Wer sich heute in der Corona-Maßnahmenkritik ehrlich macht, der weiß um diese pauschalen Diffamierungen, die so weit gehen, dass es ernsthaft schon Überlegungen gab, sich gegenüber Geimpften mit den verhassten Schutzmaßnahmen wie Abstand und Maske zu schützen, um bloß nicht mit irgendwelchen mRNA-Spuren angehaucht und so doch noch wider Willen gespritzt zu werden.
Mitte 2023 wird es höchste Zeit, auch diesen Fragen einmal auf den Grund zu gehen. Wie war das damals? Was hat jemanden dazu bewogen, sich in einem Impfzentrum anzustellen, um sich eine mRNA-Spritze geben zu lassen?
Alexander-wallasch.de fragte per Twitter:
“Eine Bitte NUR an Geimpfte. Gerne ein paar Zeilen, wie Ihr heute darüber denkt und vor allem, wie die Entscheidung damals entstand. Ich will das gern mal zusammenfassen in einem Artikel. Bitte an wallasch3@gmx.de“
Was sich heute insbesondere im Laufe des Nachmittags abgespielt hat, macht ebenso dankbar wie betroffen. Dankbar, dass sich so viele Geimpfte gemeldet haben, und betroffen, wenn man in den Antworten teilweise die gleichen Ausgrenzungsmuster erkennen kann, die Ungeimpfte zu Recht auf die Barrikaden gebracht haben.
Leider können wir nur ein paar Antworten vorstellen, es waren einfach zu viele. Und vorab sei noch angefügt, dass die Folgen der Corona-Politik die Ungeimpften fast alleine tragen mussten, dass aber die Folgen der Corona-Spritzen die Geimpften fast alleine tragen müssen. Ein Leser schrieb, hier soll bewusst eine Spaltung betrieben werden, um zu verhindern, dass die Menschen die wahren Verursacher etwa in den Medien und der Regierung erkennen und sich entsprechend gegen diese zur Wehr setzen.
Diese Annahme hat möglicherweise das Potenzial, die Gruppen der Geimpften wieder mit den Ungeimpften zu versöhnen. Jedenfalls mit jenen, die sich zwar mRNA-Spritzen haben setzen lassen, die aber nicht gegen Ungeimpfte gehetzt haben bzw. sich sogar aktiv dafür eingesetzt haben, dass jeder selbst entscheiden soll. Da die vielen interessanten und wichtigen Kommentare unter dem Tweet für die allermeisten einsehbar sind, empfehlen wir diese ausdrücklich zum Lesen und zitieren im Folgenden aus den vielen E-Mails.
Wir fragten also:
„Eine Bitte NUR an Geimpfte. Gerne ein paar Zeilen, wie Ihr heute darüber denkt und vor allem, wie die Entscheidung damals entstand.“
Stephan R. schreibt:
"Impfung – Anfang der Sommerferien im Jahr 2021 aufgrund einer Hochzeit im EU-Ausland. Wollte hierdurch das Risiko entgehen aufgrund einer mangelnden Impfung nicht reisen zu können und die Hochzeit eines sehr guten Freundes zu verpassen. Ich bin aber so ehrlich und sage, wäre meine Chefin (Zitat: 'Ich bin froh, dass sich alle meine Freunde impfen haben lassen, ansonsten hätte ich ausmisten müssen') im Herbst noch meine Chefin gewesen wäre, hätte ich mich dem Druck vermutlich gebeugt. Darauf bin ich nicht stolz, aber ich habe mir damals geschworen, dass ich bei der nächsten 'Sache', wo der Mainstream in eine Richtung geht und ich in eine andere, nicht mehr den Mund halten werde. Die dann auch gleich kam (Ukraine-Krieg). Ich bin kein 'Putinversteher', aber das Narrativ 'Ukraine gut - Russland böse' ist mir zu primitiv. Und ich merke auch, dass ich bei anderen Themen (Migration, Kampf gegen den Klimawandel, etc.) nicht mehr gewillt bin, meine Meinung für mich zu behalten."
Nicole M.:
„Nach langem Überlegen habe ich mit einem sehr unguten Gefühl nachgegeben und mich impfen lassen. Das habe ich alleine für meine Kinder gemacht. Zum einen, um sie zu schützen und vor allem, um ihnen wieder ein normales Leben bieten zu können. Nun habe ich seit 1,5 Jahren riesige Probleme und keiner hilft mir. Ich kann an schlechten Tagen meine Kinder nicht Mal mehr versorgen. Ich habe durch die Impfung mein Leben und meine Leichtigkeit verloren und betreue diesen Schritt zutiefst. Ich habe jeden Tag Schmerzen und CFS entwickelt. Ab mittags bin ich zu nichts mehr fähig. Es ist wie ein Albtraum. Die Beschwerden begannen 3 Tage nach dem Booster mit heftigen Herzschmerzen und bis heute kämpfe ich! Meine Nerven sind geschädigt, ich habe Autoantikörper entwickelt. Wahrscheinlich werde ich nie mehr gesund. Zoo oder Schwimmbadbesuche oder ein Radausflug - alles nicht mehr möglich. Genau das was ich meinen Kindern durch die Impfung wieder ermöglichen wollte, kann ich jetzt nicht mehr.“
Martin W.:
„Ich würde mich zwar grundsätzlich als Kritiker Ihrer Arbeit bezeichnen, möchte aber gern auf die gestellte Frage zur Impfung antworten. Meine Motivation zur Impfung entstand hauptsächlich durch den damaligen Kenntnisstand eines zumindest teilweisen Übertragungsschutzes und den damit verbundenen Gesamteffekt auf die Pandemie. Selbst hatte ich keine Befürchtung vor einem schweren Verlauf. Ich hatte keinerlei Probleme mit den Impfungen (1x Astra, 1x BionTech), dasselbe gilt für mein Umfeld. Mit dem heutigen Wissen zum sehr schnell absinkenden Übertragungsschutz hätte ich wahrscheinlich auf die Impfung verzichtet, halte sie im Nachhinein aber nicht für eine Fehler.“
Rolf M.:
„Wie ich in meinem Tweet bereits erwähnte, wollte ich mich durch die Coronaschutz-Impfung (ich wurde 4x geimpft) einfach nur schützen. Und das meine Mutter in dieser Zeit sehr geschwächt im Bett lag) war noch der geringste Grund dafür. Die Maske habe ich in der Zeit nur, wenn es unbedingt erforderlich, also wenn es vorgeschrieben war, getragen. In meiner engeren Umgebung (...) haben sich ca. 95% impfen lassen (...). Davon haben sich einige 1x, manche auch trotzdem 3x infiziert. Meine Schwester und mein Schwager wiederum waren absolute Impfgegner (...). Ich hatte keine Nebenwirkungen und bis heute keine negativen Folgen. Was mich seit einem halben Jahr wundert, wo ich (...) über so viele negative Impffolgen lese: Ich habe weder im engeren, noch im weiteren Umfeld, z.B. der Bekannte vom Freund oder Nachbar, von keinem Kollegen oder wo auch immer in meinem persönlichen Umfeld von einem solchen Fall gehört. Ich arbeite in einem internationalen Konzern und auch von den ausländischen Kollegen habe ich nie einen solchen Fall geschildert bekommen. Da ich einen solchen Fall nicht kenne, habe ich persönlich Zweifel, ob es die gibt und bin gespannt, was die Wissenschaft darüber in einigen Jahren zu Tage fördern wird.“
Tanja T.:
"1. Wir haben zu diesem Zeitpunkt noch daran geglaubt. 2. Man hat uns 'versprochen', wir bekommen unsere Freiheit wieder, einen Scheiß haben wir… 3. mein Vater hatte Krebs, es war die einzige Möglichkeit, unseren Vater besuchen zu können. Letztendlich ist mein Vater dennoch einsam im Hospiz (!) gestorben, ohne das wir ihn nochmal besuchen und ohne das wir uns verabschieden konnten. Das werde ich NIEMALS verzeihen. Zur Trauerfeier waren mein Mann und ich, trotz dreifach-Impfung, positiv. Wir sind trotzdem hingegangen. Zu diesem Zeitpunkt hat uns das alles nicht mehr interessiert und wir sind aus diesem Rummel ausgestiegen. Bei uns auf dem Land war Corona so gut wie nicht präsent, an unseren Arbeitsplätzen auch nicht wirklich. Das Leben ging für uns fast normal weiter. Für unseren Sohn, heute 16, leider überhaupt nicht und es hat bis heute Auswirkungen in vielerlei Hinsicht, unter anderem guter Schüler auf dem Gymnasium, jetzt Schulverweigerer. Die Lehrer hat dies auch einen Sch… interessiert. Ich könnte ewig weiterschreiben, aber das war ja nicht das Thema. Lange Rede, kurzer Sinn: wir waren zu dem Zeitpunkt noch Schafe und sind zu spät aufgewacht… Ausgegrenzt, missioniert oder Freundschaften gekündigt haben wir nicht, uns war es schlicht egal, wer welche Entscheidung getroffen hat. Gott sei Dank."
