimpfte Mutter erwähnt. Sie hat sich entschieden wie Roland Tichy. Und beide haben für ihre Überlegungen Argumente hin und her gewendet. Aber sicher nicht in der gleichen Intensität und sicher nicht im Sinne von „Alle Geimpften in drei Jahren tot“ versus „geimpft, genesen oder gestorben".
Irgendwo bei einem der verdienten Anwälte der Corona-Maßnahmenkritik in dessen Telegram-Accounts fand ich neulich eine Werbung für ein Mittel, das angeblich mRNA aus dem Körper „ausschleichen“ kann. Also ein Wundermittel. Da war im Begleittext die Rede davon, diese Medizin sei für Menschen ratsam, die sich „dummerweise“ haben impfen lassen.
Damit ist alles gesagt: Der Geimpfte ist dumm, der Ungeimpfte hatte den Durchblick. So schmerzhaft es jetzt über alle Diffamierungen und Ausgrenzungen von Ungeimpften hinweg sein mag, diese Einteilung ist grober Unfug.
Ich habe in den Jahren seit 2020 bestimmt tausend Artikel oder mehr geschrieben, viele davon als Kritiker der mRNA-Injektionen und Corona-Maßnahmen.
Und ich kann ein Lied davon singen, wie sich das anfühlt, zu jedem getwitterten Artikel eine Meldung von Twitter zu bekommen, gesperrt zu werden, persönlich angegriffen zu werden bis hin zu Ausgrenzungen in Teilen des Bekanntenkreises. Ich war mir allerdings immer meiner prädestinierten Stellung bewusst und sehr dankbar dafür, dass ich meine Wut unmittelbar tausenden Lesern mitteilen durfte, Betonung auf „teilen“.
Es ist gespenstisch, aber um sich die Stimmung dieser Zeit in Erinnerung zu rufen, reicht es, sich einen x-beliebigen Artikel der Mainstream-Presse zur Wiedervorlage zu nehmen, wie beispielsweise diesen taz-Artikel aus Januar 2022, der via Foto eine Kinderimpfung suggeriert und mit folgender Schlagzeile zur mRNA-Injektion daherkommt: „So gefährlich wie ein kleines Steak“.
Ich frage mich ernsthaft, ob sich die Kollegin Kathrin Zinkant heute dafür schämt. Denn bei aller Betonung der unterschiedlichen Argumente gab es während der Corona-Jahre noch eine dritte Haltung: Die aggressive woke links-grüne Ideologie, welche das Thema mRNA-Impfen so weit inhaliert hatte, dass kriminelle Banden im Namen der Bundesregierung auf die Straßen gingen und im Antifa-Ornat „Impfen ist Liebe“ brüllten und Kritiker mit Gewalt bedrohten.
Es gehört für mich zum journalistischen Selbstverständnis dazu, diese Fragen zu stellen. Und meine Leser haben mich immer darin bestärkt, mich nicht verbiegen zu lassen. Auch deswegen mute ich uns diese Selbstüberprüfung zu.
Eine Bemerkung noch zum Schluss. Es gibt tatsächlich einen Unterschied zwischen Geimpften und Ungeimpften, der nicht unmittelbar mit der mRNA-Injektion zusammenhängt:
Viele Ungeimpfte, die ich kenne, sind Aktivisten oder setzen sich aktivistisch mit der Problematik auseinander. Aber die wenigsten Geimpften sind Aktivisten. Der Aktivismus der Geimpften geht vom Staat und den staatlichen und staatsnahen Medien aus.
Aber auch hier kann man den Spieß wieder umdrehen, alles spiegelt sich: Die wenigsten Ungeimpften sind Anhänger der flachen Erde, aber fast alle Flate-Earther sind ungeimpft.
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Kommentare
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Kommentar von Maggie
Obwohl ich "zur Kontrollgruppe" gehöre, kann ich keine Hähme gegenüber den Geimpften empfinden - eher im Gegenteil. Jede gesundheitliche Beeinträchtigung durch Spiken macht mich traurig.
Es haben auch nicht alle mitgemacht; jedoch haben die Meisten betroffenen geschwiegen. Diejenigen, die 1:1 die "Fakten des Mainstreams" ungefragt in unerbittlichen Vorwürfen entgegenschleuderten, waren in meinen Augen schlicht indoktriniert. So mancher "der alten Hardliner" kann es sich bis heute nicht eingestehen. Aber auch das "Frohlocken über dumme Geimpfte" ist einfach nur daneben und trägt so ganz nebenbei zur weiteren Spaltung der Gesellschaft bei. Schnell schleicht sich der Verdacht ein, dass dies ein politisch gewollter Akt ist, um bestehende Strukturen zu ändern.
Wir müssen endlich wieder für Werte aufstehen. Ohne Hass und Hähme unser Leben wieder gemeinsam gestalten, anstatt uns gestalten zu lassen.
Auf dieser Weise würde es keine Opfer geben, sondern eine Gemeinschaft, die aus den Fehlern der Vergangenheit lernt.
