"Viele Geimpfte haben Familienmitglieder, Kollegen und ,Freunde' schikaniert, gemobbt und genötigt"

Die Odyssee der Ungeimpften und Geimpften

von Alexander Wallasch (Kommentare: 19)

Für mich als Journalist muss der kritische Blick immer zuerst hinauf zu den Herrschenden gehen© Quelle: Youtube / SWR Screenshot

Was glauben Sie, wer ist im folgenden Zitat gemeint, die Geimpften oder Ungeimpften? „Das rechthaberische Anspruchsdenken von vermeintlich richtig Denkenden hatte mitunter furchterregende Ausmaße angenommen.“

Ein tiefer Graben geht quer durch die Gesellschaft. Vertieft wurde er von den Zwängen und Maßnahmen des Corona-Regimes. Alle, die heute behaupten, das Thema sei doch nun erledigt, wurden in den letzten Tagen einmal mehr Lügen gestraft.

Unsere zweiteilige Sammlung einer „Odyssee der Geimpften“ (hier und hier) bewegte so viele Leser wie selten zuvor. Ich gebe zu, ich bin selbst von der quantitativen und qualitativen Resonanz überrascht worden. Den Geimpften eine Stimme zu geben, war bisher offenbar weitestgehend Neuland.

Und zweifellos brachen hier Dämme. Nach wie vor bekomme ich täglich weitere E-Mails von Geimpften, die sich zu diesem Schritt genötigt und keinen Ausweg sahen. Besonders oft wurde hier auf die einrichtungsbezogene Impfpflicht verwiesen. Einige von ihnen würden sich auch wieder mRNA injizieren lassen und sind bis heute vollkommen beschwerdefrei.

Aber den größeren Teil der Zuschriften plagt die Sorge um ihre Gesundheit. Sie fühlen sich nicht mehr wohl in ihrer Haut. Und das ist hier teilweise sogar wörtlich zu verstehen.

Immer wieder war sogar von „Scham“ die Rede. Das allerdings ist für mich besonders tragisch. Denn wer davon ausgeht, dass diese mRNA-Spritzen eine teilweise verheerende Wirkung haben, der muss doch ausnahmslos in jedem Geimpften zwangsläufig auch ein Opfer sehen.

Und da wird es schwierig: Hier die Opfer der Diffamierungen und Ausgrenzungen, dort die Opfer der Impfkampagnen. Ungeimpfte versus Geimpfte.

Was mich nach den beiden Veröffentlichungen nachhaltig irritiert hat, war die leider nicht selten unversöhnliche Haltung der Ungeimpften den Geimpften gegenüber. Viel zu oft verbunden mit einer unerschütterlichen Gewissenheit, dass die Geimpften die Deppen der Gesellschaft gewesen sind, die ihr Schicksal selbst zu verantworten haben.

Die hartnäckige Überzeugung, dass man alles vorher schon gewusst haben musste, wirkt in ihrer schulmeisterlichen Strenge ebenso verstörend, wie es viele Leute schaffen, komplett auszublenden, dass zwar sehr viele, aber eben bei weitem nicht alle Verschwörungstheorien wahr geworden sind. Eine Menge Unsinn ist weiter Unsinn geblieben. Das prominenteste Beispiel sind hier die ominösen silbernen Würmchen auf den Teststreifen.

Versierte Psychologen werden vielleicht irgendwann beantworten können, warum es manchem Ungeimpften so schwer fällt, auch im Gegenüber ein Opfer zu sehen, und warum es einigen Geimpften so leicht gefallen ist, ihre Nachbarn so schrecklich zu diffamieren und auszugrenzen.

Auf der Metaebene muss man den Herrschenden leider attestieren, dass ihnen dieser Graben perfekt gelungen ist. Denn die Verantwortlichen des Corona-Regimes fürchten wohl nichts mehr, als dass ihnen die Geimpften auch noch aufs Dach steigen. Aber da können sie sich auf weiterhin viele unversöhnliche Ungeimpfte verlassen.

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Liebe Leser, selbstverständlich ist mir bewusst, dass das jetzt geklungen haben könnte, als wären Ungeimpfte in dieser Würdigung zu kurz gekommen. Aber wer unsere Arbeit kennt, der weiß, dass die Beschäftigung mit dem, was den Geimpften angetan wurde, hier bisher kein Thema war. Es wurde also höchste Zeit, um über diesen Umweg den Fokus wieder auf die Verantwortlichen da oben zu lenken.

Ich hatte zwar explizit Geimpfte aufgefordert, mir zu schreiben. Aber auch Ungeimpfte kommentierten die Sammlung vielfach. Um diese Stimmen nicht zu kurz kommen zu lassen, möchte ich gern den folgenden Kommentar zur Diskussion stellen. Zunächst geht der Dank an Ines von Külmer, dass sie so mutig und offenherzig erzählt.

Nein, Frau von Külmer ist alles andere als eine Vertreterin der großen Versöhnungsgesten. Aber sie formuliert hier besonders scharfsinnig und nachdenkenswert.

