Unbestritten handelt es sich zuletzt bei den Morden von Mannheim und Solingen um Einzelfälle. Mordtaten mit islamistischem Hintergrund.
Aber die langen Messer werden von jungen muslimischen Afghanen, Syrern und Männern aus anderen islamisch geprägten Ländern nicht erst gezückt, wenn die Ungläubigen in einem IS-Krieg der Kulturen bekämpft werden sollen, wo man sie trifft.
Tatsächlich existiert hier ein schwerwiegendes, auch sozio-kulturelles Problem mit jungen Männern aus muslimisch geprägten archaischen Gesellschaften. Und diese Thematik ist keineswegs neu. Messerangriffe sind seit Beginn der millionenfachen, vielfach illegalen Einwanderung nach Deutschland zu einem besonders häufigen Delikt geworden.
Die Polizei Dortmund etwa berichtete 2018 von einem 14-jährigen, ermordeten Lünener Schüler, der mutmaßlich nur deshalb von seinem muslimisch geprägten Mitschüler erstochen wurde, weil er dessen Mutter schräg angeschaut haben soll, als diese zu einem Sozialgespräch in die Schule eingeladen wurde.
Im O-Ton der Polizeimeldung klang das damals so:
„Nach Angaben des Tatverdächtigen, habe das Opfer seine Mutter mehrfach provozierend angeschaut. Dadurch fühlte sich der 15-Jährige derart gereizt, dass er seinen Mitschüler mit einem Messer in den Hals gestochen habe.“
Wo soll man anfangen, wo aufhören, diese Fälle immer wieder nachzuerzählen? Wie viele Soziologen oder gar Anthropologen befragen, woher diese Affinität zur Messergewalt bei muslimischen jungen Männern herrührt?
Es kann nicht erste Aufgabe unserer westlichen Gesellschaften sein, uns Gedanken darüber zu machen, wo dieser Hang zur Messergewalt von offiziell Schutzsuchenden – was für eine Pervertierung des Schutzbegriffs! – herrührt, ob es am Schächten liegt, an der erlernten oder zugeschauten Fähigkeit, die Kehle eines nicht betäubten Tieres zu durchschneiden, oder ob hier gar die Lebenswirklichkeit schrecklicher Ehrenmorde impliziert ist.
All das wissen wir nicht, damit sollen sich Fachleute beschäftigen. Von Bedeutung kann in Deutschland indes nur eine Handlungsanweisung sein: Wer auf diese Weise sozialisiert ist, wer Messergewalt verinnerlicht hat, der ist eine tickende Zeitbombe und gehört nicht hierher.
Apropos „tickende Zeitbombe“ – immer wieder wird darauf verwiesen, dass die überwiegende Mehrheit der seit 2015 vielfach illegal eingereisten muslimischen jungen Männer nicht auffällig ist. Naheliegend ist hier allerdings auch, dass diese Männer nur noch nicht jenen Stresslevel erreicht haben oder jene Ausnahmesituation erlebt haben, welche Messergewalt auslöst.
Und dass Gewalt hier auf einem bedeutend geringeren Level ausgelöst wird als bei deutschen jungen Männern, steht außer Frage. Und außer Frage steht auch, dass wir nicht dazu gezwungen werden können, diesen niedrigen Stresslevel samt Folgen und zehntausende Messerangriffe später als gottgegeben zu erdulden, wie es grüne und andere Ampelpolitiker immer wieder unverhohlen einfordern.
Weiterlesen nach der Werbung >>>
Ihre Unterstützung zählt
Es sind nicht die spektakulären islamistischen Attentate, es sind die alltäglich gewordenen Messer, welche die Sicherheitsarchitektur der Deutschen bedrohen.
Die Polizeigewerkschaft sah das schon 2018 so:
„Die Verunsicherung der Bürger ist regelrecht spürbar, weil kaum noch ein Tag vergeht, an dem nicht Polizeimeldungen über gefährliche oder sogar tödliche Messerattacken bekannt werden“, betonte der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow am Dienstag in Berlin. Die Polizeigewerkschaft spricht hier sogar von einem „Deliktphänomen“.
Schon seinerzeit hieß es, dass auch immer häufiger Polizisten im Einsatz Angriffe mit Messern registrieren, „die oftmals versteckt am Körper getragen werden. Selbst bei augenscheinlich kleinsten Auseinandersetzungen zwischen Menschen im Alltag wird ein Messer häufig als Drohmittel eingesetzt“.
Vorschlag der Gewerkschaft 2018: Mit Messern begangene Straftaten sollen schnell bundesweit erfasst und Täterkategorien aufgestellt werden. Und das ist teilweise auch passiert.