Aktuell ist dies alles nur Wunschdenken ... aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
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Kommentar von Richi
Menschen mit Impfschaden und Menschen mit Schaden durch Infektion brauchen Unterstützung und Trost nicht Häme und Überheblichkeit.
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Kommentar von Lilly
Da es sich hier um ein Verbrechen handelt und nicht nur die vollendete Tat strafbar ist, sondern auch bereits der Versuch, sind alle gleichermaßen Opfer derselben Täter geworden. Dass die einen Opfer den Täuschungen, den Drohungen, den Nötigungen, dem Psychoterror erlegen sind und andere nicht, ändert doch nichts daran, dass gegen alle dasselbe Verbrechen verübt wurde. Der unterschiedliche Taterfolg ist für diese Feststellung unerheblich, alle Opfer sind den Tätern zuzurechnen und dann gilt es im Einzelfall festzustellen, welche konkreten Schäden verursacht wurden, wobei das Krankheit oder Tod infolge Spritze ebenso gut sein kann wie Existenzverlust oder Suizid infolge verweigerter Zwangsmaßnahmen zur Spritze. Die Opfer würde ich daher nicht gegeneinander abwägen, sondern sie alle auf Täterseite addieren.
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Kommentar von Peter Löcke
Spannendes Thema. Das meiste kann ich so unterschreiben. Die Analyse/die Beobachtung von Herrn Wallasch in den letzten beiden Abschnitten teile ich nicht.
"Viele Ungeimpfte, die ich kenne, sind Aktivisten oder setzen sich aktivistisch mit der Problematik auseinander."
Natürlich tun sie das. Als ungeimpfter Mensch hat man Ausgrenzung, Spott, rechtliche Nachteile, Pathologisierung uvm ehrfahren. Man wurde in die beiden großen Propagandaschubladen "rechts" und "Spinner" gesteckt. Selbstverständlich wehrt man sich dann im persönlichen Umfeld wie auch in den Foren dieser Welt. Das ist aber kein Aktivismus. Mit Aktivismus verbinde ich ein Sendungsbewusstsein. Ich persönlich habe keinen geimpften Menschen ausgegrenzt oder versucht ihn von seiner Entscheidung abzubringen.
"Aber die wenigsten Geimpften sind Aktivisten."
Warum und wofür sollten Geimpfte auch aktiv werden? Sie fühlten sich als solidarische Helden und als Teil der großen Mehrheits-Herde. Zu den Guten, die alles richtig machen. 24/7 Impfkampagne. Warum sollte man zusätzlich für etwas auf die Straße gehen, wofür flächendeckend geworben wird? Dennoch: diese Geimpften konnten sehr wohl "aktiv" aggressiv werden, wenn sie auf einen "ungeimpften Bösen" trafen.
"Die wenigsten Ungeimpften sind Anhänger der flachen Erde, aber fast alle Flate-Earther sind ungeimpft."
Ach nö, Herr Wallasch. Nicht schon wieder das Ding mit der flachen Erde. Das bedient dieses Aluhut-Klischee. Mir persönlich ist noch niemand begegnet, ob geimpft oder ungeimpft, der an eine flache Erde oder anderen wirklichen Schwachsinn glaubt. Wo nur treffen sie diese Menschen?
Ich habe einen ganz andere Parallele der beiden Gruppen festgestellt über die mRNA Injektion hinaus und das ist das Thema Angst. Die Parallele der Themen Pandemie/Klima heißt bzw politics of fear. Die geimpften Menschen hatten/haben immer noch eine schreckliche Angst vor dem Virus und davor zu sterben. Viele geimpfte Menschen haben ebenso eine schreckliche Angst davor, dass die Welt in zwanzig Jahren ein glühender Erdball ist (überspitzt formuliert). Ungeimpfte Menschen gehen i.d.R. mit beiden Thema skeptischer/entspannter um, weil sie einfach nur eine fachlich andere Meinung haben. Das wiederum ist in den Augen der Geimpften verantwortungslos. Dementsprechend wird man bei beiden Themen mit den selben Vokablen diffamiert. Hier Coronaleugner, dort Klimaleugner. Anders formuliert: Ich gehe davon aus, dass die Impfquote in Lützerath bei 100 % lag.
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Kommentar von Karola Peters
Ich war auch erstaunt: So viele Kommentare hier?! Die Frage, wer mehr Opfer ist, kann wohl nicht so pauschal beantwortet werden, da es individuell sehr verschieden ist, wie sowohl Ungeimpfte als auch Geimpfte alles verkraftet haben sowohl körperlich als auch psychisch. Ich möchte das so nicht gegenrechnen. Mir ist auch jegliche Häme gegenüber Geimpften, die damals der Propaganda so stark vertraut haben, dass sie einen experimentellen Stoff injizieren ließen und jetzt Probleme haben fremd. Sie sollten nur den Mut haben, das zu erkennen. Dann können Ungeimpfte und Geimpfte gemeinsam gegen die für diese Verbrechen Verantwortlichen vorgehen und sie zur Rechenschaft ziehen. Es sollte erkannt werden, dass die Ungeimpften nicht schuld waren an den ungeheuerlichen Beschränkungen der Freiheitsrechte und am Tod von Menschen, sondern dass sie nur zum Sündenbock gemacht werden sollten. Vielleicht sollte auch die Kontrollgruppe vernichtet werden. Auf alle Fälle sollte daraus gelernt werden, sodass es nicht in Kürze -vielleicht auch in einem anderen Kontext- wieder passiert.