Vanessa E.:
„Ich habe mich zweimal mit Moderna impfen lassen. Eigentlich wollte ich nicht. Doch als sich mein Freund und praktisch alle bei der Arbeit haben impfen lassen, habe ich mich überreden lassen. Ich wollte halt nicht die einzige sein und wollte nicht, dass mein Freund wegen mir zurückstecken musste. Ich war jedoch alles andere als überzeugt und würde heute niemals wieder so entscheiden. Ich schäme mich richtig, dass ich mich habe impfen lassen und würde es am liebsten rückgängig machen. Ich bin 39, sportlich und gehöre nicht zur Risikogruppe, es wäre also überhaupt nicht nötig gewesen. Es war daher schnell klar, dass ich mich bestimmt kein 3. mal impfen lasse.“
Roger D. schreibt:
„Meine Frau war gezwungen, ihre (ATF) Fortbildung für ihre Kleintierpraxis zu machen, sonst verliert sie ihre Zulassung. Bei der Fortbildung waren allerdings nur Geimpfte zugelassen, also impfte sie sich 2x. Das Beste, die Fortbildung wurde auf Grund der 'aktuellen Situation' erst verschoben und fiel letztendlich aus. Sie selbst sagt, dass das nicht gefährlich sei, stellte aber trotzdem Veränderungen fest, wie Regelschmerzen aber das sei wahrscheinlich Stress. Trotzdem denkt sie nicht mehr über Booster nach, weil sie langsam begriffen hat, dass das Quatsch ist.“
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Eine Ärztin, die anonym bleiben möchte, schreibt:
"Gerne möchte ich Ihnen beantworten, wie ich heute über die Impfung denke und wie es dazu kam, mich impfen zu lassen. Ich bin Ärztin und habe zu Beginn der 'Pandemie' in einer chirurgischen Abteilung in einer Klinik (...) gearbeitet. Tatsächlich war ich von Anfang an skeptisch. Schon allein aus wissenschaftlicher Sicht. Nicht umsonst dauert die Entwicklung eines Medikaments bis hin zur Zulassung mindestens 8-10 Jahre. Die Patientensicherheit sollte immer an erster Stelle stehen. Die allgemeine Impfpflicht war meiner Meinung nach unethisch. In meiner Klinik waren alle ärztlichen Kollegen/Kolleginnen, bis auf meinen Chef, pro Impfung. Es gab für Februar 2021 einen Impftermin für alle Mitarbeiter/innen. Auch wenn ich das alles eigentlich gar nicht wollte, bin ich morgens mit meinen Kollegen/Kolleginnen zu unserer innerklinischen Impfstation gegangen und habe den berühmten 'Pieks' in meinem Oberarm empfangen. Niemand wurde zu dem Zeitpunkt zur Impfung gezwungen, ich hätte es demnach auch ablehnen können. Jedoch spürte man da schon so eine Art Druck bzw. Gruppendynamik. Die zweite Impfung gab es dann im März 2021. Noch am gleichen Tag entwickelte ich eine allergische Reaktion, die auch als stammbetontes Exanthem sichtbar wurde. Ich bekam daraufhin Cortison zu oralen Einnahme sowie ein Antihistaminikum zur lokalen Anwendung. Positiv war, dass der internistische Chefarzt meine Impfreaktion an das Paul-Ehrlich-Institut weiterleitete. Sicherlich ist meine Impfreaktion nicht so dramatisch wie die Myokarditiden oder Thrombosen bis zum plötzlichen Herztod oder andere neuronale Erkrankungen etc., doch heftig fand ich es schon. Ich habe in meinem Leben durchaus mehr Impfungen als andere Menschen bekommen, und ich habe noch nie so stark auf eine Impfung reagiert, wie auf die Impfung gegen Covid. Glücklicherweise wurde ich im September 2021 schwanger. Auf die dritte Impfung, die wir im September angeboten bekommen haben, verzichtete ich, wurde aber schon komisch angeschaut, als ich kundtat, mich erstmal nicht impfen zu lassen. Und ich habe es tatsächlich durchgezogen. Bis heute bin ich „nur“ zweifach geimpft, sprich „grundimmunisiert“. Als 2G war, war ich natürlich vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. Die Impfpflicht im Krankenhaus konnte ich durch meine Schwangerschaft und Elternzeit zum Glück umgehen. Überzeugt von der Impfung war ich ja nie. Heutzutage ärgere mich, dass ich mich habe impfen lassen. Es hätte für mich auch schlecht ausgehen können. Irgendwie kennt doch gefühlt fast jeder eine Person, der einen Impfschaden davongetragen hat. Beispielsweise ist ein Arbeitskollege meines Mannes auf einem Auge erblindet…Mein Chef und ein paar wenige Kollegen, die nicht geimpft waren, haben sich natürlich im Rahmen der Impfpflicht impfen lassen. Es stand zu viel auf dem Spiel. Und ich muss ehrlicherweise sagen, dass, wenn ich zu dem Zeitpunkt gearbeitet hätte, dann hätte ich mich auch zum dritten Mal impfen lassen, nicht aus Überzeugung, sondern aus finanziellen Gründen. Man möchte seine Approbation auch nicht aufs Spiel setzen. Wer weiß was die noch mit einem gemacht hätten bei Impfverweigerung!? Das ist alles so traurig. In was für einer Welt leben wir eigentlich?“
Chris O. schreibt uns:
„Ich bin 3x Biontech geimpft. Heute kann ich es selbst kaum nachvollziehen, ich habe den Eindruck, getäuscht worden zu sein. Damals schien alles kongruent, es war fast ein Wunder, so schnell einen Impfstoff zu haben. Mahner wurden geframed und es hat leider gewirkt bei mir. Ich hatte erst auch null Nebenwirkungen, die gingen nach der zweiten Spritze los. Beherrschbare, aber nervige Fatigue, starke Schmerzen in den Oberschenkeln, beides bis heute da. Ich kann natürlich nicht beweisen, dass es an mRNA liegt… Jedenfalls sind dann ja nach und nach die falschen Versprechungen aufgefallen und jeder Depp konnte erkennen, dass da was falsch läuft. Aus heutiger Sicht war das ganze ein riesiger Raubzug, angeführt von Pfizer mit Beteiligung von EU Spitze, fast allen Politikern, Medien bis runter zu den Maskendealern und Testcentertürken, die nicht gemachte Tests abgerechnet haben. Jeder, der konnte hat sich die Taschen vollgemacht, außer der Bürger, der alles bezahlen muss und hinterher noch an der Pampe leiden muss. Wütend und mit beißendem Sarkasmus bleibe ich zurück.“
Peter B. schreibt:
