Sahra Wagenknecht bleibt immer höflich, fast aristokratisch vornehm, solche übergriffigen Entgleisungen gegenüber dem politischen Gegner, wie sie etwa Ralf Stegner, dem SPD-Hetzer am linksradikalen Rand seiner Partei, immer wieder passieren, gibt es nicht bei Wagenknecht.
Was man immer wieder in den Sozialen Medien über die konservative Sozialistin liest, ist ein Bedauern, dass sie vieles richtig sagt, aber eben leider Kommunistin sei. Hier vermischen sich so viele Ressentiments und Schubladen noch aus der Zeit des Kalten Krieges, dass man Gestern und Heute kaum mehr auseinanderhalten kann.
So wie Politiker wie Norbert Röttgen (CDU) wohl bis ans Lebensende die Rosinenbomber der US-Amerikaner anbeten, wird Frau Wagenknecht in den USA immer wieder die Kriegstreiber und selbsternannte Weltpolizisten sehen und Russland entsprechend reflexartig verteidigen.
Der Hype um Sahra Wagenknecht hat sich über viele Jahre gut gehalten, jetzt flaut er langsam ab. Den Grund dafür zu finden, ist kein Hexenwerk. Die gesellschaftlichen Verwerfungen sind unter der Ampelregierung so massiv, die Lähmungserscheinungen der Union als Oppositionsführer sind so eklatant, dass die der Ampel kritisch gegenüberstehenden Bürger heute jene Angebote bevorzugen, die Ross und Reiter nennen. Solche Angebote, die sich nicht mehr scheuen, vom polit-medialen Apparat diffamiert zu werden.
Sahra Wagenknecht hat ihr Blatt überreizt. Wer aus taktischen Gründen nicht dahin geht, wo die eigene Klientel zu Hause ist, wer also die neuen oppositionellen Medien meidet wie der Teufel das Weihwasser, der muss sich nicht wundern, wenn mit den gesellschaftlichen Verwerfungen auch das Misstrauen wächst gegenüber jemandem, der immer noch so verzweifelt und konsequent anschlussfähig bleiben will mit den Öffentlich-Rechtlichen und den Alt-Medien.
Aber ist die AfD die bessere Wagenknecht, die Original-Opposition? Sie ist auf jeden Fall nicht die Fundamentalopposition. Die AfD ist systemkompatibel, parlamentarisch und letztlich vom Wunsch beseelt, mit einer Union zu koalieren, die jener Union aus der Zeit des kalten Krieges gleicht. Aber auch das ist eine große Traumtänzerei.
Hatte nicht neulich jemand aus der AfD eine Koalition mit der Union ausgeschlossen als Reaktion auf die Brandmauer von Friedrich Merz gegenüber der AfD? Das wäre ein glaubwürdiger Anfang: Eine eindeutige ernstgemeinte Brandmauer gegenüber den Blockpartien. Isolation versus Anbiederung.
Solche tragischen Figuren wie der ehemalige Parteichef Jörg Meuthen sind Vertreter des Koalitionswunsches gewesen. Und Meuthen kam gar nicht auf den Gedanken, dass der Wunsch mitzuregieren automatisch auch eine Akzeptanz der grünen Ideologie innerhalb der Union bedeutet hätte.
Zweifellos gehört der außerparlamentarische Arm der Partei zu den Problemfeldern der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag. Und hier muss man den Blockpartien der grünen Ideologie attestieren, dass sie die deutlich besseren Voraussetzungen haben: Sie bestimmen den außerparlamentarischen Diskurs. Diese woke-grüne Diskurshoheit ist Ergebnis eines jahrzehntelangen Marsches durch die Institutionen.