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Kommentar von Manfred Sachs
"Opfer" ist, wer sich zum Opfer machen läßt. Es war zu keiner Zeit "Pflicht" (gemeint ist ja wohl eher Zwang) sich spritzen zu lassen.
Als Vater dreier "schulpflichtiger" (gemeint ist natürlich Zwang) Kinder sah ich mich in den letzten Jahren immer wieder mit einem real existierenden Impfzwang konfrontiert: Masern.
Auch hier das gleiche perfide Spiel. Die Spritze als solche ist nicht obligatorisch - der Besuch einer staatlichen oder staatlich anerkannten Schule hingegen schon und verpflichtende Zugangsvoraussetzung ist u. a. eine erfolgte Masernimpfung.
Am Ende ist niemand verantwortlich, niemand wurde zu irgendwas gezwungen und die Entscheidungsträger waschen ihre Hände im Blut Unschuldiger - oder so ähnlich.
Grüße
MS
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Kommentar von Dude
Die Frage "wer ist mehr Opfer?" möchte ich verbinden mit der Frage "wer hat wen gejagt?" und das ganze hier einmal so auflösen: Der Ungeimpfte als "Wild" ist 1x Opfer und wird getrieben zur Impfung. Wird zum Kollaborateur und kann zum "Jäger"werden, und ist damit natürlich zum Opfer der Impfung geworden, also 2x Opfer. Im Opfer-Wettbewerb (schönes Stichwort, danke) ist der Geimpfte dann also 2fach Opfer und gewinnt.
Damit ist "das Opfer" aus einer reinen "Schadensgewichtung" durch hierachische oder graduelle Gewichtung geadelt, wobei das 2fach Opfer dann auch noch zum Jäger oder Täter werden kann als dann 3fach Opfer, als Bonus (Opferung von Überzeugung und Gewissen).
(wenn es denn so lustig und einfach wäre.... ich habe aber beileibe keinerlei Mitleid mit "diesen kleinen Richterlein" der 3fach Opfer)
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Kommentar von peter struwwel
Allein, daß Sie hier kommunizieren, werter Herr Wallasch, halte ich
für einen Wert an sich, selbst dann, wenn ich den Eindruck gewinnen
sollte, es ist der persönlichen Eitelkeit geschuldet. Herzliche Grüße.
Antwort von Alexander Wallasch
glauben Sie mir, Eitelkeit liegt mir absolut fern, ich kann nur manch Selbstgefälligkeit nicht stehen lassen umkommentiert, eine Schwäche von mir
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Kommentar von Horst Lührsen
Die Frage nach dem “größten Opfer” finde ich genial - ist es doch genau dieser “Opfer-Wettbewerb”, mit dem die Linke erfolgreich gespalten und auf das Abstellgleis gebracht wurde.
Das größte Opfer sind natürlich die gestandenen Männer mit Bart und Schniedelwutz, die sich für Frauen halten und trotzdem nicht mit den Mädels duschen dürfen und deswegen heulen. “Transphobie” heißt das Stichwort …
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Kommentar von Felix
Gelungener Artikel.
Finde es gut an seine Grenzen zu gehen, auch an die der Eigegen Überzeugung.
Ja während der Phase des Impfdrucks empfand ich mich als Ungeimpfter manchmal als Opfer. Jedoch als Christ bin ich überzeugt das es nur ein Opfer gab, Jesus Christus.
Die Herausforderung besteht darin dehnen zu vergeben die einen Gewalt antun. Nun in dieser Situation kann mein Glaube lebendig werden.
Für mich persönlich empfand ich diejenigen die sich Impfen ließen immer als die größeren Opfer, jeder der "Einknickte" wurde von mir im inneren Bedauert, aber auch angenommen als Mensch.
Nun mittlerweile wächst mein Bedauern nur noch mehr, weil man einfach die folgen Tag für Tag sieht... Ich arbeite als Steinmetz im Grabmalbereich und man bekommt doch einiges mit.
Schadenfreude kommt da überhaupt nicht in Betracht, was wäre das für eine Herzenhaltung... Trauer über die "Schafe ohne Hirten"...
Ach ja um des persönlichen Friedens Willen kann ich nur jeden raten zu vergeben, egal wem.
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Kommentar von August Klose
Opfer sind beide Gruppen, die Gespikten genauso wie die Nichtgespikten (und zwar in physischer und psychischer Hinsicht). Entscheidend ist, wer die Täter sind. Die dürfen wir nicht aus den Augen verlieren, da gibt es nichts zu verzeihen, schon, um der Gefahr der Wiederholung vorzubeugen.
Vielen Dank für Ihren nachdenklichen Artikel, Herr Wallasch.
Antwort von Alexander Wallasch
Vielen Dank, da bin ich ganz bei Ihnen!