"Ihrer Bitte auf Twitter komme ich gerne nach und möchte Ihnen etwas über meine Covid-'Impfungen' erzählen. Ich bin zweimal mit Pfizer geimpft und einmal mit Moderna geboostert. Ich habe einige Zeit in China gelebt und stehe immer noch mit einigen Freunden dort in Kontakt. Von diesen Freunden erhielt ich seit Ausbruch der Pandemie Augenzeugenberichte und Videos, die mir wirklich große Angst einflößten. (Übrigens auch Behandlungstipps: Chinesische Mediziner rieten vom ersten Tag an dazu, regelmäßig mit viruziden Lösungen zu gurgeln. Die ersten westlichen Studien mit der gleichen Aussage erschienen erst rund ein Jahr später.) Was auch immer dort für eine Variante kursierte, sie war deutlich letaler als diejenigen, die bei uns auftraten. Zu der Angst vor der Ansteckung kam Sorge vor Einschränkungen der Reisefreiheit, die mich beruflich sehr hart getroffen hätten bzw. haben. aus. Ein dritter Faktor war, (durch Beziehungen kam es, dass) ich sehr früh erstmalig geimpft wurde. Ich war stolz auf meine guten Beziehungen, verspürte nach der Impfung keinerlei Nebenwirkungen und spottete über meine Schwester, die (...) von Anfang an vor mRNA-Impfstoffen gewarnt hatte (...). Es folgte Ernüchterung, als klar wurde, dass der angebliche Impfschutz nur wenige Monate vorhielt. Aus Ernüchterung wurde Entsetzen, als mir meine Schwester erklärte, dass ich durch die Impfung mein Immunsystem derart modifiziert habe, dass das Immunsystem jetzt nur noch die eine Standardantwort auf das Virus habe und andere Immunreaktionen unterdrückt würden. Mit anderen Worten, ohne Auffrischimpfung stünde ich schlechter da als ein Ungeimpfter. Darum habe ich mich ein zweites Mal impfen und später dann auch boostern lassen. Ich hatte Glück, verspürte keinerlei unerwünschte Nebenwirkungen, obwohl, wie ich später erfuhr, beide Pfizer-Impfungen aus “schlechten Chargen” stammten, die tatsächlich mRNA enthielten und darum eine sehr hohe Quote an UAW auslösten. Nach dem Gespräch mit meiner Schwester, in dem sie mir erklärte, dass die Impfung das Immunsystem permanent modifiziert und es dabei im Vergleich zu dem eines Ungeimpften verschlechtert, befasste ich mich recht intensiv mit der wissenschaftlichen Literatur zum Thema. Schnell wurde mir klar, dass es sich bei den sogenannten Impfstoffen um einen Wissenschaftsschwindel und bei der Kampagne zu ihrer flächendeckenden Verimpfung um ein gigantisches Verbrechen gegen die Menschheit handelte. Ich nahm an Demonstrationen gegen eine allgemeine Impfpflicht teil und verspürte nun abermals Angst, allerdings nicht mehr die Angst vor dem Virus, sondern die Angst vor den totalitären Tendenzen in unserem Land. Das Virus war wie eine Hand, die einen Vorhang beiseite zog und den Blick freigab auf die häßlichen Seiten unserer Gesellschaft. Furcht vor einer neuen Killervariante verspüre ich nicht, die Furcht vor mit Verzögerung auftretenden Nebenwirkungen der Impfung lässt mit jedem Tag nach, zumal das Risiko über den Zeitverlauf sinkt, aber die Furcht vor Teilen meiner Mitmenschen, vor Politikern und Staatsorganen, die ist mir geblieben. In einem Rechtsstaat, der diesen Namen verdient, wären die ungeheuerlichen Vorgänge rund um die Impfung längst juristisch aufgearbeitet worden. Sind sie aber nicht, werden sie wohl auch niemals, und Lauterbach sitzt nicht im Knast, sondern immer noch im Bundestag. Das Schlimmste jedoch ist der Gedanke, dass dieselben Leute es wieder tun werden. Sie haben bereits damit begonnen, mit dieser unsäglichen Mär vom “menschengemachten Klimawandel”. Es ist zutiefst beunruhigend, und sollte es auch für Sie als Journalisten sein, wie gleichgeschaltet die Medien über angebliche Rekordhitze, Dürren usw. berichten. Keine Lüge ist zu plump, kein Trick zu billig (Bodentemperaturen anstatt Lufttemperaturen nennen), kein Anwurf gegen sogenannte “Klimaleugner” zu schäbig. Es gab eine Zeit während der Corona-Pandemie, als mich die Polizei abends um neun vor meiner Haustür stoppte, weil ich ohne Maske joggen war. (Ich wohne in der Innenstadt und das gesamte Viertel war zur Maskengebotszone erklärt worden, weil dort so viele Menschen unterwegs seien. Dass ich abends um neun die Straße für mich allein hatte, interessierte nicht.) Für mein Dafürhalten ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese Zeiten mutatis mutandis wiederkehren, bis autofreie Sonntage eingeführt, Fleisch rationiert und Kreuzfahrten verboten werden. Ich werde mir das aus der Ferne ansehen, wahrscheinlich aus Thailand, auf jeden Fall aus einem Land, dessen Bürger wollen, dass es ihren Kindern einmal besser gehen soll als ihnen selbst. In Deutschland und ganz Europa hat sich dieser Wunsch längst in sein Gegenteil verkehrt; wenn man sich vor Augen führt, was es bedeutet, Europa bis 2050 CO2-neutral zu machen, ist offensichtlich, dass man damit künftige Generationen in Armut stürzt.“
Karin M.:
"Nur aufgrund massiven Drucks vonseiten meiner Familie, vor allen von meinen Söhnen, ließ ich mich zweimal mit Biontech spritzen. Nach der zweiten ging’s mir richtig schlecht. Hohes Fieber, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen. Und dann Durchfälle. Bis zu 10mal jeden Morgen, mit Krämpfen. Der Arzt verharmloste das, ich wäre nervös.Das ging fast 9 Monate. Bin eh schon schlank, und verlor noch mehr Gewicht. Meine Gynäkologin war deshalb besorgt und ließ Tumormarker untersuchen. War aber nichts. Seit ich 13 bin, leide ich an Psoriasis. Nach den Spritzen ein Schub nach dem anderen. Rückenschmerzen schlimmer seither. Nichts bereue ich mehr, als eingeknickt zu sein. Und - ich informiere mich inzwischen ausschließlich in alternativen Kanälen. Ein sehr trauriger Vorfall im Mai 2021. An meinem Geburtstag. Mein Sohn und Schwiegertochter waren zu Besuch. An diesem Abend bekam Boris Reitschuster von der BPK Zahlen nachgereicht. Bei einem Gespräch am Tisch berichtete ich davon. Mein Sohn brüllte mich daraufhin an, ich würde rechtspopulistische Meinungen vertreten und man müsste mir den Mund verbieten. Geschockt und perplex, unfähig zu kontern, ging ich um 21.00 Uhr ins Bett und weinte. Am anderen Morgen entschuldigte er sich und ich sagte ihm: „Du hast nicht das Recht, mich so anzuschreien! Und wenn ich morgen beschließe, an Marsmännchen zu glauben, dann ist das meine Angelegenheit. Für die Zukunft verbitte ich mir solche Unverschämtheiten!“ Hat er akzeptiert. Aber meine beiden Jungs sind voll grün und totale Impfbefürworter. Alle 3fach geimpft. (Dann gab es noch einem schlimmen medizinischen Vorfall in der Familie.) Doch über den Elefanten im Raum wird nicht gesprochen. Denn ganz sicher sind die Spritzen nicht daran schuld."