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So, wie Alexander der Große bei seinem gigantischen Eroberungsfeldzug überall seine Soldaten angesiedelt hat, die sich mit dem Einheimischen fraternisierten und vermischten, aber die Verbindung zum Mazedonier nie in Frage stellten, so haben die Grünen auf ihrem Marsch hinauf auf die Regierungsbank überall ihre grün-woken NGO-Vorposten installiert und subventioniert, also gefestigt.
Die AfD hat hier in zehn Jahren nichts gelernt und jubelt entsprechend schon über die Maßen, wenn ein Landrat oder Oberbürgermeister aus ihren Reihen gewählt wird. Die allerdings sind dann nur soviel wert, wie die Vereine und Organisationen in ihrem Umfeld ihnen zuarbeiten.
Die AfD erscheint viel mehr zerrissen zwischen Parlament und außerparlamentarischer Opposition als die grün-woken Blockpartien. Die woke-grüne Dominanz dieser Blockparteien ist sogar direktes Resultat der außerparlamentarischen Aufstellung der Grünen.
Wo die woke-grüne Ideologie die Gesellschaft durchdrungen hat von der Kita bis zum Kegelverein, hat die AfD nichts entgegenzusetzen. Während auf westdeutschen Stadtteilfesten mittlerweile die Antifa-Flagge weht und der Bierstand dazu vom Anzugträger der örtlichen Versicherung oder dem Fleischermeister co-finanziert wird, wird die AfD im Osten nicht gleich in Schimpf und Schande vertrieben und aus nachbarschaftlichen Gründen geduldet – ob nun mit oder ohne öffentliche Sympathiebekundungen.
Die West-Vertreter der AfD nutzen zweifellos weiter bis auf wenige Ausnahmen die Anonymität der Großstädte. Dort, wo die AfD außerparlamentarisch in Erscheinung tritt, ist jedwede Massenkompatibilität von vorne herein unwahrscheinlich.
Bei aller Wertschätzung und Neugierde gegenüber der Nachdenklichkeit und dem bewussten Grenzgängertum von Personen wie Götz Kubitschek oder Martin Sellner, vom Verlag Antaios, Institut für Staatspolitik und Identitärer Bewegung, ist die – zweifellos bestehende – gegenseitige Vernetzung der AfD mit diesen Institutionen das vollkommen falsche Signal.
Wer sich die Bilder rückerinnert, wo Meuthen, Gauland und Weidel nach Schnellroda pilgern, als stände hier der heilige Gral der AfD, der ist dort angekommen, wo die AfD-Führung maximalen Schaden angerichtet hat.
Die Partei muss sich, will sie erfolgreich sein, stattdessen intensiv mit den Bürgern vernetzen, oder jedenfalls den Versuch unternehmen, in den Vereinen, Kirchen, den Universitäten und Schulen Fuß zu fassen.
Den Schulen? Natürlich. Aber nicht als Partei, sondern mit gestalterischen Ideen, wie die Gesellschaft von morgen aussehen soll. Die Grünen, die Linken, die SPD und die grüne Union machen das doch seit Jahr und Tag. Das ist ihr Kerngeschäft. Und sie machen das maximal erfolgreich. Dafür haben sie Vorfeldorganisationen aufgebaut wie beispielsweise die Amadeu Antonio Stiftung, die ihnen diese Arbeit dankend abnimmt. Nein, die Grünen müssen gar nicht mit ihrer Fahne auf den Schulhof marschieren.
Und das war nicht einmal eine Kritik an Schnellroda, die bleiben ja als Thinktank interessant. Aber als unreflektierter geheimnisumwitterter, bald elitär verstandener Wallfahrtsort für eine Bundestagsfraktion sind sie denkbar ungeeignet.
Dieser Ort ist sogar zu bekämpfen, wenn er sich anschickt, so etwas wie eine Volksbewegung sein zu wollen á la „Ein Prozent“, dann nämlich tritt er in Konkurrenz zur AfD, wenn er nicht bei seinen Leisten bleibt und auf seiner Insel ein paar Angebote macht, die man sich dort isoliert beschauen und studieren kann. Verbannung? Nein, denn das ist die natürliche Aufgabe von Thinktanks.
Die AfD muss in der Rolle der Opposition klar und deutlich Kante zeigen, wenn es darum geht, die politischen Fehler der Ampelregierung zu benennen. Und es war nie so einfach, hier Lösungsvorschlage gegenüberzustellen. Denn hier geht es nicht darum, eine neue Ideologie zu verbreiten, sondern im Gegenteil einer verbreiteten woke-grünen Ideologie einen Gesellschaftsentwurf gegenüberzustellen, der bereits bekannt und von vielen Bürgern hoch geschätzt ist: Deutschland in den Werten von 1990. Oder 2000. Oder 1980? So beginnen Debatten.
Welche Rolle Sahra Wagenknecht hier nun einnehmen soll, weiß wahrscheinlich nicht einmal Sahra Wagenknecht. Aber ganz gleich, wie sie es anstellt, sie kann niemals so fundamental Opposition sein, wie es die gesellschaftlichen Verhältnisse gerade erfordern.
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Kommentar von Eddy Nova 3122
Ausgezeichneter Artikel :die AfD hat nur dann eine Chance wenn sie selbst eine Brandmauer versus Blockparteien Kartell errichtet - sonst wird das nie etwas ! Vermutlich können 38 % der Stimmen reichen um die absolute Mehrheit an Abgeordneten zu stellen - die Wahlrechtsreform macht es möglich , mit über 20 % Sonstigen ist zu rechnen !
***
Gestern gab es die erste mir bekannte Umfrage die die AfD als stärkste Partei sieht - um die 22 % , da die AfD auch in Bayern im 15 % Bereich liegt wäre die CSU mit größter Wahrscheinlichkeit unter Sonstige zu verbuchen das es bundesweit nicht mehr über 5 % reicht ! FDP & Linke sind auch noch nicht sicher über den 5 % - dazu noch Freie Wähler und übrige Sonstige ...
***
22 % 21% 18% 13% AfD,CDU,SPD,GRÜN * Nur CDU/SPD wären möglich ...ggf. wäre die AfD sogar die einzige Opposition ...Und 37% könnten zur absoluten Mehrheit reichen ...das sollte möglich sein und ich denke mit einer klaren glaubwürdigen Brandmauer gegen die Blockparteien wäre das auch möglich !
***
Sicher wäre es klug wenn die AfD schon mal ein mit Ressort Fachmännern besetztes Schattenkabinett aufstellt das jede aktuelle Minister Entscheidung mit einem Alternativ Statement kommentiert ...Der Wähler würde das AfD Angebot kennenlernen und die Köpfe des Schattenkabinett würdensich einprägen so das unentchlossene Wähler Vertrauen gewinnen.
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Kommentar von Peter M3
Frau Wagenknecht hat sich selbst um ihr Renommee
gebracht. Und zwar mit der Aktion zusammen mit
Frau Schwarzer: Beide fuhren Kuschelkurs mit den
westlichen Kriegstreibern und forderten lediglich
Verhandlungen.
Ähnliches kann auch der AfD passieren. Denn die
Anbiederung bei der Atom-Lobby kommt nicht bei
jeden gut an. Das gilt auch für die Forderung nach
Zwangsarbeit für "Bürgergeld"-Empfänger bzw.
-Bezieher.
Weil jetzt zwei Pöstchen auf Lokalebene ergattert
wurden, ist das kein Grund überschwenglich zu
werden. Denn die Probleme der meisten Menschen
hier im Lande werden täglich größer. Während für
Investitionen in Bildung, Infrastruktur nach wie vor
kein Geld zur Verfügung gestellt wird, Sozial-
leistungen gestrichen werden, gelten für die Finan-
zierung willfähriger (N)GOs andere Regeln. Das
gleiche gilt für die Rüstungsindustrie. Da sind
100Mrd. Sonderschulden kein Problem. Und
davon geht mindestens die Hälfte an die USA
für obszön überteuerten Militärschrott.
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Kommentar von Charlotte
Was die AFD tun wird, weiß ich nicht aber ich wähle auf keinen Fall einen SED Funktionär. Ich habe auch Merkel nie gewählt. Um Gottes Willen.
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Kommentar von .TS.
Seltsamer Artikel:
Wagenknecht bringts nicht weil sie noch mit den altbewährten Kreisen klüngeln will.
Aber die AfD taugt auch nicht weil sie noch nicht in diesen Kreisen verankert ist.
Und die eigenen Kreise in denen sie tatsächlich Anschluß hat sind schädlich.
Ja was denn nun? Wenn ein altes liebgewordenes, aber leider modrig gewordenes Haus unrettbar vom Hausschwamm zersetzt ist dann hilft nur Abriß und Umzug in ein anderes. umso besser wenn dessen Fundament schon steht.
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Kommentar von Der kleine Maulwurf
hubs hier bin verkehrt
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Kommentar von Einfach erklärt:
Soll ich euch einmal erklären wie das "Wehrmachts-Hoheitszeichen" entstanden ist,also dieses schwarze symmetrische Kreuz mit/in weißer Fassung?
...Übrigens: Wie sieht eigentlich das Sozial-Paket in Struktur und Dynamik der AfD aus?
Also...
Als Älterer schaut man Nachts bei sternenklarer Nacht in den Himmel und nimmt dann die Brille ab,dann kann man es sehen...
.
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Kommentar von Carl Peter
Der parteilose Nichtwähler, sozusagen Seine Petschaft der Delegitimierung, drückt der ganzen Gesellschaft sein Siegel auf.
Bricht er es selbst und wählte die AfD, müssten dieses mal die Amerikaner Berlin einnehmen, um die Geschichte rückläufig zu machen und um den Russen ein Schnippchen zu schlagen.
Aber er tut nix, und er lässt Sahra Wagenknecht über eine Partei fabulieren, die einzig nur für ihn bestimmt sein müsste.
Aber er wählte sie trotzdem nicht.
Seine Erkenntnis liegt tiefer - im Bewusstsein seiner absoluten Machtlosigkeit.
Also müssen’s die bisherigen Wähler richten, frisch von der entgiftenden Leber weg, man wohnt ja noch nicht auf, sondern doch noch ein ganzes Stück von der Müllkippe weg.
Aber man rückt immer näher ran. Ob die AfD solange weiter durchhält?
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Kommentar von hans
Hannes; 'wer kennt einen glaubwürdigen Politiker?'
Caligula. ;-)
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Kommentar von Eugen Karl
Marktwirtschaft oder Planwirtschaft? Freiheit oder Sozialismus? Das ist doch die Frage. Wagenknecht mag viele Fehler der Regierung richtig aufzeigen, aber in diesen Grundfragen ist sie regierungsnah. Mit dem kalten Krieg hat das nicht das Geringste zu tun. Wagenknecht mag eine Alternative innerhalb des Sozialismus' sein, sie ist aber eben keine Alternative zum Sozialismus.
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Kommentar von Hannes
Wer kennt einen glaubwürdigen Politiker?
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Kommentar von hans
… ehrlich? Mir geht die Wagenknecht auf den Keks. Jeder Gedanke an diese Figur ist verlorene Zeit. Verlorene Zeit für Deutschland.
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Kommentar von Niemandsland
Oh,hier wird man sogar gesperrt!
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Kommentar von Hannes
Spätestens dann, wenn Wagenknecht oder AfD-Leute es tatsächlich irgendwann schaffen, "oben" dabei zu sein, werden sie erfahren, dass die Politik auf dieser Erde nicht von ihnen bestimmt wird, sondern von einem ganz bestimmten Personenkreis aus der Finanzelite, deren Erfüllungsgehilfen die Regierungen der westlichen Staaten sind.
Dann bleibt nicht mehr viel übrig von dem, was sie als ihre politischen Ziele den Wählern suggeriert haben. Auch sie werden dann das Spiel mitspielen, um nicht ihre lukrativen Jobs zu verlieren.
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Kommentar von Corinne Henker
Sarah Wagenknecht hat im Gegensatz zur Ampel und den führenden Kräften der CDU/CSU-Pseudoopposition noch einen gewissen Kontakt zur Realität. Aber eine Person, die ernsthaft die Überzeugung vertritt, dass der Sozialismus nach zig gescheiterten Versuchen auf 4 Kontinenten unter verschiedensten kulturellen Bedingungen tatsächlich noch funktionieren könnte, ist nicht ernst zu nehmen. Allerdings könnte eine Wagenknecht-Partei insbesondere im Osten Wählerpotential der AfD abziehen - die große Hoffnung der Blockparteien. Im Osten sind viele Wähler von den Linken zur AfD gewechselt, Lindner hatte also nicht komplett unrecht mit seiner Behauptung, es ginge um "populistische Sozialpolitik". Hier sehe ich ein weiteres großes Problem, falls die AfD tatsächlich mal in Regierungsverantwortung kommen sollte: richtet man sich nach denen, die die Umverteilung lediglich auf den nationalen Rahmen beschränken wollen, oder eher nach den Libertären, die von der AfD eine Rückkehr zu Freiheit und Eigenverantwortung erwarten?
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Kommentar von Sara Stern
Das Problem der AfD war stets die Distanzierung vom außerparlamentarischen politischen Vorfeld. Wo sich links ein gesamter Block gegenseitig gegen jede Kritik verteidigt und einen Milliardenapparat von der Wiege bis zur Bahre Propaganda betreibt, wäre es lächerlich, wenn die einzige kleine Opposition nicht jedes Werkzeug bedient, dass sie verfügbar hat. Dazu gehört selbstverständlich Schnellroda, dazu gehören Youtube und Blogs. Anderes ist auch gar nicht möglich Es gibt keinen Sender, keine Zeitung (bis auf 1-2 Ausnahmen), keine Behörde die mit der Partei fair umgeht....ja was sollen die den machen? nochmal 10 Jahre "Wir warnen das xyz passiert, wenn das so weiter geht"....und das wenn nebenbei irgendwelche dahergelaufenen Wirtschaftweisen 1.5 Millionen Zuwanderer pro Jahr fordern (1.5 Millionen wäre eine Millionen weniger als 2022 kamen. Auch so ein Ding, was kaum einer weiß). Den Deutschen ist demografisch schon vor Jahren die Zeit abgefahren. Hier gehts jetzt darum, dass möglichst viele Biodeutsche ihre Kinder ins Ausland schaffen und selbst in Frieden zu Ende leben können. Für den Erhalt deutscher Kultur ist es zu spät. Da hättet ihr AfD schon vor 10 Jahren wählen müssen.
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Kommentar von Hannes
Sind nicht alle Personen gleich, die in die Politik gehen oder gehen wollen, egal ob Wagenknecht, AfD-Leute oder andere?
So lange sie nicht mit in der Regierung sind, erzählen sie den Leuten das, was diese gerne hören möchten, um Sympathien zu erhaschen (Effekthascherei), und das funktioniert ja, wie man sieht ganz gut und sehr einfach, weil viele Menschen blind sind und leider nichts aus ihrer Erfahrung lernen.
Dabei geht es doch allen, die in die Politik gehen nur um ihre eigene Versorgung und um die Erfüllung ihrer Träume, endlich Macht über Menschen zu haben.
Sobald sie "oben" dabei sind, spielen die Interessen der Wähler keine Rolle mehr, Wähler sind nur (gefügige) Hilfsmittel, die von diesen Personen dazu benutzt werden um ihre persönlichen Ziele zu erreichen.
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Kommentar von Karl Eduard
Ich schätze, die AFD wartet darauf - wie viele andere auch - dass die Werteunion endlich Konsequenzen zieht und aus der CDU austritt. Sollten die es schaffen die konservativen Wähler der links-grünen CDU mitzunehmen bzw. zurück zu holen, wäre vieles möglich. Da das leider nicht passieren wird, bleibt es auch bei der jetzigen Situation. Zugewinne für die AFD schon fast zwangsläufig angesichts der desaströsen "Politik" von Ampel und sogenannter "Opposition", Regierungsbeteiligung Nein. Die CDU würde sogar mit der Linken zusammenarbeiten nur um die AFD zu verhindern. Die CDU ist ebenso wie die anderen Blockparteien endgültig auf der dunklen Seite der Macht angekommen. Von Wagenknecht hat man sich offenbar zuviel versprochen, es schaut tatsächlich nicht so aus als ob hier irgendetwas betr. Parteigründung passieren könnte. Vielleicht geschieht ja noch ein Wunder...
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Kommentar von Ladislaus Wohlgemuth
Deutschland muß in die BRICS, aus EU und NATO raus.
Punkt und Ende.
Der ganze andere Quatsch lenkt nur davon ab, hilft einem Scheinfreiheitssystem zu überdauern.
Parteien sind das Problem, private NGOs wie EU, UNO, WHO, WEF sind das Problem.
Politiker, die solchen von den Menschen niemals legitimierten Organisationen zuarbeiten und uns verraten, sind das Problem.
Das System ist das Problem, und Jene, die es weiterführen wollen.
Es hat der Wille des Volkes zu gelten, der indigenen Deutschen hier, der indigenen Franzosen in Frankreich, und so weiter.
Nicht der Wille von Parteien, oder NGOs, oder Regierungen, die privaten Globalistenorganisationen zuarbeiten und die (Freiheits) Rechte der Menschen gegenüber diesen verkaufen und verraten.
Wenn echte Freiheit (Freedom) verwehrt, stattdessen Römisches Recht Freiheit (Liberty), eine Sklaven-Freiheit als billiger Ersatz angeboten wird, steckt der Wurm schon drin. Mensch oder Person.
Ach das ist schon wieder viel zu weit gedacht, da kommen zuviele nicht mit. Mit solchen Leuten kommt man nie zur Freiheit, die müßten erstmal Grundlegendes begreifen, leider.
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Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
Also 1980 ist doch ein Wort, da bin ich dabei.
Wunderschoene Mercedes S-Klasse Modelle. Luftgekuehlte 911er.
Echter Foederalismus, Bankgeheimnis - also am besten 1980 Schweizer Art.
Makro-Oekonomisch sozial-liberal Keyneser Art mit hohen Loehnen.
Kulturell incl. 68-er Errungenschaften - sprich: sex. Revolution & Maria Huana ;-)
Energie: Thorium Fluessigsalz - Reaktoren und dann in 15 Jahren Kernfusion bitte (1960er Oak Ridger Art).
Massenmigrationstechnisch - bitte gar nicht, was das angeht die 1950er.
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Kommentar von Bernhard Rossi
Die in der DDR sozialisierte und aufgewachsene 20-Jährige Wagenknecht trat im Frühsommer 1989 der SED bei und blieb auch den Nachfolgeparteien PDS, WASG und LINKE treu. Die noch junge AfD wurde 2013 als EU-skeptische und rechtsliberale Partei gegründet. Dazwischen liegen doch Welten!
Wagenknecht verdient und versteuert mit Büchern und Auftritten jährlich Honorare im oberen sechsstelligen Bereich. Sie wird mit sonnigem Blick aufs Mittelmeer ihre Rolle als finanziell unabhängige Millionärin annehmen! Wetten!