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Kommentar von Wilfried
Ich bin mit den Massnahmen gut zurechtzukommen. Ich war viel an der frischen Luft, konnte zwar nicht ins Restaurant, in bestimmten Geschäften einkaufen oder ins Kino, war aber auch nicht lebenswichtig. Die, die mich beschimpft haben, sind aus meinem Leben verschwunden, dafür sind andere hinzugekommen. Durch Lockdowns usw. konnte ich sogar über zwei Jahre Dauer-Homeoffice in Anpruch nehmen, musste also nicht jeden Morgen auf die Autobahn. Was ich nicht möchte, mit Geimpften tauschen, die ebenfalls geimpfte Angehörige verloren haben, vielleicht jetzt ans Bett oder am Rollstuhl gefesselt sind und da kenne ich aus meinem Umfeld leider sehr viele. Ich glaube ich habe hier gerade verdeutlicht, wer für mich das größere Opfer ist. Wer von den Geimpften Hilfe von mir braucht, soweit ich sie ermöglichen kann, der bekommt sie auch. Was die Verantworlichen betrifft, da muss man halt mal sein Wahlverhalten überdenken.
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Kommentar von Aro61
Chapeau Herr Wallasch,
20 Kommentare unter einem Artikel hab ich hier noch nie gesehen. Da haben Sie wohl mittenrein in ein Wespennest gestochen. Oder mit einer anderen Metapher: es ist anscheinend noch genug Glut in der Asche. Gut so.
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Kommentar von Johannes Schumann
Ich bedaure viele Geimpfte und mir war das von Anfang klar, dass nicht nur ich als Ungeimpfter meine Opferbiographie habe, sondern die Geimpften noch haben werden bzw. von Anfang hatten. Gegen die Überzeugung zu der Spritze genötigt zu werden, ist für die Psyche nicht gut, selbst wenn man Glück hatte und keine Nebenwirkungen davon trug. Man darf auch nicht vergessen, dass viele Ungeimpfte schon vorher Maßnahmenkritiker bzw. -gegner waren und da auch schon eins auf den Deckel bekamen. Man war ja zum medialen Abschuss freigegben.
Ich unterscheide deutlich zwischen jenen, die das alles propagiert haben, Menschen beschimpft (Blindddarm), die Menschen genötigt und Impfpflichten befürwortet haben, und die, die es nicht getan haben. Da ziehe ich die Grenze. Viele Promis sehe ich mit ganz anderen Augen. Die Grünen übrigens auch. Die waren all die Jahre immer gegen jede Gentechnik auf dem Acker, aber das mRNA-Zeug sollte man rein die Arme. Merkel konnte sich auf die Grünen mehr verlassen als auf die eigenen Partei. Ich habe Grünen immer schon sehr kritisch gesehen, aber von deren Corona-Politik war schon sehr negativ überrascht.
Ich sehe das auch im Kleinen. Ich weiß ja, wer den Grünen nahe steht. Tja, und die haben vier Dosen intus. Aber das Bioobst macht sie wieder gesund.
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Kommentar von peter struwwel
"Wer ist mehr Opfer: Injizierte oder Nichtinjizierte?", wäre das nicht der
angemessenere Titel? Sei's drum. Ich habe mich als erwachsener Mensch
zwei Mal, und zwar gegen Tetanus, impfen(!) lassen. In beiden Fällen
waren mittelschwere Verletzungen der Anlaß, nicht leicht genug, um sie
ignorieren zu können, deshalb bin ich dem Rat des Arztes gefolgt. Aber
wer mir diese Jauche hier, diesen Corona( Schweden-)trunk spritzen will,
muß Gewalt anwenden. Jedes Medikament benötigt nach meinem Wissen
(das lediglich ein informiertes ist, in der Regel mindestens acht Jahre des
Testens und Überprüfens, bis es zur Anwendung kommen kann. Und selbst
dieser Zeitraum gilt noch als "Schweinsgalopp", der bei den Zulassungsstellen
durchaus mit nicht geringen Kopfschmerzen verbunden sein könnte. Um also
die Titelfrage aus meiner rein subjektiven Sicht zu beantworten: Der Injizierte
ist immer Opfer, für mich sogar bei der "gut abgehangen", und sogenannten
bewährten Impferei. Der Glaubenssatz "Et hätt noch emmer joot jejange"
könnte sich für so manchen als Sand, also schlechten Baugrund erweisen -
und hat es in unserem Fall auch ganz offensichtlich schon getan. Nicht das
Virus, es ist unser Leben, das mit den größten Risiken verbunden ist - und
dafür bzw. dagegen gibt es kein Kraut, allenfalls eine kleine Münze: Demut.
Antwort von Alexander Wallasch
Es gehr hier um Verständlichkeit, sie wissen, das ich meistens von mRNA-Injektion spreche, aber Sprachpolizei wie hier von Frau Olmes weiter unten, gibts bei mir nicht , sorry
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Kommentar von Heike Olmes
Du meine Güte, Herr Wallasch, was ist denn in Sie gefahren? Die Impfung ?
