Der wahrscheinlich mieseste Satz der Alt-Medien seit langem, kommt einmal mehr vom „Stern“. Mies deshalb, weil er in seiner Verdrehung besonders perfide daherkommt:
„Nicht nur jüdische Menschen, sondern auch Musliminnen und Muslime klagen über zunehmende Anfeindungen. Ein Gradmesser dafür ist die Statistik der Polizei.“
Hier werden Juden in Deutschland, die Opfer von Antisemitismus werden, auf eine Stufe gestellt mit ihren Tätern, die vom „Stern“ zu Opfern gemacht werden. Antisemitismus ist seit 2015 vermehrt und überwiegend ein muslimischer Antisemitismus. Hier steht im Übrigen bewusst „muslimischer“, denn wer diesen Antisemitismus „islamistisch“ nennt, der unternimmt schon den Versuch, einen unter vielen Muslimen selbstverständlichen Judenhass zu verschleiern.
Aber darum geht es nicht einmal. Der in seiner perfiden Vorgehensweise sicher als Mittäter zu bezeichnende „Stern“ bezieht sich ebenso wie weitere Alt-Medien auf eine kleine Anfrage der Abgeordneten und Vizebundestagspräsidentin Genossin Petra Pau (Die Linke), die von der Bundesregierung wissen wollte, wie viele Menschen in Deutschland bei islamfeindlichen Straftaten zu Schaden gekommen sind.
Die positiv-einladende Haltung von Genossin Pau und ihrer Partei zur illegalen Massenzuwanderung seit 2015 ist hinlänglich bekannt. Letztlich war es diese „No Border, No Nation“-Haltung, die für eine Abspaltung des BSW von der Partei „Die Linke“ mitverantwortlich war. Der Versuch von Genossin Pau, einer explodierenden Gewaltkriminalität von muslimischen Migranten gegen Deutsche in Deutschland etwas entgegenzusetzen, ist ebenso durchschaubar, wie er in seiner mutmaßlichen Intention abstoßend ist.
Was genau hat die Bundesregierung geantwortet? Denn das Muslime als Minderheit in Deutschland leider auch Gewalterfahrungen machen müssen, kann niemand ernsthaft bestreiten.
Die Frage, welche durch die mutmaßliche politische Instrumentalisierung durch Genossin Pau aufgeworfen wurde, geht indes in eine andere Richtung: Was soll hier von einer Kampagne der antideutschen Politikerin im Verbund mit den Alt-Medien erreicht werden? Glaubt man hier tatsächlich, man könne so zehntausende in den Kriminalstatistiken aufgeschriebene Gewalttaten von zugewanderten Muslimen an Deutschen relativieren?
Wenn Genossin Pau diese Straftaten unbedingt gegeneinanderstellen will – nun gut, dann sollte man sich die Daten auch genauer anschauen:
Laut Antwort der Bundesregierung, die von verschiedenen Alt-Medien verbreitet wurden, zählten die Polizeibehörden in den ersten drei Quartalen dieses Jahres bundesweit 42 Verletzte durch Straftaten, bei denen ein islamfeindliches Motiv angenommen wird, darunter seien vier Schwerverletzte.
Was steht diesen 42 Angriffen mit einem mutmaßlich muslim-feindliche Hintergrund genau gegenüber? Was sagen die Kriminalstatistiken über Delikte gegen Deutsche, ausgeführt von Migranten inklusive der Gruppe der Zuwanderer ab 2015 mit überwiegend muslimischem Hintergrund?
Darüber kann unter anderem das „Bundeslagebild Kriminalität im Kontext von Zuwanderung 2023“ Auskunft geben. Zu beachten ist hier, dass es sich bei diesem Lagebild nur um die Zuwanderung ab 2015 handelt, also um jene knapp drei Millionen (abzüglich natürlich der christlichen geprägten Ukrainer, deren Kriminalitätsrate demgegenüber laut BKA besonders gering ist) überwiegend muslimischen Zuwanderer inklusive knapp 325.000 die alleine in 2023 nach Deutschland kamen. Die Kriminalität der ebenfalls überwiegend muslimischen Migranten insgesamt ist hier noch gar nicht mitgezählt, ebenso wenig, wie die Kriminalität der deutschen mit überwiegend muslimisch geprägtem Migrationshintergrund.
Was sagt also dieses Lagebild des BKA? Insgesamt hatten allein in 2023 knapp 700.000 Tatverdächtige keinen deutschen Pass und überwiegend einen muslimischen Hintergrund. Das entspricht 34,4 Prozent unter den Tatverdächtigen insgesamt.
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Im vergangenen Jahr war an 344.287 (2022: 271.626) Straftaten mindestens ein tatverdächtiger Zuwanderer beteiligt.
Und hier sind wir bei den Zuwanderern ab 2015 und noch gar nicht bei den Migranten insgesamt. Allein aus der Gruppe der Zuwanderer wurden knapp 80.000 Rohheitsdelikte/Straftaten gegen die persönliche Freiheit begangen. Ihre Opfer überwiegend Deutsche. Hinzu kommen Sexualstraftaten im fünfstelligen Bereich, von den vielfach zitierten 700 Massenvergewaltigungen pro Jahr ganz zu schweigen.
Der Anteil der ausländischen Straftatverdächtigen in Deutschland betrug 2023 laut Statistik 41,1 Prozent! Auch das ein neuer trauriger Rekord in der Geschichte der Bundesrepublik als Schutzort für angeblich Verfolgte. Und hier sind die im Schnellverfahren eingebürgerten hunderttausenden von Migranten noch gar nicht mitgerechnet.
