Christian Drosten war der oberste Zeremonienmeister der Corona-Maßnahmen und Impfkampagne zweier Bundesregierungen. Die „Zeit“ schrieb über ihn: „Er war DER Politikflüsterer der Coronazeit, mit engem Draht zu Angela Merkel.“. Drosten war Mitglied eines Art Corona-Tafelrunde, eines Expertenrates „Gesundheit und Resilienz“ unter Kanzler Scholz.
Zu den düsteren Kapiteln gehört sicher der Kampf des „Staatsvirologen“ gegen die Laborthese. Nach Ende der „Pandemie“ hat Drosten seine Arbeit an der Charité wieder aufgenommen.
Der Virologe war einer der wenigen Auserwählten weltweit, die Anfang 2020 an der vieldiskutierten Telefonkonferenz des amerikanischen Oberimmunologen Anthony Fauci teilnahmen, aus der später eine Veröffentlichung in der renommierten Medizin-Fachzeitschrift „The Lancet“ hervorging: 27 Wissenschaftler verbreiteten am 19. Februar 2020 eine Stellungnahme, in der sie die These, dass das Corona-Virus aus einem Labor in Wuhan entwichen sei, als Verschwörungstheorie brandmarkten.
Wörtlich übersetzt hieß es in dem englischsprachigen Papier, welches neben anderen auch von Christian Drosten unterzeichnet wurde:
„Wir stehen zusammen, um Verschwörungstheorien, die darauf hindeuten, dass COVID-19 keinen natürlichen Ursprung hat, entschieden zu verurteilen.“
Diese Aussage prägte damals in einer frühen Phase der Pandemie die Debatte um den heute allerdings weithin als gesichert geltenden Laborursprung des Virus.
Renommierte Wissenschaftler wie Prof. Roland Wiesendanger, der in einer Arbeit an der Universität Hamburg als einer der Ersten widersprach und die Laborthese als wahrscheinlich annahm, wurden flächendeckend diffamiert und diskreditiert bis hin zur Studentenvertretung im eigenen Haus, die Prof. Wiesendanger öffentlich der Unwissenschaftlichkeit bezichtigte.
Vor wenigen Tagen nun gab Christian Drosten der taz ein Interview zu diesem Thema, das Prof. Wiesendanger aufmerksam gelesen hat.
Herr Prof. Wiesendanger, Christian Drosten hat ein Interview in der taz gegeben, das für einigen Wirbel sorgte, was war da los?
Darüber hat es schon diverse Diskussionen hier in Deutschland, aber auch in den USA gegeben. Die einhellige Meinung hierzu ist, dass es in diesem Interview gleich mehrere Aussagen gibt, die nicht stimmig sind. So stellte die Interviewerin zur Frage des Pandemie-Ursprungs beispielsweise fest: „Schließlich haben Sie von Anfang an vehement argumentiert, dass ein natürlicher Ursprung wahrscheinlicher ist als ein Laborunfall“, worauf Herr Drosten antwortete: „Die Vehemenz wurde mir vielleicht nachgesagt, aber so war das nie.“
Tatsächlich hat Herr Drosten jedoch die Laborhypothese nicht nur in dem bekannten Lancet-Brief vom Februar 2020 als „Verschwörungstheorie“ gebrandmarkt, sondern auch in zahlreichen Interviews und Podcasts – davon allein zwei für den NDR. FOCUS Online titelte im Mai 2020: „.Kompletter Unsinn‘: Drosten widerlegt Labor-Theorie und bügelt Nobelpreisträger nieder“ und fuhr fort: „Ist das Coronavirus auf natürlichem Wege entstanden oder stammt es womöglich doch aus einem Labor, wo es künstlich erzeugt wurde? Top-Virologe Christian Drosten erklärt, warum es nur eine Antwort darauf geben kann“. Auch in einer Stellungnahme gegenüber dem Science Media Center in Köln brandmarkte Herr Drosten die Labortheorie als Verschwörungstheorie.