Ich fand Ihren Blog immer gut-bis heute.
Da ich ein sehr konsequenter Mensch bin, war es das für mich.
Alles Gute
.Heike Olmes
Antwort von Alexander Wallasch
? Was genau meinen Sie? Ich spreche nun wirklich an jeder Stelle von mRNA-.INjektion, mitunter aber ist es besser, den gebräuchlichen Begriff "Impfung" zu wählen, andererseits, warum sollte ich mich Ihnen gegenüber erklären - einen guten Weg Madame
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Kommentar von Johann Wolfgang
Ich denke, die Opfer sind auf beiden Seiten, wobei die Geimpften an der Opferrolle schwerer zu tragen haben werden. Als Ungeimpfter hat man es eine Zeit lang schwer gehabt, aber nunmehr wird man dahingehend in Ruhe gelassen. Die Geimpften allerdings müssen, soweit sie mit offenen Augen ihre Umgebung und das Geschehen reflektieren, mit dem Gefühl einer eventuell tickenden Zeitbombe leben. Ich kenne einige, die in den letzten Monaten plötzlich und unerwartet...oder an dem vermeintlichen "Long Covid" erkrankt sind - letztere geben natürlich nach außen der Impfung auf keinen Fall die Schuld, aber wer weiß schon, wie es innendrin aussieht?
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Kommentar von Christine Vole
Danke für diesen -im Sinne des "audiatur et altera pars"- ausgewogenen Artikel.
Wenngleich ich vermute, dass dieses "dummerweise" eher zu sehen ist wie ein "dumm gelaufen" und nicht allen Geimpften damit Dummheit attestiert/attestieren will, möchte ich dennoch meinen Mostrich beigeben.
Zunächst einmal verstehe ich die Häme, welche Teile der Ungeimpften jetzt kommentierenderweise absondern.
Verstehen im Sinne von einem Nachvollziehenkönnen, NICHT im Sinne von Verständnis haben,
Als ungeimpftes und zudem makenbefreites ehemaliges Mitglied der sog. "linken Blase" habe ich nicht nur 50 Freunde/Bekannte und Mitstreiter aus dem echten Leben verloren (von virt. Freundschaften ganz zu schweigen) die Mistkübel, die über mich ausgeschüttet wurden, die Drohungen, sogar von früheren Klienten, kann und mag ich nicht mehr zählen...da geht es mir so wie Vielen.
Nichtsdestotrotz bemühe ich mich um saubere Differenzierung.
Ja, es gab (und gibt) Dumme. Die gibt es nun einmal, seit es den Menschen gibt. Unter geimpften und ungeimpften Menschen, unter dicken und dünnen, hübschen und hässlichen usw usf.
Allerdings halte ich Menschen, die der Dauerschleife der Hirnwäsche zum Opfer fielen, nicht per se für dumm.
Auch die, die beruflichen Druck hatten, sind nicht dumm...nicht jeder kommt auf "Mobbing" klar und beugt sich dann irgendwann dem Druck.
Tatsächlich dumm bzw. sogar saublöde, mit Verlaub, sind mMn Diejenigen, die TROTZ "Bauchgefühl" und Informationen, die sie sich selbst bei Reitschuster et al. einholten, aus Gründen wie "Urlaubmachen oder Essengehen sich die Spritze abholten.
Meine Erfahrung ist, dass genau diese Menschen noch immer und oft aggressiv gegenüber Ungeimpften auftreten/auftraten. Könnte vielleicht mit kognitiver Dissonanz zusammenhängen...
Bezüglich der Frage, wer die größerern Opfer sind, tendiere auch ich dazu, hier die Geimpften zu nennen. Unsereiner hat sehr viel wegstecken müssen, und es wird lange dauern, bis all das (vielleicht) heilt, jedoch dürfte die Zahl der Schwerkranken, Invaliden und Toten nter den Ungespritzten proportional weitaus geringer sein als
bei den (mehrfach) Gespritzten. Von daher...
Insofern halte ich Häme generell nicht für angezeigt, aber dafür scheint Twitter sowohl "hüben wie drüben" ein recht gedeihlich Gewächshaus.
Das gesamtgesellschaftlich Klima ist vergiftet, DAS bereitet mir tatsächlich allergrößte Sorge (nach der Plandemie ist vor der Plandemie, wenn ich mir die Bestrebungen der WHO ansehe).
Eine Aufarbeitung ist dringend geboten, sonst wird es keine Heilung geben können.
Jm2C
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Kommentar von Dude
Lieber Herr Wallasch, verstehe was Sie meinen, nur... als Zeitgeist-Grüner würde ich ganz selbstverständlich antworten: "wer uns als Opfer dienlicher ist", würde die Opferdefinition verqueeren und bemängeln das Opfer hier nicht gegendert ist, geschmackloser Scherz von mir, ok.