Sabine L.
„Ich bin einmal mit J&J geimpft. Anfangs dachte ich, es wär wieder dasselbe Spiel wie mit der Vogel- und der Schweinegrippe. Dann sah ich die Videos, in denen Leute in Wuhan auf der Straße kollabierten, und nahm es ernster. Das war die Zeit in der ich mich impfen ließ.Später bemerkte ich, wie man Experten verunglimpfte und so tat, als seien die Kurzzeitexperimente (sofern gut ausgefallen - was sie ja offenbar doch nicht sind), genug um jeden dazu zu zwingen das Zeug als einziges Heilmittel zu akzeptieren. Selbst Kinder wollten die Deppen als Versuchskaninchen verwenden - die Zukunft auf's Spiel setzen um die Großmutter zu retten? Nach und nach traten immer mehr solcher Dinge zu Tage. So wie die Laiendarsteller für die Covidwerbung der Bundesregierung, bei der angeblich nur echte Menschen mitmachten, und die Tatsache, dass alles was pro-Pfizer war, auch von Pfizer gesponsort wurde. Selbst meine Oma sagte, dass das so wirkte wie der Anfang vom Holocaust; - eine Sichtweise die man ebenfalls anprangerte, selbst gegenüber Überlebenden, obgleich man damit eigentlich den Anfang des Holocausts verharmloste. Aber eine Schneeflocke in der Lawine.... ect.“
Nathalie B. schreibt:
„Ich arbeite freiberuflich als Fitnesstrainerin und musste mich tatsächlich impfen lassen, weil ich sonst in kein Studio mehr reingekommen wäre und somit nicht mehr hätte arbeiten können. Sonst hätte ich das nie getan und es fühlte sich auch irgendwie wie eine Vergewaltigung an. Außerdem habe ich mich noch mit der Impfärztin gestritten :D aber egal. Bis November 2021 habe ich durchgehalten, auch als die Tests kostenpflichtig waren, habe ich mich nicht impfen lassen und brav bezahlt. Mir geht es bisher zum Glück gut, aber ich fühle mich so, als würde ich eine tickende Zeitbombe in mir tragen. Ich denke es geht vielen so.“
Ger. schreibt:
„Nicht mehr ein Leben außerhalb der eigenen vier Wände und dem Arbeitsplatz zu haben und gleichzeitig von allen Seiten der Gesellschaft über einen Zeitraum von fast einem Jahr täglich unter Druck gesetzt und beleidigt zu werden sowie als Grund des Unheils aller stagmatisiert zu werden, wurde mir zu viel. Ich schäme mich dafür, dass ich im Nachhinein nicht die mentale Stärke besaß, die ich mir selbst immer zugeschrieben hatte. Der Moment, an dem ich aufgab, war als meine Mutter (ü60), mit der ich in einem Haushalt lebe, mir sagte: „Könntest du es dir verzeihen, wenn du mich ansteckst und ich wegen dir sterbe?“. Das ironische daran ist, dass ich selbst im Jahr 2020 damit angefangen hatte, mich für Aktien, insbesondere im Biotech-Sektor zu interessieren. Ich hatte also bereits eine Routine darin entwickelt, mich mit Ergebnissen klinischer Studien kritisch auseinanderzusetzen. Gerade das Thema mRNA war damals besonders spannend. Und doch fand ich kaum eine Studie (die meisten erst in Phase I), die nicht zumindest besorgniserregend im Hinblick auf die Nebenwirkungen war. So wurden auch die meisten Präparate mit dieser Technologie bereits nach Phase I der klinischen Studien gestoppt. Es bestand für mich kein Grund, mich mit einem Wirkstoff impfen zu lassen, dessen Wirksamkeit und Unbedenklichkeit in allen verfügbaren Studien selbst für einen Laien sichtbar verschleiert wurden. Zu den Covod-Imfpstoffen war ich sicherlich zu jedem Zeitpunkt besser informiert als die Majorität derer, die es trotzdem geschafft hatten, mich an mir selbst zweifeln zu lassen. Auch den medialen Darstellungen über die vermeintliche Gefahr von Covid stand ich stets sehr kritisch gegenüber. Ich habe für mich persönlich Covid nie ernster genommen, als eine Grippe. Das hat sich auch nach zweimaliger Infektion nicht geändert - im Gegenteil. Es bestand zwar in der Theorie keine Impfpflicht für mich. In der Realität, war es jedoch alles andere als eine freie Entscheidung - es war Nötigung. Nun möchte ich Ihre Zeit nicht zu sehr in Anspruch nehmen und verkneife mir eine Erläuterung darüber, warum ich es zutiefst bereue diesen Stoff nach zwei Jahren immer noch merklich in meinem Körper zu haben. Ich stehe Ihnen für einen weiteren Austausch aber gerne zur Verfügung.“
Maja C. schreibt:
„Mein Mann und ich haben uns impfen lassen aus altruistischen Gründen. Wir glaubten an das Versprechen, wenn sich genügend Menschen in Deutschland geimpft haben, wäre die Pandemie vorbei. Wir sind über 50, wir dachten wir machen es für die Jungen. Unsere blinde erwachsene Tochter ließ sich auch impfen. Sie kann keinen Abstand zu anderen Menschen einhalten. Unsere 2 minderjährigen Kinder ließen wir bewusst nicht impfen, da wir das Ganze als Experiment betrachteten, womit wir schlussendlich wohl richtig lagen. Leider sind sie eine absolute Minderheit in ihren Klassen. Was dann folgte, die politische Stimmungsmache gegen ungeimpfte, ließ uns aufhorchen. Wir demonstrierten gemeinsam mit ungeimpften Mitbürgern gegen dieses Wahnsinn. Corona war für uns der Beginn aus unserem politischen Dornröschen-Schlaf aufzuwachen. Alles für was Gut! Wir hatten bisher Glück - keine Nebenwirkungen bei uns.“
Auch die Redaktion von alexander-wallasch.de bleibt hier teilweise sprachlos zurück. Wenn Sie weitere Zuschriften lesen mögen, bitte kommentieren, dann stellen wir einen zweiten Teil zusammen. Schreiben Sie uns auch gerne weiter an wallasch3@gmx.de etwas über den Grund Ihrer Impfung, wir bleiben am Thema dran.
