Refugees-welcome-2015-Bildzeitung: Die Antreiber der Massenzuwanderung manifestieren ihre Erklärungsnot

Was für ein verlogenes Manifest der Bildzeitung: „Deutschland, wir haben ein Problem!“

von Alexander Wallasch (Kommentare: 8)

Dieses Manifest ist der Versuch, die Mitverantwortung der Bildzeitung zu vertuschen.© Quelle: Bildzeitung, Screenshot

Die Bildzeitung veröffentlichte am Sonntag ein Manifest, das sich inhaltlich gegen Angriffe auf unsere Art zu leben richtet und gegen illegale Zuwanderung und Überfremdung wendet.

Man kann den Eindruck gewinnen, dass sich die Bildzeitung hier ein Duell mit Nius.de und Julian Reichelt liefern will darum, wer umfangreicher die Arbeit der Neuen Medien in der Zuwanderungskritik der vergangenen acht Jahre kopiert.

Das Manifest der Bildzeitung liest sich allerdings wie am Stammtisch zusammengezimmert. Jedes Gespräch zwischen Bürgern morgens beim Bäcker ist fundierter, denn dort weiß man aus dem täglichen Erleben, um was es geht, und sitzt nicht in gläsernen Hochhaustürmen und schaut geringschätzig auf Land und Leute herunter.

Zum Manifest gleich mehr. Kurz dazu, wie sich das angefühlt hat, acht Jahre lang vom Mainstream diffamiert und ausgegrenzt zu werden dafür, dass man darüber berichtet hat, was die Bildzeitung bald ein Jahrzehnt später in einem wut-rotzigen Manifest zusammenfasst, weil sich die Migrantenwut und -gewalt jetzt gegen jüdisches Leben in Deutschland richtet.

Dem Mainstream wird mulmig, wo sie zuvor noch an jeder Ecke die Deutschen im Kern als tendenziell rechtsextrem beobachtet haben. Und von den Regierungen bezahlte Linksradikale haben Studien abgeliefert, die das noch Jahr für Jahr bestätigt haben. Der polit-mediale Komplex hat diese vielfach vollkommen unsinnigen Gefälligkeitsstudien gern übernommen und verbreitet. Studien, die hunderttausende Deutsche vorsätzlich als Nazis diffamiert haben.

Jetzt veröffentlicht die Bildzeitung ein Manifest, das so tun will, als hätte es diese Ausgrenzung nie gegeben. So wenig, wie das Corona-Regime aufgearbeitet werden soll, so wenig soll jetzt eine Verantwortung für diese millionenfache illegale Massenzuwanderung aufgearbeitet werden. Aber Politik und Medien wissen um ihre Schuld und ihre Verantwortung. Und es war kein Versagen, sondern eine knallharte antideutsche Agenda, die aus allen Rohren gegen ihre Kritiker geschossen hat.

Die Bildzeitung etwa titelte Ende August 2015:

„Flüchtlings-Krise in Deutschland. Egal wo und wie – so helfen Sie richtig!“

Damals hieß es über die Zuwanderer:

„Viele haben Schreckliches durchgestanden – und sie kommen häufig mit nichts außer ihrer Kleidung am Körper. Viele Deutsche wollen das Leid nicht einfach nur mit ansehen, sondern engagieren sich. Sie arbeiten z. B. ehrenamtlich in Flüchtlingsheimen, bieten Wohnraum oder Jobs an, spenden Kleidung oder Geld.“

Ein Refugees-Welcome-Aufkleber lag millionenfach in der Bildzeitung. Der damalige Vizekanzler Sigmar Gabriel trug ihn gar am Sakko auf der Regierungsbank. Politik und Medien haben in den darauffolgenden acht Jahren alles dafür getan, eine vernünftige kritische Auseinandersetzung mit der Frage, wer da überhaupt kommt und warum, als rechtsradikal oder rechtsextremistisch vom Tisch gefegt.

Auch die Zeitungen von Springer haben sich bis heute nicht wesentlich korrigiert. Als beispielsweise alexander-wallasch.de noch vor wenigen Monaten einen renommierten Ex-Professor einer Londoner Universität bat, sich die Pullfaktor-Studie genauer anzuschauen, die belegen wollte, dass es keinen Pullfaktor durch Seenotrettung gibt, schrieb Tim Röhn für die Welt:

„Wissenschaftler um Julian Wucherpfennig, Professor an der Hertie School in Berlin, haben mit einer nun vorgelegten Studie gezeigt, dass es nicht die Präsenz der NGO-Boote ist, die für eine Sogwirkung gen Europa sorgt.“

Dass diese von der Regierung bestellte Studie nachweislich eine Schlechtleistung und Gefälligkeit war, interessierte die Alt-Medien inklusive Welt-Röhn nicht, alexander-wallasch.de hat es aufgeschrieben.

Das ist nur eines von tausenden von Beispielen seit 2015, mit welchem Selbstverständnis hier kritischer Journalismus weggetreten und diffamiert wurde und Journalisten vielfach auch von Kollegen ausgegrenzt wurden. Merksatz hier: Was die den Corona-Maßnahmen gegenüber kritische Berichterstattung seit 2020 erfahren musste, war seit 2015 durchgehend Alltag für die einer illegalen Massenzuwanderung gegenüber kritisch berichtenden Neuen Medien.

Und nein, es war alles andere als eine Genugtuung, als auch solche Kollegen, die jahrelang akzeptiert hatten, dass unsere Arbeit diffamiert wurde, in Sachen Coronamaßnahmen-Kritik einmal am eigenen Leibe erfuhren, wie sich das anfühlt und darüber eine Menge Taschentücher verbrauchten.

Die Bild am Sonntag hat gestern ein Manifest gegen die anhaltende illegale Massenzuwanderung und für unsere Werte veröffentlicht. Schon einen Tag nach dieser Veröffentlichung feiert sich die Bild selbst, man gibt den Lesern sicherheitshalber gleich vor, wie dieses Manifest zu beurteilen ist:

„Immer mehr Reaktionen auf BILD-Manifest – „Wir waren viel zu lange naiv, blind und tolerant““

Weiter heißt es da:

„Wir nehmen das nicht hin! Wir sagen Nein! Nein zu Judenhass, zu Menschenfeindlichkeit und zu all denen, die „Nein“ zu uns sagen! Deshalb publizierte BILD am Sonntag ein Manifest in 50 Punkten und in vier Sprachen. Eine Leitidee für das, was unsere freie Gesellschaft zusammenhält. Es ist ein Manifest gegen all jene, die unser Grundgesetz verachten und stattdessen auf radikale Prediger hören. Es ist ein Text für mehr Respekt und Nächstenliebe, für Toleranz mit Toleranten und gegen Toleranz mit Intoleranten.“

Ja, es wird für die Bildzeitung jetzt kompliziert und es ist hochgradig unglaubwürdig. Es wäre wahrhaftiger und ehrlicher gewesen, einzugestehen, dass die Bildzeitung der Bundeskanzlerin über Jahre willfährig angereicht und die Produkte des Springerkonzerns Kritik an der Massenzuwanderung regelmäßig und über Jahre diffamiert haben.

Weiterlesen nach der Werbung >>>

Ihre Unterstützung zählt

Mit PayPal

Stattdessen veröffentlicht die Bild am Sonntag ein „Manifest“ und drückt sich vor der eigenen Verantwortung. Die Zeitung schreibt es auf, als hätte sie gerade erst herausgefunden, was die Alt-Medien andernorts jahrelang diffamiert haben:

„Inzwischen leben zu viele unter uns, die von Demokratie, Religions- und Meinungsfreiheit sowie Rechtsstaatlichkeit nichts halten und glauben, ihren Hass auf unser Land und unsere Werte ohne Hemmungen ausleben zu können.“

Noch einmal: Vor dieser Entwicklung habe ich bei Tichys Einblick und auf meinem Portal in mehr als eintausend Artikeln hinlänglich gewarnt. Und ich sage es nicht ohne Stolz: Jeder einzelne Artikel war journalistisch auf einem vielfach höheren Niveau als dieses Manifest der Bildzeitung, das sich liest wie eine Mischung aus Pegida-Sprechchören und einem Gottesdienst mit Heinrich Bedford-Strohm, dem deutschen Papst einer illegalen Massenzuwanderung. Aber damit würde man wiederum die Pegida-Bewegung diffamieren.

Das „Bild-Manifest“ trägt den Titel: „Deutschland, wir haben ein Problem!“ und ist fünfzig Punkte lang. Der Fremdschämfaktor ist hoch.

Nur ein paar Beispiele aus diesem „Manifest“, das sich liest wie ein Knigge für Zuwanderer und weniger wie ein Manifest für unsere Werte:

16. Auch wenn sich jemand weder als Frau noch als Mann fühlt, wird er oder sie nicht verfolgt oder bestraft. Bei uns dürfen Bürger quer denken und queer leben.
19. Im Schwimmbad tragen Frauen Bikini oder Badeanzug. Und wer gern nackt in der Ostsee baden möchte – auch okay!
33. Deutschland ist ein Land der Griller. Nach einem Picknick im Park nehmen wir unseren Müll wieder mit.
39. Wir machen in Bussen und Bahnen den Platz frei für Ältere und Menschen mit Behinderung.
41. Wie lang oder kurz der Rock ist, entscheidet allein die Frau, die ihn trägt.
usw.

Das muss man nicht mehr kommentieren. Oder doch. Denn wenn es unter Punkt 16 des Manifestes heißt: „Bei uns dürfen Bürger quer denken“, dann versucht die Bildzeitung auch hier offenbar vergessen zu machen, was sie noch Ende 2020 titelte:

„Verschwörungstheoretiker, Ökos, Rechtsextreme – Studie zeigt: Das eint die Corona-Leugner!“

Und das ist nur eines von etlichen Beispielen. Dieses Manifest der Bildzeitung sollte ein Befreiungsschlag in eigener Sache werden. Und somit nichts weiter als der Versuch, die eigene Rolle und hohe Mitverantwortung zu vertuschen. Mitverantwortung an der Massenzuwanderung, als das Blatt Slogans der Antifa gesellschaftsfähig machte (Refugees Welcome) und Journalisten, die nicht mittun wollten, diffamierte.

Die Bildzeitung macht es wie Friedrich Merz. Der nämlich weigert sich bis heute, die eigene Rolle an der Massenzuwanderung zu benennen – präziser die der CDU und die der Kanzlerin – und schwingt sich angesichts von bald 25 Prozent Zustimmung für die AfD an die Spitze der Zuwanderungskritik. Das alles ist so klar und deutlich sichtbar, dass man sich nur noch über eines wundern muss: Warum die AfD nicht schon bei 40 Prozent Zustimmung steht.

Nein, die AfD verfolgt keine Juden auf den Straßen unserer Großstädte. Es sind die Schützlinge von Angela Merkel (CDU) und der Bildzeitung. Das Manifest wurde von der Bildzeitung auch in arabisch abgedruckt. Deutsch lernen bleibt weiter überflüssig.

Ihre Unterstützung zählt

Mit PayPal

Einen Kommentar schreiben

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.

Kommentare