...und noch weiter getrieben, nach grüner Zählung, Opfer ist immer die kleinere Menge, die Minderheit, also... Aber nein, ich stelle fest, auch so geht es nicht, weitergedacht sind wir doch letztlich alle in irgendeiner Weise Opfer geworden. Als freier Wissenschaftler schlage ich deshalb vor im 1. Schritt eine Falsifizierung vorzunehmen und die Frage nach den Tätern zu stellen und stelle wiederum fest, das sind zumeist Opfer ihrer Selbst. Eine sehr geschickte und kluge Frage die Sie da gestellt haben und ich kann leider nur damit antworten: "Der Maler malt ein Bild", malen mit h oder ohne, "Der Müller mahlt Mehl", mit h oder ohne, "und jetzt ma..len alle Beide" ?... Ihre Frage erscheint mir letztlich sinnlos und ich beginne über "das Opfer" nachzudenken, das Opfer im Sinne von..., oder auch die Opferung, ...der körperlichen Unversehrtheit zur Erlangung der Konformität wiegt schon schwer... doch aller letztlich bleibt mir dann nur die Frage: "Wer hat Jagd auf wen gemacht?" (wer ein Risiko eingeht ist für mich kein Opfer und dann zumeist wohl auch noch selbst schuld)
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Kommentar von EddyGavon
Das System der Westler hat in früher undenkbar asoziale Form auf den Optionsfaktor gebaut. 2 Optionen- Ungeimpft,Geimpft...ein schwacher Moment und unumkehrbar war es das mit der Wahl zwischen 2 Optionen.
Der Hass der Geimpften auf Ungeimpfte erklärt sich genau hier...Je besser es der Mehrzahl der Ungeimpften augenscheinlich gesundheitlich geht umso größer die Wahrscheinlichkeit das Vaccine shots eben nicht Ultima Ratio entsprachen.
Und das schmerzt insbesondere die Geimpften die wenig überzeugt aus medizinfernen Gründen die Nadel akzeptierten.
Niemand ist gern Opfer-folgerichtig musste die Impfopfer Mehrheit den Spiess umdrehen...Geimpft,Genesen,Gestorben muss der Wahrheit entsprechen-sonst wäre die Pro Vaccine shot Entscheidung zumindest nicht Ultima Ratio...
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Kommentar von Rasio Brelugi
Wer mehr Opfer ist? Mir egal! Ich lasse die Geimpften in Ruhe und will auch von denen in Ruhe gelassen werden. Und diejenigen Geimpften, die mich nicht in Ruhe gelassen haben, sehe ich nun mal rein gar nicht als Opfer an. Die bekommen auch kein Mitleid von mir, wenn die Impfung Nebenwirkungen zeigt oder gänzlich schief gegangen ist. Mein Mitleid gilt jedoch den geimpften Kindern, den geimpften geistig Behinderten und den geimpften Dementen, die der Entscheidung eines Dritten ausgeliefert waren.
Da ich nicht zu einer Impfung zu zwingen bin, habe ich das ganze Theater um Covid-Angstmache, Behörden-Schimpffinger, Drohung mit Impfpflicht, Kollektivschuld-Eingerede usw. recht entspannt und interessiert angesehen als eine landesweite Wiederholung des Milgram-Experiments (ein Gehorsamsexperiment von 1961). Die interessante Abweichung vom Original war, dass sich jetzt die Probanden quasi selbst den Stromschlag haben geben müssen. M.E. hat diese aktuelle, landesweite Variation das ursprüngliche Ergebnis bestätigt, wo ca. zwei Drittel der Probanden sich gehorsam gegenüber den Autoritäten zeigten, trotz der offen liegenden sachlichen und ethischen Problematik. Wenn ich die oft ungereimten Informationen richtig sehe, haben sich auch ca. zwei Drittel der Leute im Land impfen plus boostern lassen.
Die landesweite Bestätigung der Ergebnisse des Milgram-Experiments zum Gehorsam sind ein durchaus bemerkenswerter Befund.
Interessant am Rande: Eine österreichische Psychologin hat das Milgram-Experiment (in einer Variation, um es nicht gleich erkennbar werden zu lassen) wiederholt. Sie hat mit den Probanden umfangreiche Vorgespräche geführt. Teil dieser Vorgespräche war auch die Selbsteinschätzung der Probanden. Nach der Durchführung des Experiments zeigte sich, dass diejenigen, die sich als kritisch und rebellisch charakterisierten, überproportional gehorsam waren, und diejenigen, die sich als ruhig und eher angepasst charakterisiert hatten, überproportional den Gehorsam verweigerten.
Das ist eine Parallele zu meinem Eindruck, dass diejenigen, die ganz kirre darauf waren mit der gentechnischen Brühe geimpft zu werden, oft die gleichen waren, die noch kurz vorher für den Aktionismus zu gewinnen gewesen wären, ein Feld mit gentechnisch veränderten Pflanzen demonstrativ niederzutrampeln.
PS: Und es läuft gerade noch ein weiteres psychologisches Experiment im landesweiten Rahmen: das Asch-Experiment. Hier wurde untersucht, in welchem Ausmaß sich die Menschen sozialem Druck beugen und Offensichtliches verleugnen. Ergebnis: 36% der Probanden beugten sich dem sozialen Druck und reihten sich in eine Sichtweise ein, die dem offen und eindeutig vor Augen Liegendem krass widersprach.