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Kommentar von Matthias Klösel
Bei einem Beitrag schrieb jemand: wir haben uns impfen lassen aber unsere Kinder nicht um sie zu schützen. Zitat Ende
Da frage ich mich, wie dumm muss man sein so zwiespältig zu agieren.
Niemand wirklich niemand wurde gezwungen sich impfen zu lassen
Nur der Druck von der Gesellschaft usw wird jetzt als Ausrede benutzt.
Man musste vor der Impfung ein Pamphlet unterschreiben, in dem man sich damit einverstanden erklärte eine medizinische Maßnahme an sich ausführen zu lassen und dass man bei Nebenwirkungen keinerlei Ein bzw Ansprüche geltend machen kann.
WER HAT DIESEN ZETTEL VON OBEN BIS UNTEN GELESEN?
KEINER.
Ihr habt euch impfen lassen um eure Freiheiten wieder zu bekommen, die euch widerrechtlich genommen wurden.
Und nach der Impfung habt ihr euch alle als Retter der Menschheit gesehen
Ihr habt dann auf alle Ungeimpfte getreten
Rufe wie : Ungeimpften gehören in den Dauerlockdown
Ungeimpfte müsste man mit Gewalt impfen.
Ungeimpfte sollen nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen usw
Ich habe das alles mit meiner Familie erlebt.
Wir sind alle ungeimpft.
Wir haben diese Lügenplandemie von Anfang an als das erlebt was es war und immer noch ist: EINE LÜGE!!!!
Niemand hat irgendjemanden zur Impfung gezwungen
Aber alle waren und sind gehirngewaschen. Haben den Medien und den sogenannten „ Experten „ blind geglaubt und gehorcht
Wenn ihr euch fragt, wie war H.i.tler nur möglich
Corona hat es euch gezeigt.
Jeder Mensch ist frei um sich zu entscheiden.
Ihr seid Gefangene des Gurukasten und folgt blind und gehorsamst den Verbrechern
Vor paar Monaten war es Corona
Dann Ukraine Konflikt. Jeder Depp hing eine Ukrainische Fahne ans Fenster.
Eine Fahne von der die Wenigsten überhaupt was von der Ukraine wissen . Die eigene Deutschlandfahne . Nö die sieht man nicht
Jetzt wo der Ukraine Konflikt nicht mehr woke ist, ist es der neue Gott: der Klimawandel
Und alle machen auch hier brav mit.
Ihr habt bei der Lügenplandemie mitgemacht und gedacht, das allerheiligste Heilmittel sei die Impfung
Nein war sie niemals .
Ich dachte bisher, dass ihr da draußen erwachsene , selbstständige Leute seid.
Nein wart ihr niemals
Ihr seid fremdgesteuerte, jetzt geimpfte Zombies.
Und glaubt mir
Bei der nächsten Lügenplandemie macht IHR ALLE ALLES BRAV MIT!!!!
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Kommentar von Ulrich Springer
Vielen Dank für diesen nachdenklich machenden Beitrag. Gerne würde ich mehr Zuschriften von Geimpften lesen. Ich bin beeindruckt von den ehrlichen Berichten - und zugleich erschüttert, weil es meine schlimmsten Befürchtungen bestätigt, was diese "Plandemie" angerichtet hat.
Ich selbst bin ungeimpft. Unsere ganze Familie - meine Frau, unser erwachsener Sohn, der behindert ist und besonders unter den Maßnahmen litt, meine Tochter und Schwiegersohn und 2 Enkel - sind vor 1,5 Jahren ausgewandert. Jetzt leben wir in Irland, der Heimat meiner Frau, alle unter einem Dach - sozusagen für den nächsten Lockdown gewappnet. Uns ist sehr bewusst, dass wir immer noch in der EU sind, also nicht sicher vor weiteren totalitären Maßnahmen. Aber hier ist die gesellschaftliche Spaltung bei weitem nicht so extrem wie in Deutschland.
Hoffen wir, dass zur Besinnung kommende Geimpfte und Ungeimpfte sich nicht auseinanderbringen lassen, ein Umdenken stattfindet und vielleicht doch so etwas wie Aufarbeitung in Gang kommt.
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Kommentar von Andreas Meier
ich würde als Beispiel den Bau eines Hauses sehen:
Die Arbeiten an der Baugrube: Das sind die, dies seit Jahren auf Fake-Pandemie hingewiesen haben und schon zu Beginn wachsam waren.
Die Ungeimpften: Das sind die Betonarbeiter am Fundament.
Die Geimpften, die dieses bedauern: Das sind die Maurer, die das Gebäude hochziehen.
Die Juristen, die aufarbeiten, und eine Wiederholung verhindern wollen: Das sind die Dachdecker.
Die einzelnen Gruppen sind nicht unbedingt zufrieden mit der Arbeit der Anderen. Es gibt viel Kritik und Unverständnis. Aber, es kommt auf jede dieser Gruppen an, wenn das Haus vollständig werden soll. Und natürlich, die Kooperation.
Ja, ich kämpfe auch mit dem Gefühl der Schadenfreude, und darum ist es wichtig, darüber zu reden und gegenseitiges Verständnis zu finden. Es sind aber nicht die Gegner. Die Gegner sind diejenigen, die eine Fake-Pandemie wiederholen möchten.
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Kommentar von Karola Peters
Herzlichen Dank für die Idee bei den Geimpften nachzufragen und für die offenen Antworten der Geimpften. Auch wenn mich das Gelesene betrübt, so gibt es doch Hoffnung, dass immer mehr Menschen zu einer kritischen Haltung finden und zukünftig nicht alle Anweisungen befolgen werden. Gern würde ich noch eine weitere Auswahl an Antworten lesen, da meine Gespräche als Ungeimpfte (mRNA) mit Geimpften bezüglich der Impfung nicht sehr ergiebig waren. Ich bin dabei nicht belehrend, sondern sage einfach, dass man bei bestimmten neu aufgetreten Beschwerden vielleicht auch diese mRNA-Injektion als Ursache in Betracht ziehen sollte. Da erntete ich meist nur Ablehnung. Sicher ist es schwer, einzusehen, dass man wahrscheinlich einen Fehler gemacht hat. Vielleicht kann man hier bei AW auch freier sprechen, da man auch seinen Namen nicht preisgeben muss, als wenn man sich direkt gegenübersteht. Wichtig ist, was auch andere Kommentatoren schon geschrieben haben, dass wir uns nicht spalten lassen sollten. Schluss mit "Teile und herrsche". Sorgen wir gemeinsam dafür, dass die Schuldigen nicht weitermachen können, sondern rechtsstaatlich zur Verantwortung gezogen werden.