Aber die Lehre daraus muss eine andere sein: Es geht nicht darum, nsch Messern zu kontrollieren oder gar zu verbieten. Es muss darum gehen, jene Menschen außer Landes zu bringen, die bereit dazu sind, irgendeine Ehre, den Blick auf die Mutter oder eine Zurückweisung sofort mit einem Messerangriff zu beantworten.
Wie überheblich sind unsere Soziologen, Psychologen und Politiker tatsächlich, anzunehmen, sie könnten diesen jungen Männern die Liebe zum Messer austreiben, wie man kleinen Kindern beibringt, manierlich mit Gabel und Messer zu essen?
Solingen ist furchtbar. Solingen ist Terror. Aber Solingen ist nicht das größte Problem. Diese Messerstecher gibt es überall. Jene, die schon zugestochen haben. Und jene, die es noch vor sich haben. Es kommt nur auf die passende Stress-Gelegenheit an. Mit jedem Tag, den diese tickenden Zeitbomben unterwegs sind, kommen weitere Fälle dazu. Die Statistiken sind hier leider eindeutig.
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.
Zur Anmeldung
Kommentare
melden
Kommentar von w. brecht
Gerade bei der Polizei sollten keine Worte wie „Deliktphänomen“ gebraucht werden. Die Sache ist doch glasklar, aber in den Polizeispitzen sitzen Opportunisten, welche der Politik nicht widersprechen. Nicht die Messer sind das Problem sondern deren Träger und das sind in den meisten Fällen eben diese Fachkräfte und Raketentechniker.
melden
Kommentar von .TS.
@Karl Georg Lempenheimer:
Es stimmt zwar daß das massenmediale überwiegend an der finanziell knappen Leine gehaltene Fußvolk notorisch buntgründurchsetzt ist. Aber in den Chefetagen weiß man dort sehr wohl wo das Geld herkommt und daß man für längerfristigen Bestand vor allem auch den vorgeblich konservativen Teil der etablierten Kräfte bei Laune halten muß.
Daher wird die wohlwollende Darstellung gegenüber der C-Partei vor allem über Bande realisiert: Man lobt sie nicht penetrant wie die RotzGrünen, gibt ihnen aber genug Raum zur Selbstdarstellung und läßt längst bekannte Vergehen eiligst unter den Tisch fallen. Ganz anders als bei der verhassten Alternative über die man stets über und nicht mit redet - und das dann auch noch als Demokratiewahrung beschönigt während man jeden noch so kleinen Vorfall hochskandalisiert und regelrecht inszeniert.
Auf diese Weise kräftig unterstützt kann sich die C-Partei daher als einzig wahre Gegenposition zur aktuellen RotGrünen Deutungshoheit präsentieren die sie in Wirklichkeit gar nicht ist - und als Dank dafür hält sie sich mit Kritik am Rotfunk entsprechend zurück.
Und war/wird die CDU wirklich rechts? Wenn man BRD-sozialisiert darunter kompromisslose unbedingte Transatlantiktreue versteht sicherlich, außerhalb dieses beschränkten Denkrahmens kann man zu ganz anderen Einsichten kommen.
Daß die Grünen als "nützliche Idioten" ihren Zweck bald erfüllt haben schätze ich ähnlich ein, allerdings wurden nicht nur FDP sondern auch SPD längst in erheblichem Maße von der Merkelunion samt Nachfolge absorbiert - um den hohen Preis daß sämtliche altbekannten Kräfte an Zuspruch verloren haben und Vertrauensverlust und Politikverdrossenheit Rekordwerte erreichen. Nachbarländer wie Italien lassen grüßen, dort haben schon einige altbekannte Platzhirsche den Weg in die selbstverschuldete Irrelevanz erleben dürfen.
melden
Kommentar von Karl Georg Lempenheimer
@ .TS.
Die Medien machen keine Werbung für die CDU. Sie sind noch nicht einmal konkret links (Staatswirtschaft) sondern entschieden grün. Die dröhnenden Themen im TV sind Klima & Wokeness und natürlich gegen die AfD, weil sie das nicht teilt.
Merkel hat überhaupt keine eigene Politik gemacht, sie wollte nur Bundeskanzlerin sein. Sie hat gemäß Gerhard-Schröder-Theorem nach der Glotze regiert und dabei mehrere Wenden hingegelegt.
Nachdem jetzt immer klarer wird, dass man mit grünen Programmen in die Bredouille kommt, und die Grünen bei Wahlen absacken, wird die CDU die Umarmung der Grünen fallenlassen, die schon bei Merkel ein Erwürgen werden sollte aber nicht wurde (gegenüber der FDP hat die Taktik damals ja geklappt).