Jetzt bin ich gespannt, wie hoch der Anteil im Lande ist, die den Gender-Blödsinn glauben und mitmachen.
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Kommentar von Dude
Wer ist mehr Opfer?
...gemessen an den Schikanen, Sanktionen und Übergriffen der Sicherheitskräfte, aber mehr noch der Versstoß gegen das Grundgesetz, hier insbesondere Artikel 4 zum Gewissen, gemessen an den polemischen Aussagen, den hetzerischen Aufrufen und entmenschlichenden Forderungen der -Darsteller und -Schaffenden: Polit-, Journalisten-, Zivilgesellschafts-, Medien-, Kultur-, Kunst- ... in Teilen die Sprache des dritten Reiches imitierend nutzend, gesammelt und komprimiert z.B. in der "Wahl zum Denkbehinderten der Woche" auf sciencefiles.org von Michael Klein oder bei "...ich habe mitgemacht...", für mich ganz klar: DIE UNGEIMPFTEN ! !
Antwort von Alexander Wallasch
Also ist Impfen doch risikolos für Gesundheit? oder selber schuld? oder was?
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Kommentar von Sven-Uwe Urban
Natürlich sind die meisten geimften auch 'bloß' Opfer. Aber die Menge der Einpeitscher und Hetzer, aber auch derjenigen, die nur allzu bereit zur Ausgrenzung der Anderen waren ist nicht klein.
Für mich ist es wichtig das diese 'Charakterschweine' nicht einfach so davon kommen. (Nicht ich bin es gewesen, Karl Jens ist es gewesen !) Auch die sich mit Zweifeln haben impfen lassen sind am Ende Opfer von Medien, Politik usw..Gemeinsam müssen wir verhindern das das mit der nächsten 'fiktiven' Seuche widerholt wird. Die Weichen sind längst gestellt.
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Kommentar von Miriam
@Wallasch "Sehe ich anders: Es geht darum, wann der Begriff entstand.
Also nein: Gab es nicht." Wann der Begriff "Alternativ" entstand weiß ich nicht, das entzieht sich meiner Kenntnis. Nennen wir sie "freie Medien" und die gab es bereits vor 2014.
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Kommentar von Alfons Kerner
Ich erzähle niemandem ungefragt, meine geschlechtliche Orientierung und ebenso erzähle niemandem ungefragt, ob ich geimpft oder nicht geimpft bin.
Es gibt wohl Leute, die diese beiden Infos am liebsten auf einem Schild vor sich hertragen möchten.
.
Mich selber hat zu meinem Impfstatus im persönlichen Umfeld bisher noch kein Mitmensch befragt
und ebenso habe ich in meinem persönlichen Umfeld noch niemand gefragt, ob er dieses Zeug in seinem Körper mit sich rumträgt. Das ist mir doch völlig schnuppe.
Ich frage die Leute doch auch nicht, ob und wenn ja welche Medikamente sie schlucken.
Ich habe auch noch nicht live erlebt, dass der oder die eine von dem oder der anderen wg. Impfung oder Nichtimpfung eine Entschuldigung verlangt hat.
Wenn man sich diesbezüglich in Sozialen Medien behackt, dann haben diese Leute wohl keine echten Probleme, oder lenken sich selber damit von solchen ab.
Es gibt schönere Freizeitbeschäftigungen.
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Kommentar von Aro61
Gelesen ? Ja.
Aber zwischen „Impfen ist Liebe“ und „WIR impfen Euch alle“ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, schon vom „Aktivismus“ her 😹.
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Kommentar von Rubenspruck
was wollen Sie uns sagen?
Antwort von Alexander Wallasch
Denkanstoß - aber wenn's Kopfschmerzen macht, kein Thema
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Kommentar von Miriam
„Wie oft mussten nicht mit einer Gentherapie Behandelte das Transparent von Linken (Aktivisten) lesen „Wir impfen Euch alle“.
Das waren auch keine Aktivisten im eigentlichen Sinne, sondern eine Mischung aus Extremisten von der Antifa (deren Fahne wurde dort regelmäßig geschwungen) und jungen Menschen, die ihr Taschengeld etwas aufbessern wollten.
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Kommentar von Miriam
Kleine Anmerkung, die nichts mit dem eigentlichen Artikel zu tun hat. Tichys Einblick wurde 2014 gegründet, zu dieser Zeit gab es allerdings schon etliche sogenannte Alternativen Medien, von Erfindung keine Rede sein. Und nur so nebenbei: was die Außenpolitik betrifft – das haben sie mit der Achse des Guten (gegründet 2004) gemeinsam - kann von alternativer Berichterstattung keine Rede sein.
Antwort von Alexander Wallasch
Sehe ich anders: Es geht darum, wann der Begriff entstand.
Also nein: Gab es nicht
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Kommentar von Aro61
„Viele Ungeimpfte, die ich kenne, sind Aktivisten…“
Aktivisten ? Bitte nicht diesen Begriff für normale, nachdenkende Menschen verwenden. Das ist ein wenig beleidigend.