Ich bin sicher, es ist im Sinne der Autorin, wenn ich Sie als Leser und Leserinnen, als Freunde und Unterstützer der Seite bitte, mit Frau Külmers Text in den Kommentaren in die Diskussion zu gehen. Dabei bitte ich von Herzen. Und besonders darum, versöhnlich und menschlich miteinander umzugehen.

Für mich als Journalist muss der kritische Blick immer zuerst hinauf zu den Herrschenden gehen.

Der Leserbrief

Vielen Dank für die Veröffentlichung von Meinungen von Geimpften, obwohl es mich ärgerte, dass diese Menschen gebauchpinselt werden. Anhand von einigen Kommentaren kann man erkennen, dass es immer noch nicht bis zum Letzten durchgedrungen ist, dass die mRNA-Impfung in jeder Hinsicht ein Fehlschlag war. Mit enormen Folgen für Gesundheit, Wirtschaft und Gesellschaft.

Ich möchte nun eine Gegendarstellung aus der Perspektive einer Ungeimpften wagen.

Ich kenne nicht einen einzigen Menschen, der aus "Solidarität" in die Spritze lief. Sie taten es aus Angst vor dem Virus, weil sie ihre "Freiheit" zurückhaben wollten, weil sie um ihre Karriere fürchteten oder schlicht und ergreifend aus Bequemlichkeit. Als die Ungeimpften fälschlicherweise als "Pandemietreiber" gebranntmarkt wurden, setzten sich viele Geimpfte zu allem Überfluss auch noch einen Heiligenschein auf.

Wer sich umfassend informierte, wusste noch vor der massiven Impfpropaganda, dass der mRNA-Impfstoff ungetestet und sehr riskant ist. Bezeichnend ist auch, dass Kritiker, wie Dr. Wodarg und Prof. Bhakdi, immer handfeste Argumente ins Feld führten, die zur Vorsicht beim Impfen mahnten. Zumal da es einen alternativen, klassischen Impfstoff aus dem Hause Stöcker gab. Dieser Medizinprofessor wurde bedroht, als er völlig legal Impfaktionen an Interessierten durchführen wollte. Befürworter dagegen, wie Drosten, Spahn, Lauterbach, Streeck und Brinkmann, argumentierten nur mit Worthülsen, wie, der Impfstoff sei sicher und man schütze sich selbst und Andere. Die Corona-Panikmache hatte augenscheinlich viele Hirne vernebelt.

Impfschäden wurden nicht gemeldet, vertuscht, der Geschäftsführer der BKK wurde entlassen, nachdem er auf den starken Anstieg von Arztbesuchen im Zusammenhang mit dem Impfstoff hinwies. Einem mutigen Einzelkämpfer ist es zu verdanken, dass die TK die vielen medizinischen Behandlungen infolge der mRNA-Injektion offenlegen musste.

Die bayerische Landesärztekammer wollte ein aufklärendes Schreiben in Bezug auf die Wirkungsweise der mRNA-Impfstoffe auf der Website der Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit ( ja, Freiheit, denn mein Körper gehört mir, und nicht der Nation, wo der Einzelne im Volkskörper aufgehen soll !!!!) und Demokratie löschen lassen. Die Klage auf der Grundlage des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb wurde jedoch von einem Passauer Gericht abgewiesen. Die wussten genau, dass der Inhalt dieses lesenswerten Beitrags richtig ist.

Viele Geimpfte haben Familienmitglieder, Kollegen und "Freunde" schikaniert, gemobbt und genötigt. Für mich ist das versuchte schwere Körperverletzung. Das rechthaberische Anspruchsdenken von vermeintlich richtig Denkenden hatte mitunter furchterregende Ausmaße angenommen.

Tedros von der WHO wich bei einem Interview der Frage aus, ob er denn selbst geimpft sei, mit dem Hinweis auf seine Herkunft aus einem armen Land, er wolle den Armen nichts wegnehmen (trief). Auch Sahin hat nie klar gesagt, ob er geimpft sei. Wie auch?!? Sie wussten um die enthaltenen toxischen Substanzen. In den USA wurde Pfizer gerichtlich gezwungen, die Daten zur Impfstoff-Studie herauszurücken. Ein Fass ohne Boden (s. Naomi Wolf). Prof. Merluzzi hatte verkündet, ein Angebot als Impf-Influencer bekommen zu haben, ohne sich selbst eine Injektion verpassen zu lassen.

Und jetzt sollen die Standhaftgebliebenen auch noch für die Kosten der Impfschäden aufkommen!!! Es ist höchste Zeit für eine Entschuldigung, für Entschädigung der Ungeimpften (Jobverlust etc.) und die Rehabilitation von wissenschaftlichen Größen wie Prof. Bhakdi, Dr. Wodarg, um nur Einige zu nennen.

Eine Corona-Aufarbeitung ist essentiell, da die WHO mit den "Green Certificates" eine weltweite Gesundheitsdiktatur plant.

Mit freundlichen Grüßen

Ines von Külmer

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