Insgesamt wurden über 5,94 Millionen Straftaten durch die Polizei erfasst . Die Gewaltkriminalität stieg im vergangenen Jahr um 8,6 Prozent auf 214.099 Fälle an. Insbesondere die Zahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen hat mit einer Zunahme von 13,5 Prozent (die ausländerrechtlichen Verstöße noch gar nicht mitgezählt) deutlich zugenommen.
Zurück zum Anfang: Genossin Pau stellt also eine Anfrage nach deutscher Gewalt gegen Muslime. Unnötig zu erwähnen, dass jede Gewalttat eine zu viel ist. Aber absolut nötig zu erwähnen, welche politische Intention dahintersteckt und dass diese skrupellos von den regierungsnahen Alt-Medien aufgenommen wird, um vor allem eines zu erreichen: Eine massenhafte Gewalt von Migranten mit überwiegend muslimischem Hintergrund gegen Deutsche auf eine groteske Weise zu relativieren.
Warum unternehmen Pau und ihre Genossen Redakteure in den Alt-Medien solche grotesken Verrenkungen? Weil sie ein hohes Maß an Verantwortung für die Folgen der massenhaften illegalen Zuwanderung tragen.
Noch mal zur Erinnerung: Genossin Pau erfuhr jetzt von der Bundesregierung, dass die Polizeibehörden in den ersten drei Quartalen dieses Jahres bundesweit 42 Verletzte durch Straftaten feststellten, bei denen ein islamfeindliches Motiv angenommen wird.
Genossin Pau hat diese Mitteilung bereits kommentiert:
„Die Antwort der Regierung zeichnet ein besorgniserregendes Bild. (...) „Die steigende Zahl der Gewaltopfer verdeutlicht, wie ernst die Bedrohung für Menschen, die als muslimisch wahrgenommen werden, ist, und wie nötig entschiedene Maßnahmen zum Schutz und zur Prävention sind.“
Ja, jede einzelne Tat ist höchst bedauerlich! Aber jede einzelne Tat wird noch genauer anzuschauen sein, danach, was tatsächlich passiert ist.
Noch wichtiger: Was für eine unfassbare Verdrehung und Umdeutung der realen Verhältnisse in Deutschland ist das eigentlich?
Nimmt man die Empörung der Genossin von ihrer Gewichtung her beim Wort, dann müssen die hunderttausende von Angriffen gegen Deutsche durch überwiegend muslimisch geprägte Migranten ein seit Jahren andauernder Krieg sein! Eine andere Einstufung ist entlang der Empörung von Genossin Paus gar nicht mehr zulässig. Viel brutaler kann man sich kaum selbst ins Knie schießen.
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Kommentar von F. Lo
Es wird derzeit ja so gern gegen Desinformation gekämpft, allerorten. Desinformation ist aber nicht nur die bewusste irrführende Falschaussage (Lüge), sondern im weiteren Sinne auch eine sehr selektive Realitätswahrnehmung, die so tut, als sei nur ein kleiner Bereich der Wirklichkeit relevant und ausschlaggebend. Es gibt Aggressionen gegenüber Muslimen, das sei unbestritten, aber keine Aggressionen der Muslime und Zuwanderer. Na ja, die interessieren jedenfalls die Linke nicht so.
Petra Pau bzw. die Linke im Bundestag stellt ständig bevorzugt Anfragen, die im- oder explizit die böse Ur-Bevölkerung bloßstellen sollen. Sie interessiert sich für politisch motivierte Kriminalität–rechts, gern quartalsweise, rechtsextreme Aufmärsche, Musikveranstaltungen der extremen Rechten, Islamfeindlichkeit und antimuslimische Straftaten, Angriffe auf NS-Gedenkstätten – weniger für Kriminalität von Migranten oder Linken. Und die Bundesregierung beantwortet die Anfragen immer brav, ohne die Anfrager mal darauf hinzuweisen, dass das vierteljährlich angesprochene Themenfeld schon ein klein bisschen eingeschränkt und einseitig ist.
Und ohne die jeweiligen kriminellen Akte schönreden zu wollen: Bei den vorgelegten Statistiken werden sehr unterschiedliche Straftaten subsumiert, von Beleidigungen, sog. Volksverhetzung und der Verwendung verbotener Symbole und Kennzeichen bis zu direkten Angriffen und Sachbeschädigung. Vor allem gibt es in vielen Fällen keine Tatverdächtigen, nur den registrierten Fall, der auf das Merkmal „Muslim“ der Zielgruppe abzielt. Nach einer auf der Website von Pau präsentierten Statistik wurden im 2. Quartal 2024 zum Beispiel 139 antimuslimische Straftaten ausgewiesen. Diese wurden zugeordnet: 114 rechts, 0 (!) links, jeweils 5 ausländische und religiöse Ideologie, 15 nicht zuzuordnen. Von den 114 rechts eingeordneten Fällen firmierten 7 als Gewalttaten, 3 als Angriffe auf Moscheen. Es gab 3 Verletzte, 0 Todesopfer.
Allen 139 bundesweiten Straftaten im 2. Quartal standen 75 Tatverdächtige (nicht: vom Gericht bestätigte Täter) gegenüber. Bei knapp der Hälfte der Fälle weiß man also offenbar nicht, wer etwas getan hat. Interessant bleibt die intellektuelle Frage, ob, wenn muslimische Gruppen sich vehement streiten, dies antimuslimische Straftaten produzieren würde. Statistiken sind immer interpretationsbedürftig.