Wie oft mussten nicht mit einer Gentherapie Behandelte das Transparent von Linken (Aktivisten) lesen „Wir impfen Euch alle“. An dieser Stelle endet jegliche Diskussion ob der abgrundtiefen Menschenverachtung !
Antwort von Alexander Wallasch
Danke, Aber zum einen steht exakt das Antifa-Beispiel im Text (Gelesen?)
Zum anderen spreche ich von meinen Bekannten ... schreiben Sie ja selbst
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Kommentar von Alfons Kerner
Sehr, sehr viele Geimpfte haben sich nicht wirklich freiwillig impfen lassen bzw. haben sich nicht deshalb impfen lassen, weil sie von einer positiven Wirkung dieser Impfbrühen überzeugt waren. Es gab vielfältige Gründe, die gar nichts mit Gesundheitsschutz zu tun haben, sich behandeln zu lassen.
Viele jedoch von denen, die sich aus Überzeugung diese Brühe haben injizieren lassen haben heute ein großes Problem sich selbst und anderen gegenüber einzugestehen, dass das wohl ein Fehler war. Diese Leute kämpfen derzeit insbesondere gegen sich selbst, um in ihrem Kopf die Meinung aufrechtzuerhalten, dass es kein Fehler war, was sie da mit sich haben machen lassen. Sie leben mit kognitiven Dissonanzen, das ist nicht so angenehm.
Weshalb glauben Geimpfte überhaupt, dass sie ihr Tun gegenüber Ungeimpften verteidigen müssen? Sie müssen das doch ebenso nicht machen, wie umgekehrt die Ungeimpften sich nicht rechtfertigen müssen gegenüber Geimpften.
Antwort von Alexander Wallasch
Weil Ungeimpfte permanent von Geimpften pauschal Entschuldigungen einklagen - deshalb das Beispiel mit meiner geimpften Mutter ? Also von den vermeintlich größten Opfern?
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Kommentar von Heike Olmes
Ihre Einerseits-Andererseits-Herangehensweise ist löblich, aber die Antwort muss jeder für sich selbst finden. Für mich sind die Ungeimpften letztendlich die Glücklicheren, obwohl sie teilweise Unmenschliches ertragen mussten. Das sage ich OHNE Häme, aber mit abgrundtiefer Traurigkeit. Ich war fassungslos, mit welcher Sturheit und Arroganz Argumente und Kritik an der Impfung weggefegt wurden. Ja, ich bin erleichtert, dass die Wahrheit jetzt ans Licht kommt. "Sylvi" macht das nun Angst, das ist menschlich. Deshalb wollen die Geimpften das auch lieber nicht thematisieren. Von ihrer Seite wird es deshalb auch keinen Widerstand gegen die Verantwortlichen geben. Ich vermute, das wollte "Protocol of Life" ausdrücken. Wie auch immer, Vieles ist unwiederbringlich zerstört worden: Vertrauen, Freundschaft, Lebenslust, Existenzen und auch das höchste Gut- die Gesundheit.
Antwort von Alexander Wallasch
Danke, aber das geht doch an meiner Erörterung vorbei. Wenn es denn so ist, wie viele Ungeimpfte behaupten, haben Geimpfte ganz andere Sorgen, als sich etwa bei Ungeimpften zu entschuldigen. Im Übrigen wird auch bei Ihnen pauschal unterstellt, alle Geimpften hätten Ungeimpfte gedisst, auch das erörtert der Artikel allerdings. Danke
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Kommentar von Axel Berger
Die Kritik am Spahnzitat verstehe ich nicht. Schon im März 2020(!) schrieb ich in meinem Blog, alle Maßnahmen könnten die Ausbreitung entweder stoppen oder nur verlangsamen. Das erste haben nur China und Neuseeland überhaupt versucht. Zunächst waren sie damit sogar erfolgreich, aber sie hätten ihre Grenzen dauerhaft komplett geschlossen halten müssen. Bei einer reinen Verlangsamung war von Anfang an zu fragen welchen Nutzen sie hat und zu welchem Preis. Das wollte keiner hören.
Inzwischen ist fast jeder entweder genesen (die überwältigende Mehrheit) oder gestorben. An das Eindämmen der Verbreitung durch die Impfung habe ich auch lange geglaubt. Bei den meisten bekannten Impfungen ist es so. Hier nicht, aber das konnte anfangs keiner wissen. Wieviele dank Impfung überlebt haben oder weniger schwer erkrankten wird noch abschließend zu untersuchen sein. Die Vorabstudien waren wohl geschönt, aber eine deutliche Wirkung bleibt plausibel.
Bezüglich der Impfschäden ist es unredlich, die Geimpften mit den ungeimpft Uninfizierten zu vergleichen. Das wäre richtig bei (hier inzwischen) seltenen Krankheiten wie Pocken oder Polio. Covid hatte fast jeder oder wird es noch bekommen.
Antwort von Alexander Wallasch
Hallo, danke. Allerdings: Ich verstehe leider nicht, was das mit dem. Artikel zu tun hat. Gelesen? Oder nur die Überschrift?