Ein Redakteur der neuen Medien teilt auf X ungeheure Anschuldigungen

Wer hat Correctiv informiert? Angeblich geleakte Chats auf X belasten das AfD-Umfeld

von Alexander Wallasch (Kommentare: 3)

Wie tief ist der Sumpf rund um das Postdamer Landhotel Adlon wirklich?© Quelle: www.gaestehaus-lehnitzsee.de, Screenshot

Die Correctiv-Affäre um ein behauptetes Geheimtreffen schlägt immer größere Kreise. Die AfD bleibt auch intern nicht unberührt.

Hatten die Parteivorsitzenden in einer Pressekonferenz noch äußerlich unbeeindruckt gewirkt, gärt es zwischenzeitlich in der Partei weiter, so wie es eben gärt, wenn jemand Verfehlungen beim Gegenüber sieht und diese nun mit ausbügeln muss.

Ein Autor der Neuen Medien hatte per Twitter einen massiven Streit zwischen einer Nutzerin und einem Verwandtschaftsverhältnis eines AfD-Abgeordneten geteilt.

Dieser Streit hatte dazu geführt, dass die X-Nutzerin private Chat-Nachrichten veröffentlichte, die inhaltlich in vielfacher Hinsicht justiziabel erscheinen. Bis hin zum Vorwurf, eine relevante Person aus dem AfD-Umfeld sei Gewalttäter und eine andere wiederum Kinderschänder.

Ebenfalls höchst brisant: Die veröffentlichten Screenshots wollen belegen, dass das Verwandtschaftsverhältnis des AfD-Bundestagsabgeordneten schon Tage vor der Veröffentlichung von Correctiv Einblicke in das Geschehen rund um den Potsdamer „Geheimplan“ hatte.

In diesen auf X veröffentlichten Screenshots werden Warnungen ausgesprochen vor einer Besitzerin der Immobilien, sie betreibe ein Netzwerk in Potsdam. Die Anschuldigungen gehen in mehrere Richtungen bis hin zum Vorwurf der „Rassenideologie“.

Im Zentrum dieser schrillen Kommunikation steht zudem die Behauptung, die Verwandtschaft des AfD-Abgeordneten habe das Treffen zum „Geheimplan“ an die Antifa durchgestochen.

Konkrete Informationen werden aus verständlichen Gründen hier erst veröffentlicht, wenn sich die Involvierten ihrerseits öffentlich dazu äußern.

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