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Kommentar von Ingrid Ge
Vielen Dank für diesen Artikel, er hat mich sehr berührt, und ich finde ihn einen wichtigen Beitrag, damit Geimpfte und Ungeimpfte einander besser verstehen können!
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Kommentar von Bernhard Rossi
"Eitle Menschen sind selbst schuld, wenn die anderen sie zum besten haben, ihnen schmeicheln und sie täuschen. Denn wenn sie gerne die Wahrheit hören, dann müssen sie denen mit Achtung begegnen, die ihnen die Wahrheit sagen, und denen kein Gehör schenken, die ihnen in falscher Weise schmeicheln." Thomas More (1478 - 1535)
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Kommentar von Ben Diekmann
@ Corinne Henker
Danke für Ihre Sicht und Erfahrungen.
Ich kann nur berichten, was ich in meinem Umfeld gesehen habe und dort hatten wirklich fast alle Geimpften Corona, bzw. sagen wir mal so, sie waren positiv, allerdings keine schweren Verläufe nach "Omicron" und späterer Varianten. Eher Schnupfen / Erkältung.
Ich stimme Ihnen auch zu, das es im Nachhinein schwierig ist, noch Daten zu erheben, das können Sie als Ärztin besser abschätzen. Und Ja, es ist politisch nicht gewollt und das allein macht mich schon sehr sehr misstrauisch!
Als ob man etwas verbergen will...?
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Kommentar von ARo
@Wallasch
„ Gehts auch mal ohne Schablone? Danke!“
Die einen sagen „Schablone“, andere nennen es exakter „pattern recognition“ 😹.
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Kommentar von Corinne Henker
Zum Kommentar von Ben Diekmann:
Vertrauenswürdige Studien zu diesem Thema gibt es bekanntlich nicht, also kann ich nur mit persönlichen Erfahrungen dienen. Als maßnahmenkritische Ärztin hatte ich ausreichend Kontakt mit Geimpften, Ungeimpften und Fake-Geimpften. Ich konnte keine großen Unterschiede bei Infektionshäufigkeit und Krankheitsverlauf in meinem Bekanntenkreis feststellen. In unserer Praxis und der meines Mannes (NRW, jeweils 40-50 Leute) waren alle 2-4mal geimpft und fast alle irgendwann mal positiv getestet. Es gab weder schwere CoViD-Krankheitheitsverläufe noch schwere Impfnebenwirkungen. Von den Dialyse-Patienten meines Mannes verstarben einige noch vor der Impfkampagne AN CoViD, nach der Impfung keiner mehr (was natürlich auch an den immer harmloseren Varianten liegen kann). Sie kooperieren mit einer Dialyse in Hoyerswerda, dort war die Impfquote der Patienten deutlich niedriger, die Sterblichkeit AN CoViD höher. Im persönlichen Kreis war es ähnlich: ein Ungeimpfter landete WEGEN CoViD für Wochen auf der Intensivstation, hat sich aber gut erholt. Mein umgeimpfter Vater (78) hatte vermutlich auch CoViD (den Test hat er verweigert), ein Freund meines Mannes (ca. 70) gleich im März 2020 ebenfalls: beide waren 2 Wochen richtig krank und dann recht schnell wieder gesund. Meine Mutter, ihr Mann und meine Schwiegereltern (alle >80 und 4-mal geimpft) sind die einzigen im Familienkreis, die niemals positiv getestet wurden. Schwere Impfnebenwirkungen gab es in meinem persönlichen Bekanntenkreis nicht (außer vielleicht einer Gürtelrose bei meiner Schwiegermutter nach der ersten Impfung), aber vor allem die Ungeimpften kennen immer jemanden, der schwer getroffen wurde. In der Praxis hatte ich einige (max. 5) Fälle von Morbus Basedow (Schilddrüsenüberfunktion durch Autoimmunerkrankung) wenige Wochen nach der Impfung, allerdings auch einmal bei einer umgeimpften jungen Frau kurz nach CoViD-Infektion. Insgesamt beobachtete ich diese Erkrankung nicht häufiger als vor 2020.
Ich treffe mich regelmäßig mit anderen kritischen Ärzten, von denen einige über häufigere und schwerere Impfnebenwirkungen berichten. Einer von ihnen widmet sich jetzt verstärkt deren Behandlung. Da leider immer noch viele Kollegen die Impfnebenwirkungen ignorieren, sammeln sich die geschädigten Patienten natürlich bei den Ärzten, die das nicht tun - wodurch auch wieder ein verzerrtes Bild entsteht. Eine zuverlässige statistische Erfassung aller Impfschäden und tatsächlichen Long-CoViD-Erkrankungen (einige davon sind ja tatsächlich Impfschäden, andere psychisch bedingt bzw. waren schon vorher vorhanden) wäre wünschenswert, ist aber im Nachhinein schon objektiv schwierig und politisch definitiv nicht gewünscht.
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Kommentar von Wolfgang Aust
Gibt‘s eigentlich noch Poesie-Alben? Ein of genommener kleiner Reim dafür lautete: „Reiß das Band der Freundchaft nicht vorschnell entzwei, selbst wenn mans wieder knüpft, ein Knoten bleibt dabei.“
Und genau das passiert jetzt. Wir sind die einzigen Nicht-Geimpften in unserer Verwandschaft. Es gab keinen akuten Streit deswegen, aber Entfremdung. Es ist nicht mehr so, wie früher - ein Knoten bleibt dabei.
Und wir sehen auch, dass es im eigenen Freundeskreis genau so ist. Entfremdung. Der Knoten im Band der Freundschaft, an dem sich noch nach Jahren ein Streit entzünden kann, etwas, was man weder zur Sprache bringen, noch ignorieren kann. Es ist nicht mehr wie früher.
Wäre die Impfung eine individuelle und vertrauliche Entscheidung geblieben, hätten wir dieses Problem heute nicht. Als ich diesen Wunsch damals in kleinem Kreis zur Diskussion gestellt habe, bin ich von den Geimpften mit einer maßlosen Aggressivität angefeindet worden, die mich heute noch schaudern lässt. Nein, es musste so öffentlich und plakativ wie möglich sein.
Die, die dieses Elend angezettelt und Persönliches zum Politikum gemacht haben, wurden von einem Ethikrat beraten, deren Vorsitzende noch weiter ihr Unwesen treibt, und gerade ein Verdienstkreuz umgehängt bekam.
Viele verkrüppelte Bänder mit Knoten, viele Knoten für immer gerissen. Es ist nicht mehr so wie früher, nicht mehr so, wie es normal wäre. Danke, Ihr Politiker und Ethiker. Das habt Ihr wieder mal ganz toll gemacht.