Die CDU wird sich wieder nach rechts bewegen. Links oder grün war Merz sowieso nie. Er hat nur nicht so viel Macht, in seiner Partei alles auf einmal zu erschlagen und muss als Vorsitzender schließlich nach außen das Spektrum der Union repräsentieren. Erratische Änderungen bergen auch Risiken.
Die AfD wäre ohne die Migration nicht mehr hochgekommen, nachdem sie davor nur noch auf 3% kam. Heute kommt noch das Energieproblem dazu, wobei man nicht weiß, welchen Anteil an Zustimmung es ausmacht. Apropos Höcke: Patriotismus erzeugt keinen Strom, und für die Migrationswende ist er auch nicht erforderlich.
An der CDU stört mich persönlich die zu große lakaienhaft transatlantische Verbundenheit, die uns im Zweifelsfall in einen Krieg zieht. Wer die Ukrainer verheizen lässt, würde auch uns verheizen lassen.
melden
Kommentar von .TS.
@ Karl Georg Lempenheimer: Merkel- und Ampelparteien haben in Umfragen nach wie vor 70-80% Zuspruch. Dem wäre nicht so wenn die Massenmedien die von eben diesem Umfeld umfangreich gefüttert werden neutral berichten und den zahlreichen mittlerweile aufgedeckten Skandalen nachgehen würden anstatt sie kleinzureden und zu vertuschen.
melden
Kommentar von Red Marut Jr.
Mein täglich Messer gib mir heute. Ich, als Deutscher (ohne Migra-Hintergrund) bin bereit.
melden
Kommentar von Perry Moppins
Jahrhundertelang hatten wir keine ausufernden Messermorde im Alltagleben, obwohl wir Deutschen feinste Klingen und beste Messer zu produzieren gelernt haben. Es liegt an einer Vermischung von nicht kompatiblen kulturellen Ansichten, was hier seit spätestens 2012 ff zum offensichtlichen Problem wurde. Und die Neusprech-Medien predigen jeden Tag, in Täuschland dürfe man nicht darüber reden, wegen damals, na Sie wissen schon. Wollen die mich verkackeiern? Wer ein bißchen die Weltgeschichte kennt, der weiß, man kann einen Kult aufbauen und immerzu sagen: "wir wollen ja nur mahnen". Jaja, na klar. Ich meine, jetzt mal ehrlich. Holodomor, Potato Famine usw usf das waren natürlich alles nur Zufälle? Wers glaubt! Du meine Güte, man kann es sich auch in den vorfabrizierten Lügenweltbildern schön bequem machen...
Satire!
melden
Kommentar von Karl Georg Lempenheimer
Die Medien haben längst nicht den großen Einfluss, den man befürchtet. Sonst müssten die Grünen bei 60% Umfragewert liegen.
Was soll der Normalbürger denken, wenn in Solingen eine Reihe von Leuten einfach mal so erstochen wird und den Sendern fällt nichts Besseres ein, als vor Instrumentalisierung durch die Rechten zu warnen?
Der Zuschauer wird weiter an die Gefahr der Messerstecher denken, wenn er den Fuß vor die Tür setzt. Er schaltet doch nicht ab und denkt: „Oh, ich darf nicht instrumentalisieren. Das ist mir wichtiger als meine Sicherheit.“ Er will einfach keine Messerstecher in der Stadt haben und guckt, wer eine brauchbare Politik dazu macht. Punkt.
melden
Kommentar von Joly Joker
Messer, Säure, Machete, Kampfschwert, Keulen und Schusswaffen - was haben Moslems, Muselmanen oder gerne auch Islamisten genannte Menschen nicht alles ge- und benutzt um uns und ihresgleichen zu töten. Diese "Mordlust" ist durch den Islam legalisiert und auch vorgeschrieben. Je nach Land, Ethnie, Stamm und kultureller Sozialisierung existiert diese Prägung. Ehrenmorde, Blutrache und das Töten von uns Kuffars auch das Vergewaltigen unserer Frauen ist in solchen Ländern und Kulturen allgegenwärtig. Auch westliche Erziehung und westliche Bildung sind lediglich Übertünchung dieser religiös motivierten Sozialisierung.
Zur Verniedlichung nutzt die Politik und die Gerichte als Erklärung solchen bestialischen Verhaltens eine Traumatisierung. Man vergleiche mal die Messermorde der letzten 25 Jahre von traumatisierten Moslems mit den "Mordtaten" der deutschen Bürger, die durch das Flächenbombardement traumatisiert wurden und auch durch die Massenvergewaltigungen und Vertreibungen nach und im 2. WK. Ich kenne keinen einzigen Fall. Auch nicht mit Hilfe von Suchmaschinen. Wieso mordet diese Brut? Das hätte ich mal gerne geklärt.