Nachdem sich Selenskyj seiner westlichen Verbündeten versichert hat, stellte er in Kiew seinen „Siegplan“ vor. Gleichzeitig warb Friedrich Merz für das Ziel einer durch reichweitenstarke Waffen gegen Moskau erzwungenen bedingungslosen Kapitulation Russlands.
Das Schicksal der Ukraine bleibt düster. Hunderttausende tote Soldaten werden dieses Land ein weiteres Mal nach dem Holodomor und Millionen Toten im II. Weltkrieg über Jahrzehnte lähmen. Der jetzt vorgestellte Fünf-Punkteplan des Präsidenten kann dieses Töten nicht beenden, er will es noch weiter anfachen.
Nachdem Wolodymyr Selenskyj seine Tournee durch den Westen beendet hat, deutet nichts am Auftreten des Präsidenten daraufhin, dass es unter den Unterstützern der Ukraine Gesprächspartner gab, die ihn dabei unterstützt oder ihn aufgefordert hätten, diesen Krieg endlich diplomatisch zu beenden.
Im Gegenteil: Der Bundestag erlebte gestern einen Oppositionsführer, der seinen Kanzler noch darin übertreffen wollte – sekundiert von der Regierungspartei FDP – alles und jeden zu verfluchen, der auch nur das Wort „Diplomatie“ in den Mund zu nehmen wagt. Eine gezielte Verächtlichmachung.
Einmal mehr Friedrich Merz und Christian Dürr, der Vorsitzende der FDP-Fraktion, haben gestern in unheilvoller deutscher Tradition Abgeordnete im Reichstag auf eine Weise diffamiert, die jeden Geschichtsinteressierten an Weimarer Verhältnisse erinnern muss.
Hier sollten Sprachcodes weiter etabliert werden, die schon einmal ins Verderben führten.
Ein neues Denken soll sich etablieren. Orwell zieht in den Krieg. Vergessen scheint aber, dass es hier um Menschenleben geht! Um hunderttausende weinende Familien, die ihre Väter verlieren oder nur noch als schwer traumatisierte Kriegsversehrte zurückbekommen.
Es sind vorneweg die Union, die Grünen und die FDP, die in der Tradition des Kalten Krieges – damals, als Brandt und Wehner als Fünfte Kolonne Moskaus verunglimpft wurden – alles daransetzen, die Begriffe „Diplomatie“ und „Frieden“ als etwas wirklich Schmutziges zu dämonisieren.
Aber zu Merz und Dürr gleich noch mehr, erst einmal zurück nach Kiew, wo Selenskyj gestern seinen Fünf-Punkteplan vorstellte. Ein „Siegesplan“ soll es sein. Darum geht es Kiew wie auch in Berlin gestern im Bundestag: Ein Siegfrieden über Putins Russland.
Wer auf die Idee käme, Selenskyj sei mit hängenden Ohren von seiner Reise zurückgekehrt, der verkennt die Lage gründlich. Die Pläne sind ausgereift, der Krieg soll jetzt endlich nach Moskau getragen werden in militärischer wie in propagandistischer Form. Selenskyj verkündet die neue Strategie:
Angriffe mit Langstreckenwaffen aus dem Westen sollen die russische Bevölkerung dazu bringen, aus Angst, aus Furcht und Horror gegen Moskau aufzustehen. Der Sturz Putins ist das Ziel.
Ein weiteres wichtiges Ziel der Ukraine bleibt der Nato-Beitritt des Landes. Russland soll diesen Krieg um jeden Preis verlieren. Das allerdings schafft die Ukraine nicht aus eigener Kraft. Heute noch weniger als zu Beginn des Krieges, als Experten dem Land militärisch nur Wochen gaben, naiv und nichtsahnend, dass die USA Europa – und hier vor allem Deutschland – über Jahre in Geiselhaft nehmen würden.
Zu welchen Auswüchsen diese Geiselhaft führt, das haben Merz und Dürr gestern einmal mehr und auf wirklich schockierende Art und Weise unter Beweis gestellt. Aber dazu gleich mehr.
Moskau wollte einen neutralen Status der Ukraine zu erzwingen. Ob dieses Anliegen redlich oder taktisch gemeint war, sei mal dahingestellt. Aber erinnert sich noch jemand an den „Nato-Russlandrat“ und den im Jahr 2001 – noch unter den Eindrücken des 11. September – in Berlin geäußerten Wunsch Putins, in die Nato aufgenommen zu werden?
Ironie der Geschichte: Der 11. September hätte die Welt enger zusammenschweißen und Terror und Feindschaften auf der Welt langfristig einhegen können. Stattdessen zündete Bush Junior den Nahen Osten an mit allen Verheerungen, die Europa heute zerreißen: Die Millionen Zuwanderer, die Deutschland in die Knie gezwungen haben, sind nur eine Erblast dieses „Krieges gegen den Terror“.
Wieder zurück nach Kiew. Nein, Selenskyj Fünf-Punkteplan ist sicher kein Friedensangebot an Moskau. Es ist eine noch umfassendere Drohung mit westlicher Rückendeckung. Selenskyj ist in die Ukraine zurückgekehrt mit dem Willen, dem Angreifer Russland eine Art bedingungslose Kapitulation zu diktieren.
Das Nachrichtenportal von GMX schreibt heute basierend auf Agenturmeldungen von dpa und afp:
„Der Krieg (soll) auf das Gebiet Russlands ausgeweitet werden. „Das ist realistisch - unsere Positionen auf dem Schlachtfeld in der Ukraine halten und gleichzeitig den Krieg auf das Gebiet Russlands zurückbringen, damit die Russen wirklich spüren, was Krieg heißt“, sagte Selenskyj. Ziel sei es, den Hass der Russen in Richtung des Kremls zu lenken. Zu diesem Zweck soll die seit August laufende Operation der ukrainischen Armee im russischen Grenzgebiet Kursk fortgesetzt werden.“
Irritierend ist noch ein weiterer Punkt: Der ukrainische Präsident lockt seinen engsten Verbündeten USA mit weitreichenden Versprechungen – Experten werden die Rolle der USA in ruhigerem Fahrwasser noch genauer analysieren müssen. Selenskyj lockt die USA damit, dass die ukrainische Armee nach einem mit massiver westlicher Hilfe herbeigeführten Sieg über Russland zur Schutztruppe Europas wird und die US-Truppen damit entlasten soll.
Selenskyj schlägt hier nicht weniger vor als ein Ramstein stellvertretend unter ukrainischem Kommando. Der Präsident meint, dass die Ukraine nach einem Ende des russischen Angriffskrieges ihre gewonnenen militärischen Erfahrungen für die Sicherheit Europas und der Nato einsetzen könne. Kampferprobte ukrainische Soldaten könnten in Europa die US-Truppen ersetzen, so der Präsident.
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Und Selenskyj schlägt weiter vor, die Ukraine zur Waffenschmiede Europas zu machen. Die Aufrüstungspläne für die Zeit nach dem Krieg sind jetzt schon gigantisch. Zusätzlich lockt er die westlichen Verbündeten mit Rohstoffen „im Wert von Billionen US-Dollar“ wie Uran, Titan, Lithium und Graphit.
Nein, es braucht hier kein großes Rätselraten, dass der Hauptprofiteur nicht Deutschland oder die EU sein werden. Die immer wieder beschworenen gemeinsamen europäische bzw. westlichen Werte sind das eine – der Wert dieser Rohstoffe für die USA ist etwas ganz anderes. Aber solange die Europäer sich um die Brosamen balgen, soll es Selenskyj nur Recht sein.
Dafür ist es allerdings unabdingbar, die Ukraine zum Herzen Europas umzudeuten, was sie niemals zuvor war. Die Annährung der USA an die Ukraine verfolgte einzig strategische und wirtschaftliche Interessen und hatte mit irgendeinem europäischen Gedanken nichts zu tun. Die USA verfolgen keinen europäischen Gedanken. Denn für so ein Vorhaben wäre Moskau als Nachbar Europas der natürlichere Partner und nicht die USA.
Aber welches Moskau sollte das sein? Das von Putin kann es nicht mehr sein.
Die Achse Putin-Merkel–EU wurde vor zehn Jahren zerschlagen. Deutschland befindet sich zudem in einem Vakuum, nachdem Berlin mit der Zerstörung von Nord Stream 2 schmerzhaft klar gemacht wurde, zu was man bereit sein wird, eine Achse Moskau-Brüssel-Berlin mit aller Macht zu verhindern.
Und während Selenskyj in Kiew quasi die bedingungslose Kapitulation Russlands und den Sturz von Putin fordert bzw. ankündigt, sekundierten seine Helfershelfer im Deutschen Bundestag. Thematisch ging es gar nicht um die Ukraine, aber Merz, Dürr und andere nutzten die Gelegenheit der Regierungserklärung von Kanzler Scholz zum anstehenden Gipfeltreffen des Europäischen Rats. Primär sollte es um Migration gehen.
CDU-Chef Friedrich Merz leitete seine Selinskyj-Show mit folgenden Worten ein:
„Erlauben sie mir, dass ich abschließend noch einige Anmerkungen zur Ukraine mache.“
Dann täuschte Merz an, es ginge ihm tatsächlich um Frieden und Diplomatie:
„Rufe nach Frieden und nach Diplomatie sind von niemandem hier bestritten, und wir alle wollen so schnell wie möglich, dass Frieden in der Ukraine herrscht.“
Anschließend diffamierte der CDU-Chef die Friedensbemühungen eines Viktor Orbán auf besonders perfide Weise, indem er sie zunächst neutral schilderte, dann aber behauptete, diese Friedensbemühungen seien es gewesen, die dazu geführt haben, dass Putin ein Kinderkrankenhaus bombardiert habe. Das sei, so Merz wörtlich über die Bemühungen Orbáns, „das Ergebnis dieser Friedensmission“ gewesen.
Vom Kinderkrankenhaus ist es bei Merz ein kurzer Weg hin zur Forderung an Scholz, endlich dafür zu sorgen, das Kiew die geforderten reichweitenstarken Waffen bekommt. Aber um was damit zu tun? Um zu riskieren, dass diese Waffen dann bedauerlicherweise auch Kinderkrankenhäuser in Moskau treffen?
Wo Trump damit prahlt, diesen Krieg in 24 Stunden beenden zu können, erklärt Merz, wenn Putin nicht innerhalb von 24 Stunden aufhöre, die Zivilbevölkerung in der Ukraine zu bombardieren, „dann müssen aus der Bundesrepublik Deutschland auch Taurus Marschflugkörper geliefert werden, um die Nachschubwege zu zerstören.“
Merz forderte ebenfalls dazu auf, die Angst vor Atomwaffen zu überwinden. Der Oppositionsführer trat hier einmal mehr als lupenreiner Propagandachef der militärisch-wirtschaftlichen Interessen der Achse Washington-Kiew auf.
Merz hatte vorgelegt und FDP-Fraktionschef Christian Dürr bewarb sich anschließend als zukünftiger Koalitionspartner der Union (man hofft offenbar noch, die Fünfprozenthürde zu überspringen) mit einer eskalierenden AfD-Beschimpfung.
In Richtung AfD sage Dürr: „Da sitzen die Feinde unseres Landes, um es mal in aller Deutlichkeit zu sagen.“ Niemand fragte Dürr allerdings an der Stelle, welches Land er eigentlich meine.
Nachdem Selenskyj seinen Fünf-Punkteplan in Washington und Europa vorgestellt hat und damit die Sprechtexte für Merz und Co. vorgelegt hat, wird er am heutigen Donnerstag auch beim Europäischen Rat in Brüssel sprechen. Nichts geht mehr ohne Selenskyj in Europa und auf der Oppositionsbank im Bundestag sowieso.
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Kommentar von winfried klemm
Ja, wenn man einen europäischen neuen Faschismus will, muss man ihn erst ausbrüten und danach der Macht zuführen. Nein, es wird keine Glatze sein, sondern ein Weib mit vollen Busen. Die Massenmedien werden zeigen, was sie so können, da ist die Klimalüge doch nur eine Aufwärmübung!
Die Massen werden jubeln und die Demokratieextremisten, haben da nichts mehr zu sagen.
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Kommentar von Petra Wilhelmi
Wenn sich der US-Wunsch erfüllen sollte, dass die Ukrainer die Schutzmacht Europas werden sollen, dann warte ich nur noch auf die Rot-Schwarze-Fahne, die wir dann auch mit Kniefall oder Hand aufs Herz begrüßen sollen/müssen.
Der Gedanke, dass man Moskau in die Knie zwingen könnte, wenn man es bombardiert, ist absurd. Der Zorn wird sich nicht gegen Putin richten, sondern gegen den Westen. Es wird wieder zu einen Zusammenhalt kommen, wie damals im WK2. Mich erstaunt immer wieder, wenn ich russische Videos auf YT schaue, wie lebendig in der Erinnerung der Russen noch die Toten dieses Krieges in deren Herzen leben. Man schaue sich auch die Jugend dort an, wenn auf dem Roten Platz die Nationalhymne bei Feiertagen gesungen wird, wo dort Massen stehen. Die Jugend stimmt lautstark ein. Wäre in Deutschland so nicht denkbar. Nicht denkbar, weil hier nichts vom Nationalen gehalten wird. Oder bei bestimmten patriotischen Liedern mit einer Bedeutung zum WK2, dann sieht man wie die Leute im Saal alle aufstehen. Oder man sehe die Begeisterung, die Shaman von Konzert zu Konzert trägt, der auch patriotische Lieder und Volkslieder singt. Alle singen mit und zwar junge Leute. Russland ist nicht der Westen. Und wir werden uns wundern, wenn die Traumtänzer wirklich Russland angreifen wollen, was mit uns geschehen wird. Die Ziele sind sicherlich schon in die Waffensysteme eingespeist.
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Kommentar von .TS.
"Die Millionen Zuwanderer, die Deutschland in die Knie gezwungen haben, sind nur eine Erblast dieses „Krieges gegen den Terror“. "
Erblast? Eher einer der gewohnt gewollten "Kollateralschäden", denn der 11. September war ein Anschlag gegen unser gewohntes Leben. Die Täter waren allerdings ganz und gar nicht die Flugzeugentführer, das waren nur nützliche Handlanger um den passenden Vorwand für den eigentlichen Angriff zu liefern.
Und ein Blick auf die globale Landkarte zeigt welche Bedeutung die Ukraine im Gesamtbild hat.
"Merz forderte ebenfalls dazu auf, die Angst vor Atomwaffen zu überwinden." Tja, da sitzt der wahre Feind des Landes, denn im Gegensatz zum BackRocker samt Komplizen kann die Bevölkerung nicht mal schnell per Privat- oder Flugbereitschaftsjet davondüsen wenn es knallt.
Und ob der Dürren Behauptung sollte geprüft werden ob diese Diffamierung nicht strafrechtsrelevant ist. Wo bleibt da eigentlich der sonst so inflationär bemühte Ordnungsruf?
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Kommentar von winfried klemm
Der alte Faschismus wurde einst auch regelrecht gezüchtet - die USA, wäre aber zu Unkonkret!
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Kommentar von Palmström
Mit solch einen Vortrag beweist der Herr Merz nur das er politisch als Kanzler untauglich ist. Mehr ist nicht festzustellen. Wenn man denkt es gibt zur jetzigen Regierung nichts schlimmeres, doch Merz/Bärbock.
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Kommentar von Bernd Neumann
@ Max Maier, Sie mißdeuten die russischen Kriegsziele, ja die ganze Motivation Rußlands, diesen Krieg zu führen. Rußland ist weder an mehr Land noch an Auslandsrussen gelegen. Darum sind die von Ihnen benannten Kriegsziele für Moskau auch irrelevant. Rußland denkt imperial. Imperien denken nicht in nationalen Kategorien von Grenzen oder Völkern, sondern in Einflußzonen und Kontrolle. Seit Moskau glaubt, dieses sei an seiner Westgrenze nicht mehr gegeben, wenn es die Ukraine nicht wieder in russische Oblasten umwandelt, führt es diesen Krieg. Dafür werden dann auch mal über eine halbe Million junge Russen geopfert. Ob man den Russen einen Waffenstillstand abtrotzen kann? Sie müßten ihnen diese Kontrolle geben. Ich fürchte, 40 Millionen Ukrainer werden das anders sehen. Meine Vermutung: Dieser Krieg dauert noch 50 Jahren, wenn auch mit Pausen. „Frieden“ werden Sie dort nicht bekommen. Muß aber nicht unser Problem sein.
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Kommentar von Waltraud Köhler
Die Ukraine kann Russland ebensowenig besiegen, wie Taiwan China besiegen kann.
Das einzige was passieren wird, dass Putin noch härter dran geht. Es kommt der Punkt, an dem es Putin egal sein wird, dass die Ukraine nur noch verbranntes Land ist. Dafür braucht er nicht einmal Atomwaffen, dafür reichen Bio- und Chemiewaffen aus. Und die werden dann im Norden, Nord-Westen niedergehen. Für den Norden und Osten reichen auch altbackene Bombenteppiche aus.
Noch kämpft Putin nur zur Befreiung der russischstämmigen Gebiete - wenn der Bär nur genug gereizt wird, dann wird die Ukraine ausgelöscht.
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Kommentar von Perry Moppins
Was sind Lumpenpolitiker und Hochverräter?
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Kommentar von Max Meier
Die Feinde unseres Landes sitzen in der Regierung und im CDU-Parteivorstand, um es mal in aller Deutlichkeit zu sagen. Es sieht so aus, als würde Russland den Krieg auf mittlere Sicht gewinnen, wenn ich folgende Kriegsziele unterstelle: Donezk, Lugansk, die Krim sowieso + Sicherheitskorridor gehen zu bzw. bleiben bei Russland. Neutralität der Ukraine (Kein Nato-Beitritt) muss garantiert werden. So könnte etwas Ruhe einkehren.
Wie auch immer, der europäische "Wertewesten" wird maximal geschwächt sein: durch wirtschaftlichen Niedergang, übernommene Tributpflichten (Wiederaufbau, Reparationen), Konflikte infolge zunehmender Migration, Wokismus, Spaltung und Repression nach innen. Etwas (rhetorische) Aufrüstung wird daran nichts mehr ändern. Deutschland + Europäische Union sind erledigt, und jeder weiß oder ahnt es zumindest. Die USA werden sich zurückhalten und auf das beschränken, das sie können: Putschversuche anzetteln, Vasallenstaaten er- und auspressen, Geld verdienen, Dollars drucken usw. usf...
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Kommentar von Flik Flak
Schutzmacht? Wohl eher, zusammen mit Polen, eine stellvertretende Besatzungsmacht.