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Kommentar von Karl Eduard
Grundsätzlich lässt sich sagen dass es für jeden seine ureigene Entscheidung war sich impfen zu lassen oder nicht. Manchen ist Gruppenzwang, Job oder Teilnahme am Leben wichtig, andere haben darauf verzichtet. Hohn und Spott für Geimpfte ist jedoch genau so unsäglich wie die Hetze gegen Ungeimpfte und dient einzig dem Staat der selbst im 21. Jahrhundert nach wie vor durch das Prinzip "teile und herrsche" an der Macht bleiben kann. In den Zuschriften hat man viele gesehen denen nach dem Betrug und Nötigung durch den Staat die Augen geöffnet wurden. Sicher gibt es noch viel mehr die weiterhin fest daran glauben dass sie das richtige getan haben - einfach um ihr Weltbild nicht zu zerstören. Deshalb wird es eine Aufarbeitung auch niemals geben und die Propaganda wird alles dafür tun das Narrativ am Leben zu erhalten. Ganz offensichtlich sind die Bürger im Osten aufgeklärter im Umgang mit totalitären Systemen aufgrund ihrer Erfahrungen in der DDR - vielleicht kommt die Rettung für (West) Deutschland diesmal aus dem Osten. Die mediale und politische Diffamierung der Bevölkerung im Osten deutet jedenfalls darauf hin dass die Eliten das auch erkannt haben. Letztlich käme es jetzt darauf an dass alle Bürger begreifen das es nur gemeinsam gehen kann, ansonsten war diese "Pandemie" sicherlich nicht die letzte.
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Kommentar von Monika Haven
Zum Kommentar von Ben Diekmann: Bei den Auswertungen der Kontrollgruppe sieht man Recht gut, dass die Geimpften mehrheitlich auch Corona hatten.
https://diekontrollgruppe.de/monitoring-ergebnisse/
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Kommentar von Eddy Nova
Ein sehr interessanter Beitrag , den ich zum Topic passend ergänzen möchte ...April 2020 , mit Bekannten 60 - 80 ,allsamt Selbstständig - x fach "chemisch gereinigt"sitze ich am Abend in einer Bar ...der erste Lockdown Irrsinn ist noch nicht ganz angekommen ...Ein knappes Dutzend Männer ..."Egal ,ein Piks mehr oder weniger , wie vor jedem Urlaub ...her mit dem Zeug damit wieder Normalität einkehrt !"
12/12
Ende Mai 2020 ...6 Wochen später - "Impfbereitschaft" absolut null
0 /12
Zum Glück gab es das Vaccine shot Gift erst mittig Dezember 2020 - zwischen Start 20 März 2020 & 20 April 2020 hätten sie uns alle sicher erwischt wenn die Shots schon abspritzfertig gewesen wären. Es muss also irgendetwas an der Systemkommunikation gewesen sein das Männer mit Lebenserfahrung komplett umdenken liess und Typen die im Leben wahrschenlich je 100 x geimpft wurden oft ohne groß auf das Etikett zu schauen extrem misstrauisch werden liess.
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Ein Jahr später mittig 2021 lag die "Impfquote" offiziell immer noch bei 0/12 ...Jeder war sich aber ziemlich sicher das ein Drittel bestimmt "geimpft" war !
Anonym, Cash zahlend ...soetwas ist eine Angelegenheit zwischen Patient und Arzt des Vertrauens , ein Bekannter sagte mir ..."Selbst wenn ich mich für Vaccine shots entscheide , dann nur anonym ,ohne Papiere und Impfpass ,denn nur dann ist es eine rein medizinische Entscheidung denn alle anderen "Vorteile" entfallen ja ...Und das war der Punkt !
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Legendär - und abstossend , das bekannte Gysi Inteview - ein Socialistas Arsch , den ich aber zumindest für eloquent und charismatisch hielt ...hier verlor er in 15 Minuten all mein Wohlwollen ...
Thüringen ,Sachsen ,Sachsen Anhalt - eine äusserst niedrige Vaccine shot Quote , deshalb wohl Studiogast Gysi ! Glatte 15 Minuten sinnierte der Talkmann mit Gast Gysi wieviel man jedem störrischen Ossi aus besagten 3 Bundesländern anbieten müßte damit sie Vaccine shot bereit wären ..."Nein Euro 35 wäre zu wenig ...Nein 40 Euro das macht keinen Unterschied ...aber ab Euro 50 , da würden sie nachdenklich werden , Euro 50 ist schon eine Summe für grade mal 5 Minuten...!"
Fast eine Viertelstunde ging das so ab , auch der PEGIDA Montag kam noch in`s Spiel ...so nach dem Motto da hätten wir sie beisamen und könnten die "Fuffys" verteilen ...quasi Vaccine shot to go ...
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Unglaublich , vielleicht hätte Gysi mal in "Dresden" anrufen sollen ...pro 1000 Pegida Freunden kamen minimum 500 aus weiter Entfernung , meist Ehepaare die oft auch im Hotel übernachteten und einen 3 Tage Trip mit etwas Kultur geplant hatten ...Hotel ,Restaurant ,Benzin etc. ...ich tippe das Euro 500 pro Kopf , gleich Euro 1000 pro Paar für die Überzeugung draufgegangen sind ...Und diese Klientel meinte "Ost Fachmann Gysi" mit Euro 50 pro Kopf locken zu können ...
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Das war genau das was die gesamte Zeitspanne März 2020 bis Ende 2022 für immer mehr Misstrauen sorgte ! Grade unter recht autark lebenden Landsleuten - die Vaccine shot Quote unter Selbstständigen , Handwerksgesellen etc. dürfe sehr gering gewesen sein ...
Wielers ebenso irrer Auftritt auf der Bundespressekonferenz "Man darf die Maßnahmen unter keinen Umständen hinterfragen .." ,all diese Dinge ein No go ...
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Warum ist die Vaccine shot Quote im Westen etwas höher gewesen ? Kann es sein das die Zahl der Großkonzerne mit 1000 plus Mitarbeitern entscheidend war ? Im Osten gibt es mehr Kleinbetriebe wojeder jeden kennt - eine Vaccine shot Zwangsmaßnahme kaum umsetzbar ...Der Gruppendruck der z.b. von den großen Autokonzernen auf die Belegschaft ausgeübt wurde und der sich dann über die Familien ausbreitete ...begründete sich hier vielleicht die höhere Vaccine shot Quote ...
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Kommentar von H. Jacobsen
Ich finde es sehr erfreulich, dass sehr viele Menschen heute doch anders denken und erkennen, welch übles Spiel die Regierung mit den Menschen in diesem Land gespielt hat. Danke auch für den Mut dies auszusprechen.
Ich hoffe darüber hinaus, dass dies dazu führt, dass die Gesellschaft künftig wieder mehr zusammenhält, denn diesen Zusammenhalt werden wir in Zukunft mehr denn je benötigen.
Noch sind aber nicht alle Erkenntnisse in der Gesellschaft angekommen. Wenn hier festgestellt wird, dass im eigenen Umfeld niemand an Nebenwirkungen leidet, dann ist offenbar nicht bekannt, dass die Hersteller nachweislich Chargen auslieferten, welche die Geimpften in ihren Nebenwirkungen schwerer trafen als andere Chargen. Somit kann es durchaus vorkommen, dass regional sehr wenige Nebenwirkungen aufgetreten sind. In den USA wurde sogar festgestellt, dass sich die einzelnen Hersteller mit den problematischen Chargen abwechselten, aber diese nie gleichzeitig auslieferten, was darauf hindeutet, dass weiter experimentiert wurde. Allein das ist schon ein Skandal erster Güte und lässt auch die ganzen Prüfverfahren vor dem Einsatz der Stoffe, in einem ganz schlechten Licht stehen.
Wer sich darüber wundert, dass er als Ungeimpfter nie wieder an Corona erkrankte, dem kann ich sagen, dass das ganz normal ist. Das Forschungsministerium hat letztes Jahr den Immunitätsstatus der Bevölkerung testen lassen. 95% der Bevölkerung haben eine Grundimmunisierung. In anderen Ländern liegt die sogar bei 98%. Wenn unsere T-Zellen das Virus kennen, dann reagiert unser Körper nur noch auf das was neu ist in der Variante, zumindest dann wenn man nicht geimpft ist. Man ist vielleicht mal einen Tag schlapp, hat etwas Husten oder Schnupfen oder vielleicht sogar gar nichts. Ich bin selbst ungeimpft und habe auf eigene Kosten meine Antikörperreaktion testen lassen. Mein Körper kannte die meisten Bestandteile des Virus und ich hätte wohl nie einen Genesenen Ausweis bekommen, weil ich wohl mindestens schon einmal vor der Pandemie mit Corona Viren zu tun hatte. Wer nämlich in dieser Weise schon einmal natürlich infiziert war, der entwickelt eine Rachenimmunität und da schlagen die Tests in der Regel nicht an. Zumindest bei einem gesunden Menschen mit einem intakten Immunsystem funktioniert das so. Besonders gemein war bei diesem Virus, dass Menschen mit einem bestimmten Neanderthal Gen mehr Schwierigkeiten mit dem Virus hatten. Es liegt der Verdacht nahe, dass dieser Schwachpunkt im Labor gezielt genutzt wurde. Da die Gain of function Forschung munter weiter läuft, wissen wir nicht, ob die nächste Pandemie wieder gleich verläuft. Also, auch diejenigen, welche dieses Mal ungeimpft sehr gut durchgekommen sind, sollten beim nächsten Virus trotzdem vorsichtig sein.
Diese elende Politik funktioniert nur deshalb, weil die Menschen zu wenig wissen und auch zu wenig hinterfragen. Sie hat auch deshalb funktioniert, weil es teilweise Impfgegner gab, deren Argumentation leicht widerlegbar oder sogar falsch war. Man muss bei solchen Themen sachlich und fachlich korrekt bleiben, weshalb ich nur jedem ermutigen möchte, sich selbst mehr Informationen einzuholen.
Vielleicht schaffen wir ja bei künftigen Themen einen regeren Austausch.
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Kommentar von Britta McLeod
Diese Geschichten haben mich sehr berührt. Besonders tragisch finde ich, das sich viele dieser Menschen noch heute mit Scham belasten. Keiner muss sich für seine Entscheidung schämen, jeder sollte aber daraus lernen.
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Kommentar von hans
… ooops? Korrektur
… ähm, ich versuch's mal so: Mt.7;13,14 'Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm. Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn.'
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Kommentar von hans
… ähm, ich versuch's mal so: Mt.7;13,14 'Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der [url= https://www.youtube.com/watch?v=gEPmA3USJdI]Weg dahin ist breit[/url] und viele gehen auf ihm. Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn.'
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Kommentar von Stefan Meschkank
Mir kommen gerade die Tränen. Diese armen Menschen tun mir so leid weil sie sich ihre Entscheidung haben abnehmen lassen.
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Kommentar von Ben Diekmann
Ich bin nicht mRNA geimpft, aber mich beschäftigt eine Frage sehr!
Achja, ich respektiere jeden, der sich für oder gegen eine Impfung entschieden hat, da grenze ich nicht aus oder mache Vorwürfe, zumal ja viele unter Druck standen und ich das Glück hatte, ohne Druck für mich eine Entscheidung treffen zu können.
Zu meiner Frage:
Wieviele der Geimpften bekamen nach der Impfung Corona, einmal oder soger mehrfach?
Warum mich das beschäftigt, in meinem Umfeld sind fast alle geimpft.
Zu Beginn der Pandemie infizierten sich zwei Bekannte von mir, beide damals noch ungeimpft. (Gab die Impfung noch nicht)
Dann startete die Impfkampangne.
Alle, ausnahmslos und damit meine ich wirklich alle Geimpften in meinem Umfeld bekamen früher oder später Corona, die meisten zweimal, manche gar dreimal! (Trotz Impfung)
Die wenigen Ungeimpften, die ich kenne, mich eingeschlossen, merkwürdigerweise nicht.
Könnten Sie das evtl. auch mal hinterfragen, Herr Wallasch, Sie haben viel mehr Reichweite?
Das würde mich sehr interessieren...
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Kommentar von Peter Löcke
Karin M.: "(...) Mein Sohn brüllte mich daraufhin an, ich würde rechtspopulistische Meinungen vertreten und man müsste mir den Mund verbieten (...). Aber meine beiden Jungs sind voll grün und totale Impfbefürworter. Alle 3fach geimpft. (...) Doch über den Elefanten im Raum wird nicht gesprochen. Denn ganz sicher sind die Spritzen nicht daran schuld."
Tja. Habe ähnliche Erfahrungen mit einem meiner Brüder gemacht. Die psycholgisch interessante Frage für mich ist, warum so viele einander nahe Menschen nicht mehr diskutieren konnten. Das klappte doch früher trotz teilweise gegenteiliger Meinungen bei politischen und anderen Themen. Meine bescheidene Erklärung ist: Weil es hier um tief im Innern verinnerlichte Glaubens- und Weltbilder geht. Um Dinge, an die Menschen fest glauben. In ihrer Selbstwahrnehmung gehören die beiden "grünen Söhne" wie auch mein Bruder zu den Guten, zu den Vernünftigen, zu den Solidarischen. Auf der anderen Seiten die Bösen, die Schwurbler, die Rechten. Sagt die Wissenschaft. Sagen doch alle Medien. Zum fest verankerten Weltbild gehört nämlich auch, dass es Zensur und Propaganda nur in Nordkorea, China oder Russland gibt. Aber doch nicht hier. Nicht in Deutschland. Nicht in unserer Demokratie. Das steht doch seit jeher auf der Verpackung. Und dann kommt jemand wie ich oder Karin M. und sagt direkt oder indirekt "Nö. Das stimmt nicht. Du bist in eine Propagandafalle gelaufen. Du lebst in einer Traumwelt. Und im Übrigen hast du nie einen anderen Mitmenschen geschützt, dich selbst wie ein Faschist verhalten und dich und deine Kinder durch die Impfung gefährdet".
Wie reagieren dann mein Bruder oder die Söhne von Karin M.? "Oh. Das hört sich spannend an. Du könntest Recht haben. Ich würde gerne deine Argumente hören." Oder antworten sie "Halt die Schnauze, du elender Verschwörungstheoretiker."
Selbstverständlich sagen sie letzteres. Der Mensch glaubt lieber an eine Lüge, wenn diese Lüge Halt gibt und ihn in seinem Weltbild bestätigt als an die Wahrheit, wenn diese Wahrheit alles, woran er geglaubt hat, zum Einsturz bringt.
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Kommentar von Aro
Ich wette, die Mehrheit der Geimpften sitzen schon wieder im nächsten Zug und erzählen was vom Pferd, sei es Demokratie, Klima, Medienfreiheit, Migration oder Ukraine. Sie haben NICHTS begriffen.
Antwort von Alexander Wallasch
Gehts auch mal ohne Schablone? Danke!