Der US-amerikanische Virologe Kristian Andersen kommentierte die Haltung von Herrn Drosten anlässlich der berühmten Telekonferenz vom 01. Februar 2020 wie folgt:
„Both Ron [Fouchier] and Christian [Drosten] are much too conflicted to think about this issue straight – to them, the hypothesis of accidental lab escape is so unlikely and not something they want to consider. The main issue is that accidental escape is in fact highly likely – it’s not some fringe theory.”
[DeepL-Übersetzung: „Sowohl Ron [Fouchier] als auch Christian [Drosten] sind viel zu zwiegespalten, um über dieses Thema klar zu denken - für sie ist die Hypothese eines zufälligen Entweichens aus dem Labor so unwahrscheinlich, dass sie es nicht in Betracht ziehen wollen. Das Hauptproblem ist, dass ein versehentliches Entweichen in der Tat sehr wahrscheinlich ist - es ist keine Randtheorie.“]
Wenn jetzt Herr Drosten in dem neuen taz-Interview erklärt: „Die Vehemenz wurde mir vielleicht nachgesagt, aber so war das nie“, so steht dies in eklatantem Widerspruch zu dem, was er im Jahre 2020 gegenüber Wissenschaftskollegen und der Öffentlichkeit erklärt hatte.
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Jetzt gibt es aber schon ein paar Äußerungen von Drosten, wo er laut über die Laborthese nachdenkt.
Richtig, die Interviewerin hat Herrn Drosten beispielsweise darauf aufmerksam gemacht, dass es „in Wuhan allerdings … auch ein Labor gibt, das an SARS-Viren forscht“. Darauf erklärte Herr Drosten: „In Wuhan gibt es eine Arbeitsgruppe, die relativ früh die Verbindung zwischen dem SARS-1-Virus und Fledermäusen gefunden hat, und diese Arbeitsgruppe hat seitdem weiter daran gearbeitet. Ich kannte die leitende Wissenschaftlerin aus dem Forschungsfeld“.
Im November 2021 sagte Herr Drosten in einem ZEIT Online-Interview jedoch noch: „Ich habe keine persönliche Verbindung zu den Leuten in Wuhan und bin noch nie in dem Institut gewesen.“ Auch in diesem Punkt ergibt sich ein Widerspruch zwischen früheren und aktuellen Aussagen von Herrn Drosten.
Im taz-Interview äußert sich Herr Drosten immer noch dahingehend, dass er einen natürlichen Pandemie-Ursprung für „wahrscheinlich“ hält und argumentiert wie folgt: „Die frühen Infektionen hatten eine räumliche Verbindung zum Markt. Dort gab es die Zwischenwirte, Marderhunde, und das Virus wurde genau da auf dem Markt gefunden, wo auch diese Tiere verkauft wurden.“
Dass diese Darstellung schon längst widerlegt wurde (beispielsweise hier: https://www.researchgate.net/publication/384149700_COVID_Origins_Crits-Christoph_et_al_2024_Retraction_Request und hier: https://www.researchgate.net/publication/381429602_COVID_Origins_Worobey_et_al_2022_and_Pekar_et_al_2022_Retraction_Request) wird im taz-Interview nicht angesprochen. Aus wissenschaftlicher Sicht ist dies fatal.
Jetzt hatte Drosten Sie wegen diverser Aussagen verklagt, es kam zur Gerichtsverhandlung. Wie riskant ist es denn heute noch für Sie, ihn zu kritisieren? Droht da gleich die nächste Klagewelle?
Was vor über zwei Jahren juristisch stattgefunden hat, ist ein sogenanntes Eilverfahren. Herr Drosten versuchte damals, neun Aussagen von mir in einem Cicero-Interview vom Februar 2022 untersagen zu lassen, war jedoch zunächst mit lediglich drei Aussagen erfolgreich. Sechs Aussagen durfte ich weiterhin tätigen, u.a. dass Herr Drosten an einer Vertuschungsaktion und Desinformationskampagne im Hinblick auf die Laborthese beteiligt war und dass Herr Drosten Unwahrheiten von sich gegeben hat.
Obwohl das Eilverfahren damals sechs zu drei für mich ausging, stellten die Mainstream-Medien Herrn Drosten als Sieger dar, was nicht der Faktenlage entsprach. Eine zentrale Rolle in diesem Eilverfahren spielte eine eidesstattliche Versicherung, die Herr Drosten Anfang März 2022 abgegeben hat und die auch schon Gegenstand zahlreicher Artikel - hauptsächlich in alternativen Medien - geworden ist. Darin wurde bereits aufgezeigt, dass etliche Aussagen von Herrn Drosten in seiner eidesstattlichen Versicherung im Widerspruch zu Informationen standen, die in den Folgemonaten auf Basis des Informationsfreiheitsgesetzes in USA freigeklagt wurden.
Das Hauptsacheverfahren in dem äußerungsrechtlichen Streit steht jedoch noch aus. Ich habe nicht vor, etwas zu akzeptieren, was mich dauerhaft in meiner Meinungs- und Äußerungsfreiheit einschränken könnte, denn zwischenzeitlich sind so viele neue Dokumente ans Licht gekommen, die alle meine früheren Aussagen stützen bzw. belegen.
Jetzt gibt es noch zwei weitere aktuelle Debatten zur Laborthese: Zum einem eine Untersuchung des US-Geheimdienstes CIA, die einen Laborursprung annehmen. Und dann noch einen Vortrag von Paul Schreyer von Multipolar bei einem BSW-Parteitag, wo Schreyer ein amerikanisches Labor ins Gespräch bringt. CIA und US-Labor – was wissen Sie darüber?
Die CIA war bislang sehr zurückhaltend hinsichtlich der Labortheorie, im Gegensatz etwa zum FBI oder zu dem US-Department of Energy. Es gab Vermutungen, dass Peter Daszak, Präsident der EcoHealth Alliance, der nachweislich Steuergelder aus den USA nach Wuhan für hoch risikoreiche „Gain-of-Function“-Forschung geleitet hat, gleichzeitig ein CIA-Agent gewesen sein könnte. Insofern – ebenfalls eine Vermutung – wäre es nicht verwunderlich, dass die CIA lange Zeit sehr zurückhaltend in dieser Frage war. Nachdem jetzt allerdings der Chefposten bei der CIA wechselte, wurde entsprechend umgeschwenkt und ein Laborunfall als wahrscheinlichste Pandemieursache erklärt.
Und was hat es mit Paul Schreyer und dem Verweis auf US-Labore auf sich?
Das geht zurück auf ein Statement von Robert Redfield, dem ehemaligen Direktor der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention. Er hat in einem Interview gesagt, dass der eigentliche Ursprung des SARS-CoV-2-Virus in den USA liegt, genauer in North Carolina in einem Labor von Ralph Baric.
Tatsächlich stammt das Know-how, wie man diese Corona-Hybridviren molekularbiologisch erzeugt, von US-amerikanischer Seite. Dies habe ich auch in früheren Interviews immer wieder betont. Baric war ja auch involviert in den Forschungsantrag mit dem Kurztitel „DEFUSE“ zusammen mit Peter Daszak, Shi Zhengli und anderen Wissenschaftlern in Wuhan. Dieser Forschungsantrag aus dem Jahre 2018 beinhaltete quasi eine Bauanleitung für die Erzeugung eines SARS-artigen Coronavirus mit all den Eigenschaften, die sich ein Jahr später bei SARS-CoV-2 zeigten.
Es bleibt daher festzuhalten, dass der Pandemie-Ursprung im Zusammenhang mit dem Know-how-Transfer von USA nach China steht, jedoch ist unbestritten, dass der Laboraustritt und die Verbreitung von SARS-CoV-2 in der Bevölkerung zuerst in Wuhan stattgefunden hat und zwar spätestens im Sommer 2019.
Was erhoffen Sie sich jetzt von Robert Kennedy Jr. als neuem US-Gesundheitsminister, speziell auch, was die Laborthese angeht?
Robert Kennedy Jr. als auch Jay Bhattacharya, der neue Direktor der US National Institutes of Health, sind ebenfalls beide durch ihre Analysen zu dem Schluss gekommen, dass SARS-CoV-2 einen Laborursprung hat und dass Wissenschaftsvertreter insbesondere der hoch umstrittenen „Gain-of-function“-Forschung alles getan haben, dies zu vertuschen. Darüber hinaus hat Robert Kennedy Jr. eine ausführliche Analyse der Person von Anthony Fauci durchgeführt und in seinem Buch „The Real Anthony Fauci“ dargelegt. Dabei steht u.a. auch die Rolle von Anthony Fauci in der Entstehungsgeschichte von SARS-CoV-2 im Vordergrund.
Zusammenfassend kann man sagen, dass jetzt in allen maßgeblichen US-Institutionen Personen an der Spitze stehen, welche die Problematik der „Gain-of-function“-Forschung erkannt haben: sowohl der nominierte zukünftige Gesundheitsminister, der zukünftige Direktor der US National Institutes of Health als auch der neue Direktor der CIA, John Ratcliffe. Dieser war früher bereits Chef der US-Geheimdienste und hatte in dieser Funktion Einblick in alle maßgeblichen Dokumente zum Thema Pandemieursprung.
Alle drei genannten Personen stehen nun in der Verantwortung, auf Basis ihrer Kenntnisse dementsprechend zu agieren und effiziente sowie insbesondere wirksame Regulierungen dieser extrem gefährlichen „Gain-of-Function“-Forschung mit pandemiefähigen Erregern in die Wege zu leiten.
Danke für das Gespräch!
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Kommentar von Matthias P.
@ Judith Panther: Ich bleibe dabei. Sie können (oder wollen) einfach nicht lesen. So missverständlich kann ich mich doch gar nicht ausgedrückt haben.
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Kommentar von Judith Panther
Hier noch was zum Thema, frisch aus
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/cia-laborleck-wahrscheinlich-ursprung-corona-drosten-rudert/
Auszug: *********** Schon im September 2023 hatte Ratcliffe einen Gastbeitrag für das Wall Street Journal veröffentlicht, in dem er davon berichtet, wie ursprünglich kritische Experten für ihren Positionswechsel weg von der Laborthese vom CIA bezahlt wurden. ...
Drosten will auch 2020 nur wiedergegeben haben, was „wir in meinem Wissenschaftsfach wissen“.
Aber so hatte mindestens diese eine E-Mail an Fauci & Co. nicht geklungen, die Drosten am 9. Februar 2020 an „Dear All“, einen Kreis von erlauchten Kollegen, schrieb und die seit einiger Zeit öffentlich ist:
„Liebe alle“, heißt es darin, „kann mir jemand bei einer Frage helfen: Sind wir nicht zusammengekommen, um eine bestimmte Theorie in Frage zu stellen und, falls möglich, zu verwerfen?“
Es ging um die Hypothese, dass Sars-CoV-2 aus dem Labor stammte und möglicherweise von Menschenhand geformt war. Das wollte Drosten an dieser Stelle mit einer Vehemenz ausschließen, die er heute nicht mehr eingestehen mag.
„Die Vehemenz wurde mir vielleicht nachgesagt, aber so war das nie“, sagt er nun der taz.
In Texten sprach Drosten zudem von „Gerüchten und Falschinformationen rund um den Ursprung“ von Corona und von - Achtung, Trommelwirbel:
eindeutig zu verdammenden „Verschwörungstheorien, die behaupten, das COVID-19 keinen natürlichen Ursprung hatte“. **************
Entsprechend lautet dann auch das TwiX von einem Pierre Andrews, der dort ebenfalls Aussagen des Virolügners aus 2020 denen bei der taz heute gegenüberstellt (auch im TE-Artikel):
„2020 bezeichnete @c_drosten die Laborhypothese als Desinformation & Verschwörungstheorie. 2025 behauptet er die Laborhypothese nie abgestritten zu haben.
Dieser Mann hat ein problematisches Verhältnis zu Wahrheit & Fakten. …“
Und je mehr ans Licht kommt, umso verzweifelter lügt bekanntlich ein pathologischer Lügner.
Drosten ahnt wohl, daß einige "NINJAS" (Nerds Im Netz Jagen Abgefeimte Schwindler - hehe, eben erfunden!)
ihm auf den Fersen sind,
jede einzelne seiner Lügen und Widersprüche aufzudecken.
Das Buch dazu mit seinem Konterfei darauf heißt dann
„The Real Drosten“ und wird den Rest seines Lebens an ihm kleben wie
Hundeka … (räusper) … ugummi.
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Kommentar von Judith Panther
@Matthias P. -
Sie behaupten, der Satz „Wir stehen zusammen, um Verschwörungstheorien, die darauf hindeuten, daß COVID-19 keinen natürlichen Ursprung hat, entschieden zu verurteilen“ bedeute NICHT, Herr Drosten habe damit die Laborthese gemeint.
Ich kenne mich ein wenig aus, und zwar mit der deutschen Sprache UND mit den Lügen der Drostenmafia und kann Ihnen daher versichern: GENAU das bedeutet dieser Satz, den man nur etwas auseinandernehmen muß, um das zu erkennen:
„Wir stehen zusammen, um Verschwörungstheorien, die …“
auf was genau hindeuten?
Darauf nämlich,
„… daß Covid-19 keinen natürlichen Ursprung hat“.
Und eine Theorie, die darauf hindeutet, daß ein Virus KEINEN natürlichen Ursprung hat,
deutet damit automatisch darauf hin, daß es einen UN-natürlichen Ursprung hat.
Und was wäre die kommt da als einziges in Frage?
Oder fallen Ihnen hier außer „Labor“ noch andere "unnatürliche Quellen" ein, aus der so ein Virus herausspringen kann wie´s Teufelchen aus der Schachtel?
Dann schreiben Sie auch noch, man dürfe Drosten nur für das kritisieren, was er gesagt und getan hat.
Mit Verlaub, aber Sie sind entweder ein Troll oder von wirklich beeindruckender Ahnungslosigkeit.
Für das, was Drosten gesagt und getan hat muß man ihn nicht kritisieren – dafür muß man ihn EINSPERREN!
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Kommentar von Matthias P.
@ Reiner: Ja, das habe ich auch unter andere Artikel geschrieben, da ich ja nicht davon ausgehen kann, dass jeder jeden meiner Kommentare liest. Aber ich freue mich, dass Sie einer meiner Leser waren.
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Kommentar von Reiner
Ich glaube ja, "Matthias P." ist ein Satiriker. Unter dem Elon Musk Artikel schrieb er was von "Die AfD will D also in eine riesige DDR XXL unter russischer Herrschaft überführen."
Ich hatte eine Minute Lachanfall. Danke dafür!
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Kommentar von Matthias P.
@ T. Murx: Das, was Sie bemerkenswert finden, ist einfach deutsche Grammatik, von der ich dachte, dass über sie unter Muttersprachlern eine gewisse Übereinkunft besteht. Und ja, man sollte das "Gesamtwerk" heranziehen. Nun habe ich natürlich nicht - anders als vielleicht Sie - alles von Drosten gelesen. Aber es konnte wohl noch niemand eine Stelle auftreiben, an der Drosten tatsächlich die Lobarthese auch nur eindeutig ausgeschlossen, geschweige denn als Verschwörungstheorie bezeichnet hätte. Nochmal: Man muss Drosten nicht mögen und man kann ihn kritisiern, aber doch nur für das, was er gesagt und getan hat.
Antwort von Alexander Wallasch
Ist sogar im Text verlinkt https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)30418-9/fulltext
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Kommentar von T. Murx
Mannomann, Herr Matthias P, Drosten hat also nicht die "Laborthese als Verschwörungstheorie" bezeichnet, sondern er verurteilt "Verschwörungstheorien [...], die die Laborthese zum Inhalt haben". Das ist in der Welt der Phantasie, Poesie und Dramaturgie, in der man sich bei einer erfundenen Pandemie bewegt, durchaus bedenkenswert. Es bestätigt meine Vermutung, dass man für die Beurteilung der Äußerungen des Dr. D. eher einen Linguisten als einen Naturwissenschaftler hinzuziehen sollte. Man sollte auch das veröffentlichte Gesamtwerk beachten, am besten im Original :-)
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Kommentar von Manfred Sonntag
Mich interessiert nur eines. Wann klicken die Handschellen bei Drosten? Der macht doch weiter mit seinen GoF Kriegsverbrechen und keiner hindert ihn bisher daran. Es sei denn die USA legen ihm entsprechende Fesseln an. Das wäre wohlverdient, meine ich.
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Kommentar von Matthias P.
Mich hat die Aussage, Drosten habe die Laborthese als Verschwörungstheorie bezeichnet, immer verwundert, habe mich jedoch nie dazu geäußert, weil ich dachte, die Leute können ja selbst lesen und wissen, dass die Aussage unzutreffend ist. Offenbar ist die deutsche Sprache aber doch nicht so klar, wie ich meinte (oder die Lesekompetenz hat doch in stärkerem Maße abgenommen als von der Presse bisher dargestellt).
Der Satz „Wir stehen zusammen, um Verschwörungstheorien, die darauf hindeuten, dass COVID-19 keinen natürlichen Ursprung hat, entschieden zu verurteilen“ bedeutet NICHT, die Laborthese sei eine Verschwörungstheorie,sondern er bedeutet: Verschwörungstheorien seien zu verurteilen, und zwar in diesem Falle solche, die die Laborthese zum Inhalt haben (denn un die ging es in dem relevanten Zusammenhang).
Von daher war die seit Jahren kolportierte Behauptung, Drosten habe die Laborthese als Verschwörungstheorie gebrandmarkt für jeden, der Lesen kann, eigentlich offensichtlich falsch. Wie sie sich dennoch so lange halten konnte, erschließt sich mir nicht wirklich. Man kann ja gegen Drosten sein, aber deswegen muss man ihm nicht Aussagen unterschieben, die er nie getätigt hat. Immerhin ist der Autor dieses Artikels so aufrichtig, das Originalzitat anzugeben.
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Kommentar von Judith Panther
Drosten hat vermutlich mal bei einem Workshop mitgemacht:
"Lügen wie Lauterbach!"
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Kommentar von Judith Panther
@Herr Kopp von Brackel - Könnte es vielleicht sein, daß der von Ihnen verehrte Fauci auch deshalb Morddrohungen erhalten hat und Leibwächter brauchte?:
https://lieu.house.gov/media-center/in-the-news/bipartisan-legislators-demand-answers-fauci-cruel-puppy-experiments
(Triggerwarnung: Nur was für Hartgesottene)
Haben Sie eigentlich das Buch von Kennedy jr. „The Real Fauci“ gelesen?
Wenn es einen Gott gibt, dann werden diese größten Menschheitsverbrecher aller Zeiten
so oft als Beagle-Welpen in einem ihrer eigenen Labors zur Welt kommen, wo nur noch das satte Summen von Sandfliegen zu hören ist, bis echte Menschen aus ihnen geworden sind.
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Kommentar von Bastian
Aufklärungsfanatiker?
Warum nicht gleich Lumpenwahrheitssucher?
#restlesprech
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Kommentar von Bernhard Kopp von Brackel
Es ist unübersehbar, dass Drosten am 1. Februar 2020 gegen die Laborthese war. Dazu auch der Kommentar von Andersen. Wir können uns auch erinnern, dass die Chinesen von Anfang an gegen eine Laborthese waren, weil sie nicht zum Buhmann der Welt gemacht werden wollten. Geheime Gain-of-function-Forschung gab es dann auch noch, was wieder andere möglichst nicht an die Oberfläche kommen lassen wollten. Warum der Nanophysiker Wiesendanger ( von Virologie und Wuhan zunächst einmal professionell keine Ahnung ) unbedingt in dieses Wespennest stechen wollte, ist bis heute schleierhaft. Sein im Verlauf des Jahres 2020 erarbeitetes Papier, das keine Studie sondern ein Thesenpapier war, hat keine Klärung bringen können. Wenn Virologen spekulativ über Nanophysik fabulieren würden, hätte dies wissenschaftlich auch keinen Wert. Die Chinesen haben weiterhin gemauert, und auch einer Delegation der WHO Anfang 2021 keinen Zugang zu schlüssigen Daten erlaubt. Für die Pandemie, und wie die Welt damit umging, spielte die Herkunft des Virus keine Rolle. Es sind dann wohl Eitelkeiten aufeinandergeprallt. Zu Fauci glaube ich immer noch der These, dass er zwar frühzeitig mehr wußte, aber wegen der Verwobenheit mit Gain-of-function - die militärischer Geheimhaltung unterlag und unterliegt, der er dienstlich verpflichtet war und ist - nie etwas gesagt hat. Deshalb wurde er zur Hassperson der Aufklärungsfanatiker, Morddrohungen gegen ihn und seine Familie inklusive. Personenschutz des US-Geheimdienstes, bis kürzlich, seit 2020. Die Aufklärungsfanatiker haben auch bewirkt, dass sich weite Kreise von " asiatischen Gesichtern" in den USA, von denen es mehr als 20 Millionen gibt, massiver ethnischer Diskriminierung und gelegentlich auch mörderischer Gewalt ausgesetzt waren - Kung-Fu-Virus war das Stichwort aus dem Mund des Präsidenten. Mein Sohn mußte aus dem Auto in Los Angeles mit ansehen, wie ein alter Mann, offensichtlich chinesischer Abstammung, von zwei Rowdies niedergeschlagen wurde. Es wurde dann medial darüber berichtet, dass es sich um einen 84-Jährigen in den USA geborenen handelte, der das Pech des asiatischen Gesichts hatte und bald darauf verstarb. Mit seinem Gesicht wurde er für mitschuldig gehalten, dass das Virus wahrscheinlich von den Chinesen aus dem Labor entweichen ließen. Aufklärungsfanatiker und sonstige Zyniker, wie der Präsident im Weißen Haus, haben dies billigend im Kauf genommen, und selbstverständlich jeden Zusammenhang bestritten.
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Kommentar von .TS.
Daß der Erreger aus einem Labor entfleucht ist war schon aufgrund vorhergehender Vorfälle und der unmittelbaren Nachbarschaft des Labors daß genau daran herumexperimentiert von Anfang an ein Hauptverdacht. Klärt aber noch nicht ob durch Schlamperei oder absichtlich (oder auch durch gewollte Schlamperei provoziert), und ob es sich um ein natürlich in den dortigen Versuchstieren entwickelten Erreger, einen durch Selektion gezüchteten oder einen explizit gentechnisch überarbeiteten Erreger handelt.
Interessant ist auch die Rolle des Fleischmarktes mit dem Fledermausmär, es sieht stark danach aus als ob diese Gelegenheit auch dazu mißbraucht wurde um den warum auch immer ungeliebten Markt aus der Stadt zu tilgen und stellt zugleich auch einen Angriff auf traditionelle Lebens- und Ernährungsweise dar.
Und Dr.Osten? Ist letztlich nur eine kamerageile Systemtröte der sich in dessen Fäden verstrickt hat und nun nicht mehr weiß wie er da raus kommen kann oder noch mehr davon will.
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Kommentar von Hans Buschmann
@ Christof We. Nein, Drosten ist Mittäter, und zwar ein ausgesprochen einflussreicher Verbrecher. Er hat alles getan, um die Deutschen einzuschüchtern und für die Todesspritze empfänglich zu machen. Er hat alle Gegner verteufelt und damit das Klima im Lande vergiftet - zwar nicht als einziger, aber als außerordentlich bedeutender Krimineller - und ist voll verantwortlich für die Toten und die Geschädigten der "Impfung".
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Kommentar von Christof We.
Wir wissen doch alle, dass Drosten nur ausführendes Organ ist. Das hier herrschende Kartell will aus den Deutschen digitale Sklaven machen. Und es wurde oft genug direkt oder zwischen den Zeilen zugegeben, dass man ohne die Covid-Panik den Leuten die genetikverändernde Spritzund nie hätte verkaufen können. Lange hat man es vorher versucht, keiner wollte sich dem Risiko freiwillig unterziehen, das ist alles aktenkundig.
Mit einer künstlich erzeugten Gefahr im Verzug hatte man dann unter Sonderrechten das Corona-Regime benutzt, um die Spritzungen durchzudrücken.
Drosten? Was interessiert mich Drosten. Das Kartell das Drosten auf die Bühne gestellt